Rückt Wehen Wiesbaden gegen Rostock auf Platz zwei vor?

Daniel Frahn vor 100. Drittligaeinsatz

Daniel Frahn, Stürmer des Chemnitzer FC feiert am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) in der Begegnung gegen die Würzburger Kickers ein Jubiläum. Der 30-Jährige steht vor seinem 100. Drittligaeinsatz. Für RB Leipzig und Chemnitz erzielte Frahn bisher 44 Tore. Der CFC unterlag am vergangenen Spieltag 2:3 (1:0) im Auswärtsspiel beim SV Meppen.

Die Würzburger Kickers waren dagegen beim 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den Halleschen FC erstmals seit sechs Spielen erfolgreich. Unter dem neuen Trainer Michael Schiele waren es die ersten Punkte und der erste Heimsieg seit dem 18. Dezember 2016 (3:0 gegen den VfB Stuttgart). Marco Königs, der Siegtorschütze vom vergangenen Spieltag, wird nach seiner Gelb-Roten Karte in Chemnitz nicht dabei sein.

KSC: Hält die Heimserie?

Der Karlsruher SC will am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) in der Begegnung gegen den FSV Zwickau seine Heimbilanz weiter ausbauen. Neben dem Tabellenführer SC Paderborn ist der KSC die einzige Mannschaft, die vor heimischem Publikum noch ungeschlagen ist. Aus sieben Spielen holte der Zweitligaabsteiger 17 Punkte. Mit dem 3:0 (2:0) bei Hansa Rostock fuhren die Karlsruher unter ihrem neuen Trainer Alois Schwartz den ersten Auswärtssieg ein.

Der FSV Zwickau reist mit zwei Niederlagen im Rücken nach Karlsruhe. Sowohl beim VfL Osnabrück (0:4), als auch vor heimischem Publikum gegen die SpVgg Unterhaching gab es für die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner keine Punkte. Zusätzlich musste Mittelfeldspieler Bentley Baxter Bahn mit einer Gelb-Roten-Karte vorzeitig vom Feld und fehlt somit gegen den KSC gesperrt.

Großaspach peilt Vereinsrekord an

Die SG Sonnenhof Großaspach peilt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Rot-Weiß Erfurt den vierten Sieg in Folge an. Die SGS gewann gegen den Chemnitzer FC (3:1), bei den Sportfreunden Lotte (2:0) und bei der U 23 von Werder Bremen (5:0). Vier Siege in Serie sind Großaspach seit der Zugehörigkeit zur 3. Liga (2014) noch nicht gelungen.

Auf einen Sieg wartet Rot-Weiß Erfurt bereits seit Mitte September. Am 8. Spieltag waren die Rot-Weißen beim VfL Osnabrück (1:0) erfolgreich. Aus den jüngsten sieben Spielen gab es nur im Heimspiel gegen den Halleschen FC (1:1) einen Punkt. Dafür kann Erfurt-Trainer David Bergner wieder auf ein Duo zurückgreifen. Die zentralen Mittelfeldspieler Liridon Vocaj (Rückenprobleme) und Theodor Bergmann (Leistenbruch) sammelten im Benefizspiel gegen Zweitligist Dynamo Dresden (1:2) während der Länderspielpause Spielpraxis.

Werder-Trainer Zapel gibt Einstand in Jena

Oliver Zapel gibt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Auswärtsspiel beim FC Carl Zeiss Jena seinen Einstand als Trainer der U 23 von Werder Bremen. Nachdem Mirko Votava interimsweise nach der Beförderung von Florian Kohfeldt zur Bundesligamannschaft gegen die SG Sonnenhof Großaspach (0:5/Zapels Ex-Klub) auf der Trainerbank des Werder-Nachwuchses das Sagen hatte, ist nun der 49-jährige Zapel bei den Norddeutschen als Trainer tätig. Die Grün-Weißen warten seit mittlerweile elf Spielen auf einen Sieg. Auf die beiden Innenverteidiger Marc Pfitzner (Rotsperre) und Jesper Verlaat (Gelb-Rot-Sperre) kann Zapel bei seinem Debüt nicht zurückgreifen.

An die bisherigen Duelle mit dem Bundesliga-Nachwuchs von Werder Bremen hat der FC Carl Zeiss Jena recht gute Erinnerungen. Der FCC blieb in bisher zehn Aufeinandertreffen ungeschlagen. Viermal war der Aufsteiger siegreich, sechs Spiele endeten Remis. Die beiden Stürmer Manfred Starke (Muskelfaserriss) und Timmy Thiele (Adduktorenprobleme) sowie Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben (Sehnenanriss im Hüftbeuger) werden Jena-Trainer Mark Zimmermann am Wochenende fehlen.

