RL West: "Herzschlagfinale" um den Klassenverbleib

An der Tabellenspitze sind in der Regionalliga West die Würfel gefallen. Die Sportfreunde Lotte stehen bereits vor dem 38. und letzten Spieltag am Samstag (ab 14 Uhr) als Meister und damit als Teilnehmer an der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga fest. Bei vier Punkten Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger SC Fortuna Köln kann die Mannschaft von Trainer Maik Walpurgis nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden und wird in den Aufstiegsspielen auf den Nordost-Meister RB Leipzig treffen.

Mit dem FC Kray, der U 23 des MSV Duisburg, dem SV Bergisch Gladbach 09, dem VfB Hüls und der Reserve des 1. FC Köln stehen auch schon fünf der maximal sechs sportlichen Absteiger vor dem Saisonfinale fest. Für den 15. Tabellenplatz, der ebenfalls noch den Abstieg in die Oberliga bedeuten könnte (wenn Aufstiegskandidat Hilal Maroc Bergheim in der Mittelrheinliga am Saisonende einen der ersten drei Tabellenplätze belegt), kommen dagegen vor dem letzten Spieltag mit dem SC Verl, der U 23 von Bayer 04 Leverkusen, der SSVg. Velbert (alle 47 Punkte), der U 23 des VfL Bochum II, dem Wuppertaler SV Borussia und Fortuna Düsseldorfs U 23 (alle 46) nicht weniger als sechs Mannschaften in Frage. Ein "Herzschlagfinale" ist garantiert.

"Endspiel" zwischen Verl und Wuppertal

Mit dem SC Verl und dem Wuppertaler SV Borussia treffen ab 14 Uhr im Stadion an der Poststraße zwei noch abstiegsbedrohte Mannschaften im Stadion an der Poststraße in einem "Endspiel" aufeinander. Klar ist: Der Sieger der Partie ist auf jeden Fall gerettet, den Verlern würde dafür auch schon ein Unentschieden wie im Hinspiel (1:1) reichen. Der Verlierer des direkten Duells müsste allerdings schon auf Schützenhilfe hoffen, um nicht auf den möglichen Abstiegsrang 15 abzurutschen. Der WSV wäre in diesem Fall auf eine Heimniederlage von Fortuna Düsseldorfs U 23 gegen den Absteiger MSV Duisburg II angewiesen, der SC Verl hätte dagegen zumindest mehrere Optionen, da er auch noch über die beste Tordifferenz aller gefährdeten Vereine verfügt.

Wuppertals Trainer Reinhold Fanz gibt sich trotz des vergebenen "Matchballs" im Derby gegen die SSVg. Velbert (2:3) weiter zuversichtlich. "Es wird in Verl vor allem auf die richtige Einstellung ankommen. Jeder einzelne Spieler muss verinnerlichen, worum es in dieser Partie geht. Die jüngsten Spiele in Essen, Lotte und Oberhausen haben gezeigt, dass wir durchaus auswärtsstark sind", sagt Ex-Profi Fanz, der lediglich auf Defensivspieler Marco Neppe (Gelbsperre) verzichten muss, gegenüber DFB.de. Auch Kapitän Robert Fleßers, der nach dem Saisonende zu Rot-Weiß Oberhausen wechseln wird, und Jochen Schumacher stehen nach überstandenen Verletzungen wieder zur Verfügung.

Velbert empfängt Meister Sportfreunde Lotte

Wegen des direkten Duells zwischen Verl und Wuppertal können sich alle anderen vier Mannschaften, die noch in der Bredouille sind, jeweils mit einem Sieg oder (im Fall von Leverkusen und Velbert) auch schon mit einem Unentschieden zum Saisonabschluss aus eigener Kraft in Sicherheit bringen. Die auf dem Papier schwierigste Aufgabe muss dabei allerdings die SSVg. Velbert lösen, die heute ab 14 Uhr auf eigenem Platz gegen den frisch gebackenen Meister Sportfreunde Lotte antritt. Das Hinspiel beim Ligaprimus hatten die Bergischen 0:2 verloren.

Trotz der bevorstehenden Relegationsduelle mit RB Leipzig (29. Mai/2. Juni) gibt sich Sportfreunde-Trainer Maik Walpurgis auch vor dem letzten regulären Saisonspiel ehrgeizig. "Wir wollen auch in Velbert erfolgreich spielen und die Saison positiv zu Ende bringen", sagt Walpurgis im Gespräch mit DFB.de, behält sich allerdings die eine oder andere personelle Umstellung vor. Die Velberter befinden sich unter der Regie ihres neuen Trainers Hans-Günter Bruns im Aufwind, verloren nur eine von sieben Partien und holten dabei 14 von 21 möglichen Punkten.



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An der Tabellenspitze sind in der Regionalliga West die Würfel gefallen. Die Sportfreunde Lotte stehen bereits vor dem 38. und letzten Spieltag am Samstag (ab 14 Uhr) als Meister und damit als Teilnehmer an der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga fest. Bei vier Punkten Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger SC Fortuna Köln kann die Mannschaft von Trainer Maik Walpurgis nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden und wird in den Aufstiegsspielen auf den Nordost-Meister RB Leipzig treffen.

Mit dem FC Kray, der U 23 des MSV Duisburg, dem SV Bergisch Gladbach 09, dem VfB Hüls und der Reserve des 1. FC Köln stehen auch schon fünf der maximal sechs sportlichen Absteiger vor dem Saisonfinale fest. Für den 15. Tabellenplatz, der ebenfalls noch den Abstieg in die Oberliga bedeuten könnte (wenn Aufstiegskandidat Hilal Maroc Bergheim in der Mittelrheinliga am Saisonende einen der ersten drei Tabellenplätze belegt), kommen dagegen vor dem letzten Spieltag mit dem SC Verl, der U 23 von Bayer 04 Leverkusen, der SSVg. Velbert (alle 47 Punkte), der U 23 des VfL Bochum II, dem Wuppertaler SV Borussia und Fortuna Düsseldorfs U 23 (alle 46) nicht weniger als sechs Mannschaften in Frage. Ein "Herzschlagfinale" ist garantiert.

"Endspiel" zwischen Verl und Wuppertal

Mit dem SC Verl und dem Wuppertaler SV Borussia treffen ab 14 Uhr im Stadion an der Poststraße zwei noch abstiegsbedrohte Mannschaften im Stadion an der Poststraße in einem "Endspiel" aufeinander. Klar ist: Der Sieger der Partie ist auf jeden Fall gerettet, den Verlern würde dafür auch schon ein Unentschieden wie im Hinspiel (1:1) reichen. Der Verlierer des direkten Duells müsste allerdings schon auf Schützenhilfe hoffen, um nicht auf den möglichen Abstiegsrang 15 abzurutschen. Der WSV wäre in diesem Fall auf eine Heimniederlage von Fortuna Düsseldorfs U 23 gegen den Absteiger MSV Duisburg II angewiesen, der SC Verl hätte dagegen zumindest mehrere Optionen, da er auch noch über die beste Tordifferenz aller gefährdeten Vereine verfügt.

Wuppertals Trainer Reinhold Fanz gibt sich trotz des vergebenen "Matchballs" im Derby gegen die SSVg. Velbert (2:3) weiter zuversichtlich. "Es wird in Verl vor allem auf die richtige Einstellung ankommen. Jeder einzelne Spieler muss verinnerlichen, worum es in dieser Partie geht. Die jüngsten Spiele in Essen, Lotte und Oberhausen haben gezeigt, dass wir durchaus auswärtsstark sind", sagt Ex-Profi Fanz, der lediglich auf Defensivspieler Marco Neppe (Gelbsperre) verzichten muss, gegenüber DFB.de. Auch Kapitän Robert Fleßers, der nach dem Saisonende zu Rot-Weiß Oberhausen wechseln wird, und Jochen Schumacher stehen nach überstandenen Verletzungen wieder zur Verfügung.

