RL West: Bochum will in Düsseldorf ersten Sieg des Jahres

Auf drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib in der Regionalliga West hofft Thomas Reis, U 23-Trainer beim VfL Bochum, am 26. Spieltag. Die Blau-Weißen müssen heute (ab 18 Uhr) zum Reserveduell bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf antreten und streben nach zuletzt drei Unentschieden hintereinander den ersten Sieg im Jahr 2014 an.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir den Abstieg verhindern werden. Unsere Mannschaft besitzt dafür definitiv die notwendige Qualität. Für die Nachwuchsausbildung des VfL wäre das auch ungemein wichtig“, sagt Ex-Profi Reis gegenüber DFB.de. In Düsseldorf zurückgreifen kann der VfL-Trainer auf Defensivspieler Rico Weiler, der nach auskurierten Muskel- und Rückenproblemen wieder ins Training eingestiegen ist. Damit stehen Thomas Reis bis auf die gesperrten Daniel Heber und Hendrik Starostzik alle Spieler zur Verfügung.

Ebenso wie die VfL-Reserve warten auch die Gastgeber bereits seit fünf Spieltagen auf einen dreifachen Punktgewinn. Das Hinspiel konnten die Düsseldorfer allerdings glatt 3:0 für sich entscheiden. „Die Fortuna ist aktuell nur schwer zu bewerten“, sagter Bochumer Trainer. „Vor der Winterpause hat die Mannschaft deutlich mehr Punkte geholt als wir, steht daher zu Recht im oberen Tabellendrittel. Jedoch gab es zuletzt deutliche Niederlagen in Mönchengladbach und Essen. Ich gehe davon aus, dass die Fortuna gegen uns Wiedergutmachung betreiben will“, so Thomas Reis.

Traditionsduell zwischen KFC und RWE

Im Krefelder Grotenburg-Stadion kommt es am Samstag (ab 14 Uhr) zum Traditionsduell zwischen den beiden ehemaligen Bundesligisten KFC Uerdingen 05 und Rot-Weiss Essen. Das letzte Gastspiel der Essener bei einem Ligaspiel in der Grotenburg liegt fast auf den Tag genau zehn Jahre zurück. Am 5. März 2004 unterlag der KFC in der damaligen Regionalliga Nord 0:2. Schon Anfang der 70er Jahre kämpften beide Klubs in der Regionalliga West um Punkte - erstmals in der Saison 1971/72. Bei RWE bestritt Uerdingen am 9. August 1975 auch sein erstes Bundesligaspiel überhaupt und verlor an der Hafenstraße 1:2. Im Sommer 1976 wurde die Flutlichtanlage der Grotenburg mit einem Freundschaftsspiel gegen die Essener (ebenfalls 1:2) offiziell eingeweiht.

In insgesamt 32 Pflichtspielen gegen Rot-Weiss Essen sprangen für den KFC zwölf Siege, 14 Niederlagen und sechs Unentschieden heraus. Nach einer unglücklichen Heimniederlage der Krefelder im Halbfinale des Niederrheinpokals 2012 (2:5 nach Elfmeterschießen) gab es in dieser Saison erstmals auch wieder ein Duell um Punkte. Dabei verspielte die Mannschaft von KFC-Trainer Eric van der Luer im neuen Essener Stadion eine 2:0-Führung und musste sich am Ende mit einem Punkt (2:2) begnügen.

Aktuell warten beide Vereine seit zwei Spieltagen auf einen Sieg. Während die Essener jedoch im Tabellenmittelfeld rangieren, belegt der KFC einen Abstiegsplatz. Für RWE gibt es in Krefeld ein Wiedersehen mit den KFC-Kickern Güngör Kaya, Benjamin Baltes und Emrah Uzun, die alle auch schon an der Hafenstraße am Ball waren. „Wir müssen zeigen“, dass wir Konstanz herstellen können“, sagt Essens Trainer Waldemar Wrobel, nachdem seine Mannschaft zuletzt beim 0:0 im Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen eine gute Leistung gezeigt hatte. Auch der jüngste KFC-Auftritt bei der Reserve des 1. FC Köln endete torlos.

