Rückrundencheck, Teil 2: Schalke und Gladbach auf der Jagd

Die meisten Pausen sind zu kurz. Die kleine Pause in der Schule zum Beispiel, selbst die große. Die Winterpause in der Bundesliga hingegen ist viel zu lang. Zum Glück ist sie überstanden.Kurz vor Beginn des Fußballjahres 2012 hat sich team.dfb.de umgeschaut. Wie ist die Vorbereitung gelaufen? Welcher Nationalspieler ist wie in Form? Wer hat in den Testspielen am häufigsten getroffen? Der Bundesliga-Check - heute in Teil zwei: Knappen und Fohlen, die Verfolger des Spitzenduos.

SCHALKE 04:

Spiel eins, Sieg eins, vier zu null. Für den Tabellendritten der Bundesliga begann die Vorbereitung auf die Rückserie standesgemäß, ungewöhnlich war nur der Gegner. Im Trainingslager in Katar spielte Schalke 04 gegen die Militär-Nationalmannschaft des Wüstenstaates. Möglicherweise waren die Schalker in Halbzeit eins noch ein wenig verunsichert, erst nach der Pause fielen die Tore. Teemu Pukki (2), Kyriakos Papadopoulos und Ciprian Marica sorgten für die Tore eins bis vier, nach 77 Minuten war Schluss, wegen Nebels musste die Partie vorzeitig abgebrochen werden.

In Spiel zwei war die Sicht besser und das Ergebnis schlechter. Schalke verlor - gegen den aktuellen Champions-League-Sieger. Den asiatischen zwar, aber immerhin. Im Duell mit Al Sadd aus Doha traf Pukki zur Schalker-Führung, doch im zweiten Durchgang ließen die Kräfte nach. Hassan und Filipe Jorge drehten das Spiel.

Nicht aber die Laune von Huub Stevens. Für den Trainer war weniger das Resultat als vielmehr der Erkenntnisgewinn von Belang: „Wir haben im Mittelfeld etwas experimentiert“, sagte er. Und beinahe entschuldigend: „Einige Spieler waren nach den Trainingseinheiten zuvor etwas müde und konnten deshalb nicht ihr volles Leistungsvermögen abrufen.“ Außerdem sei in einem Freundschaftsspiel das Ergebnis eher zweitrangig.

Insgesamt weilte Schalke für neun Tage in Doha. Das Team konnte unter hervorragenden Bedingungen trainieren, Wetter und Stimmung waren prächtig, die Mannschaft hat gut und konzentriert gearbeitet. Trainer Stevens jedenfalls zog vor der Abreise ein sehr positives Fazit: „Wir haben vor dem Trainingslager festgelegt, welche Ziele wir erreichen möchten.“

Nach dem Trainingslager konnte er konstatieren: Ziele erreicht. „Mit dem Ablauf der bisherigen Saisonvorbereitung bin ich sehr zufrieden“, sagte Stevens. „In den Einheiten haben wir uns einiges erarbeitet. Bei den super Bedingungen in Doha haben die Spieler auf dem Platz hervorragend mitgezogen.“

Einziger Wermutstropfen aus königsblauer Sicht war die Verletzung von Lewis Holtby. Der Nationalspieler war am 9. Januar im Training mit dem linken Sprunggelenk umgeknickt, die alte Kapselverletzung brach wieder auf. Wie lange der Kapitän der U 21-Nationalmannschaft ausfällt, ist aktuell noch nicht absehbar. „Es kann länger dauern", fürchtet der 21-Jährige.

Im letzten Spiel der Vorbereitung musste Schalke folglich ohne Holtby auskommen. Es ist gelungen. Im Aachener Tivoli spielte Schalke gegen Vitesse Arnheim, den Tabellensechsten der niederländischen Eredivisie. Gegenüber den beiden Testspielen im Trainingslager hatte Stevens eine taktische Änderung vorgenommen: Joel Matip rückte ins Mittelfeld, seinen Platz in der Innenverteidigung nahm Kapitän Benedikt Höwedes ein.

Und Schalke spielte überzeugend. Durch Tore von Christian Fuchs und Julian Draxler gewann S04 mit 2:1, Generalprobe geglückt. Findet auch Kapitän Benedikt Höwedes, der dem Rückrundenauftakt am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) daheim gegen den VfB Stuttgart und generell dem Jahr 2012 zuversichtlich entgegenblickt.

„Wir wollen die gute Ausgangsposition verteidigen“, sagte der Nationalspieler. „In der Bundesliga haben fünf oder sechs Mannschaften den Anspruch, ganz oben mitzuspielen. Und wir sind so selbstbewusst, dass wir sagen, dass auch wir dazu gehören wollen. In der Bundesliga ist alles möglich.“

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH:

Reus wechselt zum BVB - natürlich war der spektakulärste Transfer des Winters auch bei Borussia Mönchengladbach ein zentrales Thema. Schließlich ist der Tabellenvierte der Hauptbetroffene, schließlich verliert der VfL seinen großen Star. Nicht selten spielen Vereine und Spieler in solchen Situationen auf Zeit, nicht selten wird Öffentlichkeit und Fans verschwiegen, was intern längst klar ist. Diesmal nicht.

Der VfL wollte mit offenen Karten spielen, Marco Reus wollte mit offenen Karten spielen. Er wollte seine Mitspieler und vor allem die Fans nicht täuschen. Er hat sich entschieden, und er hat keinen Grund gesehen, seine Entscheidung zu verstecken. Zumal seine Entscheidung für die eine Borussia keine Entscheidung gegen die andere war. „Ich hatte hier bis jetzt eine wunderbare Zeit“, sagt er. „Borussia hat mir die Chance gegeben, mich in der Bundesliga zu zeigen und mich zu dem Spieler zu entwickeln, der ich jetzt bin."

Den zugehörigen Trubel nach Bekanntgabe der Entscheidung nimmt der Nationalspieler in Kauf. Er ist nicht erst seit gestern Profi, er kennt die Begleitumstände einer aufgeregten Branche: „Mich beeinträchtigt das überhaupt nicht. Ich kann gut abschalten.“ Und überhaupt, noch ist Reus Spieler von Borussia Mönchengladbach. Und solange dies so ist, wird er alles dafür tun, mit Gladbach weiter erfolgreich Fußball zu spielen: „Wir haben in der Hinrunde mit unseren Fans im Rücken Riesenerfolge gefeiert. Ich hoffe, dass es 2012 genau so weitergeht.“

Die Eindrücke aus der Vorbereitung sprechen nicht dagegen. Favre experimentierte, die Mannschaft zog mit. Im Trainingslager im türkischen Belek hat es an Regen nicht gemangelt, an Siegen auch nicht. Wenig variantenreich präsentierte sich Gladbach nur in den Ergebnissen. Drei Testspiele hat die Borussia bestritten, dreimal hat sie gewonnen, dreimal mit demselben Resultat: 3:2.

Der erste Test führte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre gegen den 1. FC Nürnberg. Dabei feierte ein Zugang einen Einstand nach Maß. Der finnische Nationalspieler Alexander Ring erzielte in seinem ersten Spiel für seinen neuen Verein zwei Tore. Das Lob von Favre ließ nicht lange auf sich warten. „Alexander hat Vertrauen vor dem Tor und sehr gut gespielt. So muss er weitermachen“, sagte der Trainer.

So muss er weitermachen - so hat er weitergemacht. Im Testspiel gegen Darmstadt traf der Finne erneut und trug damit seinen Teil bei, dass der VfL das Spiel nach einem 0:2-Rückstand noch gedreht hat. Ring erzielte den Anschlusstreffer, Dante und Zugang Tolga Cigerci erledigten den Rest. Trainer Favre war dennoch nur mäßig begeistert von der Vorstellung seines Teams. „Die Bewegung im Angriff war nicht gut genug“, bemängelte der Schweizer.

