RL West: RWO peilt Tabellenplatz drei an

Mit der Partie gegen die U 23 des VfL Bochum heute (ab 19 Uhr) im Rahmen des 28. Spieltages in der Regionalliga West gehen für Rot-Weiß Oberhausen die "Reservewochen" zu Ende. Es ist der dritte Vergleich mit einer Zweitvertretung in Folge. Nach dem 3:1 gegen die Kölner und dem 2:1 bei der Mönchenglader Reserve ist gegen Bochum der dritte Sieg in Serie möglich.

Insgesamt ist die Mannschaft von RWO-Trainer Peter Kunkel seit sieben Begegnungen ungeschlagen und könnte sich mit einem Dreier - zumindest über Nacht - bis auf Rang drei verbessern. Die "Kleeblätter" spielen im Niederrheinstadion unter dem Licht von drei Masten (ein defekter Mast musste umgelegt werden). Nach wie vor fehlen in der Abwehr die verletzten Jörn Nowak, Tobias Hötte und der ehemalige Bochumer Christoph Caspari.

Den Gästen aus Bochum würde schon ein Unentschieden reichen, um vorerst auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz zu springen. Mit dem jüngsten 0:1 gegen Alemannia Aachen endete für den VfL eine Serie von vier Partien ohne Niederlage. Gegen Oberhausen konnten die Bochumer von drei Duellen (zwei Niederlagen, ein Remis) keines gewinnen.

Zech und Jansen fehlen Wiedenbrück bei Bayer

Ein Sieg sollte für den Vorletzten SC Wiedenbrück heute (ab 19.30 Uhr) bei der U 23 von Bayer Leverkusen her, um die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren. Der Rückstand der Mannschaft von SCW-Trainer Theo Schneider auf einen Nichtabstiegsrang beträgt acht Punkte. "Für uns ist es ein weiteres Endspiel. Wenn wir gewinnen, sehe ich uns wieder im Geschäft", sagt Schneider im Gespräch mit DFB.de. "Leverkusen ist sehr spielstark und durch die jüngsten guten Ergebnisse gefestigt. Ich rechne mit einem engen Duell, in dem Kleinigkeiten entscheiden werden."

Mit Oliver Zech und Dominik Jansen muss Schneider zwei gesperrte Spieler ersetzen. Leverkusen rangiert vier Zähler vor der Abstiegszone und ist seit vier Begegnungen ungeschlagen. Allerdings endeten die vergangenen drei Partien allesamt remis. Das Hinspiel in Wiedenbrück hatte Bayer 4:0 gewonnen.

Wattenscheid hofft gegen RWE auf einen Zuschauerrekord

Eine große Kulisse erwartet die SG Wattenscheid 09 zum Duell zweier ehemaliger Bundesligisten am Samstag (ab 14 Uhr). Gegen Rot-Weiss Essen soll die alte Bestmarke aus der Partie gegen den Mitaufsteiger KFC Uerdingen (1:1) von 2589 Besuchern geknackt werden. "Die Begegnung gegen RWE ist eines dieser Spiele, auf die wir seit Jahren hingearbeitet und geträumt haben. Vor zwei Jahren haben wir noch in Eving-Lindenhorst gespielt, und am Samstag kommt RWE", freut sich Wattenscheids Trainer André Pawlak. Ausgerechnet vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub ist SGW-Angreifer Lukas Lenz verletzt. Wegen einer Kreuzbanddehnung muss der Offensivspieler pausieren.



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Mit der Partie gegen die U 23 des VfL Bochum heute (ab 19 Uhr) im Rahmen des 28. Spieltages in der Regionalliga West gehen für Rot-Weiß Oberhausen die "Reservewochen" zu Ende. Es ist der dritte Vergleich mit einer Zweitvertretung in Folge. Nach dem 3:1 gegen die Kölner und dem 2:1 bei der Mönchenglader Reserve ist gegen Bochum der dritte Sieg in Serie möglich.

Insgesamt ist die Mannschaft von RWO-Trainer Peter Kunkel seit sieben Begegnungen ungeschlagen und könnte sich mit einem Dreier - zumindest über Nacht - bis auf Rang drei verbessern. Die "Kleeblätter" spielen im Niederrheinstadion unter dem Licht von drei Masten (ein defekter Mast musste umgelegt werden). Nach wie vor fehlen in der Abwehr die verletzten Jörn Nowak, Tobias Hötte und der ehemalige Bochumer Christoph Caspari.