Die U 23 des FC Schalke 04 trifft gleichzeitig im Verfolgerduell auf den SC Verl und will nach dem 1:3 bei Spitzenreiter SC Fortuna Köln möglichst gleich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Gespielt wird im Bottroper Jahnstadion. Unter der Woche tankten die „Knappen“ in einem Testspiel gegen die Reserve des belgischen Spitzenklubs FC Brügge (4:1) Selbstvertrauen. Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah, der bei einem Autounfall leicht verletzt worden war, ist bei den Schalkern wieder einsatzfähig. Für Abwehrspieler Boné Uaferro, der nach einem Meniskusriss ebenfalls das Training aufgenommen hat, kommt ein Einsatz dagegen noch zu früh.



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Auf drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib in der Regionalliga West hofft Thomas Reis, U 23-Trainer beim VfL Bochum, am 26. Spieltag. Die Blau-Weißen müssen heute (ab 18 Uhr) zum Reserveduell bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf antreten und streben nach zuletzt drei Unentschieden hintereinander den ersten Sieg im Jahr 2014 an.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir den Abstieg verhindern werden. Unsere Mannschaft besitzt dafür definitiv die notwendige Qualität. Für die Nachwuchsausbildung des VfL wäre das auch ungemein wichtig“, sagt Ex-Profi Reis gegenüber DFB.de. In Düsseldorf zurückgreifen kann der VfL-Trainer auf Defensivspieler Rico Weiler, der nach auskurierten Muskel- und Rückenproblemen wieder ins Training eingestiegen ist. Damit stehen Thomas Reis bis auf die gesperrten Daniel Heber und Hendrik Starostzik alle Spieler zur Verfügung.

Ebenso wie die VfL-Reserve warten auch die Gastgeber bereits seit fünf Spieltagen auf einen dreifachen Punktgewinn. Das Hinspiel konnten die Düsseldorfer allerdings glatt 3:0 für sich entscheiden. „Die Fortuna ist aktuell nur schwer zu bewerten“, sagter Bochumer Trainer. „Vor der Winterpause hat die Mannschaft deutlich mehr Punkte geholt als wir, steht daher zu Recht im oberen Tabellendrittel. Jedoch gab es zuletzt deutliche Niederlagen in Mönchengladbach und Essen. Ich gehe davon aus, dass die Fortuna gegen uns Wiedergutmachung betreiben will“, so Thomas Reis.

Traditionsduell zwischen KFC und RWE

Im Krefelder Grotenburg-Stadion kommt es am Samstag (ab 14 Uhr) zum Traditionsduell zwischen den beiden ehemaligen Bundesligisten KFC Uerdingen 05 und Rot-Weiss Essen. Das letzte Gastspiel der Essener bei einem Ligaspiel in der Grotenburg liegt fast auf den Tag genau zehn Jahre zurück. Am 5. März 2004 unterlag der KFC in der damaligen Regionalliga Nord 0:2. Schon Anfang der 70er Jahre kämpften beide Klubs in der Regionalliga West um Punkte - erstmals in der Saison 1971/72. Bei RWE bestritt Uerdingen am 9. August 1975 auch sein erstes Bundesligaspiel überhaupt und verlor an der Hafenstraße 1:2. Im Sommer 1976 wurde die Flutlichtanlage der Grotenburg mit einem Freundschaftsspiel gegen die Essener (ebenfalls 1:2) offiziell eingeweiht.

In insgesamt 32 Pflichtspielen gegen Rot-Weiss Essen sprangen für den KFC zwölf Siege, 14 Niederlagen und sechs Unentschieden heraus. Nach einer unglücklichen Heimniederlage der Krefelder im Halbfinale des Niederrheinpokals 2012 (2:5 nach Elfmeterschießen) gab es in dieser Saison erstmals auch wieder ein Duell um Punkte. Dabei verspielte die Mannschaft von KFC-Trainer Eric van der Luer im neuen Essener Stadion eine 2:0-Führung und musste sich am Ende mit einem Punkt (2:2) begnügen.

Aktuell warten beide Vereine seit zwei Spieltagen auf einen Sieg. Während die Essener jedoch im Tabellenmittelfeld rangieren, belegt der KFC einen Abstiegsplatz. Für RWE gibt es in Krefeld ein Wiedersehen mit den KFC-Kickern Güngör Kaya, Benjamin Baltes und Emrah Uzun, die alle auch schon an der Hafenstraße am Ball waren. „Wir müssen zeigen“, dass wir Konstanz herstellen können“, sagt Essens Trainer Waldemar Wrobel, nachdem seine Mannschaft zuletzt beim 0:0 im Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen eine gute Leistung gezeigt hatte. Auch der jüngste KFC-Auftritt bei der Reserve des 1. FC Köln endete torlos.

