RL Südwest: Saar-Pfalz-Derby zwischen Homburg und Zweibrücken

Mit großer Spannung wird heute (ab 14 Uhr) am zwölften Spieltag der Regionalliga Südwest das Derby zwischen dem ehemaligen Bundesligisten FC Homburg und Aufsteiger SVN Zweibrücken erwartet. Die beiden Vereine trennt zwar die Landesgrenze zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz, die Entfernung beträgt allerdings gerade einmal rund acht Kilometer Luftlinie. "Dieses Duell ist für die Region eine tolle Sache, zumal beide Mannschaften bisher eine sehr gute Saison spielen", sagt FCH-Trainer Christian Titz im Gespräch mit DFB.de. Der 42-Jährige hofft im Waldstadion auf eine Kulisse von "1500 Zuschauern plus X".

Mit jeweils 18 Punkten mischen Homburg und Zweibrücken im oberen Tabellendrittel mit, zumindest der Derbysieger hält Anschluss an die Relegationsplätze. "Die Liga ist ungemein ausgeglichen. Erst im Laufe der Rückserie wird genau zu erkennen sein, wer ganz oben mitspielen kann", sagt Titz und will die Erwartungen der eigenen Fans nicht allzu sehr in die Höhe wachsen lassen: "Wir hatten vor Saisonbeginn einen großen Umbruch. Deshalb geben wir der Mannschaft die Zeit, die sie benötigt."

Dass die Gäste, die vom ehemaligen Homburger Trainer Peter Rubeck betreut werden, als Neuling gleich eine gute Rolle in der Regionalliga spielen, kommt für Christian Titz nicht überraschend. "Zweibrücken ist ein äußerst unbequemer Gegner, der in der Abwehr sehr tief steht und immer wieder über schnelle Gegenstöße zum Erfolg kommt", so Titz, der mit Dennis Gerlinger und Nino Lacagnina zwei Ex-Zweibrücker im Kader hat. Dabei ist Gerlinger wegen der Ausfälle von Alban Ramaj (verletzt), Christopher Kullmann (Trainingsrückstand nach Erkrankung) und Pascal Reinhardt (Rotsperre) aktuell der einzige nominelle Stürmer, der Titz zur Verfügung stehen.

Trotzdem sieht SVN-Trainer Peter Rubeck seinen Ex-Klub, bei dem er über sechs Jahre lang tätig war, in der Favoritenrolle. "Die beiden Vereine verfügen über komplett andere Voraussetzungen. Unser Ziel ist und bleibt - unabhängig vom Ergebnis in Homburg - der Klassenverbleib", so Rubeck gegenüber DFB.de. Nicht weniger als acht Spieler seiner Mannschaft kehren an ihre frühere Wirkungsstätte zurück.

Premiere für Freiburger Reserve gegen Kickers Offenbach

Eine Premiere ist ebenfalls ab 14 Uhr das Heimspiel der U 23 des SC Freiburg gegen Kickers Offenbach. Noch nie standen sich die beiden Mannschaften in einem Pflichtspiel gegenüber. Während die Freiburger seit vier Partien ungeschlagen sind und sich in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt haben, kassierte der OFC drei Niederlagen in Serie und rutschte ins Tabellenmittelfeld ab.

"In der neu zusammengestellten Offenbacher Mannschaft steckt jede Menge Qualität, aber sie muss sich offenbar noch richtig finden. Wir freuen uns auf jeden Fall auf einen spannenden Vergleich mit einem Traditionsverein", sagt Freiburgs U 23-Trainer Xaver Zembrod gegenüber

DFB.de. Trotz des guten Saisonstarts will der 47-jährige von höheren Ambitionen nichts wissen: "Wir wollen so schnell wie möglich 40 Punkte sammeln. Danach sehen wir weiter." Neben den Langzeitverletzten Mike Schulz (Syndesmosebandanriss), Dennis Russ (Kreuzbandriss) und Umberto Tedesco (Schambeinentzündung) muss Zembrod gegen den OFC auch auf den rotgesperrten Fabian Menig verzichten.