[mspw]


Zum Auftakt des 16. Spieltages in der 3. Liga winkt dem SV Wehen Wiesbaden bei einem Heimsieg gegen den FC Hansa Rostock am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) zumindest über Nacht der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. Die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm fuhr in den vergangenen acht Partien 19 Zähler ein und verlor nur gegen den starken Aufsteiger SV Meppen mit 0:1 - zugleich die bisher einzige Heimniederlage der Hessen. Aus den übrigen sechs Spielen vor heimischem Publikum holte der SV Wehen Wiesbaden 16 Punkte. "Ich bin überzeugt, dass wir die Offensivqualität auf den Platz bringen, das eine Tor mehr als der Gegner zu machen", so SVWW-Sportdirektor Christian Hock. "Wir wollen weiterhin zu Hause guten und erfolgreichen Fußball spielen und gegen Hansa gewinnen."

Mit dem FC Hansa Rostock kommt die Mannschaft mit der zweitbesten Defensive der Liga nach Wiesbaden. In 15 Begegnungen kassierte die Auswahl von Hansa-Trainer Pavel Dotchev erst zwölf Gegentore. Drei davon gab es im vergangenen Heimspiel gegen den Karlsruher SC beim 0:3. Mit Stephan Andrist, Steven Ruprecht und David Blacha stehen drei Ex-Rostocker im Wiesbadener Aufgebot. "Spiele gegen den ehemaligen Verein sind immer speziell", so SVWW-Mittelfeldspieler Andrist im Gespräch mit DFB.de. " Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Rostock und werde sie immer in guter Erinnerung behalten."

Die Hansa-Stürmer Soufian Benyamina und Marcel Ziemer waren dagegen schon für den SV Wehen Wiesbaden aktiv. Tim Väyrynen (Gelb-Rotsperre), Mike Owusu (Sprunggelenkverletzung) und Marcel Hilßner (Oberschenkelprobleme) sowie auch Ziemer (Kreuzbandriss) fehlen den Rostockern in Wiesbaden.

Erstes Spiel für Thioune nach Beförderung zum VfL-Chefcoach

Nach vier Ligapartien und dem DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Nürnberg (2:3) als Interimstrainer geht Daniel Thioune heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den VfR Aalen in sein erstes Spiel als Cheftrainer des VfL Osnabrück. Dabei wollen die Lila-Weißen an den vergangenen Heimauftritt gegen den FSV Zwickau (4:0) anknüpfen. Thioune war während der Länderspielpause zum "Chef" befördert worden. In den Heimspielen unter Flutlicht war Osnabrück in der bisherigen Spielzeit allerdings noch nicht erfolgreich. Gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:4), Rot-Weiß Erfurt (0:1) und den 1. FC Magdeburg (0:2) blieb der VfL ohne Punkte und Treffer.

Der VfR Aalen hat mit dem 3:1 (0:1) gegen Aufsteiger Carl Zeiss Jena und dem zweiten Sieg in Folge seine Ergebniskrise beendet. Zuvor blieb die Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann in neun Spielen in Folge ohne Dreier. "Sollten wir in Osnabrück Defizite im Zweikampfverhalten zeigen, dann können wir gleich mit dem Bus am Stadion vorbeifahren. Wir werden nur mit einem giftigen und präsenten Auftritt über 90 Minuten etwas mitnehmen können", so Peter Vollmann, der auf Innenverteidiger Robert Müller (Syndesmosebandriss) und Mittelfeldspieler Daniel Stanese (Muskelfaserriss) verzichten muss.

Münster will nach vier Auswärtsniederlagen wieder punkten

Mit dem wiedergenesenen Innenverteidiger Fabian Franke geht der Hallesche FC heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) in das Heimspiel gegen Preußen Münster. Der 28-Jährige stand nach seiner Achillessehnen-OP im Verbandspokalachtelfinale beim Verbandsligisten Magdeburger SV Börde (3:0) erstmals wieder auf dem Feld. In der Liga gab es für den HFC zuletzt nach drei Spielen ohne Niederlage ein 0:1 (0:0) beim Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers.

Die jüngsten Auswärtsauftritte von Preußen Münster waren nicht sehr erfolgreich. Auf fremden Plätzen gab es für das Bundesliga-Gründungsmitglied vier Niederlagen in Serie. Und auch die Bilanz gegen den Halleschen FC spricht nicht für die Adlerträger. Von den vergangenen drei Duellen konnte Münster kein Spiel gewinnen (zwei Niederlagen, ein Unentschieden). Der letzte Sieg datiert vom 29. August 2015 (3:1). In Halle fehlen Simon Scherder (Gelb-Rot-Sperre), Jeron Al-Hazaimeh (Sprunggelenkverletzung), Sebastian Mai (Entzündung im Oberschenkel), Lucas Cueto (Knochenhautentzündung), Benjamin Schwarz (Reha Knie-OP) und Tobias Warschewski (Mittelfußbruch).