Velbert empfängt Meister Sportfreunde Lotte

Wegen des direkten Duells zwischen Verl und Wuppertal können sich alle anderen vier Mannschaften, die noch in der Bredouille sind, jeweils mit einem Sieg oder (im Fall von Leverkusen und Velbert) auch schon mit einem Unentschieden zum Saisonabschluss aus eigener Kraft in Sicherheit bringen. Die auf dem Papier schwierigste Aufgabe muss dabei allerdings die SSVg. Velbert lösen, die heute ab 14 Uhr auf eigenem Platz gegen den frisch gebackenen Meister Sportfreunde Lotte antritt. Das Hinspiel beim Ligaprimus hatten die Bergischen 0:2 verloren.

Trotz der bevorstehenden Relegationsduelle mit RB Leipzig (29. Mai/2. Juni) gibt sich Sportfreunde-Trainer Maik Walpurgis auch vor dem letzten regulären Saisonspiel ehrgeizig. "Wir wollen auch in Velbert erfolgreich spielen und die Saison positiv zu Ende bringen", sagt Walpurgis im Gespräch mit DFB.de, behält sich allerdings die eine oder andere personelle Umstellung vor. Die Velberter befinden sich unter der Regie ihres neuen Trainers Hans-Günter Bruns im Aufwind, verloren nur eine von sieben Partien und holten dabei 14 von 21 möglichen Punkten.

Auch die U 23 von Bayer 04 Leverkusen kann schon mit einem Remis im Reserveduell gegen den FC Schalke 04 II die letzten Zweifel am Klassenverbleib beseitigen. Allerdings hat das jüngste 1:5 beim Tabellenletzten FC Kray bei den Farbenstädtern Spuren hinterlassen. Sebastian Hirsch und Denny Herzig, die bei der höchsten Leverkusener Saisonniederlage jeweils die Rote Karte gesehen hatten, stehen gegen die "Knappen" nicht zur Verfügung. Die vergangenen drei Duelle zwischen beiden Mannschaften endeten jeweils mit Unentschieden (im Hinspiel 0:0), den letzten Schalker Sieg gab es im Oktober 2009.

Gästetrainer Bernhard Trares hat mit seiner Mannschaft schon vor dem Saisonfinale den dritten Platz in der Abschlusstabelle sicher, war aber trotzdem nach dem jüngsten 3:3 gegen den VfB Hüls (nach einem 3:0-Vorsprung) alles andere als begeistert. "Es ist mir unbegreiflich, wenn ich Spielern aus der zweiten Reihe noch einmal eine Chance gebe und dann jegliche Disziplin und Laufarbeit eingestellt werden. Da muss ich mir als Trainer überlegen, ob ich in Leverkusen nicht die Startelf durchspielen lasse", so Trares gegenüber DFB.de. Neben den verletzten Ihab Darwiche und Djordje Babic ist auch Abwehrspieler Bone Uaferro angeschlagen. Er hatte sich vor dem Hüls-Spiel die Schulter ausgekugelt. Stürmer Julius Biada kehrt an seine frühere Wirkungsstätte in Leverkusen zurück.

Fortuna und VfL nur bei Siegen definitiv in Sicherheit

Um nicht von anderen Ergebnissen abhängig zu sein, muss die U 23 von Fortuna Düsseldorf, die aktuell den unsicheren Platz 15 belegt, ihr Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten MSV Duisburg U 23 am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gewinnen. Mit drei Siegen aus den vergangenen drei Partien hatte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Taskin Aksoy die Voraussetzungen dafür geschaffen, den Klassenverbleib am letzten Spieltag aus eigener Kraft sichern zu können.

