Saarbrücken und Elversberg im Fernduell

Aufstiegsaspirant 1. FC Saarbrücken muss ab 14 Uhr im Traditionsduell gegen den abstiegsbedrohten SV Eintracht Trier einen Sieg einfahren, um Relegationsplatz zwei sicher verteidigen zu können. Derzeit beträgt der Vorsprung auf den drittplatzierten Nachbarn SV 07 Elversberg zwei Zähler. Kommt der 1. FCS nicht über ein Unentschieden gegen die Moselstädter hinaus, könnten zeitgleich die Elversberger mit einem Dreier im Derby gegen den FC 08 Homburg vorbeiziehen. Die SVE hat das bessere Torverhältnis aufzuweisen.

Beim 1. FC Kaiserslautern II mussten sich die Saarbrücker unter der Woche mit einem torlosen Remis zufrieden geben. "Es war ein sehr intensives Duell, bei dem wir uns im zweiten Durchgang gesteigert haben. Mit etwas mehr Glück drücken wir das eine Ding rein und bringen drei Punkte mit. So müssen wir mit dem einen Zähler leben", sagte Trainer Fuat Kilic. Für die Partie gegen Trier steht den Saarbrückern ihr Kapitän Jan Fießer wieder zur Verfügung. Der 28-Jährige hat seine Gelb-Sperre abgesessen.

Eintracht Trier ist seit fünf Partien ungeschlagen und hat sich einen Vorsprung von drei Zählern auf die Abstiegszone erarbeitet. Nach drei Siegen in Serie kam die Mannschaft von Trainer Peter Rubeck zuletzt aber nicht über zwei Unentschieden hinaus (1:1 in Koblenz und 0:0 gegen Waldhof Mannheim). Nun sind die Mosel-Kicker heiß auf das Prestigeduell im Ludwigspark. "Auf das Spiel freut man sich schon vor der Saison. Es wird eine ganz heiße Partie", sagte Triers Mittelfeldspieler Christoph Anton. Im Hinspiel musste sich die Eintracht dem 1. FCS 0:2 geschlagen geben.

Die SV 07 Elversberg möchte sich heute (ab 14 Uhr) in der Partie gegen den FC 08 Homburg für die Niederlage im Hinspiel revanchieren. Bei den Homburgern war der SVE 0:1 unterlegen. Für die Schwarz-Weißen war es eine von insgesamt vier Auswärtsniederlagen in der laufenden Saison. Im eigenen Stadion gewannen die Schwarz-Weißen fünf der zurückliegenden sechs Begegnungen, verloren nur gegen den KSV Hessen Kassel (0:2). Linksverteidiger Thomas Birk steht gegen Homburg nicht zur Verfügung. Der 26-Jährige handelte sich in der Partie bei Wormatia Worms (1:1) eine Gelb-Rote Karte ein.

Der FC 08 Homburg präsentiert sich vor allem auswärts in einer guten Verfassung. Von den zurückliegenden vier Begegnungen auf fremden Plätzen gewann der FCH drei. Nur bei der SpVgg Neckarelz musste sich die Mannschaft von Trainer Jens Kiefer, der den Nachbarn aus Elversberg einst zum Aufstieg in die 3. Liga geführt hatte, mit einem Unentschieden begnügen (1:1). Unter der Woche hatten die Homburger im Nachholspiel Spitzenreiter Kickers Offenbach zu Gast. Gegen den OFC unterlagen die Homburger 0:1. Zuvor war der FCH sieben Begegnungen ungeschlagen.

KSV Baunatal empfängt Wormatia Worms

Der stark abstiegsbedrohte KSV Baunatal wartet vor der Partie gegen den VfR Wormatia Worms heute (ab 14 Uhr) seit über 650 Minuten auf einen Torerfolg. Die zurückliegenden sieben Begegnungen verlor der KSV jeweils zu Null. Der Rückstand auf die sicheren Nichtabstiegsplätze ist bereits auf 20 Punkte angewachsen. Bei nur noch sechs ausstehenden Spielen ist dies nicht mehr aufzuholen.

Worms beendete zuletzt eine Negativserie von vier Niederlagen (1:1 gegen die SV 07 Elversberg). Das Hinspiel gegen Baunatal hatte die Wormatia 3:2 gewonnen.

