RL Südwest: Lautern II schielt auf Relegationsplatz

Dank fünf Siegen aus den vergangenen fünf Spielen darf die U 23 des 1. FC Kaiserslautern wieder auf das Erreichen eines Relegationsplatzes für den Aufstieg in die 3. Liga hoffen. Am 33. Spieltag in der Regionalliga Südwest erwarten die "Roten Teufel" mit dem Auswärtsspiel bei den Offenbacher Kickers heute (ab 14 Uhr) jedoch eine "sehr schwere Aufgabe", wie FCK-Trainer Konrad Fünfstück im Gespräch mit DFB.de findet. "Wir freuen uns, dass wir überhaupt in diesem tollen Stadion gegen diesen Traditionsverein spielen dürfen. Der OFC ist noch immer mindestens ein gefühlter Drittligist", so der 33-Jährige weiter.

Aktuell liegen die Pfälzer zwei Spieltage vor dem Saisonende als Tabellenvierter nur einen Zähler hinter dem direkten Konkurrenten FSV Mainz 05 II, der gleichzeitig gegen die TuS Koblenz antreten muss. Auf dem zweiten Tabellenplatz rangiert - punktgleich mit Mainz - der SC Freiburg II. Die Breisgauer haben jedoch ihre Drittliga-Bewerbung zurückgezogen und sind daher nicht mehr aufstiegsberechtigt.

Die guten Leistungen nach der Winterpause führt Konrad Fünfstück auf die Lernbereitschaft seiner Mannschaft zurück: "Alle Jungs ziehen sehr gut mit und setzen besonders im taktischen Bereich unsere Vorstellungen hervorragend um." Im Saisonendspurt sieht Kaiserslauterns Trainer die besseren Karten jedoch bei den Mainzern. "Das Restprogramm spricht eindeutig für den FSV", so Fünfstück, dessen Mannschaft am letzten Spieltag noch gegen den FC 08 Homburg antreten muss, während die Mainzer in Worms gastieren.

Mainzer Reserve ohne Trio gegen Koblenz

Mindestens den einen Punkt Vorsprung vor der FCK-Reserve will der FSV Mainz 05 II mit einem Heimsieg gegen die TuS Koblenz verteidigen, um damit die Teilnahme an den Aufstiegsspielen weiter in der eigenen Hand zu behalten. Nach zwischenzeitlich zwei Niederlagen fanden die Mainzer mit dem 1:0 in Pfullendorf wieder in die Erfolgsspur zurück.

Gegen die TuS muss FSV-Trainer Martin Schmidt seine Mannschaft jedoch ein wenig umbauen. Mit Fabian Kalig (Rote Karte), Daniel Bohl und Dennis Franzin (jeweils Gelbsperren) fallen gleich drei Spieler aus. Außerdem muss Manuel Schneider mit einem Knorpelschaden pausieren. Die TuS kann weder in das Rennen um den Aufstieg noch um den Abstieg eingreifen. Mit 39 Punkten rangieren die "Schängel" auf Platz zwölf.

Als frisch gebackener Meister erwartet die SG Sonnenhof Großaspach ebenfalls ab 14 Uhr den stark abstiegsgefährdeten VfR Wormatia Worms. Der Wormatia helfen nur noch Siege, um den 15. Tabellenplatz, der unter Umständen noch zum Klassenverbleib berechtigt, zu erreichen. Am vergangenen Spieltag endete allerdings nach zuvor drei Siegen die Erfolgsserie des VfR. Ausgerechnet gegen den direkten Konkurrenten SSV Ulm 1846 unterlag die Mannschaft von Trainer Sascha Eller 0:2.

Die Statistik zwischen beiden Vereinen spricht für die SG Sonnenhof, die in der Aufstiegsrelegation am 28. Mai und 1. Juni auf den Meister der Regionalliga Nord (VfL Wolfsburg II oder SV Werder Bremen II) treffen wird. In sieben direkten Vergleichen gewannen die Wormser nur einmal, drei Partien gingen an Großaspach. Drei Spielen endeten mit einem Remis. Auf Seiten der SGS fehlt Shqiprim Binakaj gelbgesperrt.



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Dank fünf Siegen aus den vergangenen fünf Spielen darf die U 23 des 1. FC Kaiserslautern wieder auf das Erreichen eines Relegationsplatzes für den Aufstieg in die 3. Liga hoffen. Am 33. Spieltag in der Regionalliga Südwest erwarten die "Roten Teufel" mit dem Auswärtsspiel bei den Offenbacher Kickers heute (ab 14 Uhr) jedoch eine "sehr schwere Aufgabe", wie FCK-Trainer Konrad Fünfstück im Gespräch mit DFB.de findet. "Wir freuen uns, dass wir überhaupt in diesem tollen Stadion gegen diesen Traditionsverein spielen dürfen. Der OFC ist noch immer mindestens ein gefühlter Drittligist", so der 33-Jährige weiter.

Aktuell liegen die Pfälzer zwei Spieltage vor dem Saisonende als Tabellenvierter nur einen Zähler hinter dem direkten Konkurrenten FSV Mainz 05 II, der gleichzeitig gegen die TuS Koblenz antreten muss. Auf dem zweiten Tabellenplatz rangiert - punktgleich mit Mainz - der SC Freiburg II. Die Breisgauer haben jedoch ihre Drittliga-Bewerbung zurückgezogen und sind daher nicht mehr aufstiegsberechtigt.

Die guten Leistungen nach der Winterpause führt Konrad Fünfstück auf die Lernbereitschaft seiner Mannschaft zurück: "Alle Jungs ziehen sehr gut mit und setzen besonders im taktischen Bereich unsere Vorstellungen hervorragend um." Im Saisonendspurt sieht Kaiserslauterns Trainer die besseren Karten jedoch bei den Mainzern. "Das Restprogramm spricht eindeutig für den FSV", so Fünfstück, dessen Mannschaft am letzten Spieltag noch gegen den FC 08 Homburg antreten muss, während die Mainzer in Worms gastieren.

Mainzer Reserve ohne Trio gegen Koblenz

Mindestens den einen Punkt Vorsprung vor der FCK-Reserve will der FSV Mainz 05 II mit einem Heimsieg gegen die TuS Koblenz verteidigen, um damit die Teilnahme an den Aufstiegsspielen weiter in der eigenen Hand zu behalten. Nach zwischenzeitlich zwei Niederlagen fanden die Mainzer mit dem 1:0 in Pfullendorf wieder in die Erfolgsspur zurück.

Gegen die TuS muss FSV-Trainer Martin Schmidt seine Mannschaft jedoch ein wenig umbauen. Mit Fabian Kalig (Rote Karte), Daniel Bohl und Dennis Franzin (jeweils Gelbsperren) fallen gleich drei Spieler aus. Außerdem muss Manuel Schneider mit einem Knorpelschaden pausieren. Die TuS kann weder in das Rennen um den Aufstieg noch um den Abstieg eingreifen. Mit 39 Punkten rangieren die "Schängel" auf Platz zwölf.

Als frisch gebackener Meister erwartet die SG Sonnenhof Großaspach ebenfalls ab 14 Uhr den stark abstiegsgefährdeten VfR Wormatia Worms. Der Wormatia helfen nur noch Siege, um den 15. Tabellenplatz, der unter Umständen noch zum Klassenverbleib berechtigt, zu erreichen. Am vergangenen Spieltag endete allerdings nach zuvor drei Siegen die Erfolgsserie des VfR. Ausgerechnet gegen den direkten Konkurrenten SSV Ulm 1846 unterlag die Mannschaft von Trainer Sascha Eller 0:2.

Die Statistik zwischen beiden Vereinen spricht für die SG Sonnenhof, die in der Aufstiegsrelegation am 28. Mai und 1. Juni auf den Meister der Regionalliga Nord (VfL Wolfsburg II oder SV Werder Bremen II) treffen wird. In sieben direkten Vergleichen gewannen die Wormser nur einmal, drei Partien gingen an Großaspach. Drei Spielen endeten mit einem Remis. Auf Seiten der SGS fehlt Shqiprim Binakaj gelbgesperrt.

Kassel will Vorsprung auf Abstiegsplätze halten

Die besten Karten der noch abstiegsgefährdeten Mannschaften hat der letztjährige Südwestmeister KSV Hessen Kassel, der heute den SVN Zweibrücken empfängt. Trotz der jüngsten 0:5-Heimniederlage gegen den SC Freiburg II haben die Nordhessen noch immer fünf Punkte Vorsprung auf den möglichen Abstiegsplatz. Bei einem Sieg wäre der Klassenverbleib auch rechnerisch sicher. Allerdings zeigt die Formkurve der von Matthias Mink trainierten Kasselaner nach unten. Seit sechs Spielen wartet der KSV auf einen Dreier und erzielte dabei nur vier Treffer.

Anders sieht es beim Aufsteiger aus Zweibrücken aus, der in der Liga nur zwei seiner vergangenen neun Partien verlor. Nach einer guten Spielzeit kann sich der SVN schon ausführlich auf die Planungen für die kommende Saison konzentrieren. Diese müssen die Blau-Weißen jedoch ohne Trainer Peter Rubeck angehen. Der 52-Jährige wird in der kommenden Saison den Ligakonkurrenten SV Eintracht Trier betreuen.

Beim letzten Auswärtsspiel unter seiner Regie muss Rubeck in Kassel auf den gelbgesperrten Gianni Gotthardt verzichten. Unter der Woche verpasste der SVN den angestrebten Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Im Finale des Landespokals unterlag das Rubeck-Team dem Oberligisten SV Alemannia Waldalgesheim 0:1.

Dank einer kleinen Erfolgsserie von drei Partien ohne Niederlage (sieben Punkte) darf der SSV Ulm 1846, der Heimrecht gegen die Zweitvertretung von 1899 Hoffenheim genießt, noch auf den Klassenverbleib hoffen. Trotz fünf Punkten Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz (Hessen Kassel) strotzen die "Spatzen" aktuell nur so vor Selbstvertrauen. "Wir glauben an unsere Chance. Die Hoffnung auf den Klassenverbleib lebt", sagt SSV-Trainer Oliver Unsöld im Gespräch mit DFB.de.

