RL West: Kölner Viktoria im Derby unter Druck

Um den Anschluss an die Spitze in der Regionalliga West nicht zu verlieren, benötigt der Tabellenvierte und Titelaspirant FC Viktoria Köln heute (ab 19 Uhr) im Derby gegen die Reserve des 1. FC Köln unbedingt einen Heimsieg. Nach drei Partien ohne Dreier (mit nur einem von neun möglichen Punkten) weist die Mannschaft von Viktoria-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz vor der Nachholpartie vom 19. Spieltag bereits neun Zähler Rückstand auf den Lokalrivalen und Spitzenreiter SC Fortuna Köln auf.

Kurios: Wollitz, früher selbst Profi beim 1. FC Köln, könnte fast eine komplette Mannschaft aus ehemaligen "Geißböcken" aufbieten, denn mit Marcus Steegmann, Mike Wunderlich, Christian Schlösser, Andreas Akbari, Sebastian Spinrath, Lukas Nottbeck, Lucas Musculus, Silvio Pagano, Andrew Sinkala und Torhüter Michael Vogel stehen nicht weniger als zehn Spieler bei der Viktoria unter Vertrag, die während ihrer Karriere schon einmal für die zweite Mannschaft des "Effzeh" am Ball waren. "Der 1. FC Köln ist in der Stadt das Maß aller Dinge im Sport. Da sind wir automatisch hoch motiviert", so Viktoria-Kapitän Mike Wunderlich vor dem Duell mit seinem ehemaligen Verein. Bei der Viktoria stehen Daniel Reiche und Timo Staffeldt verletzungsbedingt weiterhin nicht zur Verfügung.

Große Personalprobleme hat aber auch FC-Trainer Stephan Engels, der auf die verletzten Sven Engelke, Bienvenue Basala-Mazana, Koray Kacinoglu, Yannick Müller und Stefan Schwellenbach sowie seinen gelbgesperrten Sohn Mario Engels verzichten muss. "Derbys sind immer besondere Spiele", sagt Ex-Nationalspieler Stephan Engels im Gespräch mit DFB.de. "Beim 0:5 gegen die Fortuna haben wir uns überrollen lassen. Doch ich bin mir sicher, dass meine Mannschaft aus diesem Spiel gelernt hat. Alles andere als ein Sieg der Viktoria wäre trotzdem eine Sensation."

Die für Dienstag angesetzte Begegnung vom 19. Spieltag zwischen den Sportfreunden Siegen und Rot-Weiss Essen musste am Montag erneut wegen Unbespielbarkeit des Platzes im Leimbachstadion abgesagt werden. Damit hat für beide Traditionsvereine bereits die Winterpause begonnen. Ein neuer Termin für die Partie steht noch nicht fest.

[mspw]

Um den Anschluss an die Spitze in der Regionalliga West nicht zu verlieren, benötigt der Tabellenvierte und Titelaspirant FC Viktoria Köln heute (ab 19 Uhr) im Derby gegen die Reserve des 1. FC Köln unbedingt einen Heimsieg. Nach drei Partien ohne Dreier (mit nur einem von neun möglichen Punkten) weist die Mannschaft von Viktoria-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz vor der Nachholpartie vom 19. Spieltag bereits neun Zähler Rückstand auf den Lokalrivalen und Spitzenreiter SC Fortuna Köln auf.

Kurios: Wollitz, früher selbst Profi beim 1. FC Köln, könnte fast eine komplette Mannschaft aus ehemaligen "Geißböcken" aufbieten, denn mit Marcus Steegmann, Mike Wunderlich, Christian Schlösser, Andreas Akbari, Sebastian Spinrath, Lukas Nottbeck, Lucas Musculus, Silvio Pagano, Andrew Sinkala und Torhüter Michael Vogel stehen nicht weniger als zehn Spieler bei der Viktoria unter Vertrag, die während ihrer Karriere schon einmal für die zweite Mannschaft des "Effzeh" am Ball waren. "Der 1. FC Köln ist in der Stadt das Maß aller Dinge im Sport. Da sind wir automatisch hoch motiviert", so Viktoria-Kapitän Mike Wunderlich vor dem Duell mit seinem ehemaligen Verein. Bei der Viktoria stehen Daniel Reiche und Timo Staffeldt verletzungsbedingt weiterhin nicht zur Verfügung.

Große Personalprobleme hat aber auch FC-Trainer Stephan Engels, der auf die verletzten Sven Engelke, Bienvenue Basala-Mazana, Koray Kacinoglu, Yannick Müller und Stefan Schwellenbach sowie seinen gelbgesperrten Sohn Mario Engels verzichten muss. "Derbys sind immer besondere Spiele", sagt Ex-Nationalspieler Stephan Engels im Gespräch mit DFB.de. "Beim 0:5 gegen die Fortuna haben wir uns überrollen lassen. Doch ich bin mir sicher, dass meine Mannschaft aus diesem Spiel gelernt hat. Alles andere als ein Sieg der Viktoria wäre trotzdem eine Sensation."

Die für Dienstag angesetzte Begegnung vom 19. Spieltag zwischen den Sportfreunden Siegen und Rot-Weiss Essen musste am Montag erneut wegen Unbespielbarkeit des Platzes im Leimbachstadion abgesagt werden. Damit hat für beide Traditionsvereine bereits die Winterpause begonnen. Ein neuer Termin für die Partie steht noch nicht fest.