RL Südwest: Homburg will Negativserie beenden

Vor einer schweren Aufgabe steht der SC Pfullendorf zeitgleich bei der TuS Koblenz. Der Tabellenletzte muss die verletzten Kai Sautter (Kreuzbandriss) und Oliver Straub (Schulterverletzung) ersetzen, dafür stehen Jörg Schreyeck (nach Gelb-Rot-Sperre) und Andreas Frick (zehnte Gelbe Karte) wieder zur Verfügung. Sie fehlten bei der 0:5-Heimniederlage gegen den SVN Zweibrücken.

Auch die Auswärtsbilanz des SCP spricht nicht für die Schwaben. Den Pfullendorfern gelang in fremden Stadien bei zwölf Anläufen noch kein Sieg (zwei Punkte). Die TuS Koblenz zeigte sich dagegen trotz großer Personalprobleme in der Defensive stark verbessert. Seit drei Spielen sind die "Schängel" ohne Gegentreffer (zuletzt 0:0 beim 1. FC Kaiserslautern II).

Vier ehemalige FCK-Spieler bei Wormatia Worms

In einem Rheinland-Pfalz-Duell bekommt es der VfR Wormatia Worms ebenfalls am Mittwoch (ab 19 Uhr) im eigenen Stadion mit der Reserve des 1. FC Kaiserslautern zu tun. Während die Wormatia um den Klassenverbleib bangen muss, mischen die "Roten Teufel" aus Kaiserslautern in der Spitzengruppe mit. Seit sieben Spieltagen ist die Mannschaft von FCK-Trainer Konrad Fünfstück ungeschlagen, musste in diesem Zeitraum nur einen Gegentreffer hinnehmen.

Auf Seiten der Wormser stehen gleich vier ehemalige FCK-Spieler im Aufgebot. Alper Akcam, Alan Stulin, Benjamin Himmel und Marco Stark liefen alle in der Vergangenheit für Kaiserslautern II auf. Das Hinspiel endete 1:1.

Die Begegnung zwischen dem SVN Zweibrücken und Eintracht Frankfurt II findet erst am Mittwoch, 2. April, (ab 18 Uhr), statt.

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Wenn der ehemalige Bundesligist FC 08 Homburg heute (ab 19 Uhr) im Rahmen des 25. Spieltages in der Regionalliga Südwest bei der SG Sonnenhof Großaspach antritt, will der FCH seine Negativserie gegen den Aufstiegsaspiranten beenden. Die Grün-Weißen holten aus ihren bisherigen drei Begegnungen mit der SGS noch keinen einzigen Punkt. Dafür kommt die Mannschaft von FCH-Trainer Christian Titz jetzt mit Rückenwind des jüngsten 2:1-Heimsieges gegen den SSV Ulm 1846 nach Aspach. Es war der erste Dreier der Saarländer in diesem Jahr.

"Der Sieg war wichtig für die Moral. Wir haben den Bock umgestoßen. Jetzt hoffe ich, dass meine Mannschaft endlich ins Rollen kommt", sagt Titz. Doch der Gegner aus Großaspach zeigt sich nach der Winterpause besonders defensivstark. In den bisherigen fünf Partien nach der Winterpause (drei Siege, zwei Remis) kassierte der Tabellenzweite, der mit einem Spiel mehr sieben Zähler Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger FSV Mainz 05 II aufweist, erst einen Gegentreffer.

Bei der SGS kehrt Denis Berger ins Aufgebot zurück. Der Offensivakteur war zuletzt gelbgesperrt. Dagegen müssen die Gäste aus Homburg ihre Defensivabteilung umstellen. Andreas Gaebler und André Kilian sahen am vergangenen Spieltag ihre fünfte Gelbe Karte. Mit Sahr Senesie steht in den Reihen der Großaspacher ein ehemaliger Homburger.