Im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Trainer Stefan Emmerling empfängt Wormatia Worms gleichzeitig die zweite Mannschaft von 1899 Hoffenheim. Dabei werden die Nibelungenstädter erstmals von U 23-Trainer Sascha Eller betreut, der gemeinsam mit dem bisherigen Emmerling-Assistenten Volker Berg die Trainingsleitung in Worms übernommen hat. Wormatia-Abwehrspieler Tim Bauer und Angreifer Adam Jabiri treffen auf ihren ehemaligen Verein.

Die Gäste aus Sinsheim gewannen unter der Woche ihr Nachholspiel bei Hessen Kassel überraschend deutlich 4:0, rangieren jedoch mit neun Punkten nach wie vor in der Gefahrenzone. Mit einem Dreier in Worms könnte die Mannschaft von Trainer Thomas Krücken die Wormatia in der Tabelle überholen.

Pfullendorf: Hoffen auf die Wende gegen Waldhof

Mit einer Serie von acht Niederlagen hintereinander hat der SC Pfullendorf, der ab 14 Uhr den SV Waldhof Mannheim empfängt, für einen Negativrekord gesorgt und ist bis auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Die Folge war die Trennung von Trainer Adnan Sijaric, für den vorerst Jugendkoordinator Klaus Steidle und Patrick Hagg, Trainer der zweiten Mannschaft, eingesprungen sind. "Es gibt jetzt keine Ausreden mehr. Die Mannschaft ist in der Pflicht", sagt Pfullendorfs Sportchef Martin Fritz und hofft gegen den SV Waldhof auf die Wende.

Auch die Gäste aus Mannheim sind nicht optimal in Form, blieben in ihren vergangenen vier Partien ohne Sieg (drei Remis, eine Niederlage). Beim jüngsten 1:1 im Derby gegen die U 23 des 1. FC Kaiserslautern musste die Mannschaft von Trainer Kenan Kocak den Ausgleich jedoch erst in der Nachspielzeit hinnehmen. Mit einem Dreier in Pfullendorf könnten die "Waldhof-Buben" zumindest wieder in die obere Tabellenhälfte vorrücken. Von bisher vier Gastspielen beim SCP konnten die Mannheimer drei für sich entscheiden.

Ohne Christian Lensch, der wegen einer Gelbsperre pausieren muss, erwartet die U 23 des 1. FC Kaiserslautern gleichzeitig den SSV Ulm 1846 und will ihre Erfolgsserie von neun Partien ohne Niederlage weiter ausbauen. Die Gäste aus Ulm warten dagegen seit vier Spieltagen auf einen Sieg, kamen zuletzt aber dreimal in Serie zu einem Remis.

An ihren letzten Auftritt im Lauterer Fritz-Walter-Stadion haben die "Spatzen" nicht die besten Erinnerungen. Im April mussten sie sich den "Roten Teufeln" dort 0:6 geschlagen geben.

Neuling SpVgg Neckarelz trifft ebenfalls heute (ab 14 Uhr) auf die Spitzenmannschaft des FSV Mainz 05 II, bei der sich zuletzt Siege und Niederlagen regelmäßig abwechselten. Am vergangenen Wochenende kehrte die Mannschaft von FSV-Trainer Martin Schmidt mit dem 3:2 gegen Meister KSV Hessen Kassel in die Erfolgsspur zurück und hofft jetzt auf den Beginn einer neuen Serie.

Die Gastgeber sind jedoch seit drei Spieltagen unbesiegt (sieben Punkte), überraschten in der Vorwoche mit dem 2:1-Auswärtssieg bei der SG Sonnenhof Großaspach und wollen auch die Mainzer ärgern. "Wir treffen auf eine spielstarke und erfolgreiche Mannschaft, die mit Petar Sliskovic den aktuellen Torschützenkönig der Regionalliga Südwest in ihren Reihen hat. Es gilt also, wieder alle Kräfte zu mobilisieren und konzentriert, schnell und mit hohem Einsatz zu spielen, um keine Gastgeschenke an die Mainzer zu verteilen", sagt Dr. Thomas Ulmer, Präsident der SpVgg Neckarelz.

