RL Südwest: Favorit Elversberg empfängt Aufsteiger Nöttingen

Mit einem neuen Trainer beginnt für die SV 07 Elversberg, die heute (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger FC Nöttingen in neue Spielzeit der Regionalliga Südwest startet, die Misson Wiederaufstieg. Für Willi Kronhardt ist es die erste Station im Südwesten der Republik. Zuletzt war der 45-Jährige beim Nordost-Regionalligisten VfB Germania Halberstadt tätig.

Kronhardt und die SVE gelten als heißeste Anwärter auf die Meisterschaft. Den 07ern, deren Abstieg aus der 3. Liga erst am letzten Spieltag besiegelt wurde, trauen 15 von 18 Trainern die direkte Rückkehr in die dritthöchste deutsche Spielklasse zu. Für die Nöttinger ist es nach der Saison 2004/2005 die zweite Spielzeit in der Regionalliga.

Der KSV Baunatal bekommt es gleichzeitig mit dem SVN Zweibrücken zu tun. Der KSV war in der vergangenen Saison sportlich knapp am Klassenverbleib vorbeigeschrammt, profitierte dann jedoch von den Aufstiegen der SG Sonnenhof Großaspach und des FSV Mainz 05 II sowie der Insolvenz des SSV Ulm 1846.

In der vergangenen Spielzeit warteten die Baunataler um Spielertrainer Tobias Nebe vergeblich auf einen Sieg gegen den SVN. Das Hinspiel entschied Zweibrücken 4:0 für sich, die zweite Begegnung endete mit einem Remis. Nach dem Wechsel von Trainer Peter Rubeck zu Eintracht Trier wird der SVN in Baunatal erstmals von Adis Herceg betreut.

Regionalliga-Premiere des FC Astoria Walldorf gegen Koblenz

Erstmals in der Vereinsgeschichte dürfen sich die Fans des Aufsteigers FC Astoria Walldorf auf eine Regionalliga-Partie ihres Klubs freuen. Erster Gegner in der vierthöchsten Spielklasse ist ab 14 Uhr die TuS Koblenz. Das Gros des Walldorfer Aufstiegskaders ist zusammengeblieben, der neue FCA-Trainer Matthias Born ergänzte die Mannschaft lediglich mit zwei externen Zugängen. Thorben Stadler vom SSV Jahn Regensburg und Marcel Carl vom Karlsruher SC II stießen zur Mannschaft der Astoria hinzu.

"Als Aufsteiger kann unser Ziel nur lauten, dass wir uns in der neuen Spielklasse etablieren. Wir konnten alle Leistungsträger halten und haben uns durch zwei Neuzugänge sinnvoll verstärkt", sagt Wittwer im Gespräch mit DFB.de. Jedoch muss der 42-Jährige langfristig ohne Max Englert (Kreuzbandriss) und Daniel Hahn (Knorpelschaden) planen.

Wenn der VfR Wormatia Worms gleichzeitig den 1. FC Kaiserslautern II empfängt, trifft die Wormatia auf die zweitbeste Rückrundenmannschaft der vergangenen Saison. Jedoch war der VfR eine von nur zwei Mannschaften, die die Roten Teufel besiegen konnten. Das 1:0 gegen den FCK leitete einen furiosen Zwischenspurt der Wormser ein, bei dem die Mannschaft von Trainer Sascha Eller 13 Zähler aus sieben Partien sammelte und somit den Grundstein für den Klassenverbleib legte. Der VfR vollzog vor Saisonbeginn einen großen Umbruch. Lediglich sieben Spieler aus dem bisherigen Aufgebot blieben Eller erhalten.

Pirmasens zum Auftakt ohne Attila Baum

Der dritte Aufsteiger FK Pirmasens trifft ebenfalls ab 14 Uhr auf die Offenbacher Kickers. Bei seiner Generalprobe kam der FKP beim Oberligisten SC Hauenstein nicht über ein 0:0 hinaus. Gegen den OFC will der Pirmasenser Trainer Peter Tretter erst einmal auf eine gesicherte Defensive setzen. "Wir werden auf eine spielstarke Mannschaft treffen und daher kompakt agieren. Mit einem Punkt zum Auftakt wäre ich zufrieden", so Tretter zu DFB.de.

Verzichten muss der 47-Jährige auf Attila Baum. Der Mittelfeldspieler zog sich im Training einen Innenbandanriss zu und muss rund drei Wochen pausieren. Dagegen wird Zugang Christian Henel, der zuletzt wegen Rückenbeschwerden pausieren musste, rechtzeitig fit.

