RL Südwest: Waldhof Mannheim empfängt Großaspach

Seit sieben Begegnungen ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die Reserve des 1. FC Kaiserslautern auf eigenem Platz zu bezwingen. Das soll aus Sicht der "Roten Teufel" auch heute (ab 14 Uhr) im Duell mit dem aktuellen Meister KSV Hessen Kassel so bleiben. FCK-Trainer Konrad Fünfstück kann nicht auf Sascha Simon zurückgreifen, der wegen einer Rotsperre nicht eingesetzt werden darf.

Kassel will den Negativlauf von derzeit sieben Begegnungen ohne Sieg beenden. Das Hinspiel zwischen beiden Mannschaften endete 2:2. Die Gesamtbilanz spricht allerdings für den KSV Hessen, der von fünf Vergleichen drei für sich entscheiden konnte (zwei Remis).

Mit einigem Rückenwind nimmt die TuS Koblenz das Heimspiel gegen den FC Homburg in Angriff. Von den zurückliegenden zehn Partien ging nur eine verloren. Mit dem FCH hat die TuS nach dem 0:2 aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Nicht dabei sind die beiden gelbgesperrten Dimitrios Ferfelis und Eldin Hadzic, die jeweils bei Eintracht Frankfurt II (3:0) ihre fünfte Verwarnung in dieser Spielzeit hinnehmen mussten.

Homburg tritt mit vier Siegen hintereinander im Gepäck in Koblenz an und will sich mit einem weiteren Erfolg in der Spitzengruppe festsetzen. FCH-Abwehrspieler Emil Noll spielte 2007 ein halbes Jahr für die TuS. "Wir haben Koblenz mehrfach beobachtet und werden mit Respekt ins Spiel gehen“, so Homburgs Trainer Christian Titz im Gespräch mit DFB.de. "Defensiv steht der Gegner sehr kompakt. Die TuS kann schnell umschalten und ist bei Standards gefährlich. Wir wissen aber auch um unsere Stärken und wollen in Koblenz drei Punkte holen."

KSV Baunatal wieder mit Daniel Borgardt

Vier Niederlagen in Folge, 2:11 Tore: Für den Aufsteiger KSV Baunatal läuft es derzeit nicht rund. Ausgerechnet jetzt kommt mit dem FSV Mainz 05 II am Sonntag (ab 14 Uhr) eine Spitzenmannschaft ins Parkstadion, die bereits im Hinspiel 4:1 erfolgreich war. KSV-Spielertrainer Tobias Nebe kann wieder mit Daniel Borgardt planen, dessen Gelb-Rot-Sperre mit dem Nachholspiel gegen den SV Waldhof Mannheim (1:2) abgelaufen ist. Mit Viktor Riske, Stefan Markolf und Martin Wengerek stehen gleich drei ehemalige Mainzer im Aufgebot von Baunatal.

Für den Mainzer Offensivspieler Nejmeddin Daghfous fällt das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub dagegen wegen einer Rotsperre aus. Der 27-Jährige war in der Saison 2005/2006 für die Seniorenmannschaft des KSV am Ball, spielte zuvor im Nachwuchsbereich. Trotz des jüngsten 4:0 gegen Wormatia Worms fordert FSV-Trainer Martin Schmidt eine Steigerung: "Vor allem beim Ballbesitz haben wir Luft nach oben."

In einem Reserveduell stehen sich gleichzeitig 1899 Hoffenheim II und Eintracht Frankfurt II gegenüber. Für die Gastgeber ist der dritte Heimsieg hintereinander möglich. Fabian Hürzeler kann wegen einer Gelbsperre nicht zum Einsatz kommen.

Die Gäste aus Hessen gewannen von ihren zurückliegenden sechs Auswärtsbegegnungen lediglich eine. Die vergangenen beide Duelle mit Hoffenheim gewann die Eintracht (3:1/2:0). Es gibt im Kraichgau ein Wiedersehen mit den ehemaligen Frankfurtern Dennis Streker und Torhüter Marvin Schwäbe.



