Die Sportfreunde Lotte feiern den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte. Mit einem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen Rot-Weiss Essen machte die Mannschaft von Trainer Maik Walpurgis am 37. und vorletzten Spieltag aus eigener Kraft die Meisterschaft in der Regionalliga West und damit die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga perfekt. Dort treffen die Tecklenburger am 29. Mai und 2. Juni auf den ungeschlagenen Nordost-Meister RB Leipzig. Das erste Spiel findet in der Leipziger Arena statt.
Dem Tabellenzweiten SC Fortuna Köln, dem einzigen verbliebenen Verfolger, nützte auch der 4:0 (1:0)-Auswärtssieg bei der U 23 des MSV Duisburg nichts mehr. Bei weiterhin vier Punkten Rückstand können die Domstädter den Ligaprimus aus Lotte beim Saisonfinale am 25. Mai nicht mehr von Platz eins verdrängen.
DFB-Vizepräsident Korfmacher nimmt Ehrung vor
Vor 2560 Zuschauern sorgte Kevin Freiberger (20.) mit seinem fünften Saisontreffer für die Entscheidung zu Gunsten der Sportfreunde Lotte, die in den vergangenen drei Jahren jeweils knapp am Aufstieg in die 3. Liga vorbeigeschrammt waren. Im Nachsetzen beförderte er den Ball zum Siegtreffer über die Linie. Es war bereits der 25. Saisonsieg für die Sportfreunde, die vor eigenem Publikum weiter ungeschlagen sind. Die Essener blieben dagegen auch im fünften Spiel in Serie ohne dreifachen Punktgewinn, belegen aber weiterhin den fünften Tabellenplatz.
"Mir ist ein riesengroßer Stein vom Herzen gefallen. Wir haben in einer brutal schweren Liga mit 83 Punkten eine Rekordsaison gespielt", so Lottes Meistertrainer Walpurgis nach dem Triumph zu DFB.de.
Hermann Korfmacher (Gütersloh), DFB-Vizepräsident und Vorsitzender des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes (WFLV), sowie Staffelleiter Rolf Thiel (Köln) nahmen nach der Partie die Meisterehrung vor.
Vierter Sieg in Serie reicht Fortuna Köln nicht mehr
Der Traditionsverein Fortuna Köln fuhr in Duisburg seinen vierten Sieg in Serie ein und schraubte sein Punktekonto auf 79 Zähler. Trotzdem wird es für die Domstädter "nur" zur Vizemeisterschaft reichen. Lukas Nottbeck (39.), Thomas Kraus (48.), Thiemo-Jerome Kialka (53.) und Silvio Pagano (72.) trugen sich für die Fortuna in die Torschützenliste ein.
Bei den Gastgebern, die zum vierten Mal in Folge leer ausgingen und bereits zuvor als Absteiger feststanden, saß erstmals in dieser Saison Nachwuchsleiter Uwe Schubert als Trainer auf der Bank. Der 53-Jährige hatte im Laufe der Woche die Nachfolge von Manfred Wölpper angetreten, der einen Tag nach der 0:9-Rekordniederlage bei der Reserve des 1. FC Köln von seinen Aufgaben entbunden worden war.
VfB Hüls und 1. FC Köln II stehen als weitere Absteiger fest
Nach dem FC Kray, der U 23 des MSV Duisburg und dem SV Bergisch Gladbach 09 steht auch der VfB Hüls als Absteiger fest. Die Marler legten bei der U 23 des FC Schalke 04 zwar nach einem 0:3-Rückstand in Unterzahl eine fulminante Aufholjagd hin und erkämpften noch ein 3:3 (0:1). Das „rettende Ufer“ kann der VfB aber bei jetzt sieben Punkten Rückstand nicht mehr erreichen.
Zweimal Kapitän Olivier Caillas (30./51.) und Alban Sabah (65.) trafen zunächst für die “Königsblauen”. Nach einem Handspiel im Strafraum musste außerdem VfB-Verteidiger Timo Koschollek (39.) mit „Rot“ vom Platz. Mit dem anschließenden Handelfmeter scheiterte Alexander Langlitz (40.) jedoch am Hülser Torwart Tobias Rantzow. In der Schlussphase kamen die Hülser dank eines Doppelpacks von Christian Erwig (71./90.) und ein Tor von Michael Oscislawski (74.) noch zu einem Punktgewinn. Für Erwig waren es bereits die Saisontreffer 17 und 18. Nur Mönchengladbachs Sven Michel (19) ist noch besser.
Ebenso wie der VfB Hüls muss sich auch der 1. FC Köln II aus der Regionalliga West verabschieden. Die Kölner unterlagen im Reserve-Derby bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach 0:1 (0:0). Mit einem verwandelten Foulelfmeter sorgte Dennis Dowidat (75.) für 16. Saisonsieg der Gladbacher, die damit den siebten Tabellenplatz festigten. Köln hat jetzt uneinholbare sieben Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. FC-Stürmer Kacper Przybylko kassierte in der Schlussphase wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte (87.).
Wuppertal vergibt „Matchball“ - 2:3 im Derby gegen Velbert
Während fünf Absteiger bereits feststehen, kommen für den 15. Tabellenplatz, der ebenfalls noch den Abstieg in die Oberliga bedeuten könnte, kommen vor dem letzten Spieltag am 25. Mai mit dem SC Verl, Bayer 04 Leverkusen II, der SSVg. Velbert (alle 47 Punkte), dem VfL Bochum II, dem Wuppertaler SV Borussia und Fortuna Düsseldorf II (alle 46) nicht weniger als sechs Mannschaften in Frage.
Der Wuppertaler SV Borussia verpasste den vorzeitigen sicheren Klassenverbleib und verlor das Derby gegen den direkten Konkurrenten SSVg. Velbert 2:3 (2:1). Bereits in der Anfangsphase gingen die Gäste vor 1266 Zuschauern im Zoo-Stadion durch ein Tor von Sebastian Janas (3.) in Führung. Benjamin Reichert (20.) und Laurenz Wassinger (40.) drehten die Partie zwar noch vor der Pause, doch die SSVg. kam durch Treffer von Jeffrey Tumanan (71.) und des eingewechselten Marko Onucka (90.+2) noch einmal zurück und entschied die Partie noch für sich. Für Velberts Trainer Hans-Günter Bruns, der in der Hinrunde noch den WSV bertreut hatte, war es eine erfolgreiche Rückkehr.
Die Chance auf den Klassenverbleib wahrte die U 23 von Fortuna Düsseldorf mit dem 3:2 (2:1) beim FC Viktoria Köln. Nach Toren der Kölner Fatih Candan (21.) und Giovanni Federico (48.) sowie der Düsseldorfer Marcel Hofrath (25.) und Christian Weber (33.) sah es bis kurz vor dem Abpfiff nach einem Remis aus. Doch Fortuna-Mittelfeldspieler Aliosman Aydin (88.) erzielte kurz vor Schluss noch den Siegtreffer für die Gäste. Die Mannschaft von Trainer Taskin Aksoy ist nun punktgleich mit einem sicheren Nichtabstiegsplatz.
Verl vergibt Zwei-Tore-Führung und Elfmeter
Trotz einer 2:0-Führung kam der SC Verl bei der U 23 des VfL Bochum nicht über ein 2:2 (2:1) hinaus und verpasste es, vorzeitig den Klassenverbleib klarzumachen. Marcel Kunstmann (2.) gleich zu Spielbeginn und Matthias Haeder (30.) sorgten früh für eine vermeintlich komfortable Führung der Ostwestfalen. Doch der VfL schlug dank Konstantin Möllering (40.) und Profi Kevin Scheidhauer (63.) noch einmal zurück und sicherte sich einen wichtigen Punkt im Rennen um den Verbleib in der Liga. Verls Offensivspieler Manuel Rasp verpasste den möglichen Siegtreffer, als er mit einem Foulelfmeter an Bochums Schlussmann Daniel Heuer Fernandez scheiterte (74.).
In seinem vorerst letzten Heimspiel in der Regionalliga West verabschiedete sich der bereits als Absteiger feststehende Tabellenletzte FC Kray mit einem 5:1 (1:1) gegen die Reserve von Bayer 04 Leverkusen vom eigenen Publikum. Ricardo Zweck (5.) brachte die Essener mit einem fulminanten Treffer aus rund 30 Metern in Führung. Den Ausgleich erzielte Leverkusens Erik Zenga (28.). Nach der Pause entschied Krays Felix Schneider (55./61./70.) mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von 15 Minuten die Partie. Dennis Wibbe (78.) stellte den Endstand her. Es war der höchste Saisonsieg der Essener.
Die U 23 der „Werkself“ musste gleich zwei Platzverweise hinnehmen. Sebastian Hirsch (Tätlichkeit/36.) und Denny Herzig (grobes Foulspiel/64.) wurden vorzeitig zum Duschen geschickt. Sie werden den Leverkusenern, die auch noch nicht auf der sicheren Seite sind, beim Saisonfinale gegen den Tabellendritten FC Schalke 04 II fehlen.
Wiedenbrück siegt im letzten Heimspiel
In seinem letzten Heimspiel der Saison fuhr der SC Wiedenbrück 2000 gegen den SV Bergisch Gladbach 09 einen 3:2 (2:1)-Heimsieg ein und kletterte auf Platz acht. Volkan Okumak (23.) und zweimal Marwin Studtrucker (45./65.) waren für die Ostwestfalen erfolgreich. Den Gladbachern Deniz Öztürk (27.) und Rachid Eckert (64.) gelang jeweils der zwischenzeitliche Ausgleich. Die Gäste standen bereits vor der Partie als Absteiger fest.
Torlos blieb die Begegnung zwischen dem Tabellenvierten Sportfreunde Siegen und Rot-Weiß Oberhausen vor 1550 Zuschauern im Leimbachstadion. Die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Michael Boris ist nun bereits seit sechs Runden sieglos. RWO musste den achten Tabellenplatz an den SC Wiedenbrück abtreten.
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Die Sportfreunde Lotte feiern den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte. Mit einem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen Rot-Weiss Essen machte die Mannschaft von Trainer Maik Walpurgis am 37. und vorletzten Spieltag aus eigener Kraft die Meisterschaft in der Regionalliga West und damit die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga perfekt. Dort treffen die Tecklenburger am 29. Mai und 2. Juni auf den ungeschlagenen Nordost-Meister RB Leipzig. Das erste Spiel findet in der Leipziger Arena statt.
Dem Tabellenzweiten SC Fortuna Köln, dem einzigen verbliebenen Verfolger, nützte auch der 4:0 (1:0)-Auswärtssieg bei der U 23 des MSV Duisburg nichts mehr. Bei weiterhin vier Punkten Rückstand können die Domstädter den Ligaprimus aus Lotte beim Saisonfinale am 25. Mai nicht mehr von Platz eins verdrängen.
DFB-Vizepräsident Korfmacher nimmt Ehrung vor
Vor 2560 Zuschauern sorgte Kevin Freiberger (20.) mit seinem fünften Saisontreffer für die Entscheidung zu Gunsten der Sportfreunde Lotte, die in den vergangenen drei Jahren jeweils knapp am Aufstieg in die 3. Liga vorbeigeschrammt waren. Im Nachsetzen beförderte er den Ball zum Siegtreffer über die Linie. Es war bereits der 25. Saisonsieg für die Sportfreunde, die vor eigenem Publikum weiter ungeschlagen sind. Die Essener blieben dagegen auch im fünften Spiel in Serie ohne dreifachen Punktgewinn, belegen aber weiterhin den fünften Tabellenplatz.
"Mir ist ein riesengroßer Stein vom Herzen gefallen. Wir haben in einer brutal schweren Liga mit 83 Punkten eine Rekordsaison gespielt", so Lottes Meistertrainer Walpurgis nach dem Triumph zu DFB.de.
Hermann Korfmacher (Gütersloh), DFB-Vizepräsident und Vorsitzender des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes (WFLV), sowie Staffelleiter Rolf Thiel (Köln) nahmen nach der Partie die Meisterehrung vor.
Vierter Sieg in Serie reicht Fortuna Köln nicht mehr
Der Traditionsverein Fortuna Köln fuhr in Duisburg seinen vierten Sieg in Serie ein und schraubte sein Punktekonto auf 79 Zähler. Trotzdem wird es für die Domstädter "nur" zur Vizemeisterschaft reichen. Lukas Nottbeck (39.), Thomas Kraus (48.), Thiemo-Jerome Kialka (53.) und Silvio Pagano (72.) trugen sich für die Fortuna in die Torschützenliste ein.
Bei den Gastgebern, die zum vierten Mal in Folge leer ausgingen und bereits zuvor als Absteiger feststanden, saß erstmals in dieser Saison Nachwuchsleiter Uwe Schubert als Trainer auf der Bank. Der 53-Jährige hatte im Laufe der Woche die Nachfolge von Manfred Wölpper angetreten, der einen Tag nach der 0:9-Rekordniederlage bei der Reserve des 1. FC Köln von seinen Aufgaben entbunden worden war.
VfB Hüls und 1. FC Köln II stehen als weitere Absteiger fest
Nach dem FC Kray, der U 23 des MSV Duisburg und dem SV Bergisch Gladbach 09 steht auch der VfB Hüls als Absteiger fest. Die Marler legten bei der U 23 des FC Schalke 04 zwar nach einem 0:3-Rückstand in Unterzahl eine fulminante Aufholjagd hin und erkämpften noch ein 3:3 (0:1). Das „rettende Ufer“ kann der VfB aber bei jetzt sieben Punkten Rückstand nicht mehr erreichen.
Zweimal Kapitän Olivier Caillas (30./51.) und Alban Sabah (65.) trafen zunächst für die “Königsblauen”. Nach einem Handspiel im Strafraum musste außerdem VfB-Verteidiger Timo Koschollek (39.) mit „Rot“ vom Platz. Mit dem anschließenden Handelfmeter scheiterte Alexander Langlitz (40.) jedoch am Hülser Torwart Tobias Rantzow. In der Schlussphase kamen die Hülser dank eines Doppelpacks von Christian Erwig (71./90.) und ein Tor von Michael Oscislawski (74.) noch zu einem Punktgewinn. Für Erwig waren es bereits die Saisontreffer 17 und 18. Nur Mönchengladbachs Sven Michel (19) ist noch besser.
Ebenso wie der VfB Hüls muss sich auch der 1. FC Köln II aus der Regionalliga West verabschieden. Die Kölner unterlagen im Reserve-Derby bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach 0:1 (0:0). Mit einem verwandelten Foulelfmeter sorgte Dennis Dowidat (75.) für 16. Saisonsieg der Gladbacher, die damit den siebten Tabellenplatz festigten. Köln hat jetzt uneinholbare sieben Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. FC-Stürmer Kacper Przybylko kassierte in der Schlussphase wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte (87.).
Wuppertal vergibt „Matchball“ - 2:3 im Derby gegen Velbert
Während fünf Absteiger bereits feststehen, kommen für den 15. Tabellenplatz, der ebenfalls noch den Abstieg in die Oberliga bedeuten könnte, kommen vor dem letzten Spieltag am 25. Mai mit dem SC Verl, Bayer 04 Leverkusen II, der SSVg. Velbert (alle 47 Punkte), dem VfL Bochum II, dem Wuppertaler SV Borussia und Fortuna Düsseldorf II (alle 46) nicht weniger als sechs Mannschaften in Frage.
Der Wuppertaler SV Borussia verpasste den vorzeitigen sicheren Klassenverbleib und verlor das Derby gegen den direkten Konkurrenten SSVg. Velbert 2:3 (2:1). Bereits in der Anfangsphase gingen die Gäste vor 1266 Zuschauern im Zoo-Stadion durch ein Tor von Sebastian Janas (3.) in Führung. Benjamin Reichert (20.) und Laurenz Wassinger (40.) drehten die Partie zwar noch vor der Pause, doch die SSVg. kam durch Treffer von Jeffrey Tumanan (71.) und des eingewechselten Marko Onucka (90.+2) noch einmal zurück und entschied die Partie noch für sich. Für Velberts Trainer Hans-Günter Bruns, der in der Hinrunde noch den WSV bertreut hatte, war es eine erfolgreiche Rückkehr.
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Die Chance auf den Klassenverbleib wahrte die U 23 von Fortuna Düsseldorf mit dem 3:2 (2:1) beim FC Viktoria Köln. Nach Toren der Kölner Fatih Candan (21.) und Giovanni Federico (48.) sowie der Düsseldorfer Marcel Hofrath (25.) und Christian Weber (33.) sah es bis kurz vor dem Abpfiff nach einem Remis aus. Doch Fortuna-Mittelfeldspieler Aliosman Aydin (88.) erzielte kurz vor Schluss noch den Siegtreffer für die Gäste. Die Mannschaft von Trainer Taskin Aksoy ist nun punktgleich mit einem sicheren Nichtabstiegsplatz.
Verl vergibt Zwei-Tore-Führung und Elfmeter
Trotz einer 2:0-Führung kam der SC Verl bei der U 23 des VfL Bochum nicht über ein 2:2 (2:1) hinaus und verpasste es, vorzeitig den Klassenverbleib klarzumachen. Marcel Kunstmann (2.) gleich zu Spielbeginn und Matthias Haeder (30.) sorgten früh für eine vermeintlich komfortable Führung der Ostwestfalen. Doch der VfL schlug dank Konstantin Möllering (40.) und Profi Kevin Scheidhauer (63.) noch einmal zurück und sicherte sich einen wichtigen Punkt im Rennen um den Verbleib in der Liga. Verls Offensivspieler Manuel Rasp verpasste den möglichen Siegtreffer, als er mit einem Foulelfmeter an Bochums Schlussmann Daniel Heuer Fernandez scheiterte (74.).
In seinem vorerst letzten Heimspiel in der Regionalliga West verabschiedete sich der bereits als Absteiger feststehende Tabellenletzte FC Kray mit einem 5:1 (1:1) gegen die Reserve von Bayer 04 Leverkusen vom eigenen Publikum. Ricardo Zweck (5.) brachte die Essener mit einem fulminanten Treffer aus rund 30 Metern in Führung. Den Ausgleich erzielte Leverkusens Erik Zenga (28.). Nach der Pause entschied Krays Felix Schneider (55./61./70.) mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von 15 Minuten die Partie. Dennis Wibbe (78.) stellte den Endstand her. Es war der höchste Saisonsieg der Essener.
Die U 23 der „Werkself“ musste gleich zwei Platzverweise hinnehmen. Sebastian Hirsch (Tätlichkeit/36.) und Denny Herzig (grobes Foulspiel/64.) wurden vorzeitig zum Duschen geschickt. Sie werden den Leverkusenern, die auch noch nicht auf der sicheren Seite sind, beim Saisonfinale gegen den Tabellendritten FC Schalke 04 II fehlen.
Wiedenbrück siegt im letzten Heimspiel
In seinem letzten Heimspiel der Saison fuhr der SC Wiedenbrück 2000 gegen den SV Bergisch Gladbach 09 einen 3:2 (2:1)-Heimsieg ein und kletterte auf Platz acht. Volkan Okumak (23.) und zweimal Marwin Studtrucker (45./65.) waren für die Ostwestfalen erfolgreich. Den Gladbachern Deniz Öztürk (27.) und Rachid Eckert (64.) gelang jeweils der zwischenzeitliche Ausgleich. Die Gäste standen bereits vor der Partie als Absteiger fest.
Torlos blieb die Begegnung zwischen dem Tabellenvierten Sportfreunde Siegen und Rot-Weiß Oberhausen vor 1550 Zuschauern im Leimbachstadion. Die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Michael Boris ist nun bereits seit sechs Runden sieglos. RWO musste den achten Tabellenplatz an den SC Wiedenbrück abtreten.