Mit dem aktuellen Vizemeister SC Freiburg II und dem SV Waldhof Mannheim treffen zwei potenzielle Spitzenmannschaften aufeinander. Den Gästen aus Mannheim werden mit acht Nennungen der 18 Südwest-Trainer dabei die etwas größeren Chancen eingeräumt. Die Freiburger, die zuletzt auf die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation verzichtet hatten, erhielten "nur" drei Stimmen.

Der SV Waldhof erlebte in der Sommerpause einen großen Umbruch. 18 Zugängen stehen 22 Abgänge gegenüber, nur sechs Spieler hielten der Mannschaft von Trainer Kenan Kocak die Treue. Daher setzt der 33-Jährige das Saisonziel, nach Platz fünf in der vergangenen Saison, auch eher niedrig an: "Wegen der finanziellen Einschnitte, die wir hinnehmen mussten, kann für uns zunächst einmal nur der Klassenverbleib als Ziel gelten."

Hessen Kassel zum Auftakt in Hoffenheim zu Gast

Mit der Zweitvertretung von 1899 Hoffenheim und dem KSV Hessen Kassel (ab 14 Uhr) duellieren sich zwei Mannschaften, die in der jüngsten Spielzeit lange um den Klassenverbleib zittern mussten. Am Ende landete Hoffenheim auf dem zehnten Rang, Kassel wurde Dreizehnter. Die Kasseler sind eine Art Regionalliga-Dino. Für den KSV ist es bereits die neunte Saison in Folge in dieser Spielklasse. Aber auch die Sinsheimer gehören zu den erfahrenen Vertretern im Südwesten. Für die Blau-Weißen ist es immerhin auch schon die fünfte Regionalliga-Spielzeit in Serie.

Die SpVgg Neckarelz startet mit einem Heimspiel gegen den SV Eintracht Trier in ihre zweite Regionalliga-Saison. Die SpVgg konnte nach ihrer guten Premierenspielzeit, die sie auf Platz neun abschloss, fast alle Leistungsträger halten. Lediglich Jonas Kiermeier wechselte zu Drittliga-Aufsteiger FSV Mainz 05 II.

Trotzdem plagen Trainer Peter Hogen vor dem Auftakt besonders in der Defensive Personalprobleme. Mit Daniel Schwind (Kreuzbandriss) und Denis Bindnagel (Sehnenriss in der Wade) fallen gleich zwei Innenverteidiger noch einige Zeit aus. Für Peter Rubeck wird die Partie das Debüt auf der Trainerbank des SV Eintracht. Er kam vom Ligakonkurrenten SVN Zweibrücken nach Trier.

[mspw]

Mit einem neuen Trainer beginnt für die SV 07 Elversberg, die heute (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger FC Nöttingen in neue Spielzeit der Regionalliga Südwest startet, die Misson Wiederaufstieg. Für Willi Kronhardt ist es die erste Station im Südwesten der Republik. Zuletzt war der 45-Jährige beim Nordost-Regionalligisten VfB Germania Halberstadt tätig.

Kronhardt und die SVE gelten als heißeste Anwärter auf die Meisterschaft. Den 07ern, deren Abstieg aus der 3. Liga erst am letzten Spieltag besiegelt wurde, trauen 15 von 18 Trainern die direkte Rückkehr in die dritthöchste deutsche Spielklasse zu. Für die Nöttinger ist es nach der Saison 2004/2005 die zweite Spielzeit in der Regionalliga.

Der KSV Baunatal bekommt es gleichzeitig mit dem SVN Zweibrücken zu tun. Der KSV war in der vergangenen Saison sportlich knapp am Klassenverbleib vorbeigeschrammt, profitierte dann jedoch von den Aufstiegen der SG Sonnenhof Großaspach und des FSV Mainz 05 II sowie der Insolvenz des SSV Ulm 1846.

In der vergangenen Spielzeit warteten die Baunataler um Spielertrainer Tobias Nebe vergeblich auf einen Sieg gegen den SVN. Das Hinspiel entschied Zweibrücken 4:0 für sich, die zweite Begegnung endete mit einem Remis. Nach dem Wechsel von Trainer Peter Rubeck zu Eintracht Trier wird der SVN in Baunatal erstmals von Adis Herceg betreut.

Regionalliga-Premiere des FC Astoria Walldorf gegen Koblenz

Erstmals in der Vereinsgeschichte dürfen sich die Fans des Aufsteigers FC Astoria Walldorf auf eine Regionalliga-Partie ihres Klubs freuen. Erster Gegner in der vierthöchsten Spielklasse ist ab 14 Uhr die TuS Koblenz. Das Gros des Walldorfer Aufstiegskaders ist zusammengeblieben, der neue FCA-Trainer Matthias Born ergänzte die Mannschaft lediglich mit zwei externen Zugängen. Thorben Stadler vom SSV Jahn Regensburg und Marcel Carl vom Karlsruher SC II stießen zur Mannschaft der Astoria hinzu.