Die U 23 des FC Schalke 04 trifft gleichzeitig im Verfolgerduell auf den SC Verl und will nach dem 1:3 bei Spitzenreiter SC Fortuna Köln möglichst gleich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Gespielt wird im Bottroper Jahnstadion. Unter der Woche tankten die „Knappen“ in einem Testspiel gegen die Reserve des belgischen Spitzenklubs FC Brügge (4:1) Selbstvertrauen. Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah, der bei einem Autounfall leicht verletzt worden war, ist bei den Schalkern wieder einsatzfähig. Für Abwehrspieler Boné Uaferro, der nach einem Meniskusriss ebenfalls das Training aufgenommen hat, kommt ein Einsatz dagegen noch zu früh.

Die Gäste aus Verl haben durch drei Siege hintereinander nach Punkten zu den Schalkern aufgeschlossen und blieben dabei sogar ohne Gegentreffer. „Unser Abschneiden kann sich wahrlich sehen lassen. Es macht Spaß, so weit oben in der Tabelle mitzumischen“, so Verls Trainer Andreas Golombek. Das Hinspiel gegen Schalkes U 23 endete 0:0.

Wattenscheid trifft auf Mitaufsteiger SV Lippstadt 08

Große Bedeutung für das Rennen um den Klassenverbleib besitzt das Aufsteigerduell zwischen der SG Wattenscheid 09 und dem SV Lippstadt 08, das am Samstag (ab 14 Uhr) im Lohrheidestadion über die Bühne geht. Obwohl die Gastgeber zuletzt mit dem 0:3 beim SC Verl einen Rückschlag hinnehmen mussten, weisen sie noch fünf Punkte Vorsprung vor den Lippstädtern auf, die beim 2:1 gegen Schlusslicht SSVg. Velbert ihren ersten Dreier nach sechs Monaten oder 19 Spieltagen eingefahren hatten.

„Die Niederlage in Verl wirft uns nicht um“, betont Wattenscheids Trainer André Pawlak im Gespräch mit DFB.de. „Entscheidend ist, dass wir am Ende der Saison 40 Punkte auf dem Konto haben. Jetzt müssen wir gegen Lippstadt einen Dreier einfahren.“ Dabei kann Pawlak wieder mit Linksfuß Kevin Brümmer planen. Der 21-Jährige hat seine Gelbsperre abgesessen.

Die Gäste aus Lippstadt weisen eine äußerst positive Bilanz gegen die Lohrheide-Kicker auf. Vor dem 2:2 im Hinspiel gab es in den direkten Vergleichen mit dem ehemaligen Bundesligisten gleich vier SVL-Siege hintereinander, die letzte Niederlage datiert vom 22. Mai 2005.

Um die Chance auf den Verbleib in der vierthöchsten deutschen Spielklasse zu wahren, hofft der SC Wiedenbrück 2000 gleichzeitig auf eine Überraschung gegen den als Aufstiegsfavorit in die Saison gestarteten FC Viktoria Köln. Die Gäste aus der Domstadt sind nach fünf Partien im neuen Jahr zwar noch unbesiegt, mussten sich dabei allerdings auch viermal mit einem Remis anfreunden, zuletzt sogar dreimal hintereinander. Der Rückstand auf Spitzenreiter und Lokalrivale SC Fortuna Köln ist deshalb auf 14 Punkte angewachsen.

Die Wiedenbrücker von Trainer Theo Schneider mussten sich nach einem Aufschwung zu Jahresbeginn zuletzt im Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Siegen 0:2 geschlagen geben und fielen dadurch wieder auf den vorletzten Tabellenplatz zurück. Das Hinspiel bei Viktoria Köln ging 1:4 verloren.

Alemannia will Wiedergutmachung im Derby

Alemannia Aachen empfängt am Samstag (ab 14 Uhr) die U 23 von Borussia Mönchengladbach zum Punktspiel-Derby im Tivoli-Stadion. Dabei haben die Schwarz-Gelben noch etwas gutzumachen, denn im Hinspiel mussten sie sich den Gladbachern im Borussia-Park deutlich 0:5 geschlagen geben.

