RL Südwest: Hessen-Duell zwischen Baunatal und Kassel

Der SVN Zweibrücken, der am Mittwoch (ab 18 Uhr) den SC Pfullendorf empfängt, hat zuletzt noch einmal kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Boris Becker (von der SG Sonnenhof Großaspach), Patrick Lienhard (SC Freiburg II) und Abdesammad Fachat (FSV Frankfurt II) stießen zur Mannschaft von SVN-Trainer Peter Rubeck. Das machte sich gleich in der ersten Partie beim FSV Mainz 05 II bemerkbar. Sowohl Lienhard als auch Fachat trafen in ihrem ersten Spiel für die Zweibrücker, die dem FSV nach einer Serie von fünf deutlichen Siegen die erste Niederlage beibrachten.

Auf Seiten des SC Pfullendorf geht es um Wiedergutmachung. Das jüngste 0:7 beim 1. FC Kaiserslautern II war sowohl die höchste Niederlage des SC Pfullendorf in der Regionalliga Südwest als auch unter der Regie von Trainer Adnan Sijaric. Noch höher verlor der SCP zuletzt am 18. September 2011 (0:8 bei 1899 Hoffenheim II mit Trainer Kristijan Djordjevic). "Das war eine desolate Leistung und nicht regionalliga-tauglich. Es ist jetzt entscheidend, dass wir mit Blick auf das Spiel gegen Zweibrücken noch enger zusammenrücken. Den Ausfall von einigen Stammspielern lasse ich als Ausrede nicht gelten", so Sijaric im Gespräch mit DFB.de. Definitiv fehlen wird Mittelfeldspieler Andreas Frick. Er sitzt gegen Zweibrücken seine Gelbsperre ab.

Zum ersten Aufeinandertreffen zwischen den Offenbacher Kickers und der SG Sonnenhof Großaspach kommt es am Mittwoch (ab 19 Uhr). Noch nie standen sich die beiden Vereine in einem Pflichtspiel gegenüber. Die SGS hat nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen den FSV Mainz 05 II (1:3) wieder zurück in die Spur gefunden und die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt 5:1 besiegt. Damit wurden fünf der bisherigen sechs Saisonspiele gewonnen. Der OFC sammelte bisher zehn Zähler.

Kickers-Trainer Rico Schmitt und auch sein SGS-Kollege Rüdiger Rehm müssen jeweils einen rotgesperrten Spieler ersetzen. Auf Seiten der Offenbacher fehlt Baris Yakut und für Sonnenhof ist Sahr Senesie nicht spielberechtigt.

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Wenig Zeit zum Verschnaufen bleibt den Vereinen in der Regionalliga Südwest. Mit dem 7. Spieltag am heutigen Dienstag und Mittwoch wird die erste "englische Woche" in dieser Saison fortgesetzt. So steigt bereits am ab 19 Uhr das Hessen-Duell zwischen dem Aufsteiger KSV Baunatal und dem aktuellen Meister Hessen Kassel. Gerade einmal 12,6 Kilometer trennen das Parkstadion in Baunatal und das Auestadion in Kassel.

Für die beiden Lokalrivalen ist es das erste Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel nach sieben Jahren. Während Kassel am vergangenen Wochenende wegen einer verlegten Partie gegen 1899 Hoffenheim II (2. Oktober) spielfrei hatte, mussten sich die Baunataler bei der U 23 des SC Freiburg 1:2 geschlagen geben und haben nach sechs Saisonspielen erst einen Sieg, aber schon fünf Niederlagen auf dem Konto.

Die Vorfreude auf die Partie ist auch bei der Mannschaft von Kassels Trainer Jörn Großkopf groß. "Ich merke im Training, dass alle Spieler heiß sind. Wir sind der Favorit, diese Rolle nehmen wir gerne an", sagt Fußball-Lehrer Großkopf im Gespräch mit DFB.de. "In einem Lokalduell werden zusätzliche Kräfte freigesetzt. Die Baunataler werden genauso topfit sein wie wir", so Großkopf weiter. Aktuell müssen die Kasseler lediglich auf Tobias Damm (Trainingsrückstand nach Pfeifferschen Drüsenfieber) und Ingmar Merle (Fuß-OP) verzichten.

Hoffenheim II ohne Pelle Jensen gegen Neckarelz

Die Zweitvertretung von 1899 Hoffenheim, nach bisher fünf Niederlagen am Tabellenende, will in der Partie heute (ab 19 Uhr) gegen den Aufsteiger SpVgg Neckarelz die ersten Zähler der Saison einfahren. Es ist das erste Pflichtspielduell der beiden Mannschaften. Während die Sinsheimer am vergangenen Wochenende nicht im Einsatz waren, fuhr Neckarelz durch den 2:1-Heimsieg gegen Wormatia Worms den zweiten Saisonerfolg ein. Die SpVgg wartet auswärts jedoch noch auf ihren ersten Dreier. Bei den Hoffenheimern fehlt Pelle Jensen wegen einer Rotsperre.

Wenn gleichzeitig mit dem VfR Wormatia Worms und Eintracht Trier zwei ehemalige Zweitligisten im VfR-Stadion aufeinander treffen, prallen zwei Gegensätze aufeinander. Remis-Spezialist Wormatia wartet nach fünf Unentschieden und einer Niederlage noch immer auf den ersten Erfolg der Saison. Dagegen haben die Trierer aktuell einen Lauf und sind seit fünf Begegnungen ungeschlagen. Nur zum Auftakt musste sich die Mannschaft von Eintracht-Trainer Roland Seitz dem Südwest-Meister Hessen Kassel 2:3 geschlagen geben. Bei Worms fehlt Maximilian Mehring noch wegen eines Kreuzbandrisses.

Reserve des FCK strebt ersten Auswärtserfolg an

Eine kuriose Auswärtsbilanz weist die Zweitvertretung des 1. FC Kaiserslautern vor der Partie ab 19 Uhr bei der TuS Koblenz auf. Nach drei Spielen stehen drei Remis zu Buche. Nach dem ersten Heimerfolg (7:0 gegen Pfullendorf) wollen die Roten Teufel nun auch in der Fremde dreifach punkten. Evangelos Nessos, neuer Trainer der TuS Koblenz, musste in seiner zweiten Begegnung einen Rückschlag hinnehmen. Gegen Eintracht Trier hatte Koblenz 0:2 das Nachsehen. Nessos muss weiter auf Ideal Iberdemaj (Muskelfaserriss) und Takuya Takahashi (Knöchelverletzung) verzichten.

Als eine von zwei Mannschaften ist der SC Freiburg II, der ab 19 Uhr beim SV Waldhof Mannheim antreten muss, in dieser Saison noch ungeschlagen. Nach vier Siegen und zwei Remis rangieren die Breisgauer nach sechs Spielen mit 14 Punkten auf Platz drei. Eine kuriose Serie des Sport-Clubs hat auch nach dem 2:1-Sieg gegen den KSV Baunatal (2:1) weiter Bestand: In jeder Partie der laufenden Spielzeit kassierte die Mannschaft von Trainer Xaver Zembrod genau ein Gegentor. Die Waldhofer müssen im Heimspiel gegen Freiburg auf den Einsatz von Shqipon Bektasi verzichten. Der Angreifer hatte beim FC Homburg (0:2) die Rote Karte gesehen.

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Homburg will Siegesserie fortsetzen

Mit viel Selbstvertrauen geht der FC Homburg am heutigen Dienstag (ab 20.15 Uhr) in die Partie beim SSV Ulm 1846. Neun Punkte und 12:2 Tore sind die stolze Ausbeute der Saarländer aus ihren vergangenen drei Partien. Der SSV Ulm möchte an die Leistung aus dem letzten Heimspiel anknüpfen, als die Spatzen durch ein 5:1 gegen Eintracht Frankfurt II ihre bisher einzigen Zähler der Saison sammelten.