TuS Koblenz strebt Heimsieg gegen Baunatal an

Ihren Aufwärtstrend von vier Partien ohne Niederlage (acht Punkte) will die TuS Koblenz am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem Dreier gegen den Aufsteiger KSV Baunatal weiter fortsetzen und damit endgültig Anschluss an das Tabellenmittelfeld finden. Der letzte Heimsieg der "Schängel" (3:1 gegen die SpVgg Neckarelz am 25. August) liegt allerdings schon einige Zeit zurück. Seitdem gab es für die Mannschaft von Trainer Evangelos Nessos vor eigenem Publikum eine Niederlage und ein Remis. Insgesamt konnten die Koblenzer nur eines ihrer insgesamt fünf Heimspiele für sich entscheiden.

Die Gäste aus Nordhessen, die erstmals in einem Ligaspiel bei der TuS gastieren, beendeten am vergangenen Wochenende mit dem 4:1 gegen den direkten Konkurrenten SC Pfullendorf eine Serie von sechs Niederlagen hintereinander und schöpften damit neue Hoffnung im Rennen um den Klassenverbleib. "Uns ist ein Stein vom Herz gefallen. Wir wissen aber, dass uns noch ein sehr steiniger Weg bevorsteht und die nächsten Wochen dafür sehr entscheidend sein werden", so Baunatals Spielertrainer Tobias Nebe.

Bereits vorgezogen wurde das Heimspiel des aktuellen Südwest-Meisters KSV Hessen Kassel gegen die Reserve von Eintracht Frankfurt. In diesem hessischen Duell setzten sich die Gastgeber 2:1 (2:0) durch. Dank eines Blitzstarts lag Kassel durch Tore von Sebastian Schmeer (5.) und William Wachowski (8.) schon frühzeitig mit zwei Toren in Führung. Zahit Findik (65.) konnte für die Gäste aus Frankfurt nur noch verkürzen.

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Mit großer Spannung wird heute (ab 14 Uhr) am zwölften Spieltag der Regionalliga Südwest das Derby zwischen dem ehemaligen Bundesligisten FC Homburg und Aufsteiger SVN Zweibrücken erwartet. Die beiden Vereine trennt zwar die Landesgrenze zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz, die Entfernung beträgt allerdings gerade einmal rund acht Kilometer Luftlinie. "Dieses Duell ist für die Region eine tolle Sache, zumal beide Mannschaften bisher eine sehr gute Saison spielen", sagt FCH-Trainer Christian Titz im Gespräch mit DFB.de. Der 42-Jährige hofft im Waldstadion auf eine Kulisse von "1500 Zuschauern plus X".

Mit jeweils 18 Punkten mischen Homburg und Zweibrücken im oberen Tabellendrittel mit, zumindest der Derbysieger hält Anschluss an die Relegationsplätze. "Die Liga ist ungemein ausgeglichen. Erst im Laufe der Rückserie wird genau zu erkennen sein, wer ganz oben mitspielen kann", sagt Titz und will die Erwartungen der eigenen Fans nicht allzu sehr in die Höhe wachsen lassen: "Wir hatten vor Saisonbeginn einen großen Umbruch. Deshalb geben wir der Mannschaft die Zeit, die sie benötigt."

Dass die Gäste, die vom ehemaligen Homburger Trainer Peter Rubeck betreut werden, als Neuling gleich eine gute Rolle in der Regionalliga spielen, kommt für Christian Titz nicht überraschend. "Zweibrücken ist ein äußerst unbequemer Gegner, der in der Abwehr sehr tief steht und immer wieder über schnelle Gegenstöße zum Erfolg kommt", so Titz, der mit Dennis Gerlinger und Nino Lacagnina zwei Ex-Zweibrücker im Kader hat. Dabei ist Gerlinger wegen der Ausfälle von Alban Ramaj (verletzt), Christopher Kullmann (Trainingsrückstand nach Erkrankung) und Pascal Reinhardt (Rotsperre) aktuell der einzige nominelle Stürmer, der Titz zur Verfügung stehen.

