RL Südwest: Hochspannung im Endspurt

Das wohl spannendste Rennen um die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga gab es in der Premierensaison der Regionalliga Südwest statt. Drei Spieltage vor Schluss hatten noch sage und schreibe acht Mannschaften die Chance auf einen der ersten beiden Tabellenplätze und damit auf die Qualifikation zur Aufstiegsrunde. Am Ende setzten sich jedoch mit Hessen Kassel und der SV 07 Elversberg die beiden Vereine durch, die auch schon zur Winterpause ganz oben standen, wenn auch in umgekehrter Reihenfolge.

Den Aufstieg freilich schafften dann nur die Saarländer aus Elversberg, die gegen Bayern-Meister TSV 1860 München II (3:2/1:1) hauchdünn die Oberhand behielten. Erst sechs Minuten vor Schluss erlöste Abedin Krasniqi die SVE mit dem Ausgleich in der Müchner Allianz-Arena. Südwest-Titelträger KSV Hessen Kassel musste sich dagegen dem Nord-Meister Holstein Kiel zweimal geschlagen geben (0:2/1:2) und geht damit auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Südwest an den Start. Während Elversbergs Aufstieg der U 23 von Eintracht Frankfurt auf den letzten Drücker noch den Klassenverbleib bescherte, müssen die mit der Eintracht punktgleichen 1. FC Eschborn und FSV Frankfurt II ebenso absteigen wie der SC Idar-Oberstein und der FC Bayern Alzenau.

Defensive entscheidet die Meisterschaft

Den Staffelmeistertitel erarbeitete sich Hessen Kassel vor allem in der Defensive. 36 Gegentreffer waren - gemeinsam mit der SG Sonnenhof Großaspach - Bestwert in der Liga. In 15 von 36 Partien blieben die Hessen ohne Gegentreffer. Eine nur unwesentlich schlechtere Defensive wiesen Waldhof Mannheim und der 1. FC Kaiserslautern II auf, deren Torhüter jeweils nur 38 Mal hinter sich greifen mussten. "Schießbude" der Liga wurde das Schlusslicht Bayern Alzenau. Mit 86 Gegentreffern lag der FCB deutlich vor dem FC 08 Homburg (64), dem FSV Frankfurt II (62) und dem Vorletzten SC Idar-Oberstein (57).

Auch Rang eins in der Liste der "Torfabriken" wurde geteilt und auch hier lag die SG Sonnenhof Großaspach ganz vorne, belegte in der Endabrechnung aber trotzdem nur Platz vier. Allein der neuntplatzierten U 23 von 1899 Hoffenheim gelangen ebenfalls 62 Treffer. Die Zweitvertretung des SC Freiburg traf nur einmal weniger. Mit Toren geizte vor allem der FSV Frankfurt II. Nur 38 Mal netzte die Mannschaft von Nicolas Michaty ein und damit seltener als jedes andere Team. Nicht viel häufiger trafen der SC Pfullendorf (40), der SC Idar-Oberstein (41) sowie Bayern Alzenau und der 1. FC Eschborn (43).

Generell zeichnete sich die Regionalliga Südwest nicht gerade durch eine Flut von Toren aus. Ein Schnitt von 2,79 Treffern pro Spiel bedeutet im Vergleich zu den anderen vier Regionalligen den vorletzten Platz vor der Regionalliga Nordost (2,60), aber hinter dem Norden (3,25), Bayern (2,90) und dem Westen (2,85). Von den insgesamt 954 Treffern, die in den 342 Partien zu bestaunen waren, entfielen 526 auf die Heimmannschaften. 428 Mal trafen die Gäste. Es gab 144 Heim- und 105 Auswärtssiege sowie 93 Unentschieden.

"Torflut" bei Mainz gegen Kassel - 4:4

An torreichen Partien mangelte es im Südwesten dagegen nicht. Die meisten Treffer, gleich acht an der Zahl, fielen in der Begegnung zwischen dem FSV Mainz 05 II und Hessen Kassel. Beim 4:4 lagen die Mainzer gleich dreimal in Führung, mussten sich schließlich aber trotzdem mit einem Punkt zufrieden geben. Gleich zehnmal fielen sieben Tore in einem Spiel.



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Das wohl spannendste Rennen um die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga gab es in der Premierensaison der Regionalliga Südwest statt. Drei Spieltage vor Schluss hatten noch sage und schreibe acht Mannschaften die Chance auf einen der ersten beiden Tabellenplätze und damit auf die Qualifikation zur Aufstiegsrunde. Am Ende setzten sich jedoch mit Hessen Kassel und der SV 07 Elversberg die beiden Vereine durch, die auch schon zur Winterpause ganz oben standen, wenn auch in umgekehrter Reihenfolge.

