RL Nordost: Viktoria 1889 Berlin will Serie ausbauen

Der FC Viktoria 1889 Berlin ist vor dem zwölften Spieltag endgültig in der Regionalliga Nordost angekommen. Nachdem der Aufsteiger acht Runden lang auf den ersten Regionalliga-Sieg der Vereinsgeschichte warten musste, läuft es für die Viktoria in den vergangenen Wochen rund. Seit drei Partien ist die Mannschaft von Trainer Thomas Herbst, die heute (ab 19 Uhr) den SV Babelsberg 03 zum Nachbarschaftsduell empfängt, bereits ungeschlagen und konnte dabei sogar zwei Dreier (1:0 in Meuselwitz und 2:1 bei Hertha BSC II) einfahren. Durch ihre aktuelle Erfolgsserie stellten die Hauptstädter den Anschluss an das gesicherte Tabellenmittelfeld her und sind ihrem Saisonziel, dem Klassenverbleib, schon ein großes Stück näher gekommen.

Drittliga-Absteiger Babelsberg musste nach einem guten Saisonstart zuletzt deutlich Federn lassen. Besonders in Heimspielen blieben die erhofften Punkte aus. Die vier vergangenen Partien im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion gingen alle verloren. Auswärts lief es dagegen mit fünf Zählern aus den vergangenen drei Partien wesentlich besser. Diese Serie will die Mannschaft von SVB-Trainer Cem Efe ("Bei uns stehen Aufwand und Ertrag aktuell in keinem guten Verhältnis.") jetzt auch bei Viktoria Berlin fortsetzen.

Im Vogtland-Derby treffen gleichzeitig der VFC Plauen und der VfB Auerbach aufeinander. Die Stadien der beiden Vereine liegen nur rund 27 Kilometer auseinander. Der VFC dürfte mit großem Selbstvertrauen in das Nachbarschaftsspiel gegen den VfB gehen. "Wir sind seit sieben Begegnungen ungeschlagen und wollen versuchen, gegen Auerbach eine besonders gute Leistung abzurufen und möglichst die drei Punkte zu Hause behalten", so VFC-Trainer Michael Hiemisch, der jedoch auch betont: "Ein Derby ist zwar immer etwas Besonderes, aber am Ende geht es - nüchtern betrachtet - auch nur um drei Punkte."

Personell muss der 43-Jährige auf Kapitän Kai Zimmermann verzichten, der weiterhin verletzt ausfällt. Außerdem darf Danny Wild (Gelbsperre) nicht eingesetzt werden. Die Bilanz der beiden Nachbarn spricht deutlich für Plauen. In zwölf Vergleichen behielt der VFC achtmal die Oberhand. Zwei Partien gewann Auerbach, zwei endeten mit einem Remis. Kurios: In der vergangenen Saison siegte in beiden Duellen jeweils die Auswärtsmannschaft.

ZFC Meuselwitz bei Union-Reserve zu Gast

Äußerst torhungrig präsentierte sich der 1. FC Union Berlin II, der ebenfalls ab 19 Uhr den ZFC Meuselwitz zum Heimspiel erwartet, am vergangenen Wochenende. Im Auswärtsspiel beim VfB Germania Halberstadt setzte sich die Mannschaft von Robert Jaspert mit dem Rekordergebnis von 8:3 durch.

In allen elf absolvierten Partien erzielten die Hauptstädter mindestens einen Treffer, stellen mit 32 Toren auch den erfolgreichsten Angriff der Liga. Das macht sich auch in der Torschützenliste bemerkbar. Gleich zwei "Eiserne" rangieren unter den torgefährlichsten Spielern im Nordosten. Kapitän David Hollwitz (acht Treffer) führt die interne Torjägerwertung knapp vor Profi-Leihgabe Steven Skrzybski (sieben Tore) an. Vor eigenem Publikum ist die Jaspert-Mannschaft noch ohne Niederlage.

Für den ZFC Meuselwitz läuft es in dieser Spielzeit noch nicht optimal. In elf Begegnungen konnte der ZFC erst neun Zähler sammeln und rangiert damit nur knapp vor der Abstiegszone. Der Vorsprung beträgt lediglich drei Punkte.

Berliner AK will Neustrelitz auf den Fersen bleiben

Für den Berliner AK, der am Samstag (ab 13.30 Uhr) seine Visitenkarte beim FSV Optik Rathenow abgibt, gilt es, nach nur einem Punkt aus den beiden vergangenen Partien wieder in die Erfolgsspur zu finