"Rote Bullen" hoffen auf Aufholjagd

Im ersten Punktspiel des neuen Jahres in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga hat die U 19 von RB Leipzig die Chance, den Rückstand auf Tabellenführer SV Werder Bremen - zumindest vorerst - auf sechs Punkte zu verkürzen. In einer Nachholpartie vom 9. Spieltag trifft die Mannschaft von Trainer Frank Leicht, die als aktueller Staffelmeister auf Rang drei überwinterte, am Samstag (ab 13 Uhr) vor eigenem Publikum auf den Aufsteiger FC Energie Cottbus, der aktuell den neunten Tabellenplatz belegt.

"Spiele gegen Cottbus sind immer heiß umkämpft. Unser Gegner hat mit seinen beiden Unentschieden gegen Hertha BSC und den VfL Wolfsburg bereits angedeutet, zu welchen Leistungen die Mannschaft fähig ist. Wir sind gewarnt", sagt Leicht im Gespräch mit DFB.de.

Die "Roten Bullen" hatten während der Vorbereitung gemeinsam mit den Profis und der U 23 ein Trainingslager im türkischen Belek bezogen. Dort setzten sich die Leipziger in einem Testspiel gegen Eintracht Frankfurt 5:0 durch. Zuvor hatten die Sachsen schon mit Siegen beim FC Bayern München (2:0) und gegen den Halleschen FC (4:1) die gute Form unterstrichen.

Die Langzeitverletzten Marcel Becher (Gesäßmuskulatur) und Julian Chabot (Bänderdehnung im Knie) haben die komplette Vorbereitung mitgemacht, stehen wieder zur Verfügung. Nicht mehr im Kader sind Eric Berger und Niklas Opolka, die beide zum Hallenschen FC gewechselt sind. Die Gäste aus der Lausitz warten seit drei Spieltagen auf einen Sieg, haben aber fünf Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Erstes von drei Duellen zwischen Hertha und Bremen?

Spitzenreiter SV Werder Bremen tritt am Sonntag (ab 12 Uhr) in einer weiteren Begegnung der 9. Runde beim Tabellenvierten Hertha BSC an. Die Berliner, trainiert von Ex-Nationalspieler Andreas Thom, hatten aus ihren letzten drei Partien des Jahres 2015 die maximale Punktzahl geholt und wollen diesen Schwung nun mit ins neue Jahr nehmen. Die Generalprobe im Testspiel gegen SV Empor Berlin (5:1) ist geglückt. Um vielleicht noch ein Wörtchen im Kampf um die Meisterschaft mitreden zu können, benötigen die Hauptstädter unbedingt einen Sieg gegen den Tabellenführer.

Die Gäste aus Bremen stellen mit 18 Punkten aus sieben Spielen das auswärtsstärkste Team der Liga. Die Mannschaft von Cheftrainer Mirko Votava hat zwei Spiele weniger absolviert als der Tabellenzweite VfL Wolfsburg und könnte mit einem Erfolg in Berlin den Vorsprung auf fünf Punkte ausbauen.

Auch die Bremer sind gut in Form, setzten sich im Testspiel beim West-Bundesligisten SC Preußen Münster 4:1 durch. "Trotz des Sieges habe ich aber noch einige Stolpersteine gesehen, die wir aus dem Weg räumen müssen", sagt Votava gegenüber DFB.de. "Wir sind jetzt die Gejagten. Damit muss die Mannschaft fertig werden."

Bereits im März könnten Hertha BSC und der SV Werder noch zweimal aufeinandertreffen. Dafür müsste die Hertha ihr Viertelfinal-Nachholspiel im DFB-Junioren-Vereinspokal beim FC Carl Zeiss Jena (10. Februar) gewinnen. Sollten die Hauptstädter diese Hürde überspringen, dann müssten sie am 20. März zum Halbfinale in Bremen antreten. Nur elf Tage später steht dann bereits an gleicher Stelle das Rückspiel in der Meisterschaft auf dem Programm.

