RL West: Viktoria festigt die Spitze - RWE gibt Punkt ab

Neuling FC Viktoria Köln bleibt in der Regionalliga West das Maß aller Dinge. Die Mannschaft von Trainer Heiko Scholz gewann am 12. Spieltag das Duell der beiden besten Aufsteiger bei den Sportfreunden Siegen 3:1 (2:0) und festigten mit dem zehnten Dreier im zwölften Saisonspiel die Tabellenführung. Die Siegener rutschten durch ihre dritte Heimniederlage auf den vierten Platz ab.

Die Gäste aus der Domstadt stellten die Weichen frühzeitig auf Sieg. Aziz Bouhaddouz (8.) und Hamdi Dahmani (13.) sorgten vor 3736 Zuschauern im Leimbachstadion für die frühe 2:0-Führung des Spitzenreiters. Der zur Pause eingewechselte Alexander Hettich (52.) sorgte mit dem Anschlusstreffer noch einmal für Spannung, doch erneut Bouhaddouz (71.) machte für die Viktoria alles klar. Für den Ex-Profi war es das fünfte Saisontor.

Essen nur 0:0 gegen Wiedenbrück

Die Heimbilanz des Traditionsvereins Rot-Weiss Essen ist nicht mehr makellos. Nach zuvor fünf Siegen im neuen Stadion an der Hafenstraße musste sich die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel gegen den SC Wiedenbrück 2000 mit einem 0:0 zufrieden geben und verpasste damit den Sprung auf Rang zwei.

Knapp eine Woche vor dem Spitzenspiel beim Tabellenführer Viktoria Köln (27. Oktober) präsentierten sich die Rot-Weissen vor 8222 Besuchern im Torabschluss nicht kaltschnäuzig genug und konnten trotz einer Vielzahl an guten Möglichkeiten die Wiedenbrücker Defensive um den ehemaligen RWE-Abwehrchef David Czyszczon nicht überwinden. Vor allem der stark aufspielende Kerim Avci sowie Kapitän Markus Heppke und Torjäger Benedikt Koep, die beide am Aluminium scheiterten, vergaben den möglichen Siegtreffer. Für RWE war es das zweite torlose Remis hintereinander. Zu allem Überfluss handelte sich Benedikt Koep auch noch seine fünfte Gelbe Karte ein und ist damit für die Partie in Köln gesperrt.

„Wir haben unser Ziel erreicht, die Essener Heimserie zu durchbrechen. Insgesamt war es für uns aber ein glücklicher Punktgewinn“, gab Wiedenbrücks Trainer Markus Reiter, früher für die U 17 von RWE verantwortlich, ehrlich zu. Essens Waldemar Wrobel zeigte sich enttäuscht: „Wir haben 90 Minuten das Spiel gemacht, waren aber vor dem gegnerischen Tor wieder einmal nicht clever genug.“

[mspw]

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Neuling FC Viktoria Köln bleibt in der Regionalliga West das Maß aller Dinge. Die Mannschaft von Trainer Heiko Scholz gewann am 12. Spieltag das Duell der beiden besten Aufsteiger bei den Sportfreunden Siegen 3:1 (2:0) und festigten mit dem zehnten Dreier im zwölften Saisonspiel die Tabellenführung. Die Siegener rutschten durch ihre dritte Heimniederlage auf den vierten Platz ab.

Die Gäste aus der Domstadt stellten die Weichen frühzeitig auf Sieg. Aziz Bouhaddouz (8.) und Hamdi Dahmani (13.) sorgten vor 3736 Zuschauern im Leimbachstadion für die frühe 2:0-Führung des Spitzenreiters. Der zur Pause eingewechselte Alexander Hettich (52.) sorgte mit dem Anschlusstreffer noch einmal für Spannung, doch erneut Bouhaddouz (71.) machte für die Viktoria alles klar. Für den Ex-Profi war es das fünfte Saisontor.

Essen nur 0:0 gegen Wiedenbrück

Die Heimbilanz des Traditionsvereins Rot-Weiss Essen ist nicht mehr makellos. Nach zuvor fünf Siegen im neuen Stadion an der Hafenstraße musste sich die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel gegen den SC Wiedenbrück 2000 mit einem 0:0 zufrieden geben und verpasste damit den Sprung auf Rang zwei.

Knapp eine Woche vor dem Spitzenspiel beim Tabellenführer Viktoria Köln (27. Oktober) präsentierten sich die Rot-Weissen vor 8222 Besuchern im Torabschluss nicht kaltschnäuzig genug und konnten trotz einer Vielzahl an guten Möglichkeiten die Wiedenbrücker Defensive um den ehemaligen RWE-Abwehrchef David Czyszczon nicht überwinden. Vor allem der stark aufspielende Kerim Avci sowie Kapitän Markus Heppke und Torjäger Benedikt Koep, die beide am Aluminium scheiterten, vergaben den möglichen Siegtreffer. Für RWE war es das zweite torlose Remis hintereinander. Zu allem Überfluss handelte sich Benedikt Koep auch noch seine fünfte Gelbe Karte ein und ist damit für die Partie in Köln gesperrt.

„Wir haben unser Ziel erreicht, die Essener Heimserie zu durchbrechen. Insgesamt war es für uns aber ein glücklicher Punktgewinn“, gab Wiedenbrücks Trainer Markus Reiter, früher für die U 17 von RWE verantwortlich, ehrlich zu. Essens Waldemar Wrobel zeigte sich enttäuscht: „Wir haben 90 Minuten das Spiel gemacht, waren aber vor dem gegnerischen Tor wieder einmal nicht clever genug.“