Rostocker Traumschiff sucht Mitreisende

Drittligist FC Hansa Rostock hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Saisonende auf über 12.000 Mitglieder zu kommen. Unter dem Motto "Weil die Kogge unser Traumschiff ist" will der ehemalige Bundesligist dafür rund 1500 neue Mitreisende gewinnen. Milad Salem von Holstein Kiel unterstützt ein Filmprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung für Flüchtlinge, einige Spieler des FSV Frankfurt werden zu Postboten und den 1. FC Magdeburg zieht es im Winter erneut nach Südspanien. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat eine neue Mitgliederkampagne gestartet. Unter dem Motto "Weil die Kogge unser Traumschiff ist" will der ehemalige Bundesligist bis Saisonende auf über 12.000 Mitglieder kommen. Dafür sind rund 1500 Anträge nötig. "Das Ziel ist groß, doch der Anreiz ist noch größer", heißt es von Rostocker Seite. Wird es in dem Zeitraum geschafft, die noch fehlenden Mitglieder an Bord zu holen, darf eine Mitglieder-Auswahl gegen das Profiteam im Ostseestadion antreten. Das Duell soll am Fan- und Familientag im Sommer 2017 stattfinden.

HOLSTEIN KIEL Mittelfeldspieler Milad Salem von Holstein Kiel engagiert sich für Flüchtlinge. Der 28-jährige Afghane macht beim von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) geförderten Webvideo-Projekt "Refugee 11" mit. Dabei tauscht sich ein Fußballprofi mit Fluchterfahrungen mit einem geflüchteten Amateurspieler aus. In weiteren Episoden werden unter anderem Neven Subotic (Borussia Dortmund), Gerald Asamoah (ehemals Schalke 04) und die deutsche Nationalspielerin Fatmire Alushi (gebürtige Bajramaj/Paris St.-Germain) zu sehen sein. Für die mehr als dreistündigen Dreharbeiten stellte sich Salem, der neben der deutschen auch die afghanische Staatsbürgerschaft besitzt, gerne zur Verfügung. "Ich freue mich sehr, wenn ich mit einem solchen Beitrag Menschen helfen kann, die ein ähnliches Schicksal haben." Der in Kabul geborene Milad Salem war mit seiner Familie als Zweijähriger nach Deutschland geflohen, landete mit seiner Mutter und drei Geschwistern in einem Flüchtlingsheim in Bremen - mit nur noch einer Mark in der Tasche.

VfL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück und Nachwuchsspieler Sebastian Klaas haben sich auf eine Umwandlung des bisherigen Fördervertrages in einen Profivertrag bis zum 30. Juni 2019 geeinigt. Der 18-jährige Mittelfeldspieler soll schrittweise an die Profimannschaft herangeführt werden. "Wir glauben, dass Sebastian bei einer entsprechenden Förderung ein Spieler mit interessanter Zukunft sein kann. Er bringt ein paar besondere Fähigkeiten mit und ist darüber hinaus spielintelligent und lernwillig", sagt Lothar Gans, Leiter der VfL-Profiabteilung.

FSV FRANKFURT: Fünf Spieler des FSV Frankfurt werden am heutigen Dienstag für einige Stunden in eine andere Rolle schlüpfen. Im Rahmen der Aktion "Trikottausch" arbeiten Patrick Ochs, Yannick Stark, Sören Pirson, Denis Streker und Shawn Maurice Barry einen Tag lang für einen Versanddienst. Gemeinsam mit den Zustellern werden die Spieler im Depot Briefe sortieren, im Anschluss Fahrräder, ein Elektroauto und zwei Elektro-Trolleys beladen und circa 100 Firmen mit deren Post beliefern.



Drittligist FC Hansa Rostock hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Saisonende auf über 12.000 Mitglieder zu kommen. Unter dem Motto "Weil die Kogge unser Traumschiff ist" will der ehemalige Bundesligist dafür rund 1500 neue Mitreisende gewinnen. Milad Salem von Holstein Kiel unterstützt ein Filmprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung für Flüchtlinge, einige Spieler des FSV Frankfurt werden zu Postboten und den 1. FC Magdeburg zieht es im Winter erneut nach Südspanien. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat eine neue Mitgliederkampagne gestartet. Unter dem Motto "Weil die Kogge unser Traumschiff ist" will der ehemalige Bundesligist bis Saisonende auf über 12.000 Mitglieder kommen. Dafür sind rund 1500 Anträge nötig. "Das Ziel ist groß, doch der Anreiz ist noch größer", heißt es von Rostocker Seite. Wird es in dem Zeitraum geschafft, die noch fehlenden Mitglieder an Bord zu holen, darf eine Mitglieder-Auswahl gegen das Profiteam im Ostseestadion antreten. Das Duell soll am Fan- und Familientag im Sommer 2017 stattfinden.

