RL Südwest: Mainz empfängt Freiburg zum Gipfeltreffen

Im Rennen um den Klassenverbleib schöpfte die Wormatia zuletzt noch einmal Hoffnung. Die Wormser fuhren vier Punkte aus den vergangenen beiden Begegnungen ein. Das Duell zwischen Koblenz und Worms gab es bereits 15 Mal. Fünf Partien konnte die TuS gewinnen, drei entschied die Wormatia für sich. Die übrigen sieben Partien endeten ohne einen Sieger.

Mit dem Selbstvertrauen aus drei Begegnungen ohne Niederlage geht der Aufsteiger KSV Baunatal in das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern II. Zwar belegt der KSV noch immer einen direkten Abstiegsplatz, doch der Rückstand auf den VfR Wormatia Worms ist auf fünf Zähler geschrumpft. Kaiserslautern siegte zuletzt 1:0 im Reserve-Duell gegen Hoffenheim II 1:0. Das Hinspiel gegen den KSV entschieden die "Roten Teufel" für sich. Ein Doppelpack von Sebastian Jacob und ein Treffer von Mario Müller sorgten für einen 3:1-Sieg der Pfälzer.

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Zu einem wichtigen Duell im Rennen um die Aufstiegsrelegationsplätze in der Regionalliga Südwest kommt es heute (ab 14 Uhr) im Rahmen des 27. Spieltages zwischen den Reservemannschaften des FSV Mainz 05 und des SC Freiburg. Mit einem Spiel weniger haben die Mainzer sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten aus Freiburg und sind damit der ärgste Verfolger der Breisgauer. Der FSV ist seit sechs Partien ohne Niederlage (drei Siege, drei Remis) und zeigte sich beim jüngsten 3:2-Auswärtserfolg beim FC Homburg auch wieder in Torlaune. In den ersten fünf Partien des Jahres hatten die Rot-Weißen lediglich zwei Tore erzielt. Gegen den Sportclub kann Damian Roßbach nicht eingreifen. Der Linksverteidiger sah am vergangenen Spieltag die Gelb-Rote Karte.

Für die Freiburger ist es bereits das zweite Spitzenspiel in Folge. In der vergangenen Woche unterlag die Mannschaft von Iraklis Metaxas der SG Sonnenhof Großaspach 1:3 und büßte dadurch den ersten Tabellenplatz ein. Was seine Mannschaft in Mainz besser machen muss, weiß Metaxas genau. "Jetzt sollten wir auch im Abschluss wieder einen Tick entschlossener und effizienter sein", so der Deutsch-Grieche. Verzichten muss Metaxas auf Dennis Russ (Kreuzbandriss), Dejan Bozic, Sandro Knab (beide Fußverletzungen) und Kosuke Kinoshita, der sich nach Rückenproblemen wieder im Aufbautraining befindet. Das Hinspiel endete 3:1 für Freiburg.

Während der FC Homburg, der bei der Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt zu Gast ist (ab 14 Uhr), sich zum Ende des vergangenen Jahres besonders defensivstark präsentierte, sahen die FCH-Anhänger in den jüngsten vier Partien gleich elf Gegentreffer. Durch drei Niederlagen aus den vergangenen vier Spielen sind die Saarländer, die in Frankfurt auf den gelb-rot-gesperrten Mario Klinger verzichten müssen, ins Tabellenmittelfeld abgerutscht. Auch die Frankfurter präsentieren sich aktuell nicht in bester Verfassung. Nach drei Auswärtsspielen in Serie, in denen die "Adlerträger" keinen Punkt einfahren konnten, ist es für die Eintracht die erste Heimpartie seit rund einem Monat. Frankfurt hat zwei Zähler Vorsprung auf den ersten möglichen Abstiegsplatz.