Ganz anders die Stimmungslage bei der MSV-Reserve, die bereits als Absteiger feststeht und zuletzt vier Niederlagen hintereinander einstecken musste, darunter das bittere 0:9 bei der Reserve des 1. FC Köln. Zum letzten Mal werden die "Zebras" in Düsseldorf von Nachwuchsleiter und Interimstrainer Uwe Schubert betreut. "Es gilt nun, uns im letzten Spiel noch einmal gut zu präsentieren und die richtige Einstellung an den Tag zu legen", betont Schubert gegenüber DFB.de. Im Hinspiel hatten sich der MSV und die Fortuna 0:0 getrennt.

Seit nicht weniger als zwölf Spieltagen ist die U 23 des VfL Bochum bereits ungeschlagen. Trotzdem könnte für die Blau-Weißen am letzten Spieltag schon ein Remis beim 1. FC Köln II zu wenig für den sportlichen Klassenverbleib sein. Um ganz sicher zu gehen, muss für die Mannschaft von Trainer Iraklis Metaxas ein Sieg her.

Allerdings haben sich auch die Gastgeber sehr viel vorgenommen, um trotz des sportlich feststehenden Abstiegs noch einen Funken Hoffnung am Leben zu erhalten. "Es ist ein sehr wichtiges Spiel, weil wir alle wissen, dass es im Regionalligafußball immer Konstellationen geben kann, in denen bestimmte Dinge in der Liga noch nicht geklärt sind", sagt Kölns Sport-Chef Frank Schaefer: "Unser Ziel muss es deshalb sein, innerhalb der Abstiegsränge möglichst weit oben zu landen, um Gewehr bei Fuß zu stehen, wenn sich eine Konstellation ergeben sollte, die uns die Möglichkeit bietet, in der Liga zu bleiben." Das könnte dann passieren, wenn es nur fünf Absteiger geben (weil Hilal Maroc Bergheim in der Mittelrheinliga Rang drei nicht mehr erreicht) und sich außerdem noch ein Verein aus der Liga zurückziehen sollte. Kölns Stürmer Kacper Przybylko ist rotgesperrt.

Hülser Wiedersehen mit Czyszczon und Okumak

Dieselbe Ausgangslage wie die Kölner hat auch der punktgleiche VfB Hüls, der sich vor dem letzten Saisonspiel heute (ab 14 Uhr) gegen den SC Wiedenbrück 2000 ebenfalls vorgenommen hat, zumindest noch Rang 16 zu erreichen. "Wir reden erst vom Abstieg, wenn es endgültig so weit ist", sagt VfB-Trainer Martin Schmidt. Für die Hülser, die zuletzt beim 3:3 gegen Schalkes U 23 einen 0:3-Rückstand aufgeholt hatten, gibt es gegen die Ostwestfalen ein Wiedersehen mit den ehemaligen VfB-Kickern David Czyszczon und Volkan Okumak, der sogar noch während der Hinserie für Hüls am Ball war. VfB-Offensivspieler Kamil Bednarski trifft auf seinen künftigen Klub. Abwehrspieler Timo Koscholleck (Rotsperre) muss aussetzen.

Die Wiedenbrücker haben einen einstelligen Tabellenplatz bereits, können aber sogar noch Siebter werden. "Sollte uns das gelingen, wäre das die Kirsche auf der Torte", sagt SCW-Trainer Theo Schneider gegenüber DFB.de. Der Ex-Profi hatte die Ostwestfalen zunächst zum souveränen Klassenverbleib und dann durch einen 2:1-Triumph über den Drittligisten SC Preußen Münster im Westfalenpokal-Halbfinale auch noch in den DFB-Pokal geführt.

Sein vorerst letztes Regionalligaspiel bestreitet der SV Bergisch Gladbach 09, der als Absteiger feststeht, gegen den Nachbarn FC Viktoria Köln. An das turbulente Hinspiel (4:4) haben besonders die Gastgeber gute Erinnerungen, denn die Mannschaft von Bergisch Gladbachs Trainer Dietmar Schacht hatte dabei einen 1:3-Rückstand aufgeholt. Ex-Profi Schacht verlängerte in dieser Woche trotz des Abstiegs seinen Vertrag bis 2015.

