Sandrock: "Impulse geben, Zeichen setzen"

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Zum ersten Mal ist er als Generalsekretär für die Organisation eines DFB-Bundestages verantwortlich: Helmut Sandrock spricht mit DFB.de Mitarbeiter Steffen Lüdeke über die Planung eines solch großen Ereignisses, seine Erwartungen an die Veranstaltung am Donnerstag und Freitag in Nürnberg und die prominenten Gäste.

DFB.de: Herr Sandrock, Sie blicken Ihrem ersten ordentlichen Bundestag als Generalsekretär des DFB entgegen. Mit welchen Empfindungen?

Helmut Sandrock: Ich will nicht verhehlen, dass ich bei aller Vorfreude durchaus auch eine gewisse Anspannung verspüre. Ich habe in der Vergangenheit einige Bundestage erlebt, und alle waren perfekt organisiert. Bei einem Verband wie dem DFB kann nur dies der Anspruch sein, aber es erhöht auch den Druck. Ich weiß, welche Bedeutung der Bundestag für unseren Verband hat, entsprechend wichtig ist, dass organisatorisch alles perfekt funktioniert. Die Verantwortung dafür spüre ich als besondere Herausforderung.

DFB.de: Wie viel Aufwand erfordert die Organisation eines solchen Events?

Sandrock: Ich bin von einem Team aus erstklassigen Mitarbeitern umgeben, die allesamt jahrelange Erfahrung in der Organisation solcher Veranstaltungen haben. Ich bin daher sicher, dass es uns gelingt, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Vor knapp einem Jahr habe ich eine Projektorganisation aufgebaut. Im Kernteam sind Fachleute fast aller Funktionsbereiche der DFB-Zentralverwaltung vertreten. Ob nun aus dem Organisations- und Eventbereich oder den Bereichen Finanzen, Recht, Medien, Marketing und so weiter. Involviert war natürlich auch der gastgebende Landesverband, also Bayern, außerdem eine Reihe erfahrener, externer Dienstleister. In diesem Kreis haben wir uns regelmäßig getroffen und das Format für den Bundestag 2013 entwickelt.

DFB.de: Wie sieht dieses Format aus?

Sandrock: Das Motto lautet: "Vereint. Innovativ. Leistungsstark." Der Bundestag soll dieses spiegeln. Deswegen will sich der DFB beim Bundestag in allen seinen Geschäftsfeldern mit modernster Technik präsentieren.

DFB.de: Das bedeutet konkret?

Sandrock: Wir werden beispielsweise mit einer Interactive-Wand arbeiten, auf der filmisch und interaktiv mittels einer Bewegungssteuerung das gesamte Portfolio des DFB zu erleben sein wird. Mein Ehrgeiz ist es immer, neue Wege zu gehen. Wir haben deswegen aus der Vergangenheit die Dinge übernommen, die gut gelaufen sind und versucht, darüber hinaus neue Impulse zu setzen. Der DFB bewegt sich zwischen Tradition und Moderne, diese Spannweite wollen wir abbilden.

DFB.de: Beim Bundestag finden sich immer wieder hochkarätige Gäste aus Politik und Wirtschaft ein. Auch diesmal?

Sandrock: Wir freuen uns sehr, dass der neue IOC-Präsident Dr. Thomas Bach in Nürnberg sein wird. UEFA-Präsident Michel Platini hat unsere Einladung angenommen. Und Herbert Hainer, der Vorstandsvorsitzende der adidas AG, wird ein Grußwort sprechen. Außerdem erwarten wir eine Reihe von Vertretern benachbarter Nationalverbände. Tolle Gäste, deren Kommen ich nicht für selbstverständlich halte.

DFB.de: Welche Botschaften sollen vom Bundestag 2013 ausgehen?

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Sandrock: Zentral ist für mich, dass sich die Delegierten auf ein Programm zur Stabilisierung und Weiterentwicklung des Amateurfußballs in all seinen Facetten verständigen. Außerdem muss zum Ausdruck kommen, dass der professionelle Fußball und der Amateurfußball unter dem Dach des DFB bei allen Gegensätzlichkeiten eine feste Einheit sind. Gerade dies wird mit der Abstimmung über den neuen Grundlagenvertrag zwischen DFB und Ligaverband wunderbar zum Ausdruck gebracht. Entsprechend dem Motto "Vereint. Innovativ. Leistungsstark." wollen wir uns als modernen Verband darstellen, wollen Impulse geben und ein Zeichen dafür setzen, dass die Fußballfamilie bereit ist für die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft.