Die Partie erklärt der 40-Jährige zu einem "Endspiel": "Wir müssen beide Partien gewinnen, um das Unmögliche noch möglich zu machen. Bei einem Sieg gegen Hoffenheim brennt in Ulm der Baum." Der SSV muss lediglich auf Max Bachl-Staudinger verzichten, der eine Gelbsperre absitzt. Auch bei den Hoffenheimern läuft es aktuell rund. 16 Punkte aus den vergangenen acht Spielen ließen die Sinsheimer ins Tabellenmittelfeld vorrücken.

KSV Baunatal auf Abschiedstour in Mannheim

Für den KSV Baunatal steht heute das vorerst letzte Auswärtsspiel in der Regionalliga Südwest auf dem Programm. Die Abschiedstour des KSV führt die Mannschaft von Spielertrainer Tobias Nebe zum SV Waldhof Mannheim. Bei zehn Zählern Rückstand auf den SSV Ulm 1846 hat Baunatal auch rechnerisch nicht mehr die Möglichkeit, das rettende Ufer zu erreichen.

Die Statistik spricht für die Mannheimer. Siebenmal kreuzten sich die Wege der beiden Vereine. Drei Partien entschied der SVW für sich, nur einmal behielt Baunatal die Oberhand. Drei Begegnungen endeten ohne Sieger. Das Hinspiel gewann Mannheim 2:1. Beide Mannschaften müssen einen gesperrten Spieler ersetzen. Für den SVW kann Shqipon Bektashi wegen einer Rotsperre nicht auflaufen, Baunatals Samet Davulcu hatte am vergangenen Spieltag seine fünfte Gelbe Karte gesehen.

Seit der feststehenden Abmeldung der Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt, die den Tabellenletzten SC Pfullendorf erwartet, geht bei der Mannschaft von Eintracht-Trainer Alexander Schur nicht mehr viel zusammen. Die Hessen warten seit vier Begegnungen auf einen Dreier, verloren davon drei.

Der SCP möchte dagegen den Schwung vom sensationellen ersten Auswärtssieg der Saison (2:0 beim neuen Meister SG Sonnenhof Großaspach) mitnehmen. Trotz des feststehenden Abstiegs ist Pfullendorfs Trainer Stephan Baierl mit dem Auftreten seiner Spieler in den vergangenen Wochen nicht unzufrieden. "Jeder hat gesehen, dass der SCP nicht am Boden ist", lobt er seine Mannschaft.

Eintracht Trier: Spiel eins nach Jens Kiefer in Homburg

Zu einem Duell zweier Traditionsvereine kommt es ebenfalls ab 14 Uhr zwischen dem FC 08 Homburg und dem SV Eintracht Trier. Nachdem der FCH nach dem Klassenverbleib auch sein zweites Saisonziel, den Titel im saarländischen Landespokal und damit die Qualifikation für den DFB-Pokal, erreicht hat, stellten die Homburger unter der Woche ihren neuen Trainer für die kommende Saison vor. Heimkehrer Jens Kiefer, der schon von 2008 bis 2010 in Homburg gearbeitet hatte, wird ab sofort für die sportlichen Geschicke des FCH verantwortlich sein, das Traineramt allerdings erst ab der neuen Saison übernehmen. Deshalb wird Interimstrainer Robert Jung die Mannschaft auch noch in den letzten beiden Saisonspielen betreuen.

Kurios: Kiefer stand bis zum Mittwoch ausgerechnet beim nächsten Homburger Gegner Eintracht Trier unter Vertrag. Dort wird der bisherige Co-Trainer Rudi Thömmes zusammen mit U 23-Trainer Daniel Lingfeld die Saison zu Ende bringen, ehe im Sommer Peter Rubeck vom SVN Zweibrücken kommt.

FCH-Spieler Mario Klinger trifft gegen Trier auf seinen ehemaligen Verein. Der mittlerweile 27-Jährige absolvierte in der Saison 2012/2013 insgesamt 18 Begegnungen für die Eintracht. Homburgs Andreas Gaebler muss wegen einer Gelbsperre pausieren.

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Mit einem 5:0-Kantersieg beim KSV Hessen Kassel ließ die Zweitvertretung des SC Freiburg, für die heute das letzte Heimspiel der Saison gegen die SpVgg Neckarelz ansteht, die Liga am vergangenen Spieltag noch einmal aufhorchen und kletterte wieder auf Rang zwei. Obwohl der Verein auf einen möglichen Aufstieg der U 23 in die 3. Liga verzichtet hat, zeigte sich die Mannschaft von Trainer Iraklis Metaxas in den vergangenen Wochen in Torlaune. Zehn Treffer in den jüngsten drei Begegnungen sind der Beleg dafür. Zusammen mit Meister SG Sonnenhof Großaspach stellen die Breisgauer die beste Offensive der Liga.

Die SpVgg Neckarelz ist seit drei Begegnungen ungeschlagen und nach dem SVN Zweibrücken tabellarisch zweitbester Aufsteiger. Der Abstiegskampf ist schon lange kein Thema mehr.