Rostock gegen Münster: Duell der Fehlstarter

Ohne Mittelfeldspieler Amaury Bischoff tritt der SC Preußen Münster heute (ab 19 Uhr) im Rahmen des 2. Spieltages in der 3. Liga beim FC Hansa Rostock an. Er "fühle sich derzeit nicht frei im Kopf für diese Aufgabe", hatte der 29-Jährige vor der Abfahrt des Mannschaftsbusses dem Trainerteam um Horst Steffen mitgeteilt und deshalb um seine Freistellung für die Partie gebeten. Bischoff, der kürzlich die Kapitänsbinde an Zugang Michele Rizzi (zuvor SG Sonnenhof Großaspach) abgeben musste, war beim Saisonauftakt gegen den VfL Osnabrück (0:1) erst eingewechselt worden.

Auch der FC Hansa Rostock hatte sein erstes Saisonspiel verloren (0:2 beim Aufsteiger SSV Jahn Regensburg), ist daher ebenfalls schon unter Zugzwang geraten. Die Statistik spricht gegen die Gastgeber. In bislang vier Begegnungen im heimischen Ostseestadion gegen den SC Preußen reichte es nur zu einem Remis. Dreimal nehmen die Gäste aus Münster die drei Punkte mit auf die Heimreise. "Wir müssen in Rostock mehr Sicherheit in unser Spiel bringen. Auch in Stresssituationen dürfen wir nicht die Ruhe verlieren. Können wir das umsetzen, bin ich guter Dinge", sagt Preußen-Trainer Steffen. Auf seinen Mittelfeldspieler Edisson Jordanov wartet eine ganz besondere Partie. Der 23-Jährige wurde in Rostock geboren, in der Jugendabteilung des FC Hansa ausgebildet und feierte dort auch sein Profidebüt.

Äußerst unterschiedlich sind die Vorzeichen vor dem ersten Heimspiel des SC Fortuna Köln heute (ab 19 Uhr) gegen die U 23 des SV Werder Bremen. Während die Fortuna ihr Auftaktspiel beim 1. FC Magdeburg 3:0 gewann und (gemeinsam mit dem Halleschen FC und den Sportfreunden Lotte) an die Tabellenspitze kletterte, mussten sich die Bremer dem Aufsteiger aus Lotte 0:3 geschlagen geben. Werder-Mittelfeldspieler Leon Jensen sah außerdem nach einer Tätlichkeit die Rote Karte und wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für drei Spiele gesperrt.

CFC-Trainer Köhler vor Rückkehr nach Halle

Sven Köhler, Trainer des Chemnitzer FC, wird im Traditionsduell beim Halleschen FC am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR Fernsehen) auf zahlreiche bekannte Gesichter treffen. Acht Jahre und 295 Spiele stand der 50-Jährige beim HFC an der Seitenlinie.

Für Köhler ist es bereits die zweite Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Schon während der vergangenen Saison trat er mit dem CFC in Halle an, nahm beim 2:1 die drei Punkte mit. Verzichten muss Köhler auf Mittelfeldspieler Tim Danneberg. Gegen Großaspach (0:0) hatte der Mittelfeldspieler die Gelb-Rote Karte gesehen und muss ein Spiel pausieren. Zur offiziellen Stadioneröffnung in Chemnitz gab sich am Dienstag Bundesligist Borussia Mönchengladbach die Ehre. Die "Himmelblauen" unterlagen dem Champions League-Teilnehmer vom Niederrhein vor rund 14.500 Zuschauern durch ein Tor des Gladbacher Offensivspielers Raffael 0:1.

Dem Halleschen FC gelang mit dem 3:0-Auswärtssieg in Erfurt der beste Auftakt seit drei Jahren. Das Duell HFC gegen CFC ging bereits 66-mal über die Bühne. Die Bilanz ist absolut ausgeglichen. Jeweils 20 Partien entschieden die beiden Vereine für sich. 26 Spiele endeten mit einem Remis.



Ohne Mittelfeldspieler Amaury Bischoff tritt der SC Preußen Münster heute (ab 19 Uhr) im Rahmen des 2. Spieltages in der 3. Liga beim FC Hansa Rostock an. Er "fühle sich derzeit nicht frei im Kopf für diese Aufgabe", hatte der 29-Jährige vor der Abfahrt des Mannschaftsbusses dem Trainerteam um Horst Steffen mitgeteilt und deshalb um seine Freistellung für die Partie gebeten. Bischoff, der kürzlich die Kapitänsbinde an Zugang Michele Rizzi (zuvor SG Sonnenhof Großaspach) abgeben musste, war beim Saisonauftakt gegen den VfL Osnabrück (0:1) erst eingewechselt worden.

