Borussia Dortmund hat am 14. Bundesliga-Spieltag gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf Punkte liegen gelassen. Nach dem 1:1 (1:0) des Deutschen Meisters kann Tabellenführer Bayern München am Mittwoch auf elf Punkte davonziehen. Auch zwei andere Verfolger der Münchner patzten: Schalke 04 musste sich beim Hamburger SV 1:3 (0:0) geschlagen geben, Eintracht Frankfurt unterlag dem FSV Mainz 05 1:3 (0:2). Hannover rückt nach dem 2:0 (1:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth vor.
Im mit 80.100 Zuschauern besetzten Dortmunder Signal Iduna Park gaben die Gastgeber gegen ersatzgeschwächte Düsseldorfer von Beginn an den Ton an, taten sich gegen das dichte Abwehrbollwerk der Rot-Weißen aber lange Zeit schwer. Erst in der 43. Minute gelang der erste sehenswerte Angriff und führte gleich zur Führung. Nach Flanke von Lukasz Piszczek spielten Kevin Großkreutz und Jakub Blaszczykowski Doppelpass im Strafraum und der Pole versenkte den Ball volley.
Doch die Fortuna gab sich nicht geschlagen. Zunächst schoss Stefan Reisinger Mitspieler Ken Ilsö auf der Torlinie an (57.), köpfte in der 78. Minute aber nach Flanke von Robbie Kruse zum Ausgleich ein. Großkreutz hatte die erneute Dortmunder Führung auf dem Fuß, setzte den Ball freistehend aus fünf Metern aber über das Tor (83.). Auch nach der Gelb-Roten Karte gegen Ivan Paurevic (87.) hielten die Gäste das Remis.
HSV stoppt Schalke
In Hamburg fielen zunächst keine Tore, Chancen gab es aber durchaus. Jeweils einmal lag den Fans der Torschrei auf den Lippen: Dennis Aogo traf in der sechsten Minute für den HSV den Pfosten, auf der Gegenseite klärte Tolgay Arslan einen Kopfball von Chinedu Obasi auf der Torlinie (22.).
Jubeln durften schließlich aber nur die Hansestädter. Maximilian Beister überwand Lars Unnerstall in der 52. Minute mit einem wuchtigen Schuss aus 20 Metern. Artjoms Rudnevs machte den Sack knappe 15 Minuten später endgültig zu (65.). Schalke kam in der 80. Minute durch Klaas-Jan Huntelaar noch einmal heran. Der Niederländer scheiterte zwar zunächst mit einem Handelfmeter an Nationalkeeper René Adler, versenkte aber den Nachschuss. Milan Badelj stellte den alten Abstand per Foulelfmeter aber wieder her (90.+2).
Parker glänzt beim Mainzer Sieg
Die Mainzer schockten den Großteil der 47.800 Zuschauer in der Frankfurter Commerzbank-Arena gleich dreifach. Die ersten Akzente setzte dabei Junioren-Nationalspieler Shawn Parker bei seinem Startelf-Debüt. Zunächst gab der 19-Jährige die Vorlage zum 1:0 von Andreas Ivanschitz (18.), dann erhöhte er selbst kurz vor der Pause auf 2:0 (42.). Kurz nach der Halbzeitpause wäre im beinahe ein Doppelpack gelungen, doch stand die Latte im Weg (47.).
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Borussia Dortmund hat am 14. Bundesliga-Spieltag gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf Punkte liegen gelassen. Nach dem 1:1 (1:0) des Deutschen Meisters kann Tabellenführer Bayern München am Mittwoch auf elf Punkte davonziehen. Auch zwei andere Verfolger der Münchner patzten: Schalke 04 musste sich beim Hamburger SV 1:3 (0:0) geschlagen geben, Eintracht Frankfurt unterlag dem FSV Mainz 05 1:3 (0:2). Hannover rückt nach dem 2:0 (1:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth vor.
Im mit 80.100 Zuschauern besetzten Dortmunder Signal Iduna Park gaben die Gastgeber gegen ersatzgeschwächte Düsseldorfer von Beginn an den Ton an, taten sich gegen das dichte Abwehrbollwerk der Rot-Weißen aber lange Zeit schwer. Erst in der 43. Minute gelang der erste sehenswerte Angriff und führte gleich zur Führung. Nach Flanke von Lukasz Piszczek spielten Kevin Großkreutz und Jakub Blaszczykowski Doppelpass im Strafraum und der Pole versenkte den Ball volley.
Doch die Fortuna gab sich nicht geschlagen. Zunächst schoss Stefan Reisinger Mitspieler Ken Ilsö auf der Torlinie an (57.), köpfte in der 78. Minute aber nach Flanke von Robbie Kruse zum Ausgleich ein. Großkreutz hatte die erneute Dortmunder Führung auf dem Fuß, setzte den Ball freistehend aus fünf Metern aber über das Tor (83.). Auch nach der Gelb-Roten Karte gegen Ivan Paurevic (87.) hielten die Gäste das Remis.
HSV stoppt Schalke
In Hamburg fielen zunächst keine Tore, Chancen gab es aber durchaus. Jeweils einmal lag den Fans der Torschrei auf den Lippen: Dennis Aogo traf in der sechsten Minute für den HSV den Pfosten, auf der Gegenseite klärte Tolgay Arslan einen Kopfball von Chinedu Obasi auf der Torlinie (22.).
Jubeln durften schließlich aber nur die Hansestädter. Maximilian Beister überwand Lars Unnerstall in der 52. Minute mit einem wuchtigen Schuss aus 20 Metern. Artjoms Rudnevs machte den Sack knappe 15 Minuten später endgültig zu (65.). Schalke kam in der 80. Minute durch Klaas-Jan Huntelaar noch einmal heran. Der Niederländer scheiterte zwar zunächst mit einem Handelfmeter an Nationalkeeper René Adler, versenkte aber den Nachschuss. Milan Badelj stellte den alten Abstand per Foulelfmeter aber wieder her (90.+2).
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Parker glänzt beim Mainzer Sieg
Die Mainzer schockten den Großteil der 47.800 Zuschauer in der Frankfurter Commerzbank-Arena gleich dreifach. Die ersten Akzente setzte dabei Junioren-Nationalspieler Shawn Parker bei seinem Startelf-Debüt. Zunächst gab der 19-Jährige die Vorlage zum 1:0 von Andreas Ivanschitz (18.), dann erhöhte er selbst kurz vor der Pause auf 2:0 (42.). Kurz nach der Halbzeitpause wäre im beinahe ein Doppelpack gelungen, doch stand die Latte im Weg (47.).
Besser machte es nach einer Ecke Innenverteidiger Nikolce Noveski, der per Kopf das 3:0 markierte (52.). Zwar kam die Eintracht dank eines Eigentors von Adam Szalai (55.) noch einmal heran, mehr wollte den Hessen aber nicht gelingen. Der Mainzer Julian Baumgartlinger sah in der 88. Minute die Gelb-Rote Karte.
Hannover entschied das Duell mit dem "Kleeblatt" schon früh. Mame Diouf staubte schon in der vierten Minute nach einem Schuss von Sturmpartner Didier Ya Konan ab. Die beste Fürther Chance hatte Gerald Asamoah, der an Nationalkeeper Ron-Robert Zieler scheiterte (23.). Diouf hätte seinerseits einen Doppelpack schnüren können, traf aber in der 48. Minute nur die Latte. Dafür war Mario Eggimann erfolgreich: der Schweizer Abwehrspieler traf nach Ecke von Jan Schlaudraff zum 2:0 (69.).