[mpsw]

Im ersten Punktspiel des neuen Jahres in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga hat die U 19 von RB Leipzig die Chance, den Rückstand auf Tabellenführer SV Werder Bremen - zumindest vorerst - auf sechs Punkte zu verkürzen. In einer Nachholpartie vom 9. Spieltag trifft die Mannschaft von Trainer Frank Leicht, die als aktueller Staffelmeister auf Rang drei überwinterte, am Samstag (ab 13 Uhr) vor eigenem Publikum auf den Aufsteiger FC Energie Cottbus, der aktuell den neunten Tabellenplatz belegt.

"Spiele gegen Cottbus sind immer heiß umkämpft. Unser Gegner hat mit seinen beiden Unentschieden gegen Hertha BSC und den VfL Wolfsburg bereits angedeutet, zu welchen Leistungen die Mannschaft fähig ist. Wir sind gewarnt", sagt Leicht im Gespräch mit DFB.de.

Die "Roten Bullen" hatten während der Vorbereitung gemeinsam mit den Profis und der U 23 ein Trainingslager im türkischen Belek bezogen. Dort setzten sich die Leipziger in einem Testspiel gegen Eintracht Frankfurt 5:0 durch. Zuvor hatten die Sachsen schon mit Siegen beim FC Bayern München (2:0) und gegen den Halleschen FC (4:1) die gute Form unterstrichen.

Die Langzeitverletzten Marcel Becher (Gesäßmuskulatur) und Julian Chabot (Bänderdehnung im Knie) haben die komplette Vorbereitung mitgemacht, stehen wieder zur Verfügung. Nicht mehr im Kader sind Eric Berger und Niklas Opolka, die beide zum Hallenschen FC gewechselt sind. Die Gäste aus der Lausitz warten seit drei Spieltagen auf einen Sieg, haben aber fünf Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Erstes von drei Duellen zwischen Hertha und Bremen?

Spitzenreiter SV Werder Bremen tritt am Sonntag (ab 12 Uhr) in einer weiteren Begegnung der 9. Runde beim Tabellenvierten Hertha BSC an. Die Berliner, trainiert von Ex-Nationalspieler Andreas Thom, hatten aus ihren letzten drei Partien des Jahres 2015 die maximale Punktzahl geholt und wollen diesen Schwung nun mit ins neue Jahr nehmen. Die Generalprobe im Testspiel gegen SV Empor Berlin (5:1) ist geglückt. Um vielleicht noch ein Wörtchen im Kampf um die Meisterschaft mitreden zu können, benötigen die Hauptstädter unbedingt einen Sieg gegen den Tabellenführer.

Die Gäste aus Bremen stellen mit 18 Punkten aus sieben Spielen das auswärtsstärkste Team der Liga. Die Mannschaft von Cheftrainer Mirko Votava hat zwei Spiele weniger absolviert als der Tabellenzweite VfL Wolfsburg und könnte mit einem Erfolg in Berlin den Vorsprung auf fünf Punkte ausbauen.

Auch die Bremer sind gut in Form, setzten sich im Testspiel beim West-Bundesligisten SC Preußen Münster 4:1 durch. "Trotz des Sieges habe ich aber noch einige Stolpersteine gesehen, die wir aus dem Weg räumen müssen", sagt Votava gegenüber DFB.de. "Wir sind jetzt die Gejagten. Damit muss die Mannschaft fertig werden."

Bereits im März könnten Hertha BSC und der SV Werder noch zweimal aufeinandertreffen. Dafür müsste die Hertha ihr Viertelfinal-Nachholspiel im DFB-Junioren-Vereinspokal beim FC Carl Zeiss Jena (10. Februar) gewinnen. Sollten die Hauptstädter diese Hürde überspringen, dann müssten sie am 20. März zum Halbfinale in Bremen antreten. Nur elf Tage später steht dann bereits an gleicher Stelle das Rückspiel in der Meisterschaft auf dem Programm.