Auch der FC Hansa Rostock hatte sein erstes Saisonspiel verloren (0:2 beim Aufsteiger SSV Jahn Regensburg), ist daher ebenfalls schon unter Zugzwang geraten. Die Statistik spricht gegen die Gastgeber. In bislang vier Begegnungen im heimischen Ostseestadion gegen den SC Preußen reichte es nur zu einem Remis. Dreimal nehmen die Gäste aus Münster die drei Punkte mit auf die Heimreise. "Wir müssen in Rostock mehr Sicherheit in unser Spiel bringen. Auch in Stresssituationen dürfen wir nicht die Ruhe verlieren. Können wir das umsetzen, bin ich guter Dinge", sagt Preußen-Trainer Steffen. Auf seinen Mittelfeldspieler Edisson Jordanov wartet eine ganz besondere Partie. Der 23-Jährige wurde in Rostock geboren, in der Jugendabteilung des FC Hansa ausgebildet und feierte dort auch sein Profidebüt.

Äußerst unterschiedlich sind die Vorzeichen vor dem ersten Heimspiel des SC Fortuna Köln heute (ab 19 Uhr) gegen die U 23 des SV Werder Bremen. Während die Fortuna ihr Auftaktspiel beim 1. FC Magdeburg 3:0 gewann und (gemeinsam mit dem Halleschen FC und den Sportfreunden Lotte) an die Tabellenspitze kletterte, mussten sich die Bremer dem Aufsteiger aus Lotte 0:3 geschlagen geben. Werder-Mittelfeldspieler Leon Jensen sah außerdem nach einer Tätlichkeit die Rote Karte und wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für drei Spiele gesperrt.

CFC-Trainer Köhler vor Rückkehr nach Halle

Sven Köhler, Trainer des Chemnitzer FC, wird im Traditionsduell beim Halleschen FC am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR Fernsehen) auf zahlreiche bekannte Gesichter treffen. Acht Jahre und 295 Spiele stand der 50-Jährige beim HFC an der Seitenlinie.

Für Köhler ist es bereits die zweite Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Schon während der vergangenen Saison trat er mit dem CFC in Halle an, nahm beim 2:1 die drei Punkte mit. Verzichten muss Köhler auf Mittelfeldspieler Tim Danneberg. Gegen Großaspach (0:0) hatte der Mittelfeldspieler die Gelb-Rote Karte gesehen und muss ein Spiel pausieren. Zur offiziellen Stadioneröffnung in Chemnitz gab sich am Dienstag Bundesligist Borussia Mönchengladbach die Ehre. Die "Himmelblauen" unterlagen dem Champions League-Teilnehmer vom Niederrhein vor rund 14.500 Zuschauern durch ein Tor des Gladbacher Offensivspielers Raffael 0:1.

Dem Halleschen FC gelang mit dem 3:0-Auswärtssieg in Erfurt der beste Auftakt seit drei Jahren. Das Duell HFC gegen CFC ging bereits 66-mal über die Bühne. Die Bilanz ist absolut ausgeglichen. Jeweils 20 Partien entschieden die beiden Vereine für sich. 26 Spiele endeten mit einem Remis.

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Absteiger Paderborn: Zuversicht trotz Auftaktniederlage

Auch wenn der SC Paderborn 07 seine Auftaktpartie beim Mitabsteiger MSV Duisburg 0:1 verloren hatte, blickt Trainer René Müller positiv gestimmt auf die Heimpremiere am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den FSV Mainz 05 II: "Die Mannschaft hat gegen Duisburg funktioniert und sich gut präsentiert. Darauf können wir im Spiel gegen Mainz aufbauen, müssen aber noch konsequenter und zielstrebiger nach vorne spielen", so Müller.

Die U 23 des FSV Mainz 05 war mit einem 2:2 gegen den Aufsteiger FSV Zwickau in die Saison gestartet, hatte dabei einen 0:2-Rückstand aufgeholt. "Das Ergebnis und die Art und Weise des Zustandekommens gibt uns ein sehr gutes Gefühl für die Partie in Paderborn", so FSV-Trainer Sandro Schwarz.

Holstein Kiel muss im Gastspiel beim VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr) auf Mittelfeldspieler Milad Salem verzichten. Mit einem Muskelfaserriss fällt der der 28-Jährige vier bis sechs Wochen aus. Ein Wiedersehen gibt es für den KSV mit Torge Paetow. Der Innenverteidiger war von 2012 bis 2014 im Nachwuchsleistungszentrum der Kieler ausgebildet worden, ehe er sich dem Nord-Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg anschloss. Seit dieser Saison trägt der das schwarz-weiße Trikot der Aalener. Auch der erfahrene VfR-Trainer Peter Vollmann trifft gegen Kiel auf seinen ehemaligen Verein. Der 58-Jährige war gleich zweimal (Februar bis Juni 2004 sowie Oktober 2006 bis Dezember 2008) an der Förde tätig. Aalens Mittelfeldspieler Rico Preißinger, der sich beim Auftaktsieg in Wiesbaden (2:1) einen Kapselanriss im Finger zugezogen hatte, kann eingesetzt werden.

