RL Südwest: Baunatal mit Minimalchance auf Klassenverbleib

Vor dem Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger KSV Baunatal und SVN Zweibrücken heute (ab 14 Uhr) am 32. Spieltag der Regionalliga Südwest herrschen ganz unterschiedliche Voraussetzungen. Während der SVN bereits seit Wochen den Klassenverbleib sicher hat, sind die Chancen der Baunataler, den direkten Wiederabstieg verhindern zu können, nur noch theoretischer Natur.

Acht Zähler Rückstand auf den SSV Ulm 1846 (Platz 16) lassen KSV-Spielertrainer Tobias Nebe nicht unbedingt positiv auf die letzten Saisonspiele schauen. "Unser Strohhalm ist jetzt sehr dünn", äußert sich der 32-Jährige. Gegen Zweibrücken kann Nebe nicht auf Daniel Borgardt zurückgreifen. Der 22 Jahre alte Abwehrspieler fehlt wegen seiner zehnten Gelbe Karte. Der SVN, der Daniel Meisenheimer ebenfalls wegen einer Gelbsperre nicht einsetzen kann, verlor nur eines seiner jüngsten acht Auswärtsspiele.

Bereits drei Spieltage vor dem Ende der Saison ziehen die Verantwortlichen der SpVgg Neckarelz, die gleichzeitig den FC 08 Homburg empfängt, ein positives Fazit der ersten Regionalliga-Saison. "Wir haben rechtzeitig und ohne Not den Klassenverbleib gesichert, was für unsere Verhältnisse eine stolze Leistung darstellt. Wir können zufrieden sein mit dem Erreichten, sowohl mit den Punkten als auch mit der sportlichen Leistung", sagt Präsident Dr. Thomas Ulmer. Der Grundstein für den Erfolg ist klar: Die Mannschaft von Trainer Peter Hogen stellt aktuell die beste Heimmannschaft der Liga.

Auch für die Homburger hat die Saison trotz einer enttäuschenden Rückserie einen mehr als versöhnlichen Abschluss gefunden. Der FCH gewann am Mittwoch das Landespokal-Finale des Saarlands gegen den Drittligisten SV 07 Elversberg 2:0 (2:0) und machte damit den Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals perfekt. Auf Seiten von Neckarelz muss Giuseppe Burgio wegen der fünften Gelbe Karte pausieren, FCH-Spieler Emil Noll ist ebenfalls gelbgesperrt.

Hessen Kassel will Negativserie beenden

Der aktuelle Südwest-Meister KSV Hessen Kassel will ebenfalls heute (ab 14 Uhr) gegen den SC Freiburg II seine Negativserie von fünf Partien ohne Sieg beenden. Kurios: Nur eines dieser fünf Spiele verlor die Mannschaft von Trainer Matthias Mink, vier Partien endeten mit einem Remis. Für die "Löwen" ist die Begegnung gegen die Breisgauer auch eine Möglichkeit, ihre durchwachsene Heimbilanz aufzubessern. Aus seinen bisherigen 15 Spielen vor heimischem Publikum sammelte der KSV lediglich 21 Punkte.

Die Gäste aus Freiburg mussten die 457 Kilometer weite Fahrt ohne Angreifer Daniele Gabriele antreten. Der 19-Jährige ist nach seiner fünften Gelben Karte nicht spielberechtigt. Ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Arbeitgeber gibt es für KSV-Spieler Gabriel Gallus.

Verwandelt Großaspach den dritten Matchball?



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Vor dem Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger KSV Baunatal und SVN Zweibrücken heute (ab 14 Uhr) am 32. Spieltag der Regionalliga Südwest herrschen ganz unterschiedliche Voraussetzungen. Während der SVN bereits seit Wochen den Klassenverbleib sicher hat, sind die Chancen der Baunataler, den direkten Wiederabstieg verhindern zu können, nur noch theoretischer Natur.

Acht Zähler Rückstand auf den SSV Ulm 1846 (Platz 16) lassen KSV-Spielertrainer Tobias Nebe nicht unbedingt positiv auf die letzten Saisonspiele schauen. "Unser Strohhalm ist jetzt sehr dünn", äußert sich der 32-Jährige. Gegen Zweibrücken kann Nebe nicht auf Daniel Borgardt zurückgreifen. Der 22 Jahre alte Abwehrspieler fehlt wegen seiner zehnten Gelbe Karte. Der SVN, der Daniel Meisenheimer ebenfalls wegen einer Gelbsperre nicht einsetzen kann, verlor nur eines seiner jüngsten acht Auswärtsspiele.

Bereits drei Spieltage vor dem Ende der Saison ziehen die Verantwortlichen der SpVgg Neckarelz, die gleichzeitig den FC 08 Homburg empfängt, ein positives Fazit der ersten Regionalliga-Saison. "Wir haben rechtzeitig und ohne Not den Klassenverbleib gesichert, was für unsere Verhältnisse eine stolze Leistung darstellt. Wir können zufrieden sein mit dem Erreichten, sowohl mit den Punkten als auch mit der sportlichen Leistung", sagt Präsident Dr. Thomas Ulmer. Der Grundstein für den Erfolg ist klar: Die Mannschaft von Trainer Peter Hogen stellt aktuell die beste Heimmannschaft der Liga.

Auch für die Homburger hat die Saison trotz einer enttäuschenden Rückserie einen mehr als versöhnlichen Abschluss gefunden. Der FCH gewann am Mittwoch das Landespokal-Finale des Saarlands gegen den Drittligisten SV 07 Elversberg 2:0 (2:0) und machte damit den Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals perfekt. Auf Seiten von Neckarelz muss Giuseppe Burgio wegen der fünften Gelbe Karte pausieren, FCH-Spieler Emil Noll ist ebenfalls gelbgesperrt.