Der FK Pirmasens kann in der Begegnung beim direkten Konkurrenten FC Nöttingen ab 14 Uhr den dritten Dreier in Folge einfahren. Der FKP gewann zuletzt gegen zwei direkte Konkurrenten im Rennen den Klassenverbleib. Sowohl beim KSV Baunatal (3:0) als auch gegen Schlusslicht SVN Zweibrücken (2:0) waren die Pirmasenser erfolgreich und schöpften damit neue Hoffnung. Der Rückstand auf die sicheren Nichtabstiegsplätze beträgt nur noch sechs Zähler.

Der FC Nöttingen setzte sich am vergangenen Spieltag beim KSV Hessen Kassel (2:0) durch und verkürzte damit den Rückstand auf das rettende Ufer auf drei Punkte. Unter der Woche gewann der FCN das Halbfinale des badischen Verbandspokals gegen den Ligakonkurrenten Spvgg Neckarelz (1:0) und erreichte damit bereits zum sechsten Mal in Serie das Endspiels.

Die SpVgg Neckarelz befindet sich vor der Begegnung beim Schlusslicht SVN Zweibrücken ab 14 Uhr im Aufwärtstrend. Die beiden zurückliegenden Partien gegen den FC Astoria Walldorf (2:1) und den KSV Baunatal (2:0) konnte die SpVgg jeweils gewinnen und wichtige Zähler im Rennen um den Klassenverbleib sammeln. Aktuell weist Neckarelz drei Punkte Vorsprung auf die Gefahrenzone auf.

Zweibrücken kann nach dem 1:2 unter der Woche gegen die TuS Koblenz die sicheren Nichtabstiegsränge nicht mehr erreichen. Bei noch sechs ausstehenden Partien beträgt der Rückstand bereits 21 Zähler. Vor dem Aufeinandertreffen mit Neckarelz hat die Mannschaft von Trainer Guido Hoffmann zehn Spiele hintereinander verloren.

Traditionsduell in Mannheim: OFC kommt

Zum Aufeinandertreffen der beiden Traditionsvereine und ehemaligen Bundesligisten SV Waldhof Mannheim und Spitzenreiter Kickers Offenbach kommt es zum Abschluss der 29. Runde am Sonntag (ab 14 Uhr). Der SV Waldhof ist seit vier Partien ungeschlagen, holte dabei acht von zwölf möglichen Zählern. Unter anderem konnten die Mannheimer das Rhein-Neckar-Derby bei der Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim (2:1) für sich entscheiden. Cheftrainer Kenan Kocak muss auf Marco Müller (Gelbsperre) und Torhüter Dennis Broll (Gehirnerschütterung) verzichten.

Die Kickers mussten seit bemerkenswerten 27 Begegnungen keine Niederlage hinnehmen, gewannen die vergangenen fünf Partien allesamt zu Null. Mit einem weiteren Dreier würde der OFC der angepeilten Meisterschaft ein großes Stück näher kommen.

Für das Spiel in Mannheim fällt OFC-Mittelfeldspieler Denis Mangafic aus. Der 25-Jährige sah beim jüngsten 1:0-Auswärtserfolg in Homburg die Gelb-Rote Karte. Verletzungsbedingt fehlt Alexis Theodosiadis (Mittelfußbruch). Außerdem sind Jan Biggel (Pfeiffersches Drüsenfieber), Sascha Korb (Oberschenkelprobleme), Martin Röser (Adduktorenbeschwerden) und Marcel Wilke (Leistenprobleme) angeschlagen. OFC-Abwehrspieler Klaus Gjasula trifft auf seinen ehemaligen Verein aus Mannheim, für den er von 2010 bis 2012 am Ball war.

Es ist insgesamt bereits das 71. Duell zwischen beiden Vereinen. Dabei gab es bislang 22 Mannheimer Siege, 18 Remis und 29 Erfolge für den OFC. Beide Klubs riefen ihre Anhänger vor dem erneuten Vergleich zu Fairness und friedlichem Verhalten auf. "Wir wünschen uns, dass bei diesem Derby ausschließlich das Kräftemessen zwischen beiden Mannschaften auf sportlicher Ebene im Vordergrund steht", erklärt Mannheims Sportvorstand Klaus Hafner: "Beide Teams möchten deutlich zum Ausdruck bringen: Auch wenn das Spiel auf dem Rasen kämpferisch geführt wird: Es ist kein Platz für Randale, Gewalt oder Pyrotechnik. Ausschreitungen haben im und um das Fußballstadion nichts verloren."