Den Gästen aus Bochum würde schon ein Unentschieden reichen, um vorerst auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz zu springen. Mit dem jüngsten 0:1 gegen Alemannia Aachen endete für den VfL eine Serie von vier Partien ohne Niederlage. Gegen Oberhausen konnten die Bochumer von drei Duellen (zwei Niederlagen, ein Remis) keines gewinnen.

Zech und Jansen fehlen Wiedenbrück bei Bayer

Ein Sieg sollte für den Vorletzten SC Wiedenbrück heute (ab 19.30 Uhr) bei der U 23 von Bayer Leverkusen her, um die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren. Der Rückstand der Mannschaft von SCW-Trainer Theo Schneider auf einen Nichtabstiegsrang beträgt acht Punkte. "Für uns ist es ein weiteres Endspiel. Wenn wir gewinnen, sehe ich uns wieder im Geschäft", sagt Schneider im Gespräch mit DFB.de. "Leverkusen ist sehr spielstark und durch die jüngsten guten Ergebnisse gefestigt. Ich rechne mit einem engen Duell, in dem Kleinigkeiten entscheiden werden."

Mit Oliver Zech und Dominik Jansen muss Schneider zwei gesperrte Spieler ersetzen. Leverkusen rangiert vier Zähler vor der Abstiegszone und ist seit vier Begegnungen ungeschlagen. Allerdings endeten die vergangenen drei Partien allesamt remis. Das Hinspiel in Wiedenbrück hatte Bayer 4:0 gewonnen.

Wattenscheid hofft gegen RWE auf einen Zuschauerrekord

Eine große Kulisse erwartet die SG Wattenscheid 09 zum Duell zweier ehemaliger Bundesligisten am Samstag (ab 14 Uhr). Gegen Rot-Weiss Essen soll die alte Bestmarke aus der Partie gegen den Mitaufsteiger KFC Uerdingen (1:1) von 2589 Besuchern geknackt werden. "Die Begegnung gegen RWE ist eines dieser Spiele, auf die wir seit Jahren hingearbeitet und geträumt haben. Vor zwei Jahren haben wir noch in Eving-Lindenhorst gespielt, und am Samstag kommt RWE", freut sich Wattenscheids Trainer André Pawlak. Ausgerechnet vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub ist SGW-Angreifer Lukas Lenz verletzt. Wegen einer Kreuzbanddehnung muss der Offensivspieler pausieren.

Bei den Essenern gibt es eine Premiere. Im Spiel eins nach der Trennung vom langjährigen Trainer Waldemar Wrobel gibt der neue Cheftrainer Marc Fascher (zuletzt Hansa Rostock) seinen Einstand. "Obwohl in der Tabelle nicht mehr viel nach oben oder unten geht, bin ich weit davon entfernt, irgendetwas abzuschenken. Wir wollen die zehn Ligaspiele und selbstverständlich auch das attraktive Pokalduell mit dem MSV Duisburg am 8. April möglichst erfolgreich bestreiten. Die Mannschaft ist jetzt in der Bringschuld", so Fascher im Gespräch mit DFB.de. RWE ist zwar seit drei Spieltagen ungeschlagen, gewann aber nur eine der zurückliegenden vier Begegnungen.

Tabellenführer Fortuna Köln muss auf Streit verzichten

Ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) greift der Tabellenführer SC Fortuna Köln in das Geschehen ein und will nach dem 0:0 beim SC Verl wieder einen Sieg landen. Gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger SV Lippstadt hat Fortuna-Trainer Uwe Koschinat allerdings mit Personalproblemen zu kämpfen. Ozan Yilmaz (Beckenverletzung), Albert Streit (Knieprobleme), Ercan Aydogmus (Knieprobleme) und Michael Kessel (Muskelfaserriss) stehen allesamt nicht zur Verfügung.

"Gerade vor heimischer Kulisse sollten wir unsere Punkte machen. Bei unserem 3:1-Hinspielsieg lebte der SV Lippstadt 08 noch von der Aufstiegseuphorie und ist gegen uns in Führung gegangen. Angesichts der Tabellensituation kann der SVL nun vielleicht befreiter aufspielen. Daher müssen wir uns erneut auf einen psychologischen Moment einstellen", so Koschinat gegenüber DFB.de. Die Gäste vom Waldschlösschen wollen die dritte Niederlage hintereinander verhindern.