Hessen Kassel will Negativserie beenden

Der aktuelle Südwest-Meister KSV Hessen Kassel will ebenfalls heute (ab 14 Uhr) gegen den SC Freiburg II seine Negativserie von fünf Partien ohne Sieg beenden. Kurios: Nur eines dieser fünf Spiele verlor die Mannschaft von Trainer Matthias Mink, vier Partien endeten mit einem Remis. Für die "Löwen" ist die Begegnung gegen die Breisgauer auch eine Möglichkeit, ihre durchwachsene Heimbilanz aufzubessern. Aus seinen bisherigen 15 Spielen vor heimischem Publikum sammelte der KSV lediglich 21 Punkte.

Die Gäste aus Freiburg mussten die 457 Kilometer weite Fahrt ohne Angreifer Daniele Gabriele antreten. Der 19-Jährige ist nach seiner fünften Gelben Karte nicht spielberechtigt. Ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Arbeitgeber gibt es für KSV-Spieler Gabriel Gallus.

Verwandelt Großaspach den dritten Matchball?

Die SG Sonnenhof Großaspach will am Sonntag (ab 14 Uhr) im Auswärtsspiel bei der TuS Koblenz endgültig die letzten Zweifel an der Meisterschaft aus dem Weg räumen. Zuletzt verpasste es die SGS durch zwei Niederlagen in Folge, vorzeitig den entscheidenden Schritt zu gehen. "Wir haben die richtigen Schlüsse aus den Niederlagen gezogen. Die Spannung innerhalb der Mannschaft war wegen unseres komfortablen Vorsprungs nicht mehr so groß. Nun müssen wir uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren und zu unserer alten Form zurückfinden", äußert sich SGS-Trainer Rüdiger Rehm im Gespräch mit DFB.de.

Die Befürchtung, dass seine Mannschaft den Acht-Punkte-Vorsprung auf den Tabellenzweiten FSV Mainz 05 II noch verspielen könnte, hält sich in Grenzen. "Wir müssen den Punkt jetzt endlich machen. Kleine Schwankungen im Laufe einer Saison sind menschlich", so Rehm, der auf den gelbgesperrten Moritz Kuhn verzichten muss. Die Koblenzer hatten in den vergangenen Wochen Ladehemmungen in der Offensive. Seit drei Partien warten die Anhänger der TuS auf einen Treffer ihrer Mannschaft.

Dank ihrer guten Leistungen in den vergangenen Wochen (vier Siege in Folge) kann die Zweitvertretung des 1. FC Kaiserslautern vor dem Reserve-Duell gegen Eintracht Frankfurt II am Sonntag (ab 14 Uhr) noch auf den begehrten zweiten Relegationsrang hoffen. Die "Roten Teufel" sind dem direkten Konkurrenten FSV Mainz 05 II dicht auf den Fersen.

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Der FCK hat aus dem Hinspiel gegen die Eintracht noch etwas gutzumachen. Damals unterlag Kaiserlautern in Hessen 2:3. Es war die einzige Partie in dieser Saison, in der die Pfälzer mehr als zwei Treffer hinnehmen mussten. Nach 31 Spieltagen stellt die Mannschaft von Trainer Konrad Fünfstück mit nur 24 Gegentoren die beste Abwehr der Liga. Die Eintracht kassierte zuletzt zwei 0:2-Niederlagen und hat in diesem Jahr lediglich einen Auswärtssieg (3:2 beim SC Freiburg II) eingefahren.

Ulm ohne Rodriguez bei Wormatia Worms

Zu einem direkten Duell um einen möglichen Nichtabstiegsplatz kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) zwischen dem VfR Wormatia Worms und dem SSV Ulm 1846. Noch sind die Wormser gegenüber den Ulmer "Spatzen" mit einem Zähler im Vorteil. Dank dreier Siege in Serie zog der VfR, der zusammen mit dem 1. FC Kaiserslautern II die meisten Unentschieden (12) der Liga auf dem Konto hat, erst am vergangenen Spieltag am SSV vorbei.

Aber auch die Ulmer präsentieren sich aktuell in guter Verfassung. Die Mannschaft von Trainer Oliver Unsöld kassierte in ihren vergangenen fünf Partien nur eine Niederlage. Allerdings kann der SSV in Worms nicht mit Garcia Ruben Rodriguez planen. Er fehlt wegen einer Gelbsperre.

Waldhof wieder einmal ohne Rotsünder Bektasi

Die Reserve von 1899 Hoffenheim trifft am Montag (ab 19 Uhr) zum Abschluss des 32. Spieltages vor eigenem Publikum im Dietmar-Hopp-Stadion auf den SV Waldhof Mannheim. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich beide Mannschaften durch eine gute Rückrunde frühzeitig ins Mittelfeld der Tabelle abgesetzt und hatten nur wenig mit dem Abstieg zu tun.

SVW-Trainer Kenan Kocak kann wieder einmal nicht mit Shqipon Bektashi planen. Der Angreifer sah am vergangenen Spieltag gegen Wormatia Worms (0:2) bereits seine dritte Rote Karte in der laufenden Spielzeit. Außerdem hat er auch noch eine Gelb-Rote Karte auf dem Konto. Für Mannheims Torwart Kevin Knödler ist die Partie eine Reise in die Vergangenheit. Der Schlussmann lief von 1999 bis 2005 für die Hoffenheimer auf.