Den Aufstieg freilich schafften dann nur die Saarländer aus Elversberg, die gegen Bayern-Meister TSV 1860 München II (3:2/1:1) hauchdünn die Oberhand behielten. Erst sechs Minuten vor Schluss erlöste Abedin Krasniqi die SVE mit dem Ausgleich in der Müchner Allianz-Arena. Südwest-Titelträger KSV Hessen Kassel musste sich dagegen dem Nord-Meister Holstein Kiel zweimal geschlagen geben (0:2/1:2) und geht damit auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Südwest an den Start. Während Elversbergs Aufstieg der U 23 von Eintracht Frankfurt auf den letzten Drücker noch den Klassenverbleib bescherte, müssen die mit der Eintracht punktgleichen 1. FC Eschborn und FSV Frankfurt II ebenso absteigen wie der SC Idar-Oberstein und der FC Bayern Alzenau.

Defensive entscheidet die Meisterschaft

Den Staffelmeistertitel erarbeitete sich Hessen Kassel vor allem in der Defensive. 36 Gegentreffer waren - gemeinsam mit der SG Sonnenhof Großaspach - Bestwert in der Liga. In 15 von 36 Partien blieben die Hessen ohne Gegentreffer. Eine nur unwesentlich schlechtere Defensive wiesen Waldhof Mannheim und der 1. FC Kaiserslautern II auf, deren Torhüter jeweils nur 38 Mal hinter sich greifen mussten. "Schießbude" der Liga wurde das Schlusslicht Bayern Alzenau. Mit 86 Gegentreffern lag der FCB deutlich vor dem FC 08 Homburg (64), dem FSV Frankfurt II (62) und dem Vorletzten SC Idar-Oberstein (57).

Auch Rang eins in der Liste der "Torfabriken" wurde geteilt und auch hier lag die SG Sonnenhof Großaspach ganz vorne, belegte in der Endabrechnung aber trotzdem nur Platz vier. Allein der neuntplatzierten U 23 von 1899 Hoffenheim gelangen ebenfalls 62 Treffer. Die Zweitvertretung des SC Freiburg traf nur einmal weniger. Mit Toren geizte vor allem der FSV Frankfurt II. Nur 38 Mal netzte die Mannschaft von Nicolas Michaty ein und damit seltener als jedes andere Team. Nicht viel häufiger trafen der SC Pfullendorf (40), der SC Idar-Oberstein (41) sowie Bayern Alzenau und der 1. FC Eschborn (43).

Generell zeichnete sich die Regionalliga Südwest nicht gerade durch eine Flut von Toren aus. Ein Schnitt von 2,79 Treffern pro Spiel bedeutet im Vergleich zu den anderen vier Regionalligen den vorletzten Platz vor der Regionalliga Nordost (2,60), aber hinter dem Norden (3,25), Bayern (2,90) und dem Westen (2,85). Von den insgesamt 954 Treffern, die in den 342 Partien zu bestaunen waren, entfielen 526 auf die Heimmannschaften. 428 Mal trafen die Gäste. Es gab 144 Heim- und 105 Auswärtssiege sowie 93 Unentschieden.

"Torflut" bei Mainz gegen Kassel - 4:4

An torreichen Partien mangelte es im Südwesten dagegen nicht. Die meisten Treffer, gleich acht an der Zahl, fielen in der Begegnung zwischen dem FSV Mainz 05 II und Hessen Kassel. Beim 4:4 lagen die Mainzer gleich dreimal in Führung, mussten sich schließlich aber trotzdem mit einem Punkt zufrieden geben. Gleich zehnmal fielen sieben Tore in einem Spiel.

Der höchste Heimsieg gelang dem 1. FC Kaiserslautern II, der am 31. Spieltag den SSV Ulm 6:0 besiegte. Kaum schlechter machten es Eintracht Frankfurt II (gegen Eintracht Trier) und die SV 07 Elversberg (gegen Bayern Alzenau), die jeweils 6:1 triumphierte. Spezialist für die höchsten Auswärtssiege war die U 23 von 1899 Hoffenheim, die bei Mainz 05 II und Eintracht Frankfurt II jeweils 5:0 gewann. So deutlich machte es sonst nur Eintracht Frankfurt II selbst durch ein 6:1 beim SC Pfullendorf.

Großaspach heimstark, Kassel auswärts top

Vor heimischer Kulisse präsentierte sich die SG Sonnenhof Großaspach am stärksten. Im Stadion im Sportpark Fautenhau gelangen der SGS in 18 Partien elf Siege, nur dreimal musste sich Großaspach geschlagen geben. Mit 37 Punkten belegt die Mannschaft von SGS-Trainer Rüdiger Rehm damit Platz eins in der Heimtabelle vor Meister Hessen Kassel (36) und dem SSV Ulm 1846 (35). Besonders heimschwach war der SC Idar-Oberstein. Mit nur drei Siegen und 15 Punkten ist der SCI Schlusslicht in der Heimtabelle.