Trotzdem sieht SVN-Trainer Peter Rubeck seinen Ex-Klub, bei dem er über sechs Jahre lang tätig war, in der Favoritenrolle. "Die beiden Vereine verfügen über komplett andere Voraussetzungen. Unser Ziel ist und bleibt - unabhängig vom Ergebnis in Homburg - der Klassenverbleib", so Rubeck gegenüber DFB.de. Nicht weniger als acht Spieler seiner Mannschaft kehren an ihre frühere Wirkungsstätte zurück.

Premiere für Freiburger Reserve gegen Kickers Offenbach

Eine Premiere ist ebenfalls ab 14 Uhr das Heimspiel der U 23 des SC Freiburg gegen Kickers Offenbach. Noch nie standen sich die beiden Mannschaften in einem Pflichtspiel gegenüber. Während die Freiburger seit vier Partien ungeschlagen sind und sich in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt haben, kassierte der OFC drei Niederlagen in Serie und rutschte ins Tabellenmittelfeld ab.

"In der neu zusammengestellten Offenbacher Mannschaft steckt jede Menge Qualität, aber sie muss sich offenbar noch richtig finden. Wir freuen uns auf jeden Fall auf einen spannenden Vergleich mit einem Traditionsverein", sagt Freiburgs U 23-Trainer Xaver Zembrod gegenüber

DFB.de. Trotz des guten Saisonstarts will der 47-jährige von höheren Ambitionen nichts wissen: "Wir wollen so schnell wie möglich 40 Punkte sammeln. Danach sehen wir weiter." Neben den Langzeitverletzten Mike Schulz (Syndesmosebandanriss), Dennis Russ (Kreuzbandriss) und Umberto Tedesco (Schambeinentzündung) muss Zembrod gegen den OFC auch auf den rotgesperrten Fabian Menig verzichten.

Im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Trainer Stefan Emmerling empfängt Wormatia Worms gleichzeitig die zweite Mannschaft von 1899 Hoffenheim. Dabei werden die Nibelungenstädter erstmals von U 23-Trainer Sascha Eller betreut, der gemeinsam mit dem bisherigen Emmerling-Assistenten Volker Berg die Trainingsleitung in Worms übernommen hat. Wormatia-Abwehrspieler Tim Bauer und Angreifer Adam Jabiri treffen auf ihren ehemaligen Verein.

Die Gäste aus Sinsheim gewannen unter der Woche ihr Nachholspiel bei Hessen Kassel überraschend deutlich 4:0, rangieren jedoch mit neun Punkten nach wie vor in der Gefahrenzone. Mit einem Dreier in Worms könnte die Mannschaft von Trainer Thomas Krücken die Wormatia in der Tabelle überholen.

Pfullendorf: Hoffen auf die Wende gegen Waldhof

Mit einer Serie von acht Niederlagen hintereinander hat der SC Pfullendorf, der ab 14 Uhr den SV Waldhof Mannheim empfängt, für einen Negativrekord gesorgt und ist bis auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Die Folge war die Trennung von Trainer Adnan Sijaric, für den vorerst Jugendkoordinator Klaus Steidle und Patrick Hagg, Trainer der zweiten Mannschaft, eingesprungen sind. "Es gibt jetzt keine Ausreden mehr. Die Mannschaft ist in der Pflicht", sagt Pfullendorfs Sportchef Martin Fritz und hofft gegen den SV Waldhof auf die Wende.

Auch die Gäste aus Mannheim sind nicht optimal in Form, blieben in ihren vergangenen vier Partien ohne Sieg (drei Remis, eine Niederlage). Beim jüngsten 1:1 im Derby gegen die U 23 des 1. FC Kaiserslautern musste die Mannschaft von Trainer Kenan Kocak den Ausgleich jedoch erst in der Nachspielzeit hinnehmen. Mit einem Dreier in Pfullendorf könnten die "Waldhof-Buben" zumindest wieder in die obere Tabellenhälfte vorrücken. Von bisher vier Gastspielen beim SCP konnten die Mannheimer drei für sich entscheiden.

