Rostock spielt in Münster um Platz drei

Karlsruher SC mit Bestbesetzung in Halle

Mit einer Serie von 14 Begegnungen ohne Niederlage tritt der Karlsruher SC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) zum Auswärtsspiel beim Halleschen FC an. Das 0:0 am Mittwoch in der Nachholpartie beim VfL Osnabrück bedeutete für die Badener bereits das 13. Spiel in Serie ohne Niederlage und auch die 13. Partie in der laufenden Spielzeit ohne Gegentor. Das ist Ligabestwert. Der Abstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz beträgt nur noch drei Punkte. In Halle kann KSC-Trainer Alois Schwartz aller Voraussicht nach auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Der Hallesche FC hofft darauf, im vierten Anlauf gegen den Karlsruher SC den ersten Sieg zu landen. Bislang stehen zwei Unentschieden und eine Niederlage zu Buche. Im Hinspiel trennte sich der HFC trotz zwischenzeitlicher Führung 1:1 (1:0) vom KSC. Im erneuten Aufeinandertreffen stehen Halles Trainer Rico Schmitt die Innenverteidiger Max Barnofsky (Aufbautraining nach Knie-OP) und Henrik Starostzik (Oberschenkelblessur) sowie die Offensivspieler Justin Neumann (Leisten-OP), Martin Röser (Schulterverletzung) und Petar Sliskovic (Aufbautraining nach Knie-OP) nicht zur Verfügung.

Bruderduell zwischen Patrick und Christoph Göbel

Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge wollen die Würzburger Kickers am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FSV Zwickau erneut ihre Heimstärke unter Beweis stellen. Nach den vergangenen fünf Begegnungen vor eigenem Publikum ging die Mannschaft von Kickers-Trainer Michael Schiele jeweils als Sieger vom Feld.

Für Würzburgs Mittelfeldspieler Patrick Göbel ist das Heimspiel gegen den FSV Zwickau auch das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Bis zum Sommer trug der 24-Jährige noch das gleiche Trikot wie sein älterer Bruder Christoph (28), der nach wie vor bei den Westsachsen unter Vertrag steht. Im Hinspiel (1:0 für Würzburg) war das Bruderduell auf dem Platz noch ausgefallen, weil Christoph Göbel zu diesem Zeitpunkt einen Kreuzbandriss noch nicht auskuriert hatte. Seit November kam er aber in jeder Partie zum Einsatz.

Die 0:1 (0:1)-Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen den SV Meppen bedeutete für die Mannschaft von Zwickaus Trainer Torsten Ziegner den ersten Rückschlag nach zuvor zwei Siegen. "Wir bleiben am Drücker und werden die notwendigen Punkte im Kampf um den Klassenverbleib holen", gibt sich Ziegner zuversichtlich. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt acht Punkte.

Heimdebüt für neuen Werder-Trainer Sven Hübscher

Nach inzwischen 20 Spielen ohne Sieg soll für die U 23 von Werder Bremen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Aufstiegsaspiranten 1. FC Magdeburg möglichst der vierte Saisonerfolg her. "Auf die Serie bin ich zu keinem Zeitpunkt eingegangen und werde das auch nicht tun. Der Fokus liegt nur auf dem, was wir beeinflussen können. Das ist das jeweils nächste Spiel. Unser Ziel muss es sein, jede Begegnung zu gewinnen. Da spielt es dann keine Rolle, ob man Erster oder Letzter ist", so der neue Werder-Trainer Sven Hübscher, der sein erstes Heimspiel als Trainer der Hansestädter absolviert, im Gespräch mit DFB.de.

Bei Hübschers Debüt hatten die Grün-Weißen beim Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden ein beachtliches 2:2 erreicht. Allerdings verspielten die Bremer dabei in den Schlussminuten einen 2:0-Vorsprung.

