Sandra Löffel: Ihr Torjubel ist nicht zu übersehen

Wenn beim Torjubel das Riesentrikot im deutschen Fan-Block erscheint, ist Sandra Löffel nicht weit. Die 43-Jährige ist seit 2006 regelmäßig bei Länderspielen im Stadion, in den vergangenen drei Jahren hat sie so gut wie kein Spiel verpasst. Ihren Stammplatz hat sie in der ersten Reihe im Fan-Block.

Sandras Länderspieltag beginnt mehrere Stunden vor Anpfiff. Kurz vor oder nach der Stadioneröffnung sucht sie gemeinsam mit Fan Club-Betreuerin Stefanie Schaub den deutschen Fan-Block auf. Mit dem Riesentrikot im Gepäck werden zunächst die Gegebenheiten auf der Tribüne untersucht, um den idealen Platz für das 10x13 Meter große weiße Leibchen zu finden.

"Ich bin gerne am Spielfeldrand"

Sind keine Aufgänge oder Träger im Weg, breitet Sandra das Riesentrikot in der ersten Reihe gewissenhaft aus. Spätestens zum Einlauf der Mannschaften ist sie zurück auf ihrem Platz. "Ich bin gerne am Spielfeldrand“, sagt sie. Auch wenn die Sicht von unten nicht die Beste sei, "hier kann man die Mannschaft richtig nah erleben.“ Beim Torerfolg sorgt sie schließlich für die Initialzündung und reicht das deutsche Jersey weiter Richtung Tribüne, wo es sich dann über den Köpfen der Zuschauer in ganzer Pracht zeigen kann.

Sandra bringt sich gerne ein. "Ich wirke einfach gerne in der Fanszene mit“, ergänzt sie. Das Riesentrikot soll ein optischer Support für die Mannschaft sein. Das Team zu unterstützen, sei schließlich die Aufgabe der Fans, so Sandra. Auf das Fan Club-Mitglied kann sich die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw auch bei den kommenden Spielen verlassen. Auch wenn das Urlaubskonto dafür blutet, "ich möchte bei den restlichen Begegnungen in diesem Jahr auf jeden Fall dabei sein“, kündigt sie an.

Hoffen auf ein Déjà-vu

Die Vorfreude auf die Europameisterschaft im kommenden Jahr ist Sandra bereits jetzt anzumerken. Auch, weil sie auf ein kleines Revival der Heim-WM 2006 hofft. Obwohl das Turnier inzwischen über 13 Jahre zurückliegt, erinnert sie sich immer wieder gerne zurück. "Dieses Feeling im Heimatland“, platzt es aus ihr heraus, "Alle waren eine große Familie. Egal aus welchem Land, jeder war im Fußballfieber. Es war einfach ein tolles Gefühl“

Sportlich blickt Sandra ebenfalls positiv voraus. "Ich glaube immer an die Mannschaft“, sagt sie entschlossen und fügt hinzu: "Das ist meine Grundeinstellung.“ Auch nach Niederlagen oder in schwierigen Zeiten lässt sich die "positiv Verrückte“ nicht beirren. Die Breisgauerin glaubt fest daran, dass das Riestentrikot während der EM häufig zum Einsatz kommen wird.

[jh]

Wenn beim Torjubel das Riesentrikot im deutschen Fan-Block erscheint, ist Sandra Löffel nicht weit. Die 43-Jährige ist seit 2006 regelmäßig bei Länderspielen im Stadion, in den vergangenen drei Jahren hat sie so gut wie kein Spiel verpasst. Ihren Stammplatz hat sie in der ersten Reihe im Fan-Block.

Sandras Länderspieltag beginnt mehrere Stunden vor Anpfiff. Kurz vor oder nach der Stadioneröffnung sucht sie gemeinsam mit Fan Club-Betreuerin Stefanie Schaub den deutschen Fan-Block auf. Mit dem Riesentrikot im Gepäck werden zunächst die Gegebenheiten auf der Tribüne untersucht, um den idealen Platz für das 10x13 Meter große weiße Leibchen zu finden.

"Ich bin gerne am Spielfeldrand"

Sind keine Aufgänge oder Träger im Weg, breitet Sandra das Riesentrikot in der ersten Reihe gewissenhaft aus. Spätestens zum Einlauf der Mannschaften ist sie zurück auf ihrem Platz. "Ich bin gerne am Spielfeldrand“, sagt sie. Auch wenn die Sicht von unten nicht die Beste sei, "hier kann man die Mannschaft richtig nah erleben.“ Beim Torerfolg sorgt sie schließlich für die Initialzündung und reicht das deutsche Jersey weiter Richtung Tribüne, wo es sich dann über den Köpfen der Zuschauer in ganzer Pracht zeigen kann.

Sandra bringt sich gerne ein. "Ich wirke einfach gerne in der Fanszene mit“, ergänzt sie. Das Riesentrikot soll ein optischer Support für die Mannschaft sein. Das Team zu unterstützen, sei schließlich die Aufgabe der Fans, so Sandra. Auf das Fan Club-Mitglied kann sich die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw auch bei den kommenden Spielen verlassen. Auch wenn das Urlaubskonto dafür blutet, "ich möchte bei den restlichen Begegnungen in diesem Jahr auf jeden Fall dabei sein“, kündigt sie an.

Hoffen auf ein Déjà-vu

Die Vorfreude auf die Europameisterschaft im kommenden Jahr ist Sandra bereits jetzt anzumerken. Auch, weil sie auf ein kleines Revival der Heim-WM 2006 hofft. Obwohl das Turnier inzwischen über 13 Jahre zurückliegt, erinnert sie sich immer wieder gerne zurück. "Dieses Feeling im Heimatland“, platzt es aus ihr heraus, "Alle waren eine große Familie. Egal aus welchem Land, jeder war im Fußballfieber. Es war einfach ein tolles Gefühl“

Sportlich blickt Sandra ebenfalls positiv voraus. "Ich glaube immer an die Mannschaft“, sagt sie entschlossen und fügt hinzu: "Das ist meine Grundeinstellung.“ Auch nach Niederlagen oder in schwierigen Zeiten lässt sich die "positiv Verrückte“ nicht beirren. Die Breisgauerin glaubt fest daran, dass das Riestentrikot während der EM häufig zum Einsatz kommen wird.