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Magdeburg seit 338 Minuten ohne Ligator

Der 1. FC Magdeburg will am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) im Topspiel beim Zweitplatzierten Fortuna Köln wieder jubeln. Seit mittlerweile 338 Minuten warten die auf Position drei liegenden Magdeburger auf einen Torerfolg. Inklusive des DFB-Pokalspiels gegen den Titelverteidiger Borussia Dortmund (0:5) sind es sogar 428 Minuten. Zumindest holte die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel am vergangenen Spieltag nach zwei Niederlagen in Serie im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:0) wieder einen Punkt. "Es war erst einmal wichtig, diesen kleinen Schritt gemacht zu haben. Das ist oft besser, um dann später wieder den großen Schritt zu machen", so Härtel, der in Köln auf die Offensivspieler Tarek Chahed (Außenbandriss im Knie) und Philip Türpitz (Wadenprobleme) verzichten muss.

Fortuna Köln ist nach zehn Punkten aus den jüngsten fünf Spielen in der Tabelle am 1. FC Magdeburg vorbeigezogen. Die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat liegt aber nur wegen der besseren Tordifferenz auf dem zweiten Rang. Während der Länderspielpause sorgten die Kölner mit einem 3:1 (1:1) beim Zweitligatabellenführer Fortuna Düsseldorf für Aufsehen. Gegen Magdeburg können die Kölner nicht auf die Langzeitverletzten Kristoffer Andersen, Bone Uaferro, Maurice Exslager (alle Kreuzbandriss) und Moritz Fritz (Mittelfußbruch) sowie Robin Scheu (Außenbandriss) zurückgreifen.

Haching vs. Paderborn: Duell der Torjäger fällt aus

Mit der SpVgg Unterhaching und dem SC Paderborn treffen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im BR) die beiden aktuell formstärksten Mannschaften aufeinander. Sowohl für den Aufsteiger aus Unterhaching als auch den Tabellenführer SC Paderborn gab es in den sechs zurückliegenden Spielen 15 Punkte (fünf Siege, eine Niederlage). In diesem Zeitraum holte kein anderer Drittligist mehr Zähler. Zum Duell zweier Toptorschützen kommt es aber nicht. Bei Paderborn fehlt mit Dennis Srbeny (Kapseleinriss im Kniegelenk) der mit zehn Treffern erfolgreichste Torschütze. Unterhachings Stephan Hain (13 Saisontreffer) führt die Torschützenliste an.

Das Aufeinandertreffen am 16. Spieltag ist das erste Duell seit der Saison 2008/2009. Im Hinspiel in Paderborn trennten sich beide Mannschaften 1:1. Das Rückspiel vor heimischem Publikum entschied Unterhaching 3:1 für sich. Insgesamt ist die Bilanz bei sechs Partien ausgeglichen. Zwei Siegen stehen jeweils zwei Unentschieden und zwei Niederlagen gegenüber.

Neidhart "soll die Punkte bei uns lassen"

Zwischen den Sportfreunden Lotte und dem SV Meppen fällt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) das Vater-Sohn-Duell zwischen SVM-Trainer Christian Neidhart und Sportfreunde-Spieler Nico Neidhart ins Wasser. Der Außenverteidiger und Lotter Stammspieler fehlt wegen eines Kahnbeinbruchs im rechten Fuß. Aber auch ohne den verletzten 23-Jährigen waren die Tecklenburger zuletzt erfolgreich. Beim Debüt von Lotte-Trainer Andreas Golombek gab es einen 3:2 (2:2)-Auswärtserfolg bei Rot-Weiß Erfurt.

Aufsteiger SV Meppen reist mit der Empfehlung von 15 Punkten aus den vergangenen sieben Partien nach Lotte. Zusätzlich wird der ehemalige Zweitligist von rund 4000 Zuschauern ins 80 Kilometer entfernte Lotte begleitet. "Die Meppener kommen mit vielen Zuschauern, das Stadion wird voll - etwas Besseres gibt es nicht", so Sportfreunde-Trainer Golombek im Gespräch mit DFB.de. "Allerdings habe ich Christian, den ich gut kenne, schon gesagt, dass er die Punkte bei uns lassen muss." Beide Mannschaften treffen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Die Meppener Mittelfeldspieler Jens Robben (Wadenzerrung) und Devann Yao (Muskelfaserriss) fehlen bei der Premiere.