Für Magdeburgs Mittelfeldspieler Björn Rother ist das Spiel bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen ein Wiedersehen mit alten Weggefährten. Der 21-Jährige hatte zwei Jahre lang das Trikot der U 23 des Bundesligisten getragen, bevor er im vergangenen Sommer nach Magdeburg wechselte.

Unterhaching mit Dominik Stahl gegen Chemnitz

Die SpVgg Unterhaching kann am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Spiel beim Chemnitzer FC wieder mit Dominik Stahl planen. Der defensive Mittelfeldspieler fehlte in der Partie gegen den Halleschen FC (1:1), hat seine Rippenprellung aber nun auskuriert. Nach dem Unentschieden gegen den HFC wartet der Aufsteiger noch auf seinen ersten Sieg im Jahr 2018.

Wiedergutmachung ist für den Chemnitzer FC angesagt. Das 1:6 am vergangenen Wochenende beim VfL Osnabrück bedeutete für die Mannschaft von Trainer David Bergner die höchste Saisonniederlage. Torhüter Kevin Kunz (Schultereckgelenksprengung), Innenverteidiger Marcus Hoffmann (Schulterverletzung) sowie die Mittelfeldspieler Jamil Dem (Reha nach Knie-OP) und Florian Trinks (Syndesmoseriss) können im Heimspiel gegen Unterhaching nicht mitwirken.



Ganz im Zeichen von Wiedersehen steht der Auftakt zum 25. Spieltag in der 3. Liga. Wenn der FC Hansa Rostock am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Rahmen des bwin-Topspiels beim SC Preußen Münster antritt, dann ist es für gleich fünf Akteure die Rückkehr an ihre frühere Wirkungsstätte. Sowohl die Spieler Amaury Bischoff, Julian Riedel, Tommy Grupe und Soufian Benyamina als auch Hansa-Cheftrainer Pavel Dotchev standen auch schon beim SC Preußen unter Vertrag.

Mit einem Dreier in Münster würde Hansa Rostock bereits den fünften Auswärtssieg in Folge einfahren und mindestens vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz vorrücken. Gegen seinen Ex-Verein muss Trainer Pavel Dotchev allerdings auf Mittelfeldspieler Stefan Wannenwetsch (Gelbsperre) sowie die Stürmer Tim Väyrynen (Adduktorenverletzung) und Marcel Ziemer (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten. Der zuvor ebenfalls angeschlagene Kapitän Bischoff meldete sich dagegen rechtzeitig fit.

Für Preußen Münster gab es nach der Niederlage beim 1. FC Magdeburg (1:3), dem ersten Rückschlag nach zuvor drei Siegen in Folge, eine weitere schlechte Nachricht. Die Verletzung, die sich Danilo Wiebe in Magdeburg zugezogen hatte, stellte sich als Anriss des vorderen Kreuzbandes und Außenbandteilriss im Knie heraus. Damit ist die Saison für den 23 Jahre alte Mittelfeldspieler wohl schon vorzeitig beendet.

Ebenfalls gegen Rostock nicht einsatzfähig sind Torhüter Nils Körber (Muskelfaserriss), Innenverteidiger Sebastian Mai (Gesäßmuskelzerrung) sowie die Mittelfeldspieler Benjamin Schwarz (Aufbautraining nach Knie-OP) und Moritz Heinrich (Außenbandriss im Sprunggelenk).

SV Wehen Wiesbaden will ersten Sieg in Köln

Der SV Wehen Wiesbaden will am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) seine Auswärtsbilanz gegen den SC Fortuna Köln aufbessern. Von bisher drei Spielen in Köln konnten die Hessen bislang keine Partie für sich entscheiden (zwei Niederlagen, ein Unentschieden). In den vier Begegnungen im Jahr 2018 blieb die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm dagegen bisher ungeschlagen und fuhr dabei acht Punkte ein. In den Heimspielen gegen den Karlsruher SC (1:1) und die zweite Mannschaft von Werder Bremen (2:2) holten die Hessen jeweils einen Rückstand auf.