Eine schwere Aufgabe kommt auf das Schlusslicht SSVg. Velbert zu, das seit fünf Begegnungen auf einen Punktgewinn wartet. Mit den Sportfreunden Lotte stellt sich der Tabellenzweite und aktuelle Meister bei den Bergischen vor. Gästetrainer Michael Boris erwartet von den Velbertern im Vergleich zum jüngsten 0:4 in Essen einen anderen Auftritt. "Wir werden mit Sicherheit ein ganz anderes Gesicht der Velberter Mannschaft sehen. Präsident Oliver Kuhn und Trainer Lars Leese haben schließlich deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ihnen der Auftritt in Essen überhaupt nicht gefallen hatte. Ich gehe davon aus, dass diese Ansagen bei den Spielern Wirkung zeigen werden", so Boris im Gespräch mit DFB.de.

Um den Druck auf den Spitzenreiter Fortuna Köln hoch zu halten, wollen die Sportfreunde in Velbert den zweiten Sieg in Serie einfahren. "Wir stellen uns auf jeden Fall auf eine harte Gegenwehr ein. Man sollte nicht vergessen, dass im Kader der SSVg. Velbert auch viele ambitionierte und charakterstarke Spieler stehen, die sich nicht sang- und klanglos aus der Liga verabschieden wollen. Trotzdem muss es natürlich unser Anspruch sein, in Velbert zu gewinnen", sagt Michael Boris.

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Viktoria Köln will Serie in Düsseldorf ausbauen

Seit sieben Begegnungen hat Viktoria Köln nicht mehr verloren. Diese Serie will die Mannschaft von Viktoria-Trainer Claus-Dieter Wollitz im Gastspiel bei der Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf ausbauen. Die NRW-Landeshauptstädter warten noch auf den ersten Sieg im neuen Jahr. "Die Fortuna hat eine fantastische Hinrunde gespielt und konnte mehrere Talente nach oben abgeben. Vor diesen Leistungen ziehe ich den Hut", so Wollitz im Gespräch mit DFB.de. "Den Verlust dieser Leistungsträger aufzufangen, war kaum möglich. Es ist klar, dass die Konstanz aus der ersten Saisonhälfte nun fehlt." Wollitz muss in Düsseldorf auf die verletzten Andreas Schäfer, Stefan Hickl und Timo Staffeldt verzichten. Mittelfeldspieler Claus Costa ist ehemaliger Fortune.

Ihren Platz im oberen Tabellendrittel will die U 23 des FC Schalke im Reserveduell mit der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln verteidigen. Für die Gastgeber ist bei einer Wiederholung des Ergebnisses aus dem Hinspiel (1:0) der aktuell dritte Sieg hintereinander möglich. Die Kölner haben sich dank guter Ergebnisse (eine Niederlage aus den vergangenen vier Spielen) an das Mittelfeld herangearbeitet. Die Bilanz gegen die Schalker ist ausgeglichen. Nach 13 Duellen stehen jeweils fünf Siege sowie drei Unentschieden zu Buche.

Siegener Serie in Aachen auf dem Prüfstand

Die Serie der Sportfreunde Siegen von elf Meisterschaftspartien ohne Niederlage steht in der Auswärtspartie bei Alemannia Aachen auf dem Prüfstand. Für die Aachener rückt der vorzeitige Klassenverbleib nach 14 Punkten aus den ersten acht Partien nach der Winterpause immer näher. "Wir wollen und müssen weiterhin regelmäßig punkten, um nicht noch einmal in Abstiegsgefahr zu geraten", fordert Aachens Trainer Peter Schubert. Die Siegener waren unter der Woche noch im Westfalenpokal im Einsatz. Vor eigenem Publikum gelang gegen den Westfalenligisten DJK TuS Hordel ein 4:2. Den Sportfreunden fehlt damit nur noch ein Sieg zum Erreichen der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal.

Nach vier vergeblichen Anläufen strebt der KFC Uerdingen 05 gegen die Reserve von Borussia Mönchengladbach den zehnten Saisonsieg an. Gleich drei Spieler der Krefelder trugen schon das Borussia-Trikot. Moses Lamidi, Tim Rubink und Benjamin Baltes sind ehemalige Gladbacher. Die Borussia gewann auswärts eine der vergangenen vier Partien (2:0 bei Alemannia Aachen). Das Hinspiel gegen Uerdingen konnte die Borussia 1:0 für sich entscheiden.