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Daniel Frahn vor 100. Drittligaeinsatz

Daniel Frahn, Stürmer des Chemnitzer FC feiert am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) in der Begegnung gegen die Würzburger Kickers ein Jubiläum. Der 30-Jährige steht vor seinem 100. Drittligaeinsatz. Für RB Leipzig und Chemnitz erzielte Frahn bisher 44 Tore. Der CFC unterlag am vergangenen Spieltag 2:3 (1:0) im Auswärtsspiel beim SV Meppen.

Die Würzburger Kickers waren dagegen beim 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den Halleschen FC erstmals seit sechs Spielen erfolgreich. Unter dem neuen Trainer Michael Schiele waren es die ersten Punkte und der erste Heimsieg seit dem 18. Dezember 2016 (3:0 gegen den VfB Stuttgart). Marco Königs, der Siegtorschütze vom vergangenen Spieltag, wird nach seiner Gelb-Roten Karte in Chemnitz nicht dabei sein.

KSC: Hält die Heimserie?

Der Karlsruher SC will am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) in der Begegnung gegen den FSV Zwickau seine Heimbilanz weiter ausbauen. Neben dem Tabellenführer SC Paderborn ist der KSC die einzige Mannschaft, die vor heimischem Publikum noch ungeschlagen ist. Aus sieben Spielen holte der Zweitligaabsteiger 17 Punkte. Mit dem 3:0 (2:0) bei Hansa Rostock fuhren die Karlsruher unter ihrem neuen Trainer Alois Schwartz den ersten Auswärtssieg ein.

Der FSV Zwickau reist mit zwei Niederlagen im Rücken nach Karlsruhe. Sowohl beim VfL Osnabrück (0:4), als auch vor heimischem Publikum gegen die SpVgg Unterhaching gab es für die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner keine Punkte. Zusätzlich musste Mittelfeldspieler Bentley Baxter Bahn mit einer Gelb-Roten-Karte vorzeitig vom Feld und fehlt somit gegen den KSC gesperrt.

Großaspach peilt Vereinsrekord an

Die SG Sonnenhof Großaspach peilt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Rot-Weiß Erfurt den vierten Sieg in Folge an. Die SGS gewann gegen den Chemnitzer FC (3:1), bei den Sportfreunden Lotte (2:0) und bei der U 23 von Werder Bremen (5:0). Vier Siege in Serie sind Großaspach seit der Zugehörigkeit zur 3. Liga (2014) noch nicht gelungen.

Auf einen Sieg wartet Rot-Weiß Erfurt bereits seit Mitte September. Am 8. Spieltag waren die Rot-Weißen beim VfL Osnabrück (1:0) erfolgreich. Aus den jüngsten sieben Spielen gab es nur im Heimspiel gegen den Halleschen FC (1:1) einen Punkt. Dafür kann Erfurt-Trainer David Bergner wieder auf ein Duo zurückgreifen. Die zentralen Mittelfeldspieler Liridon Vocaj (Rückenprobleme) und Theodor Bergmann (Leistenbruch) sammelten im Benefizspiel gegen Zweitligist Dynamo Dresden (1:2) während der Länderspielpause Spielpraxis.

Werder-Trainer Zapel gibt Einstand in Jena

Oliver Zapel gibt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Auswärtsspiel beim FC Carl Zeiss Jena seinen Einstand als Trainer der U 23 von Werder Bremen. Nachdem Mirko Votava interimsweise nach der Beförderung von Florian Kohfeldt zur Bundesligamannschaft gegen die SG Sonnenhof Großaspach (0:5/Zapels Ex-Klub) auf der Trainerbank des Werder-Nachwuchses das Sagen hatte, ist nun der 49-jährige Zapel bei den Norddeutschen als Trainer tätig. Die Grün-Weißen warten seit mittlerweile elf Spielen auf einen Sieg. Auf die beiden Innenverteidiger Marc Pfitzner (Rotsperre) und Jesper Verlaat (Gelb-Rot-Sperre) kann Zapel bei seinem Debüt nicht zurückgreifen.

An die bisherigen Duelle mit dem Bundesliga-Nachwuchs von Werder Bremen hat der FC Carl Zeiss Jena recht gute Erinnerungen. Der FCC blieb in bisher zehn Aufeinandertreffen ungeschlagen. Viermal war der Aufsteiger siegreich, sechs Spiele endeten Remis. Die beiden Stürmer Manfred Starke (Muskelfaserriss) und Timmy Thiele (Adduktorenprobleme) sowie Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben (Sehnenanriss im Hüftbeuger) werden Jena-Trainer Mark Zimmermann am Wochenende fehlen.

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