"Wir wissen, dass wir auf einen sehr zweikampfstarken und schnellen Gegner treffen, den wir von Beginn an unter Druck setzen müssen", sagt SVWW-Trainer Rüdiger Rehm. Verzichten muss er in der Domstadt auf Steven Ruprecht. Der 30 Jahre alte Innenverteidiger hatte bereits am vergangenen Wochenende in der Partie gegen die U 23 von Werder Bremen (2:2) wegen muskulärer Probleme gefehlt. Nun stellte sich die Verletzung als leichter Muskelfaserriss heraus.

Fortuna Kölns Trainer Uwe Koschinat kann gegen den SV Wehen Wiesbaden wieder mit Mittelfeldspieler Maik Kegel und Innenverteidiger Bernard Kyere planen. Das Duo musste im Spiel beim Karlsruher SC (0:1) jeweils wegen der fünften Gelben Karte gesperrt zuschauen. Dafür stehen nun Offensivspieler Michael Kessel (Gelbsperre) und Außenverteidiger Lars Bender (Muskelfaserriss) nicht zur Verfügung.

Ligaprimus Paderborn ohne Zingerle und Schonlau

Tabellenführer SC Paderborn 07 muss am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) ohne Torhüter Leopold Zingerle und Innenverteidiger Sebastian Schonlau beim Aufsteiger SV Meppen antreten. Das Duo hatte am vergangenen Spieltag in der Partie gegen Rot-Weiß Erfurt (0:1) jeweils wegen Notbremsen die Rote Karte gesehen. Sowohl Zingerle als auch Schonlau wurden vom DFB-Sportgericht für eine Partie gesperrt. Sie werden in Meppen von Torwartroutinier Michael Ratajczak und Leon Fesser vertreten. SCP-Trainer Steffen Baumgart erwartet im Emsland "eine kampfbetonte Partie, die über viele Zweikämpfe gehen wird".

Personalprobleme in der Offensive plagen die Gastgeber. Beim SVM hat sich Angreifer Haris Hyseni hat sich im Training einen Bänderriss im Knöchel zugezogen. Für Luka Tankulic (herausgesprungene Kniescheibe) kommt das Duell mit dem Spitzenreiter noch zu früh.

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Karlsruher SC mit Bestbesetzung in Halle

Mit einer Serie von 14 Begegnungen ohne Niederlage tritt der Karlsruher SC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) zum Auswärtsspiel beim Halleschen FC an. Das 0:0 am Mittwoch in der Nachholpartie beim VfL Osnabrück bedeutete für die Badener bereits das 13. Spiel in Serie ohne Niederlage und auch die 13. Partie in der laufenden Spielzeit ohne Gegentor. Das ist Ligabestwert. Der Abstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz beträgt nur noch drei Punkte. In Halle kann KSC-Trainer Alois Schwartz aller Voraussicht nach auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Der Hallesche FC hofft darauf, im vierten Anlauf gegen den Karlsruher SC den ersten Sieg zu landen. Bislang stehen zwei Unentschieden und eine Niederlage zu Buche. Im Hinspiel trennte sich der HFC trotz zwischenzeitlicher Führung 1:1 (1:0) vom KSC. Im erneuten Aufeinandertreffen stehen Halles Trainer Rico Schmitt die Innenverteidiger Max Barnofsky (Aufbautraining nach Knie-OP) und Henrik Starostzik (Oberschenkelblessur) sowie die Offensivspieler Justin Neumann (Leisten-OP), Martin Röser (Schulterverletzung) und Petar Sliskovic (Aufbautraining nach Knie-OP) nicht zur Verfügung.

Bruderduell zwischen Patrick und Christoph Göbel

Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge wollen die Würzburger Kickers am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FSV Zwickau erneut ihre Heimstärke unter Beweis stellen. Nach den vergangenen fünf Begegnungen vor eigenem Publikum ging die Mannschaft von Kickers-Trainer Michael Schiele jeweils als Sieger vom Feld.

