RL West: RWE-Heimserie endet ausgerechnet am 106. Geburtstag

Ausgerechnet am 106. Geburtstag des Traditionsvereins ist die Heimserie von Rot-Weiss Essen in der Regionalliga West gerissen. Die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel musste sich am 22. Spieltag vor 7250 Zuschauern dem SC Verl 0:1 (0:0) geschlagen geben und verpasste durch die erste Heimniederlage der Saison den möglichen Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. Manuel Rasp (77.) gelang der glückliche Siegtreffer für die Gäste aus Ostwestfalen. Auch die Rote Karte für den erst kurz zuvor eingewechselten Verler Tim Manstein (grobes Foulspiel/90.+2) konnte am SCV-Erfolg nichts mehr ändern.

Auf dem nach heftigen Regenfällen nur äußerst schwer bespielbaren Boden waren die Rot-Weissen zwar über weite Strecken spielbestimmend, die Verler kamen jedoch zu den besseren Tormöglichkeiten. So musste der erst seit wenigen Tagen 19 Jahre alte RWE-Torhüter Hendrik Bonmann, der nach dem Saisonende zu Borussia Dortmund wechseln wird, mehrfach sein ganzes Können aufbieten, um bereits bei guten Chancen von Rasp und Lars Schröder einen drohenden Rückstand zu vermeiden.

Nach dem 0:1 warfen die Essener noch einmal alles nach vorne, brachten mit Marvin Ellmann und Konstantin Sawin auch noch zwei frische Angreifer. Ein Treffer gelang ihnen bei der "Wasserschlacht" an der Hafenstraße aber nicht mehr. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich vergab kurz vor Schluss Mittelfeldspieler Kerim Avci, der über das Tor schoss. Die Verler verbesserten sich dank ihres vierten Auswärtssieges auf Rang sieben.

"Die Enttäuschung bei uns ist riesengroß. Wir haben bei diesen Platzverhältnissen die falschen Mittel gewählt, um zum Erfolg zu kommen", so RWE-Trainer Wrobel nach dem herben Rückschlag. Sein Verler Kollege Raimund Bertels meinte: "Es war ein Sieg unter widrigen Bedingungen. Es war von Beginn an klar, dass das Glück eine große Rolle spielen würde. Wir haben jedoch alles dafür getan, um das Glück zu erzwingen." RWE-Kapitän Markus Heppke gab sich im Gespräch mit DFB.de kämpferisch: "Wir werden wieder aufstehen.

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Ausgerechnet am 106. Geburtstag des Traditionsvereins ist die Heimserie von Rot-Weiss Essen in der Regionalliga West gerissen. Die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel musste sich am 22. Spieltag vor 7250 Zuschauern dem SC Verl 0:1 (0:0) geschlagen geben und verpasste durch die erste Heimniederlage der Saison den möglichen Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. Manuel Rasp (77.) gelang der glückliche Siegtreffer für die Gäste aus Ostwestfalen. Auch die Rote Karte für den erst kurz zuvor eingewechselten Verler Tim Manstein (grobes Foulspiel/90.+2) konnte am SCV-Erfolg nichts mehr ändern.

Auf dem nach heftigen Regenfällen nur äußerst schwer bespielbaren Boden waren die Rot-Weissen zwar über weite Strecken spielbestimmend, die Verler kamen jedoch zu den besseren Tormöglichkeiten. So musste der erst seit wenigen Tagen 19 Jahre alte RWE-Torhüter Hendrik Bonmann, der nach dem Saisonende zu Borussia Dortmund wechseln wird, mehrfach sein ganzes Können aufbieten, um bereits bei guten Chancen von Rasp und Lars Schröder einen drohenden Rückstand zu vermeiden.

Nach dem 0:1 warfen die Essener noch einmal alles nach vorne, brachten mit Marvin Ellmann und Konstantin Sawin auch noch zwei frische Angreifer. Ein Treffer gelang ihnen bei der "Wasserschlacht" an der Hafenstraße aber nicht mehr. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich vergab kurz vor Schluss Mittelfeldspieler Kerim Avci, der über das Tor schoss. Die Verler verbesserten sich dank ihres vierten Auswärtssieges auf Rang sieben.

"Die Enttäuschung bei uns ist riesengroß. Wir haben bei diesen Platzverhältnissen die falschen Mittel gewählt, um zum Erfolg zu kommen", so RWE-Trainer Wrobel nach dem herben Rückschlag. Sein Verler Kollege Raimund Bertels meinte: "Es war ein Sieg unter widrigen Bedingungen. Es war von Beginn an klar, dass das Glück eine große Rolle spielen würde. Wir haben jedoch alles dafür getan, um das Glück zu erzwingen." RWE-Kapitän Markus Heppke gab sich im Gespräch mit DFB.de kämpferisch: "Wir werden wieder aufstehen.