Mainzer "Abwehrbollwerk" trifft auf Kickers Offenbach

Einige Tage mehr Pause als der Großteil der Liga hatte der FSV Mainz 05 II, der ebenfalls am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr) den Traditionsverein Kickers Offenbach empfängt. Grund: Die Mainzer Partie des vergangenen Spieltages (bei Eintracht Frankfurt II) wird erst am 9. April ausgetragen. Mit einem Sieg gegen den OFC will der FSV weiter den Anschluss an die beiden Plätze zur Aufstiegsrelegation halten. Dabei kann sich der Mainzer Trainer Martin Schmidt vor allem auf seine Defensive verlassen. Von den vergangenen neun Spielen beendeten die Mainzer acht (!) ohne Gegentreffer.

Die Offenbacher konnten ihre Niederlagenserie am vergangenen Wochenende durch ein 0:0 gegen den Tabellenzweiten SG Sonnenhof Großaspach beenden. Der Abstand zu dem ersten möglichen Abstiegsplatz beträgt allerdings nur vier Zähler. Der OFC muss in Mainz ohne den gelbgesperrten Christian Cappek antreten.

Tabellenführer SC Freiburg II möchte gleichzeitig beim abstiegsbedrohnten SSV Ulm 1846 in die Erfolgsspur zurückfinden. Nachdem die Breisgauer ihre ersten fünf Partien nach der Winterpause unter der Regie ihres neuen Trainers Iraklis Metaxas gewonnen hatten, mussten sie sich am vergangenen Samstag gegen den SV Waldhof Mannheim 0:1 geschlagen geben. Die Leistungen der jungen Freiburger Mannschaft hingen in diesem Jahr bisher eng mit der Form von Torjäger Amir Falahen zusammen. In den ersten vier Partien des Jahres markierte der 21-Jährige sieben seiner insgesamt zehn Saisontore, traf zuletzt jedoch nicht.

Für die Ulmer wird es im Rennen um den Klassenverbleib immer enger. Nach der 1:2-Auswärtsniederlage beim FC 08 Homburg beträgt der Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz bereits neun Punkte. Doch die "Spatzen" setzen auf ihre Heimstärke. Der SSV verlor nur eines seiner sechs vergangenen Spiele vor heimischen Publikum.

Trier ohne Marco Quotschalla nach Hoffenheim

Für den SV Eintracht Trier geht es heute (ab 19 Uhr) bei der Zweitvertretung von 1899 Hoffenheim darum, den Abstand zu den Relegationsplätzen nicht noch größer werden zu lassen. Aktuell haben die Moselstädter zehn Zähler Rückstand auf den Tabellenzweiten SG Sonnenhof Großaspach. Unter Neu-Trainer Jens Kiefer soll nach dem 3:0 gegen Wormatia Worms der zweite Sieg im zweiten Spiel her.

"Die Mannschaft hat ein sehr ordentliches Niveau. Auch charakterlich ist die Truppe vollkommen intakt. Damit kann man etwas bewegen", äußert sich Kiefer im Gespräch mit DFB.de. Obwohl der 39-Jährige zuvor beim Drittligisten SV 07 Elversberg tätig war, kennt er sich in der Regionalliga Südwest bestens aus. "Ich habe viele Spiele in dieser Saison gesehen. Ich kann den Großteil der Gegner einschätzen", so Kiefer. Verzichten muss der angehende Fußballlehrer in Hoffenhim auf Marco Quotschalla (Gelbsperre) und den langzeitverletzten Fabian Zittlau (Schambeinentzündung). Hoffenheim ist seit fünf Heimspielen ohne Niederlage (drei Siege, zwei Remis).

Im Aufsteigerduell zwischen dem KSV Baunatal und der SpVgg Neckarelz wollen die Gastgeber gleichzeitig ihre Heimbilanz aufbessern. Die Hessen, die mit zwölf Zählern auf dem 17. Tabellenplatz rangieren, konnten nur zwei von elf Spielen auf eigenem Platz für sich entscheiden. Dabei erzielten die Schwarz-Weißen neun Tore. Der letzte Baunataler Heimsieg datiert vom 19. Oktober 2013 gegen den VfR Wormatia Worms (2:0).

