RL West: Fortuna Köln hat Herbstmeisterschaft im Blick

Mit dem fünften Sieg in Serie will Meisterschaftsfavorit SC Fortuna Köln am 18. Spieltag der Regionalliga West seine Spitzenposition weiter festigen und kann damit auch den Gewinn der Herbstmeisterschaft fast schon unter Dach und Fach bringen. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat hat heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen die U 23 von Bayer 04 Leverkusen und kann dabei voraussichtlich wieder auf Oliver Laux zurückgreifen. Der Abwehrspieler ist nach einem Teilriss des vorderen Außenbandes sowie eines Kapselriss im Sprunggelenk in dieser Woche wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Gleiches gilt auch für Linksverteidiger Tobias Fink, dessen Trainingsrückstand nach einem Muskelfaserriss allerdings noch zu groß ist.

Die Gäste aus Leverkusen, die nur knapp oberhalb der Abstiegsplätze rangieren, bestreiten nach dem jüngsten 1:2 bei der Reserve des 1. FC Köln das zweite Derby in Serie und hoffen im Südstadion auf eine Wiederholung der Überraschung aus der Vorsaison (2:0 für Bayer 04). Kapitän Mirko Casper und Torwartroutinier Tomasz Bobel waren früher auch für die Fortuna am Ball, auf der Gegenseite gibt es für Kölns Stürmer Tobias Steffen ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub von der anderen Rheinseite.

Unter Zugzwang steht der Tabellenvorletzte SSVg. Velbert gleichzeitig gegen Rot-Weiß Oberhausen. Nach elf Spielen ohne Sieg (zwei Punkte) und bei schon neun Zählern Rückstand zum "rettenden Ufer" hilft den Bergischen nur ein Dreier entscheidend weiter. Bisher konnte auch der neue Velberter Trainer Lars Leese, der mit Spielmacher Markus Kaya und Abwehrspieler Dimitrios Pappas zwei ehemalige RWO-Leistungsträger in seinem Kader hat, noch nicht die Wende bewirken. Die ersten beiden Partie unter dem Nachfolger des beurlaubten Hans-Günter Bruns gingen verloren.

Im Aufwind befinden sich dagegen die "Kleeblätter" aus Oberhausen nach zuletzt drei Partien ohne Niederlage mit sieben von neun möglichen Punkten. Vor allem nach dem vorausgegangenen Aus im Niederrheinpokal beim Wuppertaler SV (1:3 nach Verlängerung) hatte RWO-Trainer Peter Kunkel Klartext gesprochen und nicht zuletzt damit für den Umschwung gesorgt. "Ich bin froh, dass die Spieler die Zeichen erkannt haben und den Negativlauf beenden konnten", so Kunkel gegenüber DFB.de.

Vor dem Duell mit seinem ehemaligen Verein warnt der Ex-Profi: "Es wird mit Sicherheit ein sehr schwieriges Spiel für uns, weil sich Velbert noch längst nicht aufgegeben hat. Wir müssen von der ersten Minute hellwach sein und dürfen nicht glauben, dass Velbert für uns ein Selbstläufer wird." Neben den drei verletzten Torhütern Thorben Krol, Philipp Kühn und Niklas Hartmann fallen bei RWO auch Patrick Bauder mit einem Fußbruch und Robert Fleßers wegen der fünften Gelben Karte aus.

Erstmals seit 1997: Wattenscheid trifft auf Aachen

Zum ersten Mal seit der gemeinsamen Regionalliga-Saison 1996/97 stehen sich heute (ab 14 Uhr) die beiden Traditionsvereine SG Wattenscheid 09 und Alemannia Aachen wieder in einem Pflichtspiel gegenüber. Damals behielten die Lohrheide-Kicker zweimal die Oberhand (3:2, 5:1) und weisen auch insgesamt im direkten Vergleich der beiden ehemaligen Bundesligisten die deutlich bessere Bilanz auf. Von 34 Partien entschieden die Wattenscheider 18 für sich. Die Alemannia fuhr nur zehn Siege ein, zuletzt im Oktober 1989 (2:1).

Aktuell kämpfen beide Klubs, die in der vergangenen Saison noch zwei Spielklassen getrennt hatten, in der Regionalliga West um den Klassenverbleib. Drittliga-Absteiger Aachen hat sich mit vier Punkten aus den vergangenen beiden Partien ein kleines Polster verschafft, aber auch die SG 09 befindet sich im Aufwärtstrend (drei Spiele ohne Niederlage). Alemannia-Trainer Peter Schubert muss in Wattenscheid auf Florian Abel und Dennis Dowidat verzichten, die beide an einem Bänderanriss im Sprunggelenk laborieren.

Ausgeruht geht die U 23 des FC Schalke 04 heute (ab 15.30 Uhr) in ihr Heimspiel gegen die Reserve von Fortuna Düsseldorf. Vor dem Duell der tabellarisch besten Nachwuchsmannschaften im Bottroper Jahnstadion hatten den "Königsblauen" durch eine Spielverlegung gleich drei Wochen spielfrei. Die Pause nutzten die Gelsenkirchener unter anderem zu einem Testspiel beim Oberligisten TuS 64 Bösinghoven (4:0/Tore: Patrick Schmidt, Jean-Pierre Schilling und Philip Türpitz/2). Trainer Bernhard Trares gab dabei nahezu seinem gesamten Kader Wettkampfpraxis und setzte 22 Spieler ein.



Mit dem fünften Sieg in Serie will Meisterschaftsfavorit SC Fortuna Köln am 18. Spieltag der Regionalliga West seine Spitzenposition weiter festigen und kann damit auch den Gewinn der Herbstmeisterschaft fast schon unter Dach und Fach bringen. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat hat heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen die U 23 von Bayer 04 Leverkusen und kann dabei voraussichtlich wieder auf Oliver Laux zurückgreifen. Der Abwehrspieler ist nach einem Teilriss des vorderen Außenbandes sowie eines Kapselriss im Sprunggelenk in dieser Woche wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Gleiches gilt auch für Linksverteidiger Tobias Fink, dessen Trainingsrückstand nach einem Muskelfaserriss allerdings noch zu groß ist.

Die Gäste aus Leverkusen, die nur knapp oberhalb der Abstiegsplätze rangieren, bestreiten nach dem jüngsten 1:2 bei der Reserve des 1. FC Köln das zweite Derby in Serie und hoffen im Südstadion auf eine Wiederholung der Überraschung aus der Vorsaison (2:0 für Bayer 04). Kapitän Mirko Casper und Torwartroutinier Tomasz Bobel waren früher auch für die Fortuna am Ball, auf der Gegenseite gibt es für Kölns Stürmer Tobias Steffen ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub von der anderen Rheinseite.

Unter Zugzwang steht der Tabellenvorletzte SSVg. Velbert gleichzeitig gegen Rot-Weiß Oberhausen. Nach elf Spielen ohne Sieg (zwei Punkte) und bei schon neun Zählern Rückstand zum "rettenden Ufer" hilft den Bergischen nur ein Dreier entscheidend weiter. Bisher konnte auch der neue Velberter Trainer Lars Leese, der mit Spielmacher Markus Kaya und Abwehrspieler Dimitrios Pappas zwei ehemalige RWO-Leistungsträger in seinem Kader hat, noch nicht die Wende bewirken. Die ersten beiden Partie unter dem Nachfolger des beurlaubten Hans-Günter Bruns gingen verloren.

Im Aufwind befinden sich dagegen die "Kleeblätter" aus Oberhausen nach zuletzt drei Partien ohne Niederlage mit sieben von neun möglichen Punkten. Vor allem nach dem vorausgegangenen Aus im Niederrheinpokal beim Wuppertaler SV (1:3 nach Verlängerung) hatte RWO-Trainer Peter Kunkel Klartext gesprochen und nicht zuletzt damit für den Umschwung gesorgt. "Ich bin froh, dass die Spieler die Zeichen erkannt haben und den Negativlauf beenden konnten", so Kunkel gegenüber DFB.de.

Vor dem Duell mit seinem ehemaligen Verein warnt der Ex-Profi: "Es wird mit Sicherheit ein sehr schwieriges Spiel für uns, weil sich Velbert noch längst nicht aufgegeben hat. Wir müssen von der ersten Minute hellwach sein und dürfen nicht glauben, dass Velbert für uns ein Selbstläufer wird." Neben den drei verletzten Torhütern Thorben Krol, Philipp Kühn und Niklas Hartmann fallen bei RWO auch Patrick Bauder mit einem Fußbruch und Robert Fleßers wegen der fünften Gelben Karte aus.

Erstmals seit 1997: Wattenscheid trifft auf Aachen

Zum ersten Mal seit der gemeinsamen Regionalliga-Saison 1996/97 stehen sich heute (ab 14 Uhr) die beiden Traditionsvereine SG Wattenscheid 09 und Alemannia Aachen wieder in einem Pflichtspiel gegenüber. Damals behielten die Lohrheide-Kicker zweimal die Oberhand (3:2, 5:1) und weisen auch insgesamt im direkten Vergleich der beiden ehemaligen Bundesligisten die deutlich bessere Bilanz auf. Von 34 Partien entschieden die Wattenscheider 18 für sich. Die Alemannia fuhr nur zehn Siege ein, zuletzt im Oktober 1989 (2:1).