Die Auswärtstabelle führt Staffelmeister Hessen Kassel an. Der KSV bestritt die Hälfte seiner Gastauftritte erfolgreich, musste sich nur zweimal geschlagen geben und holte auf fremden Plätzen insgesamt 34 von 54 möglichen Zählern. Damit verwies die Mannschaft von Trainer Uwe Wolf Elversberg (32 Punkte) und den 1. FC Kaiserslautern II (29) auf die Plätze. Bayern Alzenau konnte in der Fremde dagegen nur einen einzigen Sieg einfahren. Durch immerhin acht Unentschieden sprangen dennoch elf Zähler auf fremdem Geläuf heraus.

Worms und Idar-Oberstein sind "Remiskönige"

Die insgesamt meisten Remis verbuchten aber andere. Wormatia Worms und der Absteiger SC Idar-Oberstein spielten gleich 14 Mal Unentschieden und sind damit die "Remiskönige" der Liga. "Hopp oder top" hieß es dagegen für Eintracht Frankfurt II. Von 36 Partien mit Beteiligung der Hessen endeten nur vier mit einem Unentschieden, so wenig wie bei keinem anderen Verein.

Die meisten Siege in Folge gelangen dem SC Freiburg II. Am letzten Spieltag gelang den Breisgauern durch ein 4:2 gegen 1899 Hoffenheim II der fünfte Dreier hintereinander. Zuvor war die Mannschaft von Trainer Xaver Zembrod gleichauf mit Hessen Kassel, der SV 07 Elversberg und Hoffenheims Reserve (je vier Siege in Serie). Dem 1. FC Eschborn und Bayern Alzenau gelangen in dieser Saison nie zwei Siege in Folge.

Eintracht Frankfurt II am längsten ohne Punkt

Die meisten Unentschieden hintereinander verbuchte der SC Idar-Oberstein. Viermal in Folge gab es für den SCI ein Remis. Die mit Abstand längste Niederlagenserie legte Eintracht Frankfurt II hin. Zwischen September und November gingen die Hessen achtmal in Folge leer aus. Erst mit einem 4:3-Heimerfolg gegen den SSV Ulm 1846 in der letzten Partie vor der Winterpause endete der Negativlauf. Beachtlich: Dieser erlösende Sieg gelang den Frankfurtern nach einem 0:3-Rückstand.

Die Frankfurter beendeten mit dem Erfolg gegen Ulm auch die bis zum Schluss längste Serie von Partien ohne Sieg. Vor den acht Niederlagen am Stück waren den Hessen bereits viermal kein dreifacher Punktgewinn gelungen. Die Mannschaft von Trainer Alexander Schur musste demnach zwölf Begegnungen auf einen Dreier warten. Elfmal hintereinander gelang dem SC Idar-Oberstein kein Sieg. Bayern Alzenau legte gleich zwei solcher Negativläufe hin. In der Hinrunde gab es neunmal in Folge keinen Sieg, in der Rückrunde sogar zehnmal.

Gleichauf an der Spitze stehen Hessen Kassel und Waldhof Mannheim bei der längsten Serie ohne Niederlage. Mannheim blieb zwischen dem 30. März und dem 10. Mai elfmal ungeschlagen. Hessen Kassel kassierte am 5. April (0:1 bei Eintracht Trier) die letzte Punktspiel-Niederlage und musste sich damit ebenfalls elfmal in Folge nicht geschlagen geben. Maximal dreimal in Folge musste Großaspach in dieser Saison auf einen Sieg warten. Die SGS ist auch die einzige Mannschaft, die niemals zweimal in Folge unterlag.

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Assauer erfolgreichster Torschütze

Die Krone des besten Torjägers setzte sich Stürmer Jerome Assauer von der TuS Koblenz auf. Mit 20 Saisontreffern war er der erfolgreichste Torschütze in dieser Saison. Erst im letzten Saisonspiel sicherte sich Assauer durch einen Doppelpack gegen Idar-Oberstein (5:2) den alleinigen Platz eins.

Immerhin auf Rang zwei hielt sich Chhunly Pagenburg von Eintracht Trier. Für seine 18 Saisontore benötigte der 26-Jährige nur 24 Einsätze. Gegen Ende der Saison setzte den Deutsch-Kambodschaner, der nun zum Zweitligisten FSV Frankfurt wechselt, ein Knochenödem außer Gefecht. Rang drei in der Torjägerliste teilen sich Abedin Krasniqi von der SV 07 Elversberg und Andreas Ludwig von 1899 Hoffenheim II mit jeweils 15 Treffern.

