RL West: Heimpremiere für RWO gegen Neuling Lippstadt

Mit vier Punkten aus den beiden Partien gegen die U 23 des FC Schalke 04 (2:2) und beim SC Verl (1:0) ist der Traditionsverein Rot-Weiß Oberhausen gut aus den Startlöchern gekommen. An diese Erfolgsserie will die Mannschaft von Trainer Peter Kunkel auch bei ihrer Heimpremiere heute (ab 14 Uhr) gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen Neuling SV Lippstadt 08 anknüpfen.

Vor dem ersten Pflichtspielduell der beiden Vereine zeigt Kunkel einigen Respekt vor dem Aufsteiger. "Wir stellen uns auf einen unangenehmen Gegner ein, der mit der Aufstiegs-Euphorie im Rücken schwer zu spielen sein wird. Das hat zuletzt ja auch Alemannia Aachen zu spüren bekommen", sagt der erfahrene RWO-Trainer im Gespräch mit DFB.de und spielte damit auf den Lippstädter 2:0-Heimsieg gegen den zuvor noch verlustpunktfreien Drittliga-Absteiger an. Die Oberhausener gaben sich unter der Woche im Verbandspokal keine Blöße und erreichten durch ein 6:1 beim Bezirksligisten BV Gräfrath die zweite Runde.

Lippstadts Trainer Daniel Farke, der lange Zeit auf die verletzten Moritz Kickermann (Oberarmbruch) und René Wessels (Achillessehnenriss) verzichten muss, hofft darauf, dass seine Mannschaft in Oberhausen an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen kann. "Wenn wir in dieser Liga Spiele gewinnen wollen, müssen wir immer bis zum Anschlag gehen", so der angehende Fußball-Lehrer.

Beim gleichzeitigen Derby zwischen dem Aufsteiger SG Wattenscheid 09 und der U 23 des FC Schalke 04 treffen zahlreiche Spieler der Gastgeber auf ihren ehemaligen Verein. Mit Niklas Andersen, Milko Trisic, Jens Grembowietz, Alexander Thamm, Kevin Kisyna, Christian Melchner und Serafettin Sarisoy waren nicht weniger als sieben Wattenscheider früher für die „Knappen“ am Ball. Außerdem hatte auch 09-Trainer André Pawlak viele Jahre im Schalker Nachwuchsbereich gearbeitet.

Während die Lohrheide-Kicker noch auf ihren ersten Sieg warten, sind die "Königsblauen" mit sieben Punkten und 8:2 Toren aus den ersten drei Partien sehr gut aus den Startlöchern gekommen. Beim jüngsten 4:0 gegen die SSVg. Velbert konnte Trainer Bernhard Trares neben Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah auch auf die Jungprofis Kaan Ayhan und den erst 17-jährigen Max Meyer zurückgreifen, der sich gleich als zweifacher Torschütze auszeichnete.

Alemannia ohne Krasniqi und Hackenberg gegen "Effzeh"

Vor seinem zweiten Heimspiel der Saison am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die Reserve des 1. FC Köln hat Drittliga-Absteiger Alemannia Aachen mit den Nachwirkungen der ersten Niederlage (0:2 beim SV Lippstadt 08) zu kämpfen. Mit Angreifer Abedin Krasniqi und Kapitän Peter Hackenberg stehen zwei Rotsünder vorerst nicht zur Verfügung. Aachens Linksverteidiger Michael Lejan stand früher bei den "Geißböcken" unter Vertrag.

Genau wie für die Alemannia setzte es auch für die Mannschaft von "Effzeh"-Trainer Stephan Engels nach zwei Auftaktsiegen am vergangenen Spieltag einen ersten Dämpfer. Der U 23 von Fortuna Düsseldorf mussten sich die Domstädter 1:4 geschlagen geben.

Rot-Weiss Essen, als Meisterschaftsaspirant in die Saison gestartet, ist nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Partien unter Zugzwang geraten und hofft jetzt im Derby bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf auf den ersten Dreier. "Wenn wir auftreten wie beim 1:2 gegen Viktoria Köln, dann werden wir bald unsere Punkte holen", so RWE-Trainer Waldemar Wrobel zu DFB.de. Er kann in Düsseldorf wieder auf Rechtsverteidiger Alexander Langlitz (nach überstandenen Magen-Darm-Problemen) zurückgreifen. Für Innenverteidiger Maik Rodenberg, der die Folgen eines Syndesmosebandrisses auskuriert hat, kommt die Partie allerdings noch zu früh.

Besonders bitter für die Essener: Nachdem Christian Knappmann schon beim Auftaktremis gegen die Bayer 04 Leverkusens U 23 (2:2) einen Foulelfmeter nicht im gegnerischen Kasten unterbringen konnte, scheiterte gegen die Viktoria auch Kapitän Markus Heppke vom Punkt und vergab damit die mögliche 2:1-Führung. Schon in der vergangenen Spielzeit hatten insgesamt vier Elfmeter-Fehlschüsse die Rot-Weissen sechs Punkte gekostet. Auf eine feste Rangfolge der Strafstoßschützen will sich Trainer Wrobel trotzdem nicht festlegen: "Wer sich sicher fühlt, soll schießen."