In der vergangenen Saison konnten beide Mannschaften jeweils eine Partie gewinnen und auch insgesamt ist die Bilanz ausgeglichen. Achtmal gab es das Aufeinandertreffen zwischen dem FC Homburg und den Ulmern schon. Beide Mannschaften gingen dreimal als Sieger vom Platz, zwei Partien endeten mit einem Remis.

U 23-Duell zwischen Mainz und Frankfurt

Zwei deutliche 1:5-Niederlagen musste die Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt, die am Mittwoch (ab 14 Uhr) zum Reserveduell beim FSV Mainz 05 II antritt, zuletzt hinnehmen. Um für eine Überraschung sorgen zu können, müssen die Frankfurter besonders auf FSV-Stürmer Petar Sliskovic aufpassen. Der 22-Jährige traf in dieser Spielzeit in allen sechs Partien und kommt insgesamt auf neun Treffer.

Für die Mainzer setzte es am vergangenen Wochenende bei 2:3 gegen den Aufsteiger SVN Zweibrücken den ersten Punktverlust. Richard Weil kennt die Eintracht aus Frankfurt bestens. Er durchlief die gesamte Jugendabteilung der Adlerträger.

SC Pfullendorf will Wiedergutmachung betreiben

Der SVN Zweibrücken, der am Mittwoch (ab 18 Uhr) den SC Pfullendorf empfängt, hat zuletzt noch einmal kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Boris Becker (von der SG Sonnenhof Großaspach), Patrick Lienhard (SC Freiburg II) und Abdesammad Fachat (FSV Frankfurt II) stießen zur Mannschaft von SVN-Trainer Peter Rubeck. Das machte sich gleich in der ersten Partie beim FSV Mainz 05 II bemerkbar. Sowohl Lienhard als auch Fachat trafen in ihrem ersten Spiel für die Zweibrücker, die dem FSV nach einer Serie von fünf deutlichen Siegen die erste Niederlage beibrachten.

Auf Seiten des SC Pfullendorf geht es um Wiedergutmachung. Das jüngste 0:7 beim 1. FC Kaiserslautern II war sowohl die höchste Niederlage des SC Pfullendorf in der Regionalliga Südwest als auch unter der Regie von Trainer Adnan Sijaric. Noch höher verlor der SCP zuletzt am 18. September 2011 (0:8 bei 1899 Hoffenheim II mit Trainer Kristijan Djordjevic). "Das war eine desolate Leistung und nicht regionalliga-tauglich. Es ist jetzt entscheidend, dass wir mit Blick auf das Spiel gegen Zweibrücken noch enger zusammenrücken. Den Ausfall von einigen Stammspielern lasse ich als Ausrede nicht gelten", so Sijaric im Gespräch mit DFB.de. Definitiv fehlen wird Mittelfeldspieler Andreas Frick. Er sitzt gegen Zweibrücken seine Gelbsperre ab.

Zum ersten Aufeinandertreffen zwischen den Offenbacher Kickers und der SG Sonnenhof Großaspach kommt es am Mittwoch (ab 19 Uhr). Noch nie standen sich die beiden Vereine in einem Pflichtspiel gegenüber. Die SGS hat nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen den FSV Mainz 05 II (1:3) wieder zurück in die Spur gefunden und die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt 5:1 besiegt. Damit wurden fünf der bisherigen sechs Saisonspiele gewonnen. Der OFC sammelte bisher zehn Zähler.

Kickers-Trainer Rico Schmitt und auch sein SGS-Kollege Rüdiger Rehm müssen jeweils einen rotgesperrten Spieler ersetzen. Auf Seiten der Offenbacher fehlt Baris Yakut und für Sonnenhof ist Sahr Senesie nicht spielberechtigt.