Drittliga-Heimpremiere für Aufsteiger Lotte

Für den sehr gut gestarteten Aufsteiger Sportfreunde Lotte (3:0 in Bremen) steht am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden das erste Drittliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte an. "Wir müssen in der Anfangsphase noch konzentrierter zu Werke gehen, dürfen uns nicht - wie in Bremen - so weit zurückdrängen lassen", sagt Lottes neuer Linksverteidiger Phillipp Steinhart (zuvor FC Bayern München II) im DFB.de-Interview. "Wenn wir das schaffen und vorne Nadelstiche setzen, ist es auch gegen Wehen Wiesbaden möglich, drei Punkte einzufahren."

Torsten Fröhling, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, kann beim Spiel in Lotte voraussichtlich wieder auf Kapitän Patrick Funk zurückgreifen. Der 26 Jahre alte Rechtsverteidiger musste gegen den VfR Aalen (1:2) nach dem Zusammenprall mit einem Gegenspieler verletzt ausgewechselt werden, konnte aber schon wieder mit der Mannschaft trainieren. Ebenfalls am Teamtraining teilgenommen hat Offensivspieler Kevin Schindler, der seine Rückenprobleme überwunden hat.

Ebenfalls eine Premiere sehen die Zuschauer am Samstag (ab 14 Uhr) bei der Begegnung zwischen dem FSV Frankfurt und Rot-Weiß Erfurt. Bislang gab es noch kein Pflichtspielduell der beiden Vereine. Informationen über die Gäste aus Thüringen könnte sich Roland Vrabec, Trainer des FSV, auch bei seinem Mittelfeldspieler Fabian Burdenski einholen. Der 24-Jährige war noch in der vergangenen Saison in Erfurt am Ball, schloss sich nun dem Zweitliga-Absteiger an. Zum Auftakt erkämpfte der FSV ein 1:1 in Kiel. "Ich bin positiv angespannt", sagt Trainer Vrabec vor dem ersten Heimspiel der Saison: "Wichtig wird sein, dass wir uns von der 0:3-Heimniederlage der Erfurter gegen Halle nicht blenden lassen. Sie sind dabei sehr früh in Rückstand geraten. Insgesamt glaube ich, dass Erfurt eine sehr erfahrene Mannschaft mit guten Individualisten Da wird schon eine sehr schwere Aufgabe auf uns zukommen."

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Osnabrück seit 26 Jahren gegen MSV sieglos

Mit einem Derbysieg beim SC Preußen Münster (1:0) im Rücken tritt der VfL Osnabrück am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg an. Das mobilisiert die Fans: Der VfL rechnet gegen die Zebras mit rund 10.000 Zuschauern.

Der MSV gehört nicht gerade zu den Lieblingsgegnern der Osnabrücker. In bislang 24 Duellen mussten die Lila-Weißen 16 Niederlagen einstecken, behielten nur dreimal die Oberhand. Der letzte Sieg (1:0 am 10. Mai 1990) liegt inzwischen schon mehr als 26 Jahre zurück. Allerdings beendete die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs zuletzt auch mit dem Auswärtserfolg in Münster eine zumindest 15 Jahre lange Durststrecke.

Aus dem Duisburger Aufgebot hat Angreifer Stanislav Iljutcenko eine Osnabrücker Vergangenheit. Nachdem der 25-Jährige in der Saison 2013/2014 noch ohne Torerfolg für Osnabrück in der 3. Liga geblieben war, platzte der Knoten eine Saison später. Iljutcenko markierte in 35 Drittligapartien 13 Tore und bereitete neun weitere Treffer für den VfL vor. Im Sommer 2015 schloss er sich den Zebras an.

Zapel: "Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen"

Die SG Sonnenhof Großaspach trifft am Sonntag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum auf den Aufsteiger SSV Jahn Regensburg. Das Duell stieg bislang zweimal in der Saison 2014/2015. Im heimischen Stadion behielt die SGS mit 2:1 das bessere Ende für sich. Die Treffer markierten Innenverteidiger Kai Gehring, der auch in dieser Saison für Großaspach aufläuft, und Michele Rizzi, der inzwischen für den SC Preußen Münster am Ball ist.

Nun steht gegen den SSV Jahn das Heimdebüt des neuen SGS-Trainers Oliver Zapel bevor. "Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen", so Zapel. "Mit dem 0:0 in Chemnitz haben wir bewiesen, dass wir absolut gut drauf sind."

Die Regensburger mussten nach ihrem gelungenen Liga-Auftakt gegen den FC Hansa Rostock (2:0) in der ersten Runde des Bayerischen Verbandspokals beim Kreisligisten FG Wendelstein antreten. Die Mannschaft des ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönigs Heiko Herrlich gewann beim Kreisligisten FG Wendelstein 5:1. Die SSV-Tore erzielten Patrick Dzalto (2), André Luge, Daniel Schöpf und Haris Hyseni.

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