RL Nordost: Volles Haus in Babelsberg gegen Magdeburg

Auf einen Höhepunkt unter Flutlicht vor großer Kulisse stellt sich der SV Babelsberg am 13. Spieltag in der Regionalliga Nordost ein, wenn heute (ab 19 Uhr) der 1. FC Magdeburg nach Potsdam kommt. Zum Duell der beiden Traditionsklubs werden im Karl-Liebknecht-Stadion rund 5000 Zuschauer erwartet. "Wenn zwei so klangvolle Namen aufeinander treffen, ist das kein Spiel wie jedes andere", sagt SVB-Trainer Cem Efe, der der Partie im Gespräch mit DFB.de entgegenfiebert.

Die Ausbeute vor heimischer Kulisse hat die Vorfreude des SVB getrübt und die sechsplatzierten Gastgeber ein Stück von der Spitzengruppe entfernt. Den beiden Auftaktsiegen folgten vier Partien in Folge ohne Punktgewinn im eigenen Stadion. Im Falle einer weiteren SVB-Niederlage würde Magdeburg bereits bis auf neun Punkte davonziehen.

"So eine Heimbilanz ist fast schon katastrophal. Das jüngste 3:1 bei Viktoria Berlin war eines unserer besten Saisonspiele. Nun gilt es, das wöchentlich wechselnde Hoch und Tief zu stoppen", sagt Efe, der nach der Roten Karte für Maximilian Zimmer im Berlin-Spiel die Abwehr umstellen muss. Auf Seiten der Magdeburger kann Co-Trainer Danny König, der letztmals den gesperrten Cheftrainer Andreas Petersen vertritt, wieder auf Marius Sowislo (nach Gelb-Roter Karte) vertrauen.

FSV Zwickau ohne Kapitän Stiefel gegen Nachbar Plauen

Keine weite Anreise muss der VFC Plauen vor der Partie beim FSV Zwickau am Samstag (ab 13.30 Uhr) zurücklegen. Beide Städte trennen nur rund 42 Kilometer. Vor dem Nachbarschaftsduell spricht die Form für die Vogtländer. Seit dem vierten Spieltag (acht Partien) gab es keine Niederlage mehr und der VFC arbeitete sich aus der Abstiegszone bis auf den siebten Rang vor. An die beiden Duelle in der vergangenen Saison (3:1/3:0) hat Zwickau allerdings gute Erinnerungen. FSV-Trainer Torsten Ziegner muss mit dem gelbgesperrten Manuel Stiefel seinen Kapitän und besten Torschützen (vier Treffer) ersetzen.

Gipfeltreffen: BAK fordert Neustrelitzer "Serientäter" heraus

Am Sonntag (ab 13.30 Uhr) kommt es zum mit großer Spannung erwarteten Gipfeltreffen, wenn der Tabellenzweite Berliner AK den Überraschungs-Spitzenreiter TSG Neustrelitz herausfordert. Vor dem Duell trennen beide Mannschaften vier Punkte, so dass drei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde bereits eine Entscheidung im Rennen um die Herbstmeisterschaft fallen könnte. Die vom ehemaligen Nationalspieler Thomas Brdaric trainierten Gäste legten eine Rekordserie von zehn Siegen hin und hätten bei einem weiteren Dreier 34 Punkte auf dem Konto. Die weiteren Verfolger Union Berlin II und Carl Zeiss Jena (jeweils 25 Zähler), die sich zeitgleich im direkten Duell gegenüber stehen, könnten dann nur noch nach Punkten mit der TSG gleichziehen.

BAK-Trainer Engin Yanova verbreitet trotz der Neustrelitzer Erfolgsserie im Gespräch mit DFB.de Zuversicht: "Wir dürfen uns vom Gegner nicht beeindrucken lassen. Es gilt, sich auf das zu besinnen, was uns stark macht und nicht in eine Komfortzone zu geraten. Das Spiel wird eine Frage der Mentalität. Wenn wir den größeren Willen zeigen, können wir die Serie der TSG brechen." Verletzungsbedingt stehen dem 36-Jährigen die Mittelfeldspieler Philip Malinowski und Lennart Hartmann nicht zur Verfügung.

Union-Reserve in der "Alten Försterei" gegen Carl Zeiss Jena

Im großen Stadion an der "Alten Försterei" steigt am Sonntag (ab 14 Uhr) das Verfolgerduell des 1. FC Union Berlin II gegen den punktgleichen FC Carl Zeiss Jena. Eine Niederlage des Berliner AK gegen Neustrelitz vorausgesetzt, rückt der Sieger der Begegnung auf den zweiten Rang vor. "Wir rechnen mit rund 2000 Zuschauern. Die besondere Atmosphäre an der 'Alten Försterei' ist etwas ganz Besonderes für uns und wird vielleicht noch etwas mehr aus meinen Jungs herauskitzeln", sagt Union-Trainer Robert Jaspert, dessen Mannschaft ihre bisherigen sechs Heimspiele im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ausgetragen hat und dabei ohne Niederlage blieb.