[mspw]

Aufstiegsaspirant 1. FC Saarbrücken muss ab 14 Uhr im Traditionsduell gegen den abstiegsbedrohten SV Eintracht Trier einen Sieg einfahren, um Relegationsplatz zwei sicher verteidigen zu können. Derzeit beträgt der Vorsprung auf den drittplatzierten Nachbarn SV 07 Elversberg zwei Zähler. Kommt der 1. FCS nicht über ein Unentschieden gegen die Moselstädter hinaus, könnten zeitgleich die Elversberger mit einem Dreier im Derby gegen den FC 08 Homburg vorbeiziehen. Die SVE hat das bessere Torverhältnis aufzuweisen.

Beim 1. FC Kaiserslautern II mussten sich die Saarbrücker unter der Woche mit einem torlosen Remis zufrieden geben. "Es war ein sehr intensives Duell, bei dem wir uns im zweiten Durchgang gesteigert haben. Mit etwas mehr Glück drücken wir das eine Ding rein und bringen drei Punkte mit. So müssen wir mit dem einen Zähler leben", sagte Trainer Fuat Kilic. Für die Partie gegen Trier steht den Saarbrückern ihr Kapitän Jan Fießer wieder zur Verfügung. Der 28-Jährige hat seine Gelb-Sperre abgesessen.

Eintracht Trier ist seit fünf Partien ungeschlagen und hat sich einen Vorsprung von drei Zählern auf die Abstiegszone erarbeitet. Nach drei Siegen in Serie kam die Mannschaft von Trainer Peter Rubeck zuletzt aber nicht über zwei Unentschieden hinaus (1:1 in Koblenz und 0:0 gegen Waldhof Mannheim). Nun sind die Mosel-Kicker heiß auf das Prestigeduell im Ludwigspark. "Auf das Spiel freut man sich schon vor der Saison. Es wird eine ganz heiße Partie", sagte Triers Mittelfeldspieler Christoph Anton. Im Hinspiel musste sich die Eintracht dem 1. FCS 0:2 geschlagen geben.

Die SV 07 Elversberg möchte sich heute (ab 14 Uhr) in der Partie gegen den FC 08 Homburg für die Niederlage im Hinspiel revanchieren. Bei den Homburgern war der SVE 0:1 unterlegen. Für die Schwarz-Weißen war es eine von insgesamt vier Auswärtsniederlagen in der laufenden Saison. Im eigenen Stadion gewannen die Schwarz-Weißen fünf der zurückliegenden sechs Begegnungen, verloren nur gegen den KSV Hessen Kassel (0:2). Linksverteidiger Thomas Birk steht gegen Homburg nicht zur Verfügung. Der 26-Jährige handelte sich in der Partie bei Wormatia Worms (1:1) eine Gelb-Rote Karte ein.

Der FC 08 Homburg präsentiert sich vor allem auswärts in einer guten Verfassung. Von den zurückliegenden vier Begegnungen auf fremden Plätzen gewann der FCH drei. Nur bei der SpVgg Neckarelz musste sich die Mannschaft von Trainer Jens Kiefer, der den Nachbarn aus Elversberg einst zum Aufstieg in die 3. Liga geführt hatte, mit einem Unentschieden begnügen (1:1). Unter der Woche hatten die Homburger im Nachholspiel Spitzenreiter Kickers Offenbach zu Gast. Gegen den OFC unterlagen die Homburger 0:1. Zuvor war der FCH sieben Begegnungen ungeschlagen.

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KSV Baunatal empfängt Wormatia Worms

Der stark abstiegsbedrohte KSV Baunatal wartet vor der Partie gegen den VfR Wormatia Worms heute (ab 14 Uhr) seit über 650 Minuten auf einen Torerfolg. Die zurückliegenden sieben Begegnungen verlor der KSV jeweils zu Null. Der Rückstand auf die sicheren Nichtabstiegsplätze ist bereits auf 20 Punkte angewachsen. Bei nur noch sechs ausstehenden Spielen ist dies nicht mehr aufzuholen.

Worms beendete zuletzt eine Negativserie von vier Niederlagen (1:1 gegen die SV 07 Elversberg). Das Hinspiel gegen Baunatal hatte die Wormatia 3:2 gewonnen.