Für Würzburgs Mittelfeldspieler Patrick Göbel ist das Heimspiel gegen den FSV Zwickau auch das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Bis zum Sommer trug der 24-Jährige noch das gleiche Trikot wie sein älterer Bruder Christoph (28), der nach wie vor bei den Westsachsen unter Vertrag steht. Im Hinspiel (1:0 für Würzburg) war das Bruderduell auf dem Platz noch ausgefallen, weil Christoph Göbel zu diesem Zeitpunkt einen Kreuzbandriss noch nicht auskuriert hatte. Seit November kam er aber in jeder Partie zum Einsatz.

Die 0:1 (0:1)-Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen den SV Meppen bedeutete für die Mannschaft von Zwickaus Trainer Torsten Ziegner den ersten Rückschlag nach zuvor zwei Siegen. "Wir bleiben am Drücker und werden die notwendigen Punkte im Kampf um den Klassenverbleib holen", gibt sich Ziegner zuversichtlich. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt acht Punkte.

Heimdebüt für neuen Werder-Trainer Sven Hübscher

Nach inzwischen 20 Spielen ohne Sieg soll für die U 23 von Werder Bremen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Aufstiegsaspiranten 1. FC Magdeburg möglichst der vierte Saisonerfolg her. "Auf die Serie bin ich zu keinem Zeitpunkt eingegangen und werde das auch nicht tun. Der Fokus liegt nur auf dem, was wir beeinflussen können. Das ist das jeweils nächste Spiel. Unser Ziel muss es sein, jede Begegnung zu gewinnen. Da spielt es dann keine Rolle, ob man Erster oder Letzter ist", so der neue Werder-Trainer Sven Hübscher, der sein erstes Heimspiel als Trainer der Hansestädter absolviert, im Gespräch mit DFB.de.

Bei Hübschers Debüt hatten die Grün-Weißen beim Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden ein beachtliches 2:2 erreicht. Allerdings verspielten die Bremer dabei in den Schlussminuten einen 2:0-Vorsprung.

Für Magdeburgs Mittelfeldspieler Björn Rother ist das Spiel bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen ein Wiedersehen mit alten Weggefährten. Der 21-Jährige hatte zwei Jahre lang das Trikot der U 23 des Bundesligisten getragen, bevor er im vergangenen Sommer nach Magdeburg wechselte.

Unterhaching mit Dominik Stahl gegen Chemnitz

Die SpVgg Unterhaching kann am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Spiel beim Chemnitzer FC wieder mit Dominik Stahl planen. Der defensive Mittelfeldspieler fehlte in der Partie gegen den Halleschen FC (1:1), hat seine Rippenprellung aber nun auskuriert. Nach dem Unentschieden gegen den HFC wartet der Aufsteiger noch auf seinen ersten Sieg im Jahr 2018.

Wiedergutmachung ist für den Chemnitzer FC angesagt. Das 1:6 am vergangenen Wochenende beim VfL Osnabrück bedeutete für die Mannschaft von Trainer David Bergner die höchste Saisonniederlage. Torhüter Kevin Kunz (Schultereckgelenksprengung), Innenverteidiger Marcus Hoffmann (Schulterverletzung) sowie die Mittelfeldspieler Jamil Dem (Reha nach Knie-OP) und Florian Trinks (Syndesmoseriss) können im Heimspiel gegen Unterhaching nicht mitwirken.

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Großaspach gegen Jena: Welche Serie reißt?

Seinen ersten Auswärtssieg seit dem 3. Spieltag strebt der FC Carl Zeiss Jena am Samstag (ab 14Uhr, live bei Telekom Sport) bei der SG Sonnenhof Großaspach an. Anfang August hatte sich der Aufsteiger beim Halleschen FC (2:0) durchgesetzt. Mit nur vier Punkten aus elf Partien auf fremden Platz belegen die Thüringer in der Auswärtstabelle den letzten Platz. "Wir müssen weiter dranbleiben, dann werden wir auch auswärts wieder erfolgreich sein", sagt Jenas Torjäger Timmy Thiele gegenüber DFB.de. Der 26 Jahre alte Stürmer erzielte sieben der vergangenen acht FCC-Treffer, traf allerdings auswärts ebenfalls seit dem Gastspiel in Halle nicht mehr.

