Sané: "Die Spanier wissen, dass es nicht einfach wird"

Duell der Rekord-Europameister: Am Freitag (ab 18 Uhr, live bei MagentaTV und in der ARD) trifft die deutsche Nationalmannschaft im Viertelfinale der UEFA EURO 2024 in Stuttgart auf Spanien. Nationalspieler Leroy Sané blickt voraus auf das Spiel und spricht über die Stärken der Spanier.

Leroy Sané über...

... seinen besonderen Turniermoment: Ich hoffe, dass er noch passiert. Ich würde der Mannschaft damit helfen, das ist meine Aufgabe, die ich erfüllen muss und will. Vielleicht passiert es schon im nächsten Spiel.

... die Strategie gegen Spanien: Wir bereiten uns gerade darauf vor. Wir wissen, dass sie hoch attackieren und sehr zielstrebig zum Tor agieren. Das gibt gewisse Räume für uns.

... die Taktik, direkt nach Anpfiff nach vorne zu stürmen: In letzter Zeit machen das viele Mannschaften. Man kann direkt einen Akzent setzen und zeigen, dass man da ist und die andere Mannschaft überraschen. Bei uns hat es gegen Frankreich schon mal super funktioniert. Ob wir das gegen Spanien machen? Mal schauen.

... die Spanier: Auch wenn sie sehr selbstbewusst aufgetreten sind, wissen die Spanier, dass es nicht einfach wird. Es ist ein schwieriges Spiel für beide Seiten. Zwei sehr starke Mannschaften treffen aufeinander. Wir müssen dafür sorgen, dass das Momentum zu uns rüberschwappt und wir die Kontrolle in gewissen Phasen haben. Dann kann man den Spaniern auch sehr wehtun. Es sind die beiden Mannschaften, die mit am besten Fußball gespielt haben. Deswegen wird es für alle ein sehr spannendes Spiel. Alle freuen sich darauf.

... Nico Williams und Lamine Yamal: Das sind zwei sehr starke Spieler, beide sind dribbelstark. In deren Alter so Fußball spielen zu können, ist beeindruckend. Es macht Spaß zuzuschauen. Ich spiele auf einer ähnlichen Position und eine ähnliche Art Fußball. Ich freue mich einfach auf das Duell.

... einen möglichen Startelf-Einsatz: Es steht noch nicht fest, ob ich am Freitag von Anfang an spiele oder nicht. Vor dem Dänemark-Spiel war es eine Woche mit gute Trainingseinheiten von mir. Dass ich in der Startelf stehe, habe ich aber erst am Spieltag erfahren. Es hat mir gut getan, über eine längere Spielzeit zu spielen.

... die Kommunikation von Julian Nagelsmann bei Startelf-Änderungen: Er kommuniziert es offen und direkt, wie er es von Anfang an gemacht hat. Im Turnier kann immer etwas passieren. Jeder aus der Mannschaft nimmt das sehr gut an - egal, ob man von Anfang an spielt oder reinkommt. Das ist das, was uns ausmacht.

... die Defensivarbeit der Offensivspieler: Es ist sehr wichtig. Man hilft den Verteidigern, sie haben Unterstützung und spielen nicht jedes Mal in der Eins-gegen-Eins-Situation. Der Mannschaft gibt es eine Art Sicherheit. Man zeigt, wie sehr wir alle zusammen verteidigen und kein Gegentor bekommen wollen.

... zum Druck vor einem wichtigen Spiel: Es ist vor jedem Spiel ähnlich. Es ist egal, ob man Favorit ist oder nicht: Der Druck ist der gleiche. Man weiß, was man als Team und für sich persönlich machen muss.

... Toni Kroos: Die Ruhe und die Kontrolle - jeder weiß, was Toni für eine Qualität hat. Das hilft uns extrem. Vorher waren wir nicht so stabil. Wir sind glücklich, dass er zurückgekommen ist.

... die Stärken der Spanier: Die Spanier machen es sehr gut. Man sieht, dass sie bei Ballgewinnen nicht lange den Ball halten, sondern es zielgerichtet nach vorne geht, sie suchen den Ball in die Tiefe und den schnellen Abschluss. Mit den zwei Außenstürmern haben sie eine neue Waffen, die sie ausnutzen wollen. Wir werden uns darauf vorbereiten und wissen, was ihre Stärken sind.