Aktuell kämpfen beide Klubs, die in der vergangenen Saison noch zwei Spielklassen getrennt hatten, in der Regionalliga West um den Klassenverbleib. Drittliga-Absteiger Aachen hat sich mit vier Punkten aus den vergangenen beiden Partien ein kleines Polster verschafft, aber auch die SG 09 befindet sich im Aufwärtstrend (drei Spiele ohne Niederlage). Alemannia-Trainer Peter Schubert muss in Wattenscheid auf Florian Abel und Dennis Dowidat verzichten, die beide an einem Bänderanriss im Sprunggelenk laborieren.

Ausgeruht geht die U 23 des FC Schalke 04 heute (ab 15.30 Uhr) in ihr Heimspiel gegen die Reserve von Fortuna Düsseldorf. Vor dem Duell der tabellarisch besten Nachwuchsmannschaften im Bottroper Jahnstadion hatten den "Königsblauen" durch eine Spielverlegung gleich drei Wochen spielfrei. Die Pause nutzten die Gelsenkirchener unter anderem zu einem Testspiel beim Oberligisten TuS 64 Bösinghoven (4:0/Tore: Patrick Schmidt, Jean-Pierre Schilling und Philip Türpitz/2). Trainer Bernhard Trares gab dabei nahezu seinem gesamten Kader Wettkampfpraxis und setzte 22 Spieler ein.

Während die "Königsblauen" vor der Punktspielpause zwei Niederlagen in Serie kassiert hatten, ist die Fortuna bereits seit zehn Partien unbesiegt und hat sich damit in der Spitzengruppe festgesetzt. Erstmals verzichten muss Düsseldorfs Trainer Taskin Aksoy allerdings auf Routinier Jens Langeneke, der sich beim 2:2 gegen die SG Wattenscheid 09 die Rote Karte eingehandelt hatte und deshalb gesperrt ist. Düsseldorfs Mittelfeldspieler Eren Taskin trifft ebenso auf seinen früheren Verein wie Schalkes "Oldie" Olivier Caillas.

Ostwestfalen-Derby zwischen Verl und Wiedenbrück

Vor dem Tabellenletzten SC Wiedenbrück 2000, der am Sonntag (ab 14 Uhr) zum Ostwestfalen-Derby beim SC Verl antritt, liegt eine Herkules-Aufgabe. Die Mannschaft von SCW-Trainer Theo Schneider sammelte in dieser Regionalliga-Saison aus bisher 16 Partien lediglich sechs Punkte. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist schon sehr groß.

Trotzdem verbreitet Theo Schneider weiterhin Optimismus. "Beim jüngsten 0:2 gegen Tabellenführer Fortuna Köln haben wir schon gut mitgehalten. Man merkt, dass mit Spielern wie Kamil Bednarski und Oliver Zech, die nach ihren langen Verletzungspausen wieder zur Verfügung stehen, mehr Qualität in die Mannschaft gekommen ist", so Schneider gegenüber DFB.de. "Nun geht es darum, unsere Auswärtsserie von aktuell drei Partien ohne Niederlage in Verl fortzusetzen und unsere Heimspiele zu gewinnen, um den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze zu verkürzen." Positiv für Wiedenbrück: Mit Ausnahme der langzeitverletzten Mariusz Rogowski und Stefan Langemann, die sich beide einen Schienbeinbruch zugezogen hatten und noch einige Zeit fehlen werden, sind alle Spieler fit.

Der Nachbar aus Verl präsentierte sich zuletzt in sehr guter Verfassung und rückte mit fünf Ligaspielen in Folge ohne Niederlage (elf Punkte) ins gesicherte Mittelfeld vor. Außerdem erreichte die Mannschaft von Trainer Andreas Golombek durch ein 2:1 gegen den SV Lippstadt 08 das Viertelfinale um den Westfalenpokal und ist damit nur noch zwei Siege von der DFB-Pokal-Hauptrunde entfernt. Kein Wunder, dass Wiedenbrücks Trainer Schneider Respekt zeigt: "Verl verfügt fast schon traditionell über eine gute Defensive. Die Mannschaft ist eingespielt und konterstark, spielt bisher eine gute Runde. In das Derby geht der SCV deshalb als Favorit. Ich erwarte eine kampfbetonte Begegnung." Die Wiedenbrücker Soner Dayangan und Mariusz Rogowski waren früher für den SCV am Ball, die Verler Robert Mainka und Torhüter Sebastian Lange sind ehemalige SCW-Kicker.