Traditionsduell zwischen Mannheim und Trier

In einem Duell zweier Traditionsvereine bekommt es der SV Waldhof Mannheim ab 14 Uhr mit dem SV Eintracht Trier zu tun. Beide Mannschaften rangieren mit jeweils 42 Punkten im Mittelfeld der Tabelle, haben jedoch bereits zwölf Zähler Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz zwei. "Wir wollen die Saison so gut wie möglich zu Ende bringen, konzentrieren uns aber auch schon auf die Planungen für die kommende Spielzeit", so SVW-Trainer Kenan Kocak im Gespräch mit DFB.de. Im neuen Jahr gehören die "Waldhof-Buben" zu den erfolgreichsten Mannschaften. 16 von 21 möglichen Punkten sammelten die Mannheimer und kassierten erst am vergangenen Wochenende die erste Niederlage (0:1 bei der SpVgg Neckarelz) nach der Winterpause. "Was die Mannschaft geleistet hat ist enorm. Aber ich weiß, dass wir mit unserer Entwicklung noch nicht am Ende sind. Wir können noch mehr", sagt Kocak selbstbewusst. Gegen die Eintracht kann der 33-Jährige auf alle Spieler zurückgreifen. Dagegen müssen die Gäste aus Trier auf den gesperrten Matthias Cuntz verzichten, der am vergangenen Spieltag seine zehnte Gelbe Karte sah.

Mit dem Rückenwind von drei Siegen in Serie geht der Aufsteiger SVN Zweibrücken zeitgleich in die Partie gegen die Offenbacher Kickers. Dank der neun Punkte aus den vergangenen drei Begegnungen verbesserte sich der SVN auf den fünften Rang und gehört nach den Zweitvertretungen des FSV Mainz 05 und des 1. FC Kaiserslautern zu den Verfolgern des Spitzenduos Großaspach und Freiburg II. "Meine Mannschaft hat sich zuletzt die Siege verdient. Ich blicke optimistisch auf die Partie gegen Offenbach", sagt SVN-Trainer Peter Rubeck. Der 52-Jährige kann gegen die Kickers wieder auf Abdessamad Fachat zurückgreifen, der unter der Woche beim 2:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt II gelbgesperrt war. Obwohl die Offenbacher noch um den Klassenverbleib zittern müssen, haben sie eine der besten Defensivreihen der Liga. Mit 23 Gegentoren belegt die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt den dritten Platz in dieser Statistik. In den vergangenen zehn Partien kassierte der OFC lediglich drei Treffer.

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Große Personalsorgen in Koblenz

Die abstiegsbedrohte TuS Koblenz will bei Wormatia Worms (ab 14 Uhr) wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Zuletzt kassierten die "Schängel" zwei Pflichtspielniederlagen in Serie. Darunter war auch das 4:6 nach Elfmeterschießen im Viertelfinale des Landespokals gegen den Ligakonkurrenten SV Eintracht Trier. Doch die TuS plagen große Personalsorgen. Jerome Assauer (Wadenbeinbruch) und Anel Dzaka (Muskelfaserriss) fehlen verletzt, zudem muss Trainer Evangelos Nessos noch die gesperrten André Marx, Admir Softic und Thomas Gentner ersetzen.

Im Rennen um den Klassenverbleib schöpfte die Wormatia zuletzt noch einmal Hoffnung. Die Wormser fuhren vier Punkte aus den vergangenen beiden Begegnungen ein. Das Duell zwischen Koblenz und Worms gab es bereits 15 Mal. Fünf Partien konnte die TuS gewinnen, drei entschied die Wormatia für sich. Die übrigen sieben Partien endeten ohne einen Sieger.

Mit dem Selbstvertrauen aus drei Begegnungen ohne Niederlage geht der Aufsteiger KSV Baunatal in das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern II. Zwar belegt der KSV noch immer einen direkten Abstiegsplatz, doch der Rückstand auf den VfR Wormatia Worms ist auf fünf Zähler geschrumpft. Kaiserslautern siegte zuletzt 1:0 im Reserve-Duell gegen Hoffenheim II 1:0. Das Hinspiel gegen den KSV entschieden die "Roten Teufel" für sich. Ein Doppelpack von Sebastian Jacob und ein Treffer von Mario Müller sorgten für einen 3:1-Sieg der Pfälzer.