S04 mit Mühe, Paderborn wirft St. Pauli raus

Der FC Schalke 04 ist im ersten Spiel unter seinem neuen Trainer Domenico Tedesco mit Mühe in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Beim Regionalligisten BFC Dynamo gewannen die Königsblauen mit 2:0 (0:0). Parallel warf Drittliga-Tabellenführer SC Paderborn dank eines 2:1 (1:0) gegen Zweitligist FC St. Pauli das nächste höherklassige Team aus dem Wettbewerb.

Auch der 1. FC Nürnberg steht nach dem 2:1 (2:0) gegen Ligakonkurrent MSV Duisburg in der zweiten Runde, die am kommenden Sonntag (ab 18 Uhr, live in der ARD) im Deutschen Fußballmuseum von Komikerin Carolin Kebekus ausgelost wird.

BFC mit Mut, aber Schalke bleibt geduldig

Der Österreicher Guido Burgstaller vergab vor 14.117 Zuschauern in Berlin die zunächst beste S04-Gelegenheit (18.), ehe auch die Gastgeber für einen Aufreger sorgten. Nach einem Schalker Ballverlust schloss der auffällige Dynamo-Mann Matthias Steinborn ab, Ralf Fährmann parierte mit den Fäusten (37.).

Auch nach der Pause bekam Schalkes Keeper mehr zu tun, als ihm lieb gewesen sein dürfte. Nach einem wuchtigen Kopfball des Berliners David Kamm Al-Azzawe (51.) bewahrte er sein Team erneut vor einem Rückstand. Erst das Tor von Jewhen Konopljanka (78.) sorgte nach Vorarbeit von Confed-Cup-Sieger Leon Goretzka für die Erlösung auf Seiten des Favoriten, in der Nachspielzeit legte der Ukrainer sein zweites Tor nach (90.+1).

Dropkick-Hammer schockt St. Pauli

Die rund 15.000 Zuschauer in der Paderborner Benteler-Arena sahen eine couragierte Leistung des Drittligisten, der gegen die spielerisch gleichwertigen Hamburger durch großen Willen zu überzeugen wusste. Ein Dropkick-Hammer in den Winkel von Massih Wassey (41.) schockte die Gäste kurz vor der Pause.

Paderborn tauchte auch im zweiten Abschnitt mehrfach vor dem Hamburger Tor, unter anderem Ben Zolinski (51.) vergab kurz nach Wiederanpfiff einen Hochkaräter. Da auch die Gäste mehr investierten, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch – ohne Happy End für die Gäste, die zu Beginn der Schlussphase das zweite Gegentor durch Christopher Antwi-Adjej (79.) einstecken mussten. Der Anschlusstreffer des eingewechselten Sami Allagui (90.+1) kam zu spät.

Zwei Eckentore sichern Nürnbergs Sieg

Die aktivieren Gäste des FCN waren in Duisburg gleich zweimal nach Eckbällen erfolgreich: Kapitän Hanno Behrens (21.) köpfte zunächst nach einem Eckstoß von rechts völlig freistehend ein. Ähnlich viel Platz hatte auch der Österreicher Georg Margreitter (41.), als er nach einer Ecke von der anderen Seite ebenfalls per Kopf und ebenfalls nach Vorlage des sehr aktiven Sebastian Kerk traf.

Nach der Pause ließ der vierfache Pokalsieger es etwas ruhiger angehen. Der MSV kam zwar nun zu mehr Spielanteilen, nutzte in Person von Kevin Wolze aber erst einen Foulelfmeter in der vierten Minute der Nachspielzeit zum Anschluss. Die Nürnberger verpassten bei mehreren Kontern, vorzeitig für die Entscheidung zu sorgen.

[sid/ml]

Der FC Schalke 04 ist im ersten Spiel unter seinem neuen Trainer Domenico Tedesco mit Mühe in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Beim Regionalligisten BFC Dynamo gewannen die Königsblauen mit 2:0 (0:0). Parallel warf Drittliga-Tabellenführer SC Paderborn dank eines 2:1 (1:0) gegen Zweitligist FC St. Pauli das nächste höherklassige Team aus dem Wettbewerb.

Auch der 1. FC Nürnberg steht nach dem 2:1 (2:0) gegen Ligakonkurrent MSV Duisburg in der zweiten Runde, die am kommenden Sonntag (ab 18 Uhr, live in der ARD) im Deutschen Fußballmuseum von Komikerin Carolin Kebekus ausgelost wird.

BFC mit Mut, aber Schalke bleibt geduldig

Der Österreicher Guido Burgstaller vergab vor 14.117 Zuschauern in Berlin die zunächst beste S04-Gelegenheit (18.), ehe auch die Gastgeber für einen Aufreger sorgten. Nach einem Schalker Ballverlust schloss der auffällige Dynamo-Mann Matthias Steinborn ab, Ralf Fährmann parierte mit den Fäusten (37.).

Auch nach der Pause bekam Schalkes Keeper mehr zu tun, als ihm lieb gewesen sein dürfte. Nach einem wuchtigen Kopfball des Berliners David Kamm Al-Azzawe (51.) bewahrte er sein Team erneut vor einem Rückstand. Erst das Tor von Jewhen Konopljanka (78.) sorgte nach Vorarbeit von Confed-Cup-Sieger Leon Goretzka für die Erlösung auf Seiten des Favoriten, in der Nachspielzeit legte der Ukrainer sein zweites Tor nach (90.+1).

Dropkick-Hammer schockt St. Pauli

Die rund 15.000 Zuschauer in der Paderborner Benteler-Arena sahen eine couragierte Leistung des Drittligisten, der gegen die spielerisch gleichwertigen Hamburger durch großen Willen zu überzeugen wusste. Ein Dropkick-Hammer in den Winkel von Massih Wassey (41.) schockte die Gäste kurz vor der Pause.

Paderborn tauchte auch im zweiten Abschnitt mehrfach vor dem Hamburger Tor, unter anderem Ben Zolinski (51.) vergab kurz nach Wiederanpfiff einen Hochkaräter. Da auch die Gäste mehr investierten, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch – ohne Happy End für die Gäste, die zu Beginn der Schlussphase das zweite Gegentor durch Christopher Antwi-Adjej (79.) einstecken mussten. Der Anschlusstreffer des eingewechselten Sami Allagui (90.+1) kam zu spät.

Zwei Eckentore sichern Nürnbergs Sieg

Die aktivieren Gäste des FCN waren in Duisburg gleich zweimal nach Eckbällen erfolgreich: Kapitän Hanno Behrens (21.) köpfte zunächst nach einem Eckstoß von rechts völlig freistehend ein. Ähnlich viel Platz hatte auch der Österreicher Georg Margreitter (41.), als er nach einer Ecke von der anderen Seite ebenfalls per Kopf und ebenfalls nach Vorlage des sehr aktiven Sebastian Kerk traf.

Nach der Pause ließ der vierfache Pokalsieger es etwas ruhiger angehen. Der MSV kam zwar nun zu mehr Spielanteilen, nutzte in Person von Kevin Wolze aber erst einen Foulelfmeter in der vierten Minute der Nachspielzeit zum Anschluss. Die Nürnberger verpassten bei mehreren Kontern, vorzeitig für die Entscheidung zu sorgen.

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