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Zum ersten Mal ist er als Generalsekretär für die Organisation eines DFB-Bundestages verantwortlich: Helmut Sandrock spricht mit DFB.de Mitarbeiter Steffen Lüdeke über die Planung eines solch großen Ereignisses, seine Erwartungen an die Veranstaltung am Donnerstag und Freitag in Nürnberg und die prominenten Gäste.

DFB.de: Herr Sandrock, Sie blicken Ihrem ersten ordentlichen Bundestag als Generalsekretär des DFB entgegen. Mit welchen Empfindungen?

Helmut Sandrock: Ich will nicht verhehlen, dass ich bei aller Vorfreude durchaus auch eine gewisse Anspannung verspüre. Ich habe in der Vergangenheit einige Bundestage erlebt, und alle waren perfekt organisiert. Bei einem Verband wie dem DFB kann nur dies der Anspruch sein, aber es erhöht auch den Druck. Ich weiß, welche Bedeutung der Bundestag für unseren Verband hat, entsprechend wichtig ist, dass organisatorisch alles perfekt funktioniert. Die Verantwortung dafür spüre ich als besondere Herausforderung.

DFB.de: Wie viel Aufwand erfordert die Organisation eines solchen Events?

Sandrock: Ich bin von einem Team aus erstklassigen Mitarbeitern umgeben, die allesamt jahrelange Erfahrung in der Organisation solcher Veranstaltungen haben. Ich bin daher sicher, dass es uns gelingt, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Vor knapp einem Jahr habe ich eine Projektorganisation aufgebaut. Im Kernteam sind Fachleute fast aller Funktionsbereiche der DFB-Zentralverwaltung vertreten. Ob nun aus dem Organisations- und Eventbereich oder den Bereichen Finanzen, Recht, Medien, Marketing und so weiter. Involviert war natürlich auch der gastgebende Landesverband, also Bayern, außerdem eine Reihe erfahrener, externer Dienstleister. In diesem Kreis haben wir uns regelmäßig getroffen und das Format für den Bundestag 2013 entwickelt.

DFB.de: Wie sieht dieses Format aus?

Sandrock: Das Motto lautet: "Vereint. Innovativ. Leistungsstark." Der Bundestag soll dieses spiegeln. Deswegen will sich der DFB beim Bundestag in allen seinen Geschäftsfeldern mit modernster Technik präsentieren.

DFB.de: Das bedeutet konkret?

Sandrock: Wir werden beispielsweise mit einer Interactive-Wand arbeiten, auf der filmisch und interaktiv mittels einer Bewegungssteuerung das gesamte Portfolio des DFB zu erleben sein wird. Mein Ehrgeiz ist es immer, neue Wege zu gehen. Wir haben deswegen aus der Vergangenheit die Dinge übernommen, die gut gelaufen sind und versucht, darüber hinaus neue Impulse zu setzen. Der DFB bewegt sich zwischen Tradition und Moderne, diese Spannweite wollen wir abbilden.

DFB.de: Beim Bundestag finden sich immer wieder hochkarätige Gäste aus Politik und Wirtschaft ein. Auch diesmal?

Sandrock: Wir freuen uns sehr, dass der neue IOC-Präsident Dr. Thomas Bach in Nürnberg sein wird. UEFA-Präsident Michel Platini hat unsere Einladung angenommen. Und Herbert Hainer, der Vorstandsvorsitzende der adidas AG, wird ein Grußwort sprechen. Außerdem erwarten wir eine Reihe von Vertretern benachbarter Nationalverbände. Tolle Gäste, deren Kommen ich nicht für selbstverständlich halte.

DFB.de: Welche Botschaften sollen vom Bundestag 2013 ausgehen?

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Sandrock: Zentral ist für mich, dass sich die Delegierten auf ein Programm zur Stabilisierung und Weiterentwicklung des Amateurfußballs in all seinen Facetten verständigen. Außerdem muss zum Ausdruck kommen, dass der professionelle Fußball und der Amateurfußball unter dem Dach des DFB bei allen Gegensätzlichkeiten eine feste Einheit sind. Gerade dies wird mit der Abstimmung über den neuen Grundlagenvertrag zwischen DFB und Ligaverband wunderbar zum Ausdruck gebracht. Entsprechend dem Motto "Vereint. Innovativ. Leistungsstark." wollen wir uns als modernen Verband darstellen, wollen Impulse geben und ein Zeichen dafür setzen, dass die Fußballfamilie bereit ist für die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft.