RL Südwest: Homburg nach 24 Jahren wieder beim OFC zu Gast

Erstmals seit mehr als 24 Jahren treffen die Offenbacher Kickers und der FC 08 Homburg heute (ab 14 Uhr) wieder in einem Ligaspiel aufeinander. Die letzte Partie zwischen den beiden ehemaligen Bundesligisten gab es im April 1989. Damals siegte der FCH in der 2. Bundesliga in Offenbach 1:0. Für beide Mannschaften gilt es im Rahmen des elften Spieltages der Regionalliga Südwest, die Negativserien der vergangenen Wochen zu durchbrechen. Die Offenbacher kassierten zwei Niederlagen in Folge, Homburg wartet seit vier Partien auf einen Sieg.

"Wir müssen gegen Homburg die Kurve kriegen. Der Schlüssel ist die Zweikampfführung, die in den vergangenen beiden Spielen nicht gepasst hat", sagt OFC-Trainer Rico Schmitt im Gespräch mit DFB.de. Bisher zeigen die Kickers in dieser Saison am heimischen Bieberer Berg schwankende Leistungen. Siege und Niederlagen wechselten sich bei Heimspielen des OFC fast immer ab. Nicht mit von der Partie werden gegen die Saarländer Denis Mangafic (Risswunde am Sprunggelenk), Fabian Bäcker (Muskelverletzung) und Matthias Schwarz (Fußverletzung) sein. "Die drei Ausfälle schmerzen sehr. Ich hoffe, wir können diese Lücken schließen", so Rico Schmitt.

Der VfR Wormatia Worms, der gleichzeitig beim Aufsteiger SVN Zweibrücken antritt, musste unter der Woche im Achtelfinale des Verbandspokals "nachsitzen". Beim Verbandsligisten SG Rieschweiler (3:1) siegte die Mannschaft von VfR-Trainer Stefan Emmerling erst nach Verlängerung. Besser machte es der kommende Liga-Gegner SVN Zweibrücken. In der gleichen Spielrunde gewann der SVN 4:1 gegen den TSV Schott Mainz. Für die Zweibrücker läuft es auch in der Liga ordentlich. Als bester Aufsteiger rangiert die Mannschaft von Peter Rubeck die Tabellenmittelfeld und ist seit drei Heimspielen ungeschlagen. Mit Adam Bouzid trifft ein Wormatia-Spieler auf seinen ehemaligen Verein.

Wenn ebenfalls ab 14 Uhr Schlusslicht KSV Baunatal und der Tabellenvorletzte SC Pfullendorf aufeinander treffen, ist es auch das Duell der beiden Mannschaften mit den meisten Gegentoren. Aufsteiger Baunatal kassierte bislang 28 Gegentore, der SCP musste nur einen Treffer weniger hinnehmen. Sowohl der KSV als auch der SCP warten schon lange auf einen Punktgewinn. Baunatal ist seit sechs Partien ohne Zähler und weist außerdem mit einem Torverhältnis von 0:16 Treffern und null Punkten die schlechteste Heimbilanz der Liga auf. Der SCP wartet sogar bereits seit sieben Begegnungen auf ein Erfolgserlebnis. Die Gäste aus Pfullendorf müssen ohne Mittelfeldspieler Thomas Stocker auskommen. Der 19-Jährige sitzt eine Rotsperre ab.

Hessen Kassel will Anschluss an die Spitze halten

Der aktuelle Südwest-Meister Hessen Kassel kann mit einem Sieg im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten FSV Mainz 05 II endgültig den Anschluss an die Spitze herstellen. Nachdem die Mannschaft von KSV-Trainer Jörn Großkopf unter der Woche das Derby gegen die Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt 2:1 gewonnen hatte, wäre ein erneuter Erfolg gegen eine Bundesliga-Reserve wichtig. Aktuell belegen die Hessen mit 17 Punkten Platz fünf und sind vier Zähler von den Mainzern entfernt.

"Die zweiten Mannschaften sind immer sehr spielstark. Wir müssen - wie schon gegen Frankfurt II - auch in Mainz über den Kampf ins Spiel finden", sagt Jörn Großkopf im Gespräch mit DFB.de. Er muss dabei weiterhin auf Florian Nagel verzichten. Der Mittelfeldspieler plagt sich mit Oberschenkelproblemen herum. Außerdem hofft der 47 Jahre alte KSV-Trainer wieder auf die Einsätze von Maximilian Sauer (Knieprobleme) und Stefan Müller (Oberschenkelprellung), die zuletzt ausgefallen waren. Beim FSV geht das Auf und Ab weiter. Seit sechs Spielen wechseln sich Siege und Niederlagen regelmäßig ab.

Ohne Niederlage hat der SC Freiburg II, der gleichzeitig bei Eintracht Frankfurt II antritt, die beiden Spiele gegen die Spitzenmannschaften SG Sonnenhof Großaspach (1:1) und FSV Mainz 05 II (3:1) überstanden. Folgerichtig ist die Mannschaft von Sportclub-Trainer Xaver Zembrod bis auf Platz vier der Tabelle geklettert. In Frankfurt müssen die Breisgauer allerdings auf Nicolai Lorenzoni (Muskelfaserriss), Umberto Tedesco (Schambeinentzündung) und Dennis Russ (Kreuzbandriss) verzichten.



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Erstmals seit mehr als 24 Jahren treffen die Offenbacher Kickers und der FC 08 Homburg heute (ab 14 Uhr) wieder in einem Ligaspiel aufeinander. Die letzte Partie zwischen den beiden ehemaligen Bundesligisten gab es im April 1989. Damals siegte der FCH in der 2. Bundesliga in Offenbach 1:0. Für beide Mannschaften gilt es im Rahmen des elften Spieltages der Regionalliga Südwest, die Negativserien der vergangenen Wochen zu durchbrechen. Die Offenbacher kassierten zwei Niederlagen in Folge, Homburg wartet seit vier Partien auf einen Sieg.

"Wir müssen gegen Homburg die Kurve kriegen. Der Schlüssel ist die Zweikampfführung, die in den vergangenen beiden Spielen nicht gepasst hat", sagt OFC-Trainer Rico Schmitt im Gespräch mit DFB.de. Bisher zeigen die Kickers in dieser Saison am heimischen Bieberer Berg schwankende Leistungen. Siege und Niederlagen wechselten sich bei Heimspielen des OFC fast immer ab. Nicht mit von der Partie werden gegen die Saarländer Denis Mangafic (Risswunde am Sprunggelenk), Fabian Bäcker (Muskelverletzung) und Matthias Schwarz (Fußverletzung) sein. "Die drei Ausfälle schmerzen sehr. Ich hoffe, wir können diese Lücken schließen", so Rico Schmitt.

Der VfR Wormatia Worms, der gleichzeitig beim Aufsteiger SVN Zweibrücken antritt, musste unter der Woche im Achtelfinale des Verbandspokals "nachsitzen". Beim Verbandsligisten SG Rieschweiler (3:1) siegte die Mannschaft von VfR-Trainer Stefan Emmerling erst nach Verlängerung. Besser machte es der kommende Liga-Gegner SVN Zweibrücken. In der gleichen Spielrunde gewann der SVN 4:1 gegen den TSV Schott Mainz. Für die Zweibrücker läuft es auch in der Liga ordentlich. Als bester Aufsteiger rangiert die Mannschaft von Peter Rubeck die Tabellenmittelfeld und ist seit drei Heimspielen ungeschlagen. Mit Adam Bouzid trifft ein Wormatia-Spieler auf seinen ehemaligen Verein.

Wenn ebenfalls ab 14 Uhr Schlusslicht KSV Baunatal und der Tabellenvorletzte SC Pfullendorf aufeinander treffen, ist es auch das Duell der beiden Mannschaften mit den meisten Gegentoren. Aufsteiger Baunatal kassierte bislang 28 Gegentore, der SCP musste nur einen Treffer weniger hinnehmen. Sowohl der KSV als auch der SCP warten schon lange auf einen Punktgewinn. Baunatal ist seit sechs Partien ohne Zähler und weist außerdem mit einem Torverhältnis von 0:16 Treffern und null Punkten die schlechteste Heimbilanz der Liga auf. Der SCP wartet sogar bereits seit sieben Begegnungen auf ein Erfolgserlebnis. Die Gäste aus Pfullendorf müssen ohne Mittelfeldspieler Thomas Stocker auskommen. Der 19-Jährige sitzt eine Rotsperre ab.

Hessen Kassel will Anschluss an die Spitze halten

Der aktuelle Südwest-Meister Hessen Kassel kann mit einem Sieg im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten FSV Mainz 05 II endgültig den Anschluss an die Spitze herstellen. Nachdem die Mannschaft von KSV-Trainer Jörn Großkopf unter der Woche das Derby gegen die Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt 2:1 gewonnen hatte, wäre ein erneuter Erfolg gegen eine Bundesliga-Reserve wichtig. Aktuell belegen die Hessen mit 17 Punkten Platz fünf und sind vier Zähler von den Mainzern entfernt.

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"Die zweiten Mannschaften sind immer sehr spielstark. Wir müssen - wie schon gegen Frankfurt II - auch in Mainz über den Kampf ins Spiel finden", sagt Jörn Großkopf im Gespräch mit DFB.de. Er muss dabei weiterhin auf Florian Nagel verzichten. Der Mittelfeldspieler plagt sich mit Oberschenkelproblemen herum. Außerdem hofft der 47 Jahre alte KSV-Trainer wieder auf die Einsätze von Maximilian Sauer (Knieprobleme) und Stefan Müller (Oberschenkelprellung), die zuletzt ausgefallen waren. Beim FSV geht das Auf und Ab weiter. Seit sechs Spielen wechseln sich Siege und Niederlagen regelmäßig ab.

Ohne Niederlage hat der SC Freiburg II, der gleichzeitig bei Eintracht Frankfurt II antritt, die beiden Spiele gegen die Spitzenmannschaften SG Sonnenhof Großaspach (1:1) und FSV Mainz 05 II (3:1) überstanden. Folgerichtig ist die Mannschaft von Sportclub-Trainer Xaver Zembrod bis auf Platz vier der Tabelle geklettert. In Frankfurt müssen die Breisgauer allerdings auf Nicolai Lorenzoni (Muskelfaserriss), Umberto Tedesco (Schambeinentzündung) und Dennis Russ (Kreuzbandriss) verzichten.

Die Heimspiele der Frankfurter Eintracht präsentierten sich in dieser Spielzeit bislang als torreich. Gleich 20 Treffer fielen in den bisherigen fünf Partien. Das 1:5 gegen die SG Sonnenhof Großaspach war gleichzeitig die höchste Saisonniederlage für die Eintracht, die noch am Mittwoch in einem vorgezogenen Ligaspiel bei Hessen Kassel (1:2) im Einsatz war.