Die SG Sonnenhof Großaspach wartet nach dem 1:4 beim VfR Aalen noch auf den ersten Sieg im Jahr 2018. Bislang steht für die Mannschaft von SG-Trainer Sascha Hildmann seit der Winterpause nur ein Punkt (1:1 gegen den SC Paderborn 07) zu Buche. Gegen Jena müssen die Defensivspieler Felice Vecchione (Kreuzbandriss) und Michael Vitzthum (Rippenbruch) sowie Angreifer Alexander Aschauer (Mittelfußbruch) pausieren.

Lotte und Osnabrück im Nachbarschaftsduell

Nach vier Heimspielen in Folge ohne Niederlage wollen die Sportfreunde Lotte ihre Positivserie vor eigenem Publikum auch am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den VfL Osnabrück weiter ausbauen. Linksverteidiger Michael Hohnstedt trifft dabei auf seine ehemaligen Mitspieler. Der 29-Jährige trug vier Jahre lang das Trikot der Lila-Weißen, bevor er im Sommer zu den Sportfreunden zurückkehrte. Seit Ende November kam Hohnstedt allerdings nicht mehr zum Einsatz.

Der VfL Osnabrück kann sich im Nachbarschaftsduell bei den Sportfreunden Lotte - beide Städte trennen nur elf Kilometer - auf die Unterstützung zahlreicher Fans freuen. Im Vorverkauf wurden schon mehr als 1700 Eintrittskarten abgesetzt.

An die bisherigen Ligaduelle mit den Sportfreunden hat der VfL gute Erinnerungen. Aus zwei von drei Partien gingen die Osnabrücker als Sieger hervor und blieben ohne Niederlage. Auch im Hinspiel behielten sie dank des Siegtreffers von Marcos Alvarez 1:0 die Oberhand. Für das Team von VfL-Trainer Daniel Thioune endet in Lotte nach den beiden Heimspielen gegen den Chemnitzer FC (6:1) und den Karlsruher SC (0:0) eine englische Woche.

Erfurt gegen Aalen letztmals ohne Biankadi

Der Tabellenletzte Rot-Weiß Erfurt muss am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Heimspiel gegen den VfR Aalen zum letzten Mal auf Merveille Biankadi verzichten. Der 22-jährige Mittelfeldspieler hatte in der Partie beim SC Preußen Münster (0:5) wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen und war vom DFB-Sportgericht für drei Meisterschaftsspiele gesperrt worden.

Erfurts Trainer Stefan Emmerling muss gegen Aalen außerdem ohne Torhüter Julian Knoll (Anriss der Syndesmose), Florian Neuhold (Kreuzbandriss), Ahmed Razeek (Knieprobleme), Tobias Kraulich (Bänderanriss) und Tugay Uzan (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss) auskommen. Die Thüringer hoffen nach dem 1:0-Auswärtssieg bei Spitzenreiter SC Paderborn 07 auf ein weiteres Erfolgserlebnis, um näher an die Nichtabstiegsplätze heranzukommen.

Der VfR Aalen wartet bereits seit dem 2. August auf einen Auswärtssieg. Damals setzte sich die Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann beim Chemnitzer FC 4:2 durch. Vier der fünf vergangenen Auftritte auf fremden Plätzen gingen für den VfR verloren. In Erfurt fehlen die Außenverteidiger Patrick Schorr (Muskelfaserriss) und Thorsten Schulz (Gelbsperre) sowie Offensivspieler Sebastian Vasiliadis (Pfeiffersches Drüsenfieber).