Die noch sieglose SSVg. Velbert hat ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen Vizemeister SC Fortuna Köln, der unter der Woche beim 2:0 gegen den KFC Uerdingen 05 durch zwei späte Tore den ersten Dreier eingefahren hatte. Auch für die Velberter reichte es beim 3:0 im Niederrheinpokal beim Bezirksligisten SC Rheindahlen zu einem Erfolgserlebnis, allerdings tat sich die Mannschaft von Trainer Hans-Günter Bruns dabei lange Zeit schwer.

Fortuna-Trainer Uwe Koschinat erwartet trotzdem ein schweres Spiel. "Wir treffen auf eine gefestigte Mannschaft, die in der abgelaufenen Saison einen hervorragenden Endspurt hingelegt hat", so Koschinat. "Hans-Günter Bruns hat bei den Velberter Spielern wohl eine Art psychologische Sperre gelöst." Kölns Stürmer Manuel Rasp (Fingerbruch) kann noch nicht eingesetzt werden.

Wiedenbrücks Pokal-Helden erwarten Gladbacher U 23

Im dritten Anlauf wollen die Pokal-Helden des SC Wiedenbrück 2000 auch in der Liga punkten und sich vom Tabellenende lösen. Die Mannschaft von Trainer Theo Schneider, die sich im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf 1:0 durchgesetzt hatte, genießt am Sonntag (ab 15 Uhr) Heimrecht gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach, die immerhin schon vier Zähler auf ihrem Konto hat und sich nur dem Top-Favoriten FC Viktoria Köln geschlagen geben musste (1:3). In der vergangenen Saison hatten die Gladbacher beide Duelle mit den Wiedenbrückern verloren (0:2, 0:3).

"Ich bin mir sicher, dass bei uns bald auch in der Meisterschaft der Knoten platzen wird", sagt Theo Schneider. Seine Mannschaft gewann am Dienstag ihr Erstrundenspiel um den Westfalenpokal beim Siegener Bezirksligisten Germania Salchendorf 4:2 und zog damit in die zweite Runde ein. Weiterhin in Torlaune ist Angreifer Marwin Studtrucker, der dabei im vierten Pflichtspiel der neuen Saison bereits seinen vierten Treffer markierte.

[mspw]

[bild1]

Mit vier Punkten aus den beiden Partien gegen die U 23 des FC Schalke 04 (2:2) und beim SC Verl (1:0) ist der Traditionsverein Rot-Weiß Oberhausen gut aus den Startlöchern gekommen. An diese Erfolgsserie will die Mannschaft von Trainer Peter Kunkel auch bei ihrer Heimpremiere heute (ab 14 Uhr) gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen Neuling SV Lippstadt 08 anknüpfen.

Vor dem ersten Pflichtspielduell der beiden Vereine zeigt Kunkel einigen Respekt vor dem Aufsteiger. "Wir stellen uns auf einen unangenehmen Gegner ein, der mit der Aufstiegs-Euphorie im Rücken schwer zu spielen sein wird. Das hat zuletzt ja auch Alemannia Aachen zu spüren bekommen", sagt der erfahrene RWO-Trainer im Gespräch mit DFB.de und spielte damit auf den Lippstädter 2:0-Heimsieg gegen den zuvor noch verlustpunktfreien Drittliga-Absteiger an. Die Oberhausener gaben sich unter der Woche im Verbandspokal keine Blöße und erreichten durch ein 6:1 beim Bezirksligisten BV Gräfrath die zweite Runde.

[bild2]

Lippstadts Trainer Daniel Farke, der lange Zeit auf die verletzten Moritz Kickermann (Oberarmbruch) und René Wessels (Achillessehnenriss) verzichten muss, hofft darauf, dass seine Mannschaft in Oberhausen an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen kann. "Wenn wir in dieser Liga Spiele gewinnen wollen, müssen wir immer bis zum Anschlag gehen", so der angehende Fußball-Lehrer.

Beim gleichzeitigen Derby zwischen dem Aufsteiger SG Wattenscheid 09 und der U 23 des FC Schalke 04 treffen zahlreiche Spieler der Gastgeber auf ihren ehemaligen Verein. Mit Niklas Andersen, Milko Trisic, Jens Grembowietz, Alexander Thamm, Kevin Kisyna, Christian Melchner und Serafettin Sarisoy waren nicht weniger als sieben Wattenscheider früher für die „Knappen“ am Ball. Außerdem hatte auch 09-Trainer André Pawlak viele Jahre im Schalker Nachwuchsbereich gearbeitet.

