Exakt 17 Tage nach der Absage wegen eines Wasserrohrbruchs im Stadion Essen kommt es in der Regionalliga West heute (ab 19.30 Uhr) zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen den beiden Titelkandidaten Rot-Weiss Essen und Viktoria Köln. Zur Nachholpartie vom ersten Spieltag werden rund 8.000 Zuschauer an der Hafenstraße erwartet. Zum Saisonstart (2:2 gegen die U 23 von Bayer 04 Leverkusen) waren die Essener hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. "Erfreulich war nur, dass wir nach dem 0:2-Rückstand noch zurückgekommen sind. Was wir gezeigt haben, war unter dem Strich zu wenig", sagt RWE-Trainer Waldemar Wrobel im Gespräch mit DFB.de. "Viktoria ist der Favorit auf die Meisterschaft. Es muss eine deutliche Steigerung her, um gegen Köln bestehen zu können", so der RWE-Trainer weiter.
Neben den langzeitverletzten Cebio Soukou (Knie-Operation) und Tim Hermes (Syndesmosebandriss) ist auch Innenverteidiger Maik Rodenberg, der sich nach langer Verletzungspause im Aufbautraining befindet, noch keine Alternative für den 43-Jährigen. Bei den Gästen aus Köln könnte der vom VfL Osnabrück gekommene Mittelfeldspieler Timo Staffeldt sein Debüt geben.
Die Viktoria holte mit ihrem neuen Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz aus ihren ersten beiden Partien vier von sechs möglichen Punkten und will nun den jüngsten 3:1-Auswärtssieg bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach "veredeln" (Wollitz). In der abgelaufenen Saison gab es für die Rheinländer gegen Essen (1:2/0:4) allerdings zwei Niederlagen, die Spuren hinterlassen haben. "Damals waren wir absolut chancenlos. Doch aus der vergangenen Saison ist kaum noch jemand da. Eine bessere Standortbestimmung als ein Auswärtsspiel bei RWE gibt es nicht. Egal wie es ausgeht: Essen wird bis zum Schluss um Platz eins mitspielen", sagt Kapitän Mike Wunderlich, der von 2008 bis 2010 selbst an der Essener Hafenstraße gespielt hatte.
Fortuna Köln peilt im Traditionsduell den ersten Dreier an
Zwei ehemalige Bundesligisten stehen sich ebenfalls heute (ab 20.15 Uhr) gegenüber, wenn der hoch eingeschätzte SC Fortuna Köln den Aufsteiger KFC Uerdingen 05 in einer Nachholbegegnung der dritten Runde empfängt. Trotz einer 1:3-Auftaktniederlage gegen Alemannia Aachen und dem DFB-Pokal-Aus gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05 (1:2) geht Fortuna-Trainer Uwe Koschinat mit positiven Erkenntnissen und großer Zuversicht in das Traditionsduell. "Das Ausscheiden war relativ schnell verarbeitet. Wir sind vor allem körperlich sehr gut drauf, konnten das hohe Tempo gegen einen Bundesligisten mitgehen. So haben wir gegen den KFC gute Chancen", betont der 41-Jährige gegenüber DFB.de.
Bei dem mit drei Punkten aus zwei Spielen gestarteten Aufsteiger aus Krefeld verfügt KFC-Trainer Eric van der Luer über zwei weitere Alternativen für die Offensive. Vor wenigen Tagen verstärkten sich die Krefelder mit Charilaos Pappas (Niki Volos/Griechenland), der früher unter anderem für den TSV 1860 München in der 2. Bundesliga gespielt hatte, und den Ex-Essener Güngör Kaya (zuletzt Adanaspor/Türkei).
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Exakt 17 Tage nach der Absage wegen eines Wasserrohrbruchs im Stadion Essen kommt es in der Regionalliga West heute (ab 19.30 Uhr) zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen den beiden Titelkandidaten Rot-Weiss Essen und Viktoria Köln. Zur Nachholpartie vom ersten Spieltag werden rund 8.000 Zuschauer an der Hafenstraße erwartet. Zum Saisonstart (2:2 gegen die U 23 von Bayer 04 Leverkusen) waren die Essener hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. "Erfreulich war nur, dass wir nach dem 0:2-Rückstand noch zurückgekommen sind. Was wir gezeigt haben, war unter dem Strich zu wenig", sagt RWE-Trainer Waldemar Wrobel im Gespräch mit DFB.de. "Viktoria ist der Favorit auf die Meisterschaft. Es muss eine deutliche Steigerung her, um gegen Köln bestehen zu können", so der RWE-Trainer weiter.
Neben den langzeitverletzten Cebio Soukou (Knie-Operation) und Tim Hermes (Syndesmosebandriss) ist auch Innenverteidiger Maik Rodenberg, der sich nach langer Verletzungspause im Aufbautraining befindet, noch keine Alternative für den 43-Jährigen. Bei den Gästen aus Köln könnte der vom VfL Osnabrück gekommene Mittelfeldspieler Timo Staffeldt sein Debüt geben.
Die Viktoria holte mit ihrem neuen Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz aus ihren ersten beiden Partien vier von sechs möglichen Punkten und will nun den jüngsten 3:1-Auswärtssieg bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach "veredeln" (Wollitz). In der abgelaufenen Saison gab es für die Rheinländer gegen Essen (1:2/0:4) allerdings zwei Niederlagen, die Spuren hinterlassen haben. "Damals waren wir absolut chancenlos. Doch aus der vergangenen Saison ist kaum noch jemand da. Eine bessere Standortbestimmung als ein Auswärtsspiel bei RWE gibt es nicht. Egal wie es ausgeht: Essen wird bis zum Schluss um Platz eins mitspielen", sagt Kapitän Mike Wunderlich, der von 2008 bis 2010 selbst an der Essener Hafenstraße gespielt hatte.
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Fortuna Köln peilt im Traditionsduell den ersten Dreier an
Zwei ehemalige Bundesligisten stehen sich ebenfalls heute (ab 20.15 Uhr) gegenüber, wenn der hoch eingeschätzte SC Fortuna Köln den Aufsteiger KFC Uerdingen 05 in einer Nachholbegegnung der dritten Runde empfängt. Trotz einer 1:3-Auftaktniederlage gegen Alemannia Aachen und dem DFB-Pokal-Aus gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05 (1:2) geht Fortuna-Trainer Uwe Koschinat mit positiven Erkenntnissen und großer Zuversicht in das Traditionsduell. "Das Ausscheiden war relativ schnell verarbeitet. Wir sind vor allem körperlich sehr gut drauf, konnten das hohe Tempo gegen einen Bundesligisten mitgehen. So haben wir gegen den KFC gute Chancen", betont der 41-Jährige gegenüber DFB.de.
Bei dem mit drei Punkten aus zwei Spielen gestarteten Aufsteiger aus Krefeld verfügt KFC-Trainer Eric van der Luer über zwei weitere Alternativen für die Offensive. Vor wenigen Tagen verstärkten sich die Krefelder mit Charilaos Pappas (Niki Volos/Griechenland), der früher unter anderem für den TSV 1860 München in der 2. Bundesliga gespielt hatte, und den Ex-Essener Güngör Kaya (zuletzt Adanaspor/Türkei).