Der FK Pirmasens kann in der Begegnung beim direkten Konkurrenten FC Nöttingen ab 14 Uhr den dritten Dreier in Folge einfahren. Der FKP gewann zuletzt gegen zwei direkte Konkurrenten im Rennen den Klassenverbleib. Sowohl beim KSV Baunatal (3:0) als auch gegen Schlusslicht SVN Zweibrücken (2:0) waren die Pirmasenser erfolgreich und schöpften damit neue Hoffnung. Der Rückstand auf die sicheren Nichtabstiegsplätze beträgt nur noch sechs Zähler.

Der FC Nöttingen setzte sich am vergangenen Spieltag beim KSV Hessen Kassel (2:0) durch und verkürzte damit den Rückstand auf das rettende Ufer auf drei Punkte. Unter der Woche gewann der FCN das Halbfinale des badischen Verbandspokals gegen den Ligakonkurrenten Spvgg Neckarelz (1:0) und erreichte damit bereits zum sechsten Mal in Serie das Endspiels.

Die SpVgg Neckarelz befindet sich vor der Begegnung beim Schlusslicht SVN Zweibrücken ab 14 Uhr im Aufwärtstrend. Die beiden zurückliegenden Partien gegen den FC Astoria Walldorf (2:1) und den KSV Baunatal (2:0) konnte die SpVgg jeweils gewinnen und wichtige Zähler im Rennen um den Klassenverbleib sammeln. Aktuell weist Neckarelz drei Punkte Vorsprung auf die Gefahrenzone auf.

Zweibrücken kann nach dem 1:2 unter der Woche gegen die TuS Koblenz die sicheren Nichtabstiegsränge nicht mehr erreichen. Bei noch sechs ausstehenden Partien beträgt der Rückstand bereits 21 Zähler. Vor dem Aufeinandertreffen mit Neckarelz hat die Mannschaft von Trainer Guido Hoffmann zehn Spiele hintereinander verloren.

Traditionsduell in Mannheim: OFC kommt

Zum Aufeinandertreffen der beiden Traditionsvereine und ehemaligen Bundesligisten SV Waldhof Mannheim und Spitzenreiter Kickers Offenbach kommt es zum Abschluss der 29. Runde am Sonntag (ab 14 Uhr). Der SV Waldhof ist seit vier Partien ungeschlagen, holte dabei acht von zwölf möglichen Zählern. Unter anderem konnten die Mannheimer das Rhein-Neckar-Derby bei der Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim (2:1) für sich entscheiden. Cheftrainer Kenan Kocak muss auf Marco Müller (Gelbsperre) und Torhüter Dennis Broll (Gehirnerschütterung) verzichten.

Die Kickers mussten seit bemerkenswerten 27 Begegnungen keine Niederlage hinnehmen, gewannen die vergangenen fünf Partien allesamt zu Null. Mit einem weiteren Dreier würde der OFC der angepeilten Meisterschaft ein großes Stück näher kommen.

Für das Spiel in Mannheim fällt OFC-Mittelfeldspieler Denis Mangafic aus. Der 25-Jährige sah beim jüngsten 1:0-Auswärtserfolg in Homburg die Gelb-Rote Karte. Verletzungsbedingt fehlt Alexis Theodosiadis (Mittelfußbruch). Außerdem sind Jan Biggel (Pfeiffersches Drüsenfieber), Sascha Korb (Oberschenkelprobleme), Martin Röser (Adduktorenbeschwerden) und Marcel Wilke (Leistenprobleme) angeschlagen. OFC-Abwehrspieler Klaus Gjasula trifft auf seinen ehemaligen Verein aus Mannheim, für den er von 2010 bis 2012 am Ball war.

Es ist insgesamt bereits das 71. Duell zwischen beiden Vereinen. Dabei gab es bislang 22 Mannheimer Siege, 18 Remis und 29 Erfolge für den OFC. Beide Klubs riefen ihre Anhänger vor dem erneuten Vergleich zu Fairness und friedlichem Verhalten auf. "Wir wünschen uns, dass bei diesem Derby ausschließlich das Kräftemessen zwischen beiden Mannschaften auf sportlicher Ebene im Vordergrund steht", erklärt Mannheims Sportvorstand Klaus Hafner: "Beide Teams möchten deutlich zum Ausdruck bringen: Auch wenn das Spiel auf dem Rasen kämpferisch geführt wird: Es ist kein Platz für Randale, Gewalt oder Pyrotechnik. Ausschreitungen haben im und um das Fußballstadion nichts verloren."