[dfb]

Duell der Rekord-Europameister: Am Freitag (ab 18 Uhr, live bei MagentaTV und in der ARD) trifft die deutsche Nationalmannschaft im Viertelfinale der UEFA EURO 2024 in Stuttgart auf Spanien. Nationalspieler Leroy Sané blickt voraus auf das Spiel und spricht über die Stärken der Spanier.

Leroy Sané über...

... seinen besonderen Turniermoment: Ich hoffe, dass er noch passiert. Ich würde der Mannschaft damit helfen, das ist meine Aufgabe, die ich erfüllen muss und will. Vielleicht passiert es schon im nächsten Spiel.

... die Strategie gegen Spanien: Wir bereiten uns gerade darauf vor. Wir wissen, dass sie hoch attackieren und sehr zielstrebig zum Tor agieren. Das gibt gewisse Räume für uns.

... die Taktik, direkt nach Anpfiff nach vorne zu stürmen: In letzter Zeit machen das viele Mannschaften. Man kann direkt einen Akzent setzen und zeigen, dass man da ist und die andere Mannschaft überraschen. Bei uns hat es gegen Frankreich schon mal super funktioniert. Ob wir das gegen Spanien machen? Mal schauen.

... die Spanier: Auch wenn sie sehr selbstbewusst aufgetreten sind, wissen die Spanier, dass es nicht einfach wird. Es ist ein schwieriges Spiel für beide Seiten. Zwei sehr starke Mannschaften treffen aufeinander. Wir müssen dafür sorgen, dass das Momentum zu uns rüberschwappt und wir die Kontrolle in gewissen Phasen haben. Dann kann man den Spaniern auch sehr wehtun. Es sind die beiden Mannschaften, die mit am besten Fußball gespielt haben. Deswegen wird es für alle ein sehr spannendes Spiel. Alle freuen sich darauf.

... Nico Williams und Lamine Yamal: Das sind zwei sehr starke Spieler, beide sind dribbelstark. In deren Alter so Fußball spielen zu können, ist beeindruckend. Es macht Spaß zuzuschauen. Ich spiele auf einer ähnlichen Position und eine ähnliche Art Fußball. Ich freue mich einfach auf das Duell.

... einen möglichen Startelf-Einsatz: Es steht noch nicht fest, ob ich am Freitag von Anfang an spiele oder nicht. Vor dem Dänemark-Spiel war es eine Woche mit gute Trainingseinheiten von mir. Dass ich in der Startelf stehe, habe ich aber erst am Spieltag erfahren. Es hat mir gut getan, über eine längere Spielzeit zu spielen.

... die Kommunikation von Julian Nagelsmann bei Startelf-Änderungen: Er kommuniziert es offen und direkt, wie er es von Anfang an gemacht hat. Im Turnier kann immer etwas passieren. Jeder aus der Mannschaft nimmt das sehr gut an - egal, ob man von Anfang an spielt oder reinkommt. Das ist das, was uns ausmacht.

... die Defensivarbeit der Offensivspieler: Es ist sehr wichtig. Man hilft den Verteidigern, sie haben Unterstützung und spielen nicht jedes Mal in der Eins-gegen-Eins-Situation. Der Mannschaft gibt es eine Art Sicherheit. Man zeigt, wie sehr wir alle zusammen verteidigen und kein Gegentor bekommen wollen.

... zum Druck vor einem wichtigen Spiel: Es ist vor jedem Spiel ähnlich. Es ist egal, ob man Favorit ist oder nicht: Der Druck ist der gleiche. Man weiß, was man als Team und für sich persönlich machen muss.

... Toni Kroos: Die Ruhe und die Kontrolle - jeder weiß, was Toni für eine Qualität hat. Das hilft uns extrem. Vorher waren wir nicht so stabil. Wir sind glücklich, dass er zurückgekommen ist.

... die Stärken der Spanier: Die Spanier machen es sehr gut. Man sieht, dass sie bei Ballgewinnen nicht lange den Ball halten, sondern es zielgerichtet nach vorne geht, sie suchen den Ball in die Tiefe und den schnellen Abschluss. Mit den zwei Außenstürmern haben sie eine neue Waffen, die sie ausnutzen wollen. Wir werden uns darauf vorbereiten und wissen, was ihre Stärken sind.

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