Rückschläge für Paderborn und Duisburg

Beim MSV Duisburg gehen langsam die Lichter aus, der SC Paderborn erleidet einen herben Rückschlag im Abstiegskampf und der FC St. Pauli verliert den Anschluss an die Aufstiegsränge: Zum Auftakt des 28. Spieltages der 2. Bundesliga haben die Duisburger (19 Punkte) mit einem 0:2 (0:1) gegen den 1. FC Heidenheim (40 Punkte, sechster Platz) den Kampf gegen den Abstieg wohl verloren.

Sechs Spiele vor Saisonende beträgt der Abstand zum rettenden Platz 15 acht Punkte - und die gesamte Konkurrenz kann noch nachziehen. Allein Paderborn tat es den Zebras gleich und unterlag bei Eintracht Braunschweig 1:2 (1:2). Als 17. mit 24 Zählern ist der SCP im unteren Tabellendrittel aber noch nicht abgeschrieben. Die Eintracht belegt Platz sieben mit 38 Zählern.

Im Aufstiegskampf: St. Pauli verpasst wichtigen Sieg

Die Kiezkicker aus Hamburg haben es durch das 0:0 gegen den 1. FC Union Berlin (37 Punkte, achter Platz) versäumt, den Rückstand auf die Top 3 der Liga entscheidend zu verkürzen. Das Team von Trainer Ewald Lienen hat nun 46 Punkte auf dem Konto, Relegationsrang drei ist sieben Zähler entfernt.

Im ausverkauften Hamburger Millerntor-Stadion boten St. Pauli und Union den 29.546 Zuschauern besonders vor der Pause ein temporeiches Spiel mit vielen guten Möglichkeiten. Die beste Chance vergaben die Berliner in der 39. Minute: Damir Kreilach kam aus vier Metern zum Kopfball, fand im glänzend reagierenden Schlussmann Robin Himmelmann aber seinen Meister. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie zusehends.

Paderborn erlitt die erste Niederlage unter seinem neuen Trainer René Müller. Nach fünf Punkten aus den ersten drei Spielen unter dem Nachfolger des entlassenen Stefan Effenberg müssen die Ostwestfalen weiter den Sturz in die 3. Liga fürchten. Nach der frühen Paderborner Führung durch Moritz Stoppelkamp (3.) und einigen weiteren SCP-Chancen, die ungenutzt blieben, drehte Braunschweig die Partie durch Gerrit Holtmann (29.) und Jan Hochscheidt (32.) noch vor der Pause.

Vor 14.039 Zuschauern in Duisburg erzielten Sebastian Griesbeck (24.) und Bard Finne (49.) die Treffer für den FCH, der den sechsten Tabellenplatz festigte. Für Heidenheim würde dieser das beste Saisonergebnis der Vereinsgeschichte bedeuten.

[sid/rs]

Beim MSV Duisburg gehen langsam die Lichter aus, der SC Paderborn erleidet einen herben Rückschlag im Abstiegskampf und der FC St. Pauli verliert den Anschluss an die Aufstiegsränge: Zum Auftakt des 28. Spieltages der 2. Bundesliga haben die Duisburger (19 Punkte) mit einem 0:2 (0:1) gegen den 1. FC Heidenheim (40 Punkte, sechster Platz) den Kampf gegen den Abstieg wohl verloren.

Sechs Spiele vor Saisonende beträgt der Abstand zum rettenden Platz 15 acht Punkte - und die gesamte Konkurrenz kann noch nachziehen. Allein Paderborn tat es den Zebras gleich und unterlag bei Eintracht Braunschweig 1:2 (1:2). Als 17. mit 24 Zählern ist der SCP im unteren Tabellendrittel aber noch nicht abgeschrieben. Die Eintracht belegt Platz sieben mit 38 Zählern.

Im Aufstiegskampf: St. Pauli verpasst wichtigen Sieg

Die Kiezkicker aus Hamburg haben es durch das 0:0 gegen den 1. FC Union Berlin (37 Punkte, achter Platz) versäumt, den Rückstand auf die Top 3 der Liga entscheidend zu verkürzen. Das Team von Trainer Ewald Lienen hat nun 46 Punkte auf dem Konto, Relegationsrang drei ist sieben Zähler entfernt.

Im ausverkauften Hamburger Millerntor-Stadion boten St. Pauli und Union den 29.546 Zuschauern besonders vor der Pause ein temporeiches Spiel mit vielen guten Möglichkeiten. Die beste Chance vergaben die Berliner in der 39. Minute: Damir Kreilach kam aus vier Metern zum Kopfball, fand im glänzend reagierenden Schlussmann Robin Himmelmann aber seinen Meister. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie zusehends.

Paderborn erlitt die erste Niederlage unter seinem neuen Trainer René Müller. Nach fünf Punkten aus den ersten drei Spielen unter dem Nachfolger des entlassenen Stefan Effenberg müssen die Ostwestfalen weiter den Sturz in die 3. Liga fürchten. Nach der frühen Paderborner Führung durch Moritz Stoppelkamp (3.) und einigen weiteren SCP-Chancen, die ungenutzt blieben, drehte Braunschweig die Partie durch Gerrit Holtmann (29.) und Jan Hochscheidt (32.) noch vor der Pause.

Vor 14.039 Zuschauern in Duisburg erzielten Sebastian Griesbeck (24.) und Bard Finne (49.) die Treffer für den FCH, der den sechsten Tabellenplatz festigte. Für Heidenheim würde dieser das beste Saisonergebnis der Vereinsgeschichte bedeuten.

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