In jeder fünften Partie ein Platzverweis

In rund jeder fünften Partie gab es in dieser Saison der Regionalliga Südwest einen Platzverweis. Insgesamt mussten die Schiedsrichter 34 Mal die Gelb-Rote und 30 Mal die Rote Karte zeigen.

Drei Spieler wurden gleich zweimal vom Platz gestellt. Jonas Grüter (1. FC Eschborn) und Jochen Seitz (Bayern Alzenau) kassierten jeweils zweimal die "Ampelkarte", Calogero Rizzuto vom 1. FC Kaiserslautern II musste einmal mit Rot und einmal mit Gelb-Rot vom Feld. Der meistverwarnte Spieler war Jörg Schreyeck vom SC Pfullendorf. Er kassierte ganze 18 Gelbe Karten und musste ebenso wie Eintracht Triers Alon Abelski (15) dreimal gelbgesperrt pausieren.

Bartsch und Knödler - die "Dauerbrenner" der Liga

Nur zwei Spieler erwiesen sich in dieser Saison als echte "Dauerbrenner" und standen für ihre Mannschaft jeweils von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Feld. Verteidiger Daniel Bartsch von der TuS Koblenz und Torhüter Kevin Knödler von Wormatia Worms verpassten keine der insgesamt 3.240 Spielminuten. Über Bartsch schwebte dabei ab dem 18. Spieltag das Damoklesschwert einer Gelbsperre. Er beließ es aber bei vier Gelben Karten und konnte sich so den Titel des "Dauerbrenners" sichern.

"Oldie but Goldie" galt in dieser Saison vor allem für Hessen Kassels Torwart Carsten Nulle. Mit 37 Jahren ist er der älteste Spieler, der in dieser Saison zum Einsatz kam. Nur einmal stand Nulle nicht in Kassels Startelf (beim 2:2 beim FSV Frankfurt II). "Jungspunde" der Liga waren zwei Akteure von 1899 Hoffenheim II. Tom Koblenz war bei seinem Saisondebüt genauso erst 17 Jahre alt wie der noch drei Monate jüngere Niklas Süle, der es sogar viermal in die Bundesligamannschaft der TSG schaffte.

Hessen Kassel: Staffelmeister und Zuschauermagnet

Zuschauermagnet der Regionalliga Südwest war der Staffelmeister Hessen Kassel. Insgesamt 62.800 Zuschauer strömten zu den Heimspielen des KSV, was einen Schnitt von 3.489 Zuschauern pro Heimspiel bedeutet. Platz zwei geht an Waldhof Mannheim mit einem Schnitt von 3.065 Besuchern (total 55.171). Außerdem erreichten die TuS Koblenz (2.005), Eintracht Trier (1.442), Wormatia Worms (1.152) und der FC 08 Homburg (1.063) einen Schnitt von mehr als 1.000 Zuschauern.

Die wenigsten Besucher lockten drei Reservemannschaften an. Zum SC Freiburg II kamen durchschnittlich nur 154 Besucher, beim FSV Frankfurt passierten im Schnitt 190 Zuschauer die Stadiontore und beim Stadtnachbarn Eintracht Frankfurt zwei waren es 243.

Trainerwechsel bei sechs Vereinen

Lediglich sechs von 19 Vereinen wechselten in dieser Saison mindestens einmal den Trainer. Bereits vor der Winterpause trennte sich die TuS Koblenz von Michael Dämgen und ersetzte ihn durch Peter Neustädter. Beim SSV Ulm 1846 übernahm Präsident und Manager Paul Sauter auch das Traineramt, nachdem Stephan Baierl seinen Hut nehmen musste. Nachdem Alois Schwartz den 1. FC Kaiserslautern II in Richtung des Drittligisten Rot-Weiß Erfurt verlassen hatte, übernahm interimsweise Guido Hofmann. Seit der Winterpause stand Konrad Fünfstück an der Seitenlinie der "Roten Teufel", der zuvor noch für die U 23 der SpVgg Greuther Fürth in der Regionalliga Bayern verantwortlich war.

Kurz vor dem Jahreswechsel stellte Wormatia Worms ebenfalls einen neuen Trainer vor. Stefan Emmerling, der zuvor den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt trainiert hatte, trat die Nachfolge von Ronald Borchers an.

In der Restrunde gab es nur noch zwei Trainerwechsel. Bei 1899 Hoffenheim II ersetzten Otmar Rösch und Frank Fröhling den zur SpVgg Greuther Fürth abgewanderten Frank Kramer. Beide hatten Kramer bereits vertreten, als dieser interimsweise die Bundesligamannschaft der Kraichgauer übernommen hatte. Außerdem verließ Reiner Hollich den Aufstiegsanwärter SV Waldhof Mannheim. Er wurde durch Andreas Clauß ersetzt.