Im neuen Jahr präsentiert sich die Alemannia allerdings in deutlich besserer Verfassung. Seit dem 1:3 im Nachholspiel gegen Tabellenführer SC Fortuna Köln fuhr die Mannschaft von Trainer Peter Schubert aus fünf Partien ohne Niederlage elf von 15 möglichen Punkten ein und setzte sich schon deutlich von der Abstiegszone ab. Auch beim jüngsten 1:1 unter der Woche beim Titelaspiranten Sportfreunde Lotte wussten die Aachener zu gefallen. Mit Torhüter Frederic Löhe, Abwehrspieler Jochen Schumacher und Mittelfeldmann Dennis Dowidat stehen gleich drei Spieler im Alemannia-Kader, die früher auch schon für die Reserve der „Fohlen“ am Ball waren.

Die Gladbacher beendeten mit dem jüngsten 4:1 gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf eine Serie von sieben Spieltagen ohne Sieg. „Es war die richtige Reaktion auf das 0:5 in Leverkusen“, so Borussen-Trainer Sven Demandt.

Seine eindrucksvolle Erfolgsserie von neun Partien ohne Niederlage (fünf Siege, vier Remis) will der Tabellendritte Sportfreunde Siegen auch am Samstag (ab 14 Uhr) bei der U 23 von Bayer 04 Leverkusen fortsetzen. Mit Sascha Eichmeier, Patrick Koronkiewicz, Abdelkader Maouel und Alexander Hettich kehren nicht weniger als vier ehemalige Leverkusener mit den Sportfreunden an ihre frühere Wirkungsstätte zurück.

Vor den Bayer-Kickern, die sich mit vier Punkten aus ihren vergangenen beiden Spielen ein wenig von den Abstiegsplätzen absetzen konnten, zeigt Siegens Trainer Matthias Hagner durchaus Respekt. „Grundsätzlich sind wir selbstbewusst genug zu sagen, dass wir in Leverkusen antreten, um zu gewinnen“, so der Ex-Profi im Gespräch mit DFB.de. „Ich habe Bayer 04 beobachtet und sehe die Mannschaft vom Potenzial her unter den ersten acht Mannschaften der Tabelle. Den erfahrenen Torjäger Aziz Bouhaddouz kenne ich noch aus meiner Zeit als Trainer beim FSV Frankfurt II und weiß um seine Stärken.“

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Trainer Leese mit Velbert gegen Ex-Klub Köln

Durch drei Niederlagen hintereinander sind die Chancen der SSVg. Velbert auf den Klassenverbleib deutlich gesunken. Vor dem Heimspiel am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen die Reserve des 1. FC Köln weist der Tabellenletzte bereits einen zweistelligen Punkterückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz auf. Trotzdem gibt sich Velberts Trainer Lars Leese, der früher selbst bei den „Geißböcken“ zwischen den Pfosten stand, weiter kämpferisch. „Wir werden die Saison nicht abschreiben, sondern weiter um jeden Punkt kämpfen“, kündigt der Ex-Torhüter an. Er muss gegen seinen früheren Verein auf die rotgeperrten Abwehrspieler Dimitrios Pappas und Christ Kasela Mbona verzichten.

Die Kölner Reserve durfte am vergangenen Wochenende nach dem 0:0 gegen den KFC Uerdingen 05 ein wenig die närrischen Tage genießen. Von Sonntag bis Dienstagnachmittag hatte Trainer Stephan Engels seiner Mannschaft frei gegeben. Damit sich der Aschermittwoch nicht verlängert, wollen die Kölner in Velbert nach vier vergeblichen Anläufen den ersten Sieg in diesem Jahr einfahren und damit ihren Weg in Richtung 40 Punkte-Marke fortsetzen.

Trainer Engels warnt jedoch eindringlich davor, den Tabellenletzten zu unterschätzen. „Ich habe Velbert beim 0:1 gegen den SC Verl selbst gesehen. Das war eine unglückliche Niederlage. Für die SSVg. ist nun jede Begegnung ein Endspiel, wenn sie den Klassenerhalt noch schaffen will. Darauf müssen wir uns einstellen“, so der frühere Nationalspieler gegenüber DFB.de. „Unser Ziel sind ganz klar drei Punkte. Voraussetzungen dafür sind eine solide Defensivarbeit, ein schnelles Umschaltspiel, Präsenz in den Zweikämpfen und eine hohe Laufbereitschaft.“

Weil das Oberhausener Niederrheinstadion wegen des Abbaus eines maroden Flutlichtmastens noch mindestens bis Dienstag gesperrt ist, musste die für Sonntag angesetzte Partie zwischen RWO und den Sportfreunden Lotte verschoben werden. Das Spiel wird am 1. April (Dienstag) ab 19.30 Uhr im Niederrheinstadion nachgeholt.