"Um die sehr starke und körperlich robuste Abwehrkette des Gegners zu knacken, sind von meiner Mannschaft auch Kämpfer-Qualitäten gefragt", betont Robert Jaspert. Personell hat der 53-Jährige die Qual der Wahl. Jena geht mit der Empfehlung von sechs Siegen in sieben Partien unter der Regie von Trainer Andreas Zimmermann in die Partie und darf sich bei einem weiteren Dreier endgültig wieder Hoffnungen auf die vor Saisonbeginn angestrebte Meisterschaft machen.



Auf einen Höhepunkt unter Flutlicht vor großer Kulisse stellt sich der SV Babelsberg am 13. Spieltag in der Regionalliga Nordost ein, wenn heute (ab 19 Uhr) der 1. FC Magdeburg nach Potsdam kommt. Zum Duell der beiden Traditionsklubs werden im Karl-Liebknecht-Stadion rund 5000 Zuschauer erwartet. "Wenn zwei so klangvolle Namen aufeinander treffen, ist das kein Spiel wie jedes andere", sagt SVB-Trainer Cem Efe, der der Partie im Gespräch mit DFB.de entgegenfiebert.

Die Ausbeute vor heimischer Kulisse hat die Vorfreude des SVB getrübt und die sechsplatzierten Gastgeber ein Stück von der Spitzengruppe entfernt. Den beiden Auftaktsiegen folgten vier Partien in Folge ohne Punktgewinn im eigenen Stadion. Im Falle einer weiteren SVB-Niederlage würde Magdeburg bereits bis auf neun Punkte davonziehen.

"So eine Heimbilanz ist fast schon katastrophal. Das jüngste 3:1 bei Viktoria Berlin war eines unserer besten Saisonspiele. Nun gilt es, das wöchentlich wechselnde Hoch und Tief zu stoppen", sagt Efe, der nach der Roten Karte für Maximilian Zimmer im Berlin-Spiel die Abwehr umstellen muss. Auf Seiten der Magdeburger kann Co-Trainer Danny König, der letztmals den gesperrten Cheftrainer Andreas Petersen vertritt, wieder auf Marius Sowislo (nach Gelb-Roter Karte) vertrauen.

FSV Zwickau ohne Kapitän Stiefel gegen Nachbar Plauen

Keine weite Anreise muss der VFC Plauen vor der Partie beim FSV Zwickau am Samstag (ab 13.30 Uhr) zurücklegen. Beide Städte trennen nur rund 42 Kilometer. Vor dem Nachbarschaftsduell spricht die Form für die Vogtländer. Seit dem vierten Spieltag (acht Partien) gab es keine Niederlage mehr und der VFC arbeitete sich aus der Abstiegszone bis auf den siebten Rang vor. An die beiden Duelle in der vergangenen Saison (3:1/3:0) hat Zwickau allerdings gute Erinnerungen. FSV-Trainer Torsten Ziegner muss mit dem gelbgesperrten Manuel Stiefel seinen Kapitän und besten Torschützen (vier Treffer) ersetzen.

Gipfeltreffen: BAK fordert Neustrelitzer "Serientäter" heraus

Am Sonntag (ab 13.30 Uhr) kommt es zum mit großer Spannung erwarteten Gipfeltreffen, wenn der Tabellenzweite Berliner AK den Überraschungs-Spitzenreiter TSG Neustrelitz herausfordert. Vor dem Duell trennen beide Mannschaften vier Punkte, so dass drei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde bereits eine Entscheidung im Rennen um die Herbstmeisterschaft fallen könnte. Die vom ehemaligen Nationalspieler Thomas Brdaric trainierten Gäste legten eine Rekordserie von zehn Siegen hin und hätten bei einem weiteren Dreier 34 Punkte auf dem Konto. Die weiteren Verfolger Union Berlin II und Carl Zeiss Jena (jeweils 25 Zähler), die sich zeitgleich im direkten Duell gegenüber stehen, könnten dann nur noch nach Punkten mit der TSG gleichziehen.

BAK-Trainer Engin Yanova verbreitet trotz der Neustrelitzer Erfolgsserie im Gespräch mit DFB.de Zuversicht: "Wir dürfen uns vom Gegner nicht beeindrucken lassen. Es gilt, sich auf das zu besinnen, was uns stark macht und nicht in eine Komfortzone zu geraten. Das Spiel wird eine Frage der Mentalität. Wenn wir den größeren Willen zeigen, können wir die Serie der TSG brechen." Verletzungsbedingt stehen dem 36-Jährigen die Mittelfeldspieler Philip Malinowski und Lennart Hartmann nicht zur Verfügung.