Seine "englische Woche" schließt der SV Waldhof Mannheim am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) zum Auftakt der Rückrunde am 18. Spieltag der Regionalliga Südwest gegen den Tabellenzweiten SG Sonnenhof Großaspach ab und hat sich damit den vermeintlich schwersten Gegner bis zum Schluss aufgehoben. Die Mannschaft von SVW-Trainer Kenan Kocak war mit einem 1:2 gegen den Aufsteiger SVN Zweibrücken in die Serie von drei Spielen innerhalb einer Woche gestartet. Am Dienstag gab es ein 2:1 beim Neuling KSV Baunatal. Bei dieser Partie saß Shqipon Bektasi das letzte Spiel seiner Rotsperre ab und dürfte nun wieder eingesetzt werden.

Die Mannheimer Shaban Ismaili und Sebastian Szimayer waren während ihrer Laufbahn schon für Großaspach am Ball. Bei der SGS, die seit sechs Begegnungen ungeschlagen ist, fehlt der rotgesperrte Robin Schuster.

Um ganz sicher der beste Aufsteiger zu bleiben, benötigt der SVN Zweibrücken vor eigenem Publikum gegen den abstiegsbedrohten SSV Ulm 1846 einen weiteren Sieg. Es wäre für die Mannschaft von SVN-Trainer Peter Rubeck der vierte Dreier in Serie. Der Rückstand auf Platz zwei beträgt derzeit gerade einmal drei Zähler. Allerdings fehlt gegen die Ulmer "Spatzen" der gelbgesperrte Christian Telch.

Für den SSV geht es darum, sich möglichst mit einer Serie von der Abstiegszone zu entfernen. Den Anfang hat Ulm beim jüngsten Auftritt mit dem Sieg gegen den KSV Baunatal (2:1) gemacht. Dabei drehten die "Spatzen" einen 0:1-Rückstand innerhalb der letzten zwei Minuten.

Aufsteiger Neckarelz muss gegen Trier improvisieren

Der Neuling SpVgg Neckarelz, der zwei Punkte hinter dem Mitaufsteiger aus Zweibrücken zurückliegt, muss ebenfalls heute (ab 14 Uhr) im Gastspiel beim Tabellennachbarn Eintracht Trier gleich mehrere Spieler ersetzen. Marcel Busch und Daniel Schwind kassierten in der Liga, Tobias Keusch im Verbandspokal jeweils eine Rote Karte. Trotzdem strebt die SpVgg die Fortsetzung des Positivlaufs von drei Partien ohne Niederlage an.

Die Eintracht will nach drei vergeblichen Versuchen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und mit dem neunten Saisonsieg den Kontakt zur Tabellenspitze nicht abreißen lassen. Marco Quotschalla (Rotsperre) und Christoph Buchner (Gelbsperre) können dabei nicht mithelfen.

Mit Wormatia Worms und Drittliga-Absteiger Kickers Offenbach stehen sich gleichzeitig zwei weitere Traditionsvereine gegenüber. Während die Gastgeber nach einer Serie von acht Spielen ohne Sieg auf den drittletzten Tabellenplatz abgerutscht sind, sind die Offenbacher zuletzt wieder in die Spur gekommen. Das jüngste 3:0 gegen den SC Pfullendorf war der erste Sieg nach zuvor acht Begegnungen ohne dreifachen Punktgewinn.

Für Wormatia-Trainer Hans-Jürgen Boysen ist das Duell mit Offenbach eine besondere Partie. Denn der 56-Jährige war in seiner Laufbahn schon zweimal Trainer der Kickers. Offenbachs Mittelfeldspieler Kevin Wittke hat eine Wormser Vergangenheit.

Sascha Simon fehlt "Roten Teufeln" gegen Kassel

Seit sieben Begegnungen ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die Reserve des 1. FC Kaiserslautern auf eigenem Platz zu bezwingen. Das soll aus Sicht der "Roten Teufel" auch heute (ab 14 Uhr) im Duell mit dem aktuellen Meister KSV Hessen Kassel so bleiben. FCK-Trainer Konrad Fünfstück kann nicht auf Sascha Simon zurückgreifen, der wegen einer Rotsperre nicht eingesetzt werden darf.