Während die Lohrheide-Kicker noch auf ihren ersten Sieg warten, sind die "Königsblauen" mit sieben Punkten und 8:2 Toren aus den ersten drei Partien sehr gut aus den Startlöchern gekommen. Beim jüngsten 4:0 gegen die SSVg. Velbert konnte Trainer Bernhard Trares neben Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah auch auf die Jungprofis Kaan Ayhan und den erst 17-jährigen Max Meyer zurückgreifen, der sich gleich als zweifacher Torschütze auszeichnete.

Alemannia ohne Krasniqi und Hackenberg gegen "Effzeh"

Vor seinem zweiten Heimspiel der Saison am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die Reserve des 1. FC Köln hat Drittliga-Absteiger Alemannia Aachen mit den Nachwirkungen der ersten Niederlage (0:2 beim SV Lippstadt 08) zu kämpfen. Mit Angreifer Abedin Krasniqi und Kapitän Peter Hackenberg stehen zwei Rotsünder vorerst nicht zur Verfügung. Aachens Linksverteidiger Michael Lejan stand früher bei den "Geißböcken" unter Vertrag.

Genau wie für die Alemannia setzte es auch für die Mannschaft von "Effzeh"-Trainer Stephan Engels nach zwei Auftaktsiegen am vergangenen Spieltag einen ersten Dämpfer. Der U 23 von Fortuna Düsseldorf mussten sich die Domstädter 1:4 geschlagen geben.

Rot-Weiss Essen, als Meisterschaftsaspirant in die Saison gestartet, ist nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Partien unter Zugzwang geraten und hofft jetzt im Derby bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf auf den ersten Dreier. "Wenn wir auftreten wie beim 1:2 gegen Viktoria Köln, dann werden wir bald unsere Punkte holen", so RWE-Trainer Waldemar Wrobel zu DFB.de. Er kann in Düsseldorf wieder auf Rechtsverteidiger Alexander Langlitz (nach überstandenen Magen-Darm-Problemen) zurückgreifen. Für Innenverteidiger Maik Rodenberg, der die Folgen eines Syndesmosebandrisses auskuriert hat, kommt die Partie allerdings noch zu früh.

Besonders bitter für die Essener: Nachdem Christian Knappmann schon beim Auftaktremis gegen die Bayer 04 Leverkusens U 23 (2:2) einen Foulelfmeter nicht im gegnerischen Kasten unterbringen konnte, scheiterte gegen die Viktoria auch Kapitän Markus Heppke vom Punkt und vergab damit die mögliche 2:1-Führung. Schon in der vergangenen Spielzeit hatten insgesamt vier Elfmeter-Fehlschüsse die Rot-Weissen sechs Punkte gekostet. Auf eine feste Rangfolge der Strafstoßschützen will sich Trainer Wrobel trotzdem nicht festlegen: "Wer sich sicher fühlt, soll schießen."

Die noch sieglose SSVg. Velbert hat ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen Vizemeister SC Fortuna Köln, der unter der Woche beim 2:0 gegen den KFC Uerdingen 05 durch zwei späte Tore den ersten Dreier eingefahren hatte. Auch für die Velberter reichte es beim 3:0 im Niederrheinpokal beim Bezirksligisten SC Rheindahlen zu einem Erfolgserlebnis, allerdings tat sich die Mannschaft von Trainer Hans-Günter Bruns dabei lange Zeit schwer.

Fortuna-Trainer Uwe Koschinat erwartet trotzdem ein schweres Spiel. "Wir treffen auf eine gefestigte Mannschaft, die in der abgelaufenen Saison einen hervorragenden Endspurt hingelegt hat", so Koschinat. "Hans-Günter Bruns hat bei den Velberter Spielern wohl eine Art psychologische Sperre gelöst." Kölns Stürmer Manuel Rasp (Fingerbruch) kann noch nicht eingesetzt werden.

Wiedenbrücks Pokal-Helden erwarten Gladbacher U 23

Im dritten Anlauf wollen die Pokal-Helden des SC Wiedenbrück 2000 auch in der Liga punkten und sich vom Tabellenende lösen. Die Mannschaft von Trainer Theo Schneider, die sich im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf 1:0 durchgesetzt hatte, genießt am Sonntag (ab 15 Uhr) Heimrecht gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach, die immerhin schon vier Zähler auf ihrem Konto hat und sich nur dem Top-Favoriten FC Viktoria Köln geschlagen geben musste (1:3). In der vergangenen Saison hatten die Gladbacher beide Duelle mit den Wiedenbrückern verloren (0:2, 0:3).

"Ich bin mir sicher, dass bei uns bald auch in der Meisterschaft der Knoten platzen wird", sagt Theo Schneider. Seine Mannschaft gewann am Dienstag ihr Erstrundenspiel um den Westfalenpokal beim Siegener Bezirksligisten Germania Salchendorf 4:2 und zog damit in die zweite Runde ein. Weiterhin in Torlaune ist Angreifer Marwin Studtrucker, der dabei im vierten Pflichtspiel der neuen Saison bereits seinen vierten Treffer markierte.