Union-Reserve in der "Alten Försterei" gegen Carl Zeiss Jena

Im großen Stadion an der "Alten Försterei" steigt am Sonntag (ab 14 Uhr) das Verfolgerduell des 1. FC Union Berlin II gegen den punktgleichen FC Carl Zeiss Jena. Eine Niederlage des Berliner AK gegen Neustrelitz vorausgesetzt, rückt der Sieger der Begegnung auf den zweiten Rang vor. "Wir rechnen mit rund 2000 Zuschauern. Die besondere Atmosphäre an der 'Alten Försterei' ist etwas ganz Besonderes für uns und wird vielleicht noch etwas mehr aus meinen Jungs herauskitzeln", sagt Union-Trainer Robert Jaspert, dessen Mannschaft ihre bisherigen sechs Heimspiele im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ausgetragen hat und dabei ohne Niederlage blieb.

"Um die sehr starke und körperlich robuste Abwehrkette des Gegners zu knacken, sind von meiner Mannschaft auch Kämpfer-Qualitäten gefragt", betont Robert Jaspert. Personell hat der 53-Jährige die Qual der Wahl. Jena geht mit der Empfehlung von sechs Siegen in sieben Partien unter der Regie von Trainer Andreas Zimmermann in die Partie und darf sich bei einem weiteren Dreier endgültig wieder Hoffnungen auf die vor Saisonbeginn angestrebte Meisterschaft machen.

Für Germania Halberstadt geht es am Sonntag (ab 13.30 Uhr) gegen Optik Rathenow darum, ein Abrutschen in die untere Tabellenhälfte zu verhindern. Eine Serie von fünf Dreiern katapultierte die Mannschaft von Germania-Trainer Willi Kronhardt vor einigen Wochen noch in die Spitzengruppe. Nun wartet Halberstadt seit vier Spieltagen auf einen Zähler und muss wieder nach unten blicken. Ähnliche Vorzeichen herrschen bei den Gästen aus dem Havelland, die aus ihren zurückliegenden sieben Partien nur einen Punktgewinn verbuchten. Salih Cetin, dessen Gelb-Rot-Sperre abgelaufen ist, bietet Optik-Trainer Ingo Kahlisch eine Alternative für die Abwehr.

Hertha II will "Rote Laterne" an Meuselwitz abgeben

Ein wichtiges Duell im Rennen um den Klassenverbleib liefern sich der ZFC Meuselwitz und Schlusslicht Hertha BSC II am Sonntag (ab 13.30 Uhr). Der Mannschaft von Hertha-Trainer Jörg Schwanke bietet sich die Möglichkeit, mit einem Dreier durch die dann bessere Tordifferenz (11:24) an den Thüringern (10:22) vorbeizuziehen. In der Fremde gelang den Hauptstädtern bei sechs Auftritten allerdings erst ein Punktgewinn. Bei den Gastgebern muss ZFC-Trainer Holm Pinder ohne Robert Böhme auskommen. Der 32-jährige Linksverteidiger, der bisher in allen zwölf Begegnungen zur Startelf gehörte, sah beim jüngsten 0:3 bei Union Berlin II die Gelb-Rote Karte.

Nach vier Punkten aus den ersten drei Spielen mit dem neuen Trainer Heiko Scholz liegt der, 1. FC Lokomotive Leipzig, der am Sonntag (ab 13.30 Uhr) den Aufsteiger FC Viktoria Berlin zu Gast hat, nur noch einen Punkt hinter dem "rettenden Ufer". Dem jüngsten 2:1 bei Wacker Nordhausen soll nun möglichst der erste Heimdreier unter der Regie von Scholz folgen. Um auf einen Nicht-Abstiegsplatz zu kommen, müssen die Leipziger aber zusätzlich auf ein Punktverlust von Meuselwitz gegen Hertha hoffen. Für die von Thomas Herbst trainierten Berliner ist der dritte Auswärtssieg in Folge und damit der Sprung in das gesicherte Mittelfeld möglich.

Im ersten von drei Auswärtsspielen hintereinander ist der Aufsteiger SV Wacker Nordhausen am Sonntag (ab 13.30 Uhr) beim direkten Abstiegskonkurrenten VfB Auerbach gefordert. Beide Mannschaften rangieren knapp vor der gefährdeten Zone und hoffen nun auf einen Befreiungsschlag. In der Fremde landete die Mannschaft von Wacker-Trainer Jörg Goslar nach zuvor fünf Niederlagen in der Partie beim SV Babelsberg (3:2) den ersten dreifachen Punktgewinn und möchte nun die Bilanz weiter aufbessern. Auerbach wartet seit zwei Runden auf einen Torerfolg und versucht nun, die dritte Niederlage in Serie zu verhindern.