Die Gäste, die nach nur einem Sieg aus den vergangenen neun Partien auf Rang abgerutscht sind, werden nicht mehr von Trainer Ralf Aussem und seinem Assistenten Markus Kurth betreut. Beide waren nach dem 2:3 gegen Fortund Düsseldorfs U 23 vorzeitig freigestellt worden. Sport-Chef Franz Wunderlich wird die Domstädter in Bergisch Gladbach betreuen. Kapitän Mike Wunderlich ist nach abgelaufener Rotsperre wieder spielberechtigt.

RWE gegen Siegen: "Finale" um Platz vier

Ein "Finale" um den vierten Tabellenplatz liefern sich ab 14 Uhr Rot-Weiss Essen (63 Punkte) und die Sportfreunde Siegen (64). "Zum Saisonabschluss noch auf Platz vier zu klettern, wäre eine gute Geschichte, zumal der letzte Eindruck haften bleibt", sagt RWE-Trainer Waldemar Wrobel, muss gegen den starken Aufsteiger eine erheblich ersatzgeschwächte Mannschaft aufbieten. Mit Kevin Pires-Rodrigues (Rote Karte) sowie Kevin Grund, Stefan Grummel, Cebio Soukou und Holger Lemke (alle Gelbsperren) dürfen gleich fünf Essener Spieler nicht eingesetzt werden. Außerdem stehen mindestens sieben weitere RWE-Kicker verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Deshalb kündigte Wrobel ("So etwas habe ich noch nie erlebt.") den Einsatz von mehrerer A-Junioren an.

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Für Gäste-Trainer Michael Boris, als Jugendlicher selbst RWE-Fan, wäre ein Erfolgserlebnis an der Hafenstraße die Krönung einer erfolgreichen Saison. "Als Neuling Platz vier zu erreichen, wäre gleichzusetzen mit dem Aufstieg in der vergangenen Saison", so Boris. Seine Mannschaft hatte im Hinspiel einen 5:1-Heimsieg gegen die Essener eingefahren.

Der Tabellenzweite SC Fortuna Köln beendet die Saison auf jeden Fall als bester Vizemeister aller Zeiten, hat aber zum Abschluss gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach sogar noch die Chance, die 80-Punkte-Marke zu knacken. Dafür würde sogar schon ein Unentschieden reichen.

"Wir haben in dieser Saison viel Vorzeigbares geleistet, waren von Beginn an unter den ersten drei Mannschaften, aber leider auch nur einmal auf Platz eins. Jeder von uns sollte unheimlich stolz sein. Es kann sein, dass es in den nächsten Jahren keinen Vizemeister mehr geben wird, der eine derart überragende Runde spielt", sagt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat im Interview mit DFB.de. Beide Mannschaft sind formstark, fuhren zuletzt jeweils vier Siege hintereinander ein.

Der FC Kray verabschiedet sich mit einem Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Oberhausen aus der Regionalliga West und könnte mit einem weiteren Sieg noch die "Rote Laterne" des Tabellenletzten an die U 23 des MSV Duisburg abgeben. Die Krayer gewannen in der Hinrunde gegen RWO 1:0 und holten auch aus den vergangenen fünf Saisonspielen zehn von 15 möglichen Punkten. Die beiden FCK-Kicker Philipp Schmidt und Felix Scheider, zuletzt dreifacher Torschütze beim 5:1 gegen die U 23 von Bayer 04 Leverkusen, treffen in Oberhausen auf ihren zukünftigen Verein.

Für RWO geht es zum Saisonabschluss darum, den einstelligen Tabellenplatz zu verteidigen. Schon bei einem Remis könnten die "Kleeblätter" nicht mehr von Rang neun verdrängt werden.