Salihovic und Ibisevic führen Hoffenheim zu Sieg gegen FCA

Angeführt von zwei Bosniern hat 1899 Hoffenheim nach der schlechtesten Bundesliga-Hinrunde der Klubgeschichte einen versöhnlichen Jahresabschluss geschafft. Die Kraichgauer setzten sich im Achtelfinale des DFB-Pokals 2:1 (1:1) gegen Aufsteiger FC Augsburg durch.

Sejad Salihovic per Freistoß (23.) und Vedad Ibisevic (49.) nach einem weiteren Freistoß von Salihovic trafen für 1899. Torsten Oehrl hatte für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt (36.). Damit stehen die Hoffenheimer wie im Vorjahr im Viertelfinale.

"Der Sieg war absolute Pflicht. In der Bundesliga hat es nicht immer so gut geklappt, deshalb war der Sieg heute umso wichtiger", sagte Ibisevic.

Ibisevic mit der ersten Chance

Die rund 9000 Zuschauer in der nur zu einem knappen Drittel gefüllten Rhein-Neckar-Arena, denen Trainer Holger Stanislawski als Dank für ihr Kommen im Fall des Viertelfinal-Einzugs ein Ticket-Vorkaufsrecht in Aussicht gestellt hatte, sahen zu Beginn engagierte Gastgeber. Ibisevic vergab per Kopf die erste Möglichkeit der Hoffenheimer (5.).

Vier Minuten später erarbeiteten sich die Augsburger ihre erste Chance durch den Albaner Edmond Kapllani. Dennoch bestimmten die Kraichgauer, die ohne Obasi, Andreas Ibertsberger und Marvin Compper auskommen mussten, weiter die Partie. Peniel Mlapa vergab die beste Möglichkeit der Gastgeber in der Anfangsphase (12.).

Oehrl nutzt Fehler zum Ausgleich

Danach passte sich das Spiel der ungemütlichen Witterung an. Erst Freistoß-Spezialist Salihovic, der wieder einmal einen ruhenden Ball im gegnerischen Tor versenkte, belebte die Partie mit seinem Treffer wieder.



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Angeführt von zwei Bosniern hat 1899 Hoffenheim nach der schlechtesten Bundesliga-Hinrunde der Klubgeschichte einen versöhnlichen Jahresabschluss geschafft. Die Kraichgauer setzten sich im Achtelfinale des DFB-Pokals 2:1 (1:1) gegen Aufsteiger FC Augsburg durch.

Sejad Salihovic per Freistoß (23.) und Vedad Ibisevic (49.) nach einem weiteren Freistoß von Salihovic trafen für 1899. Torsten Oehrl hatte für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt (36.). Damit stehen die Hoffenheimer wie im Vorjahr im Viertelfinale.

"Der Sieg war absolute Pflicht. In der Bundesliga hat es nicht immer so gut geklappt, deshalb war der Sieg heute umso wichtiger", sagte Ibisevic.

Ibisevic mit der ersten Chance

Die rund 9000 Zuschauer in der nur zu einem knappen Drittel gefüllten Rhein-Neckar-Arena, denen Trainer Holger Stanislawski als Dank für ihr Kommen im Fall des Viertelfinal-Einzugs ein Ticket-Vorkaufsrecht in Aussicht gestellt hatte, sahen zu Beginn engagierte Gastgeber. Ibisevic vergab per Kopf die erste Möglichkeit der Hoffenheimer (5.).

Vier Minuten später erarbeiteten sich die Augsburger ihre erste Chance durch den Albaner Edmond Kapllani. Dennoch bestimmten die Kraichgauer, die ohne Obasi, Andreas Ibertsberger und Marvin Compper auskommen mussten, weiter die Partie. Peniel Mlapa vergab die beste Möglichkeit der Gastgeber in der Anfangsphase (12.).

Oehrl nutzt Fehler zum Ausgleich

Danach passte sich das Spiel der ungemütlichen Witterung an. Erst Freistoß-Spezialist Salihovic, der wieder einmal einen ruhenden Ball im gegnerischen Tor versenkte, belebte die Partie mit seinem Treffer wieder.

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Fünf Minuten später vergab der Brasilianer Roberto Firmino die große Chance zum zweiten Treffer. Diese Nachlässigkeit wurde fast bestraft. Der freistehende Kapllani brachte den Ball aber erneut nicht an Hoffenheims Torwart Tom Starke vorbei (33.). Besser machte es Oehrl kurz darauf. Er profitierte von einem Fehler Starkes, der eine Hereingabe von Tobias Werner nach vorne abprallen ließ. Kurz vor der Pause ließ Ibisevic die Möglichkeit zur erneuten Führung der Gastgeber ungenutzt.

Salihovic auch nach der Pause auffällig

Nach dem Seitenwechsel machte es der Torjäger besser. Die Hereingabe seines Landsmanns Salihovic verlängerte Ibisevic geschickt ins Tor. Kurz darauf hatte Salihovic die Vorentscheidung auf dem Fuß (58.).

Im Anschluss kontrollierten die Hoffenheimer, die ab der 67. Minute auf den angeschlagenen niederländischen Nationalspieler Ryan Babel verzichten mussten, die Partie. Dennoch erarbeiteten sich die Augsburger die Ausgleichs-Chance durch Akaki Gogia (74.).