Kassel will den Negativlauf von derzeit sieben Begegnungen ohne Sieg beenden. Das Hinspiel zwischen beiden Mannschaften endete 2:2. Die Gesamtbilanz spricht allerdings für den KSV Hessen, der von fünf Vergleichen drei für sich entscheiden konnte (zwei Remis).

Mit einigem Rückenwind nimmt die TuS Koblenz das Heimspiel gegen den FC Homburg in Angriff. Von den zurückliegenden zehn Partien ging nur eine verloren. Mit dem FCH hat die TuS nach dem 0:2 aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Nicht dabei sind die beiden gelbgesperrten Dimitrios Ferfelis und Eldin Hadzic, die jeweils bei Eintracht Frankfurt II (3:0) ihre fünfte Verwarnung in dieser Spielzeit hinnehmen mussten.

Homburg tritt mit vier Siegen hintereinander im Gepäck in Koblenz an und will sich mit einem weiteren Erfolg in der Spitzengruppe festsetzen. FCH-Abwehrspieler Emil Noll spielte 2007 ein halbes Jahr für die TuS. "Wir haben Koblenz mehrfach beobachtet und werden mit Respekt ins Spiel gehen“, so Homburgs Trainer Christian Titz im Gespräch mit DFB.de. "Defensiv steht der Gegner sehr kompakt. Die TuS kann schnell umschalten und ist bei Standards gefährlich. Wir wissen aber auch um unsere Stärken und wollen in Koblenz drei Punkte holen."

KSV Baunatal wieder mit Daniel Borgardt

Vier Niederlagen in Folge, 2:11 Tore: Für den Aufsteiger KSV Baunatal läuft es derzeit nicht rund. Ausgerechnet jetzt kommt mit dem FSV Mainz 05 II am Sonntag (ab 14 Uhr) eine Spitzenmannschaft ins Parkstadion, die bereits im Hinspiel 4:1 erfolgreich war. KSV-Spielertrainer Tobias Nebe kann wieder mit Daniel Borgardt planen, dessen Gelb-Rot-Sperre mit dem Nachholspiel gegen den SV Waldhof Mannheim (1:2) abgelaufen ist. Mit Viktor Riske, Stefan Markolf und Martin Wengerek stehen gleich drei ehemalige Mainzer im Aufgebot von Baunatal.

Für den Mainzer Offensivspieler Nejmeddin Daghfous fällt das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub dagegen wegen einer Rotsperre aus. Der 27-Jährige war in der Saison 2005/2006 für die Seniorenmannschaft des KSV am Ball, spielte zuvor im Nachwuchsbereich. Trotz des jüngsten 4:0 gegen Wormatia Worms fordert FSV-Trainer Martin Schmidt eine Steigerung: "Vor allem beim Ballbesitz haben wir Luft nach oben."

In einem Reserveduell stehen sich gleichzeitig 1899 Hoffenheim II und Eintracht Frankfurt II gegenüber. Für die Gastgeber ist der dritte Heimsieg hintereinander möglich. Fabian Hürzeler kann wegen einer Gelbsperre nicht zum Einsatz kommen.

Die Gäste aus Hessen gewannen von ihren zurückliegenden sechs Auswärtsbegegnungen lediglich eine. Die vergangenen beide Duelle mit Hoffenheim gewann die Eintracht (3:1/2:0). Es gibt im Kraichgau ein Wiedersehen mit den ehemaligen Frankfurtern Dennis Streker und Torhüter Marvin Schwäbe.

Die für Freitag vorgesehene Partie zwischen dem SC Pfullendorf und Spitzenreiter SC Freiburg II wurde wegen der winterlichen Witterung in Süddeutschland abgesagt. Die Spielfläche in der Pfullendorfer Geberit-Arena ist wegen der anhaltenden Minustemperaturen unbespielbar. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.