Rumänien-Spiel: Eine Frage der Kreativität

Es war kein leichtes Spiel. Tief stehender Gegner, gewöhnungsbedürftige Platzverhältnisse. Und doch ist es der Frauen-Nationalmannschaft im Oktober 2011 gelungen, drei so wichtige Punkte für die EM-Qualifikation im Auswärtsspiel gegen Rumänien einzufahren.

Am Donnerstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) soll in Bielefeld gegen denselben Gegner der nächste Schritt nach Schweden getan werden. Leicht wird das nicht, denn wie im ersten Spiel erwartet DFB-Trainerin Ulrike Ballweg auch jetzt einen Gegner, der aus einer massiven Abwehr heraus agieren wird. „Sie werden kompakt stehen und aggressiv nach vorne spielen“, sagt sie.

„Gute Fußballerinnen“

Die Assistenztrainerin von Bundestrainerin Silvia Neid warnt davor, die Rumäninnen zu unterschätzen. „Das sind gute Fußballerinnen. Sie haben gegen uns gezeigt, was sie draufhaben und uns das Leben sehr schwer gemacht.“ Die Mannschaft von Trainerin Maria Delicoiu schlägt sich in der Qualifikationsgruppe 2 bislang wacker.

Aktuell liegt sie auf dem dritten Tabellenplatz und rangiert damit noch vor der so hoch gehandelten Schweiz, die nur Rang vier bekleidet. In sieben Spielen gelangen dem Team vier Siege, dreimal wurde verloren.

Starke Defensive

Ein Blick auf die Tordifferenz macht deutlich, wo die Stärken des rumänischen Kollektivs liegen: Nur 13 Gegentreffer kassierte das Team – das ist der drittbeste Wert in der Gruppe. Nur die DFB-Auswahl mit drei und Spanien mit zehn Gegentreffern sind defensiv stärker. Es wird im Spiel am Donnerstag auch darauf ankommen, wie der Defensivriegel der Rumäninnen aufgebrochen werden kann. „Wir brauchen viel Bewegung und Ideen. Das ist nötig, um den Defensivverband zu knacken“, weiß Ulrike Ballweg, die wie Bundestrainerin Silvia Neid eine hohe Laufbereitschaft von ihren Spielerinnen erwartet.

Denn nur das Mehr an Engagement führt zum Erfolg. Rumäniens Defensivriegel aufbrechen und dabei seinerseits dem Gegner so wenig Raum wie möglich bieten, um sich zu entfalten. Das ist die Vorgabe. „Denn“, so Ulrike Ballweg, „je mehr Raum man den Rumäninnen gibt, desto gefährlicher werden sie“.

[as]

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Es war kein leichtes Spiel. Tief stehender Gegner, gewöhnungsbedürftige Platzverhältnisse. Und doch ist es der Frauen-Nationalmannschaft im Oktober 2011 gelungen, drei so wichtige Punkte für die EM-Qualifikation im Auswärtsspiel gegen Rumänien einzufahren.

Am Donnerstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) soll in Bielefeld gegen denselben Gegner der nächste Schritt nach Schweden getan werden. Leicht wird das nicht, denn wie im ersten Spiel erwartet DFB-Trainerin Ulrike Ballweg auch jetzt einen Gegner, der aus einer massiven Abwehr heraus agieren wird. „Sie werden kompakt stehen und aggressiv nach vorne spielen“, sagt sie.

„Gute Fußballerinnen“

Die Assistenztrainerin von Bundestrainerin Silvia Neid warnt davor, die Rumäninnen zu unterschätzen. „Das sind gute Fußballerinnen. Sie haben gegen uns gezeigt, was sie draufhaben und uns das Leben sehr schwer gemacht.“ Die Mannschaft von Trainerin Maria Delicoiu schlägt sich in der Qualifikationsgruppe 2 bislang wacker.

Aktuell liegt sie auf dem dritten Tabellenplatz und rangiert damit noch vor der so hoch gehandelten Schweiz, die nur Rang vier bekleidet. In sieben Spielen gelangen dem Team vier Siege, dreimal wurde verloren.

Starke Defensive

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Ein Blick auf die Tordifferenz macht deutlich, wo die Stärken des rumänischen Kollektivs liegen: Nur 13 Gegentreffer kassierte das Team – das ist der drittbeste Wert in der Gruppe. Nur die DFB-Auswahl mit drei und Spanien mit zehn Gegentreffern sind defensiv stärker. Es wird im Spiel am Donnerstag auch darauf ankommen, wie der Defensivriegel der Rumäninnen aufgebrochen werden kann. „Wir brauchen viel Bewegung und Ideen. Das ist nötig, um den Defensivverband zu knacken“, weiß Ulrike Ballweg, die wie Bundestrainerin Silvia Neid eine hohe Laufbereitschaft von ihren Spielerinnen erwartet.

Denn nur das Mehr an Engagement führt zum Erfolg. Rumäniens Defensivriegel aufbrechen und dabei seinerseits dem Gegner so wenig Raum wie möglich bieten, um sich zu entfalten. Das ist die Vorgabe. „Denn“, so Ulrike Ballweg, „je mehr Raum man den Rumäninnen gibt, desto gefährlicher werden sie“.