HOLSTEIN KIEL Mittelfeldspieler Milad Salem von Holstein Kiel engagiert sich für Flüchtlinge. Der 28-jährige Afghane macht beim von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) geförderten Webvideo-Projekt "Refugee 11" mit. Dabei tauscht sich ein Fußballprofi mit Fluchterfahrungen mit einem geflüchteten Amateurspieler aus. In weiteren Episoden werden unter anderem Neven Subotic (Borussia Dortmund), Gerald Asamoah (ehemals Schalke 04) und die deutsche Nationalspielerin Fatmire Alushi (gebürtige Bajramaj/Paris St.-Germain) zu sehen sein. Für die mehr als dreistündigen Dreharbeiten stellte sich Salem, der neben der deutschen auch die afghanische Staatsbürgerschaft besitzt, gerne zur Verfügung. "Ich freue mich sehr, wenn ich mit einem solchen Beitrag Menschen helfen kann, die ein ähnliches Schicksal haben." Der in Kabul geborene Milad Salem war mit seiner Familie als Zweijähriger nach Deutschland geflohen, landete mit seiner Mutter und drei Geschwistern in einem Flüchtlingsheim in Bremen - mit nur noch einer Mark in der Tasche.

VfL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück und Nachwuchsspieler Sebastian Klaas haben sich auf eine Umwandlung des bisherigen Fördervertrages in einen Profivertrag bis zum 30. Juni 2019 geeinigt. Der 18-jährige Mittelfeldspieler soll schrittweise an die Profimannschaft herangeführt werden. "Wir glauben, dass Sebastian bei einer entsprechenden Förderung ein Spieler mit interessanter Zukunft sein kann. Er bringt ein paar besondere Fähigkeiten mit und ist darüber hinaus spielintelligent und lernwillig", sagt Lothar Gans, Leiter der VfL-Profiabteilung.

FSV FRANKFURT: Fünf Spieler des FSV Frankfurt werden am heutigen Dienstag für einige Stunden in eine andere Rolle schlüpfen. Im Rahmen der Aktion "Trikottausch" arbeiten Patrick Ochs, Yannick Stark, Sören Pirson, Denis Streker und Shawn Maurice Barry einen Tag lang für einen Versanddienst. Gemeinsam mit den Zustellern werden die Spieler im Depot Briefe sortieren, im Anschluss Fahrräder, ein Elektroauto und zwei Elektro-Trolleys beladen und circa 100 Firmen mit deren Post beliefern.

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CHEMNITZER FC: Der Chemnitzer FC ist demnächst beim Budenzauber dabei. In der kommenden Winterpause nimmt der CFC an zwei Hallenturnieren in Sachsen teil. Zunächst sind die Himmelblauen am Montag, 19. Dezember, beim Super-Regio-Cup in Riesa zu Gast. Nach dem Jahreswechsel steht dann am Samstag, 7. Januar, das "ZEV Hallenmasters" in Zwickau auf dem Programm.

SV WERDER BREMEN II: Die U 23 des SV Werder Bremen wird ihr Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt am Sonntag (ab 14 Uhr) im großen Weserstadion austragen. Der Grund ist ungewöhnlich: Die Haupttribüne am Amateurstadion Platz 11 war von Kaninchen unterhöhlt worden. Die Statik ist deshalb nicht mehr gewährleistet. Das Ausmaß der Schäden wurde bei Bauarbeiten entdeckt. Wie lange es dauern wird, die Schäden zu beseitigen, lässt sich laut Vereinsgaben noch nicht genau abschätzen. Das übernächste Heimspiel steigt am 5. November gegen Aufsteiger SSV Jahn Regensburg.

1. FC MAGDEBURG: Vom 8. bis 15. Januar absolviert der 1. FC Magdeburg ein Wintertrainingslager im spanischen Novo Sancti Petri. Damit gastiert der FCM bereits zum dritten Mal in Folge während der Winterpause in Südspanien. Termine und Gegner für Testspiele stehen bisher noch nicht fest. "Wir werden in Spanien optimale Spiel- und Trainingsmöglichkeiten vorfinden", so Magdeburgs Cheftrainer Jens Härtel.

MSV DUISBURG: Bei Simon Brandstetter vom MSV Duisburg gibt es vorerst Entwarnung. Der Angreifer der Zebras war während der Partie beim Aufsteiger SSV Jahn Regensburg (2:1) nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler plötzlich umgekippt und musste bereits in der ersten Halbzeit ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden. Zum Spielende war Brandstetter aber schon wieder im Stadion. Mit starken Kopfschmerzen trat er zusammen mit der Mannschaft die Heimreise nach Duisburg an. In den kommenden Tagen wird Brandstetter von den Vereinsärzten weiter beobachtet.

ROT-WEISS ERFURT: Der nächste Gegner von Rot-Weiß Erfurt im thüringischen Landespokal steht fest. Am Samstag, 12. Oktober, ab 13 Uhr muss die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer im Viertelfinale beim Landesligisten FSV Eintracht 06 Hildburghausen antreten. Das ergab die Auslosung in der Halbzeitpause der Drittliga-Partie zwischen Erfurt und dem 1.FC Magdeburg (1:0). Erfurt ist als Drittligist der klassenhöchste Verein im Wettbewerb. Die weiteren Viertelfinalpaarungen sind FSV Sömmerda gegen den FSV Wacker Nordhausen, FC Einheit Rudolstadt gegen den ZFC Meuselwitz sowie SC Weimar gegen BSV Eintracht Sondershausen.