Ohne Christian Lensch, der wegen einer Gelbsperre pausieren muss, erwartet die U 23 des 1. FC Kaiserslautern gleichzeitig den SSV Ulm 1846 und will ihre Erfolgsserie von neun Partien ohne Niederlage weiter ausbauen. Die Gäste aus Ulm warten dagegen seit vier Spieltagen auf einen Sieg, kamen zuletzt aber dreimal in Serie zu einem Remis.

An ihren letzten Auftritt im Lauterer Fritz-Walter-Stadion haben die "Spatzen" nicht die besten Erinnerungen. Im April mussten sie sich den "Roten Teufeln" dort 0:6 geschlagen geben.

Neuling SpVgg Neckarelz trifft ebenfalls heute (ab 14 Uhr) auf die Spitzenmannschaft des FSV Mainz 05 II, bei der sich zuletzt Siege und Niederlagen regelmäßig abwechselten. Am vergangenen Wochenende kehrte die Mannschaft von FSV-Trainer Martin Schmidt mit dem 3:2 gegen Meister KSV Hessen Kassel in die Erfolgsspur zurück und hofft jetzt auf den Beginn einer neuen Serie.

Die Gastgeber sind jedoch seit drei Spieltagen unbesiegt (sieben Punkte), überraschten in der Vorwoche mit dem 2:1-Auswärtssieg bei der SG Sonnenhof Großaspach und wollen auch die Mainzer ärgern. "Wir treffen auf eine spielstarke und erfolgreiche Mannschaft, die mit Petar Sliskovic den aktuellen Torschützenkönig der Regionalliga Südwest in ihren Reihen hat. Es gilt also, wieder alle Kräfte zu mobilisieren und konzentriert, schnell und mit hohem Einsatz zu spielen, um keine Gastgeschenke an die Mainzer zu verteilen", sagt Dr. Thomas Ulmer, Präsident der SpVgg Neckarelz.

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TuS Koblenz strebt Heimsieg gegen Baunatal an

Ihren Aufwärtstrend von vier Partien ohne Niederlage (acht Punkte) will die TuS Koblenz am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem Dreier gegen den Aufsteiger KSV Baunatal weiter fortsetzen und damit endgültig Anschluss an das Tabellenmittelfeld finden. Der letzte Heimsieg der "Schängel" (3:1 gegen die SpVgg Neckarelz am 25. August) liegt allerdings schon einige Zeit zurück. Seitdem gab es für die Mannschaft von Trainer Evangelos Nessos vor eigenem Publikum eine Niederlage und ein Remis. Insgesamt konnten die Koblenzer nur eines ihrer insgesamt fünf Heimspiele für sich entscheiden.

Die Gäste aus Nordhessen, die erstmals in einem Ligaspiel bei der TuS gastieren, beendeten am vergangenen Wochenende mit dem 4:1 gegen den direkten Konkurrenten SC Pfullendorf eine Serie von sechs Niederlagen hintereinander und schöpften damit neue Hoffnung im Rennen um den Klassenverbleib. "Uns ist ein Stein vom Herz gefallen. Wir wissen aber, dass uns noch ein sehr steiniger Weg bevorsteht und die nächsten Wochen dafür sehr entscheidend sein werden", so Baunatals Spielertrainer Tobias Nebe.

Bereits vorgezogen wurde das Heimspiel des aktuellen Südwest-Meisters KSV Hessen Kassel gegen die Reserve von Eintracht Frankfurt. In diesem hessischen Duell setzten sich die Gastgeber 2:1 (2:0) durch. Dank eines Blitzstarts lag Kassel durch Tore von Sebastian Schmeer (5.) und William Wachowski (8.) schon frühzeitig mit zwei Toren in Führung. Zahit Findik (65.) konnte für die Gäste aus Frankfurt nur noch verkürzen.