"Als Aufsteiger kann unser Ziel nur lauten, dass wir uns in der neuen Spielklasse etablieren. Wir konnten alle Leistungsträger halten und haben uns durch zwei Neuzugänge sinnvoll verstärkt", sagt Wittwer im Gespräch mit DFB.de. Jedoch muss der 42-Jährige langfristig ohne Max Englert (Kreuzbandriss) und Daniel Hahn (Knorpelschaden) planen.

Wenn der VfR Wormatia Worms gleichzeitig den 1. FC Kaiserslautern II empfängt, trifft die Wormatia auf die zweitbeste Rückrundenmannschaft der vergangenen Saison. Jedoch war der VfR eine von nur zwei Mannschaften, die die Roten Teufel besiegen konnten. Das 1:0 gegen den FCK leitete einen furiosen Zwischenspurt der Wormser ein, bei dem die Mannschaft von Trainer Sascha Eller 13 Zähler aus sieben Partien sammelte und somit den Grundstein für den Klassenverbleib legte. Der VfR vollzog vor Saisonbeginn einen großen Umbruch. Lediglich sieben Spieler aus dem bisherigen Aufgebot blieben Eller erhalten.

Pirmasens zum Auftakt ohne Attila Baum

Der dritte Aufsteiger FK Pirmasens trifft ebenfalls ab 14 Uhr auf die Offenbacher Kickers. Bei seiner Generalprobe kam der FKP beim Oberligisten SC Hauenstein nicht über ein 0:0 hinaus. Gegen den OFC will der Pirmasenser Trainer Peter Tretter erst einmal auf eine gesicherte Defensive setzen. "Wir werden auf eine spielstarke Mannschaft treffen und daher kompakt agieren. Mit einem Punkt zum Auftakt wäre ich zufrieden", so Tretter zu DFB.de.

Verzichten muss der 47-Jährige auf Attila Baum. Der Mittelfeldspieler zog sich im Training einen Innenbandanriss zu und muss rund drei Wochen pausieren. Dagegen wird Zugang Christian Henel, der zuletzt wegen Rückenbeschwerden pausieren musste, rechtzeitig fit.

Mit dem aktuellen Vizemeister SC Freiburg II und dem SV Waldhof Mannheim treffen zwei potenzielle Spitzenmannschaften aufeinander. Den Gästen aus Mannheim werden mit acht Nennungen der 18 Südwest-Trainer dabei die etwas größeren Chancen eingeräumt. Die Freiburger, die zuletzt auf die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation verzichtet hatten, erhielten "nur" drei Stimmen.

Der SV Waldhof erlebte in der Sommerpause einen großen Umbruch. 18 Zugängen stehen 22 Abgänge gegenüber, nur sechs Spieler hielten der Mannschaft von Trainer Kenan Kocak die Treue. Daher setzt der 33-Jährige das Saisonziel, nach Platz fünf in der vergangenen Saison, auch eher niedrig an: "Wegen der finanziellen Einschnitte, die wir hinnehmen mussten, kann für uns zunächst einmal nur der Klassenverbleib als Ziel gelten."

Hessen Kassel zum Auftakt in Hoffenheim zu Gast

Mit der Zweitvertretung von 1899 Hoffenheim und dem KSV Hessen Kassel (ab 14 Uhr) duellieren sich zwei Mannschaften, die in der jüngsten Spielzeit lange um den Klassenverbleib zittern mussten. Am Ende landete Hoffenheim auf dem zehnten Rang, Kassel wurde Dreizehnter. Die Kasseler sind eine Art Regionalliga-Dino. Für den KSV ist es bereits die neunte Saison in Folge in dieser Spielklasse. Aber auch die Sinsheimer gehören zu den erfahrenen Vertretern im Südwesten. Für die Blau-Weißen ist es immerhin auch schon die fünfte Regionalliga-Spielzeit in Serie.

Die SpVgg Neckarelz startet mit einem Heimspiel gegen den SV Eintracht Trier in ihre zweite Regionalliga-Saison. Die SpVgg konnte nach ihrer guten Premierenspielzeit, die sie auf Platz neun abschloss, fast alle Leistungsträger halten. Lediglich Jonas Kiermeier wechselte zu Drittliga-Aufsteiger FSV Mainz 05 II.

Trotzdem plagen Trainer Peter Hogen vor dem Auftakt besonders in der Defensive Personalprobleme. Mit Daniel Schwind (Kreuzbandriss) und Denis Bindnagel (Sehnenriss in der Wade) fallen gleich zwei Innenverteidiger noch einige Zeit aus. Für Peter Rubeck wird die Partie das Debüt auf der Trainerbank des SV Eintracht. Er kam vom Ligakonkurrenten SVN Zweibrücken nach Trier.