Die SpVgg Neckarelz konnte zuletzt ihren "Torfluch" brechen. Beim 1:0-Heimsieg gegen 1899 Hoffenheim II gelang der erste Treffer nach einer 637-minütigen Durststrecke. Die SpVgg kann in Baunatal wieder mit Jonas Kiermeier, zuletzt gelbgesperrt, planen. Dafür muss jetzt Benjamin Schäfer aus dem gleichen Grund pausieren. Beim KSV ist Torwart Jerome Reisacher nach seiner Rotsperre wieder spielberechtigt.

"Mannschaft der Stunde" Mannheim erwartet Kassel

Der SV Waldhof Mannheim, der am Mittwoch (ab 19 Uhr) den KSV Hessen Kassel zum Traditionsduell empfängt, ist die "Mannschaft der Stunde". Den Mannheimern gelangen zuletzt vier Siege in Folge. Dabei kassierte der SVW keinen Gegentreffer. Dank der Siegesserie haben sich die "Waldhof-Buben" bis auf Platz sieben vorgearbeitet.

Aber auch die KSV-Kicker von Trainer Matthias Mink befinden sich nach der Winterpause im Aufwind. Unter dem Ex-Profi gab es für die Hessen noch keine Niederlage. Elf Zähler sammelten die "Löwen" aus ihren vergangenen fünf Partien. Die Statistik spricht eindeutig für die Gäste aus Kassel. Neun der insgesamt 16 Begegnungen zwischen beiden Klubs entschieden die Rot-Weißen für sich. Mannheim konnte dagegen nur drei gewinnen, vier Spiele endeten mit einem Remis. Auch das Hinspiel (1:1) blieb ohne Sieger.

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Vor einer schweren Aufgabe steht der SC Pfullendorf zeitgleich bei der TuS Koblenz. Der Tabellenletzte muss die verletzten Kai Sautter (Kreuzbandriss) und Oliver Straub (Schulterverletzung) ersetzen, dafür stehen Jörg Schreyeck (nach Gelb-Rot-Sperre) und Andreas Frick (zehnte Gelbe Karte) wieder zur Verfügung. Sie fehlten bei der 0:5-Heimniederlage gegen den SVN Zweibrücken.

Auch die Auswärtsbilanz des SCP spricht nicht für die Schwaben. Den Pfullendorfern gelang in fremden Stadien bei zwölf Anläufen noch kein Sieg (zwei Punkte). Die TuS Koblenz zeigte sich dagegen trotz großer Personalprobleme in der Defensive stark verbessert. Seit drei Spielen sind die "Schängel" ohne Gegentreffer (zuletzt 0:0 beim 1. FC Kaiserslautern II).

Vier ehemalige FCK-Spieler bei Wormatia Worms

In einem Rheinland-Pfalz-Duell bekommt es der VfR Wormatia Worms ebenfalls am Mittwoch (ab 19 Uhr) im eigenen Stadion mit der Reserve des 1. FC Kaiserslautern zu tun. Während die Wormatia um den Klassenverbleib bangen muss, mischen die "Roten Teufel" aus Kaiserslautern in der Spitzengruppe mit. Seit sieben Spieltagen ist die Mannschaft von FCK-Trainer Konrad Fünfstück ungeschlagen, musste in diesem Zeitraum nur einen Gegentreffer hinnehmen.

Auf Seiten der Wormser stehen gleich vier ehemalige FCK-Spieler im Aufgebot. Alper Akcam, Alan Stulin, Benjamin Himmel und Marco Stark liefen alle in der Vergangenheit für Kaiserslautern II auf. Das Hinspiel endete 1:1.

Die Begegnung zwischen dem SVN Zweibrücken und Eintracht Frankfurt II findet erst am Mittwoch, 2. April, (ab 18 Uhr), statt.