Und in Spiel drei? Das Ergebnis ist bekannt, die Wertung des Trainers noch nicht. „Es war ein ordentlicher Test gegen einen guten Gegner“, so Favre nach dem, richtig, 3:2-Sieg gegen niederländischen Erstligisten Heracles Almelo.

Unter dem Strich blieben nach acht Tagen in der Türkei: drei Spiele, drei Siege, neun Tore, sechs Gegentore, viel Aufregung, viel Regen, viele Erkenntnisse. „Die Mannschaft hat auf jeden Fall gezeigt, dass sie will, dass sie charakterstark ist und dass sie ihren Lauf aus der Hinrunde fortsetzen möchte“, bilanzierte Sportdirektor Max Eberl.

Die Vorbereitung hat aber auch gezeigt, dass Gladbach auch verlieren kann; nicht nur Marco Reus an Dormund und Roman Neustädter an Schalke. Beim Wintercup in Düsseldorf riss eine Gladbacher-Serie. Dreimal hatte der VfL bisher am Wintercup teilgenommen, dreimal hatte er das Turnier gewonnen. Diesmal jedoch nicht.

Die Enttäuschung über die 0:1-Niederlage im Finale gegen Gastgeber Fortuna Düsseldorf hielt sich aber in Grenzen. „Natürlich sind solche Testspiele wichtig - man darf ihnen aber auch nicht zu viel Bedeutung beimessen“, sagte Stürmer Mike Hanke.

Ohnehin zählt nun nur noch die unmittelbare Vorbereitung auf das erste Spiel der Rückrunde am Freitagabend (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) gegen den Tabellenführer. Und einer freut sich ganz besonders auf das Duell gegen den Verein, dem er gerade einen Korb gegeben hat: Marco Reus. „Wir schauen jetzt nur noch auf das Spiel gegen die Bayern“, sagte er. „Und das wollen wir gewinnen.“

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Die meisten Pausen sind zu kurz. Die kleine Pause in der Schule zum Beispiel, selbst die große. Die Winterpause in der Bundesliga hingegen ist viel zu lang. Zum Glück ist sie überstanden.Kurz vor Beginn des Fußballjahres 2012 hat sich team.dfb.de umgeschaut. Wie ist die Vorbereitung gelaufen? Welcher Nationalspieler ist wie in Form? Wer hat in den Testspielen am häufigsten getroffen? Der Bundesliga-Check - heute in Teil zwei: Knappen und Fohlen, die Verfolger des Spitzenduos.

SCHALKE 04:

Spiel eins, Sieg eins, vier zu null. Für den Tabellendritten der Bundesliga begann die Vorbereitung auf die Rückserie standesgemäß, ungewöhnlich war nur der Gegner. Im Trainingslager in Katar spielte Schalke 04 gegen die Militär-Nationalmannschaft des Wüstenstaates. Möglicherweise waren die Schalker in Halbzeit eins noch ein wenig verunsichert, erst nach der Pause fielen die Tore. Teemu Pukki (2), Kyriakos Papadopoulos und Ciprian Marica sorgten für die Tore eins bis vier, nach 77 Minuten war Schluss, wegen Nebels musste die Partie vorzeitig abgebrochen werden.

In Spiel zwei war die Sicht besser und das Ergebnis schlechter. Schalke verlor - gegen den aktuellen Champions-League-Sieger. Den asiatischen zwar, aber immerhin. Im Duell mit Al Sadd aus Doha traf Pukki zur Schalker-Führung, doch im zweiten Durchgang ließen die Kräfte nach. Hassan und Filipe Jorge drehten das Spiel.

Nicht aber die Laune von Huub Stevens. Für den Trainer war weniger das Resultat als vielmehr der Erkenntnisgewinn von Belang: „Wir haben im Mittelfeld etwas experimentiert“, sagte er. Und beinahe entschuldigend: „Einige Spieler waren nach den Trainingseinheiten zuvor etwas müde und konnten deshalb nicht ihr volles Leistungsvermögen abrufen.“ Außerdem sei in einem Freundschaftsspiel das Ergebnis eher zweitrangig.

Insgesamt weilte Schalke für neun Tage in Doha. Das Team konnte unter hervorragenden Bedingungen trainieren, Wetter und Stimmung waren prächtig, die Mannschaft hat gut und konzentriert gearbeitet. Trainer Stevens jedenfalls zog vor der Abreise ein sehr positives Fazit: „Wir haben vor dem Trainingslager festgelegt, welche Ziele wir erreichen möchten.“

Nach dem Trainingslager konnte er konstatieren: Ziele erreicht. „Mit dem Ablauf der bisherigen Saisonvorbereitung bin ich sehr zufrieden“, sagte Stevens. „In den Einheiten haben wir uns einiges erarbeitet. Bei den super Bedingungen in Doha haben die Spieler auf dem Platz hervorragend mitgezogen.“

Einziger Wermutstropfen aus königsblauer Sicht war die Verletzung von Lewis Holtby. Der Nationalspieler war am 9. Januar im Training mit dem linken Sprunggelenk umgeknickt, die alte Kapselverletzung brach wieder auf. Wie lange der Kapitän der U 21-Nationalmannschaft ausfällt, ist aktuell noch nicht absehbar. „Es kann länger dauern", fürchtet der 21-Jährige.

Im letzten Spiel der Vorbereitung musste Schalke folglich ohne Holtby auskommen. Es ist gelungen. Im Aachener Tivoli spielte Schalke gegen Vitesse Arnheim, den Tabellensechsten der niederländischen Eredivisie. Gegenüber den beiden Testspielen im Trainingslager hatte Stevens eine taktische Änderung vorgenommen: Joel Matip rückte ins Mittelfeld, seinen Platz in der Innenverteidigung nahm Kapitän Benedikt Höwedes ein.

Und Schalke spielte überzeugend. Durch Tore von Christian Fuchs und Julian Draxler gewann S04 mit 2:1, Generalprobe geglückt. Findet auch Kapitän Benedikt Höwedes, der dem Rückrundenauftakt am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) daheim gegen den VfB Stuttgart und generell dem Jahr 2012 zuversichtlich entgegenblickt.

„Wir wollen die gute Ausgangsposition verteidigen“, sagte der Nationalspieler. „In der Bundesliga haben fünf oder sechs Mannschaften den Anspruch, ganz oben mitzuspielen. Und wir sind so selbstbewusst, dass wir sagen, dass auch wir dazu gehören wollen. In der Bundesliga ist alles möglich.“

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH:

Reus wechselt zum BVB - natürlich war der spektakulärste Transfer des Winters auch bei Borussia Mönchengladbach ein zentrales Thema. Schließlich ist der Tabellenvierte der Hauptbetroffene, schließlich verliert der VfL seinen großen Star. Nicht selten spielen Vereine und Spieler in solchen Situationen auf Zeit, nicht selten wird Öffentlichkeit und Fans verschwiegen, was intern längst klar ist. Diesmal nicht.

Der VfL wollte mit offenen Karten spielen, Marco Reus wollte mit offenen Karten spielen. Er wollte seine Mitspieler und vor allem die Fans nicht täuschen. Er hat sich entschieden, und er hat keinen Grund gesehen, seine Entscheidung zu verstecken. Zumal seine Entscheidung für die eine Borussia keine Entscheidung gegen die andere war. „Ich hatte hier bis jetzt eine wunderbare Zeit“, sagt er. „Borussia hat mir die Chance gegeben, mich in der Bundesliga zu zeigen und mich zu dem Spieler zu entwickeln, der ich jetzt bin."

Den zugehörigen Trubel nach Bekanntgabe der Entscheidung nimmt der Nationalspieler in Kauf. Er ist nicht erst seit gestern Profi, er kennt die Begleitumstände einer aufgeregten Branche: „Mich beeinträchtigt das überhaupt nicht. Ich kann gut abschalten.“ Und überhaupt, noch ist Reus Spieler von Borussia Mönchengladbach. Und solange dies so ist, wird er alles dafür tun, mit Gladbach weiter erfolgreich Fußball zu spielen: „Wir haben in der Hinrunde mit unseren Fans im Rücken Riesenerfolge gefeiert. Ich hoffe, dass es 2012 genau so weitergeht.“

Die Eindrücke aus der Vorbereitung sprechen nicht dagegen. Favre experimentierte, die Mannschaft zog mit. Im Trainingslager im türkischen Belek hat es an Regen nicht gemangelt, an Siegen auch nicht. Wenig variantenreich präsentierte sich Gladbach nur in den Ergebnissen. Drei Testspiele hat die Borussia bestritten, dreimal hat sie gewonnen, dreimal mit demselben Resultat: 3:2.

Der erste Test führte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre gegen den 1. FC Nürnberg. Dabei feierte ein Zugang einen Einstand nach Maß. Der finnische Nationalspieler Alexander Ring erzielte in seinem ersten Spiel für seinen neuen Verein zwei Tore. Das Lob von Favre ließ nicht lange auf sich warten. „Alexander hat Vertrauen vor dem Tor und sehr gut gespielt. So muss er weitermachen“, sagte der Trainer.

So muss er weitermachen - so hat er weitergemacht. Im Testspiel gegen Darmstadt traf der Finne erneut und trug damit seinen Teil bei, dass der VfL das Spiel nach einem 0:2-Rückstand noch gedreht hat. Ring erzielte den Anschlusstreffer, Dante und Zugang Tolga Cigerci erledigten den Rest. Trainer Favre war dennoch nur mäßig begeistert von der Vorstellung seines Teams. „Die Bewegung im Angriff war nicht gut genug“, bemängelte der Schweizer.

Und in Spiel drei? Das Ergebnis ist bekannt, die Wertung des Trainers noch nicht. „Es war ein ordentlicher Test gegen einen guten Gegner“, so Favre nach dem, richtig, 3:2-Sieg gegen niederländischen Erstligisten Heracles Almelo.

Unter dem Strich blieben nach acht Tagen in der Türkei: drei Spiele, drei Siege, neun Tore, sechs Gegentore, viel Aufregung, viel Regen, viele Erkenntnisse. „Die Mannschaft hat auf jeden Fall gezeigt, dass sie will, dass sie charakterstark ist und dass sie ihren Lauf aus der Hinrunde fortsetzen möchte“, bilanzierte Sportdirektor Max Eberl.

Die Vorbereitung hat aber auch gezeigt, dass Gladbach auch verlieren kann; nicht nur Marco Reus an Dormund und Roman Neustädter an Schalke. Beim Wintercup in Düsseldorf riss eine Gladbacher-Serie. Dreimal hatte der VfL bisher am Wintercup teilgenommen, dreimal hatte er das Turnier gewonnen. Diesmal jedoch nicht.

Die Enttäuschung über die 0:1-Niederlage im Finale gegen Gastgeber Fortuna Düsseldorf hielt sich aber in Grenzen. „Natürlich sind solche Testspiele wichtig - man darf ihnen aber auch nicht zu viel Bedeutung beimessen“, sagte Stürmer Mike Hanke.

Ohnehin zählt nun nur noch die unmittelbare Vorbereitung auf das erste Spiel der Rückrunde am Freitagabend (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) gegen den Tabellenführer. Und einer freut sich ganz besonders auf das Duell gegen den Verein, dem er gerade einen Korb gegeben hat: Marco Reus. „Wir schauen jetzt nur noch auf das Spiel gegen die Bayern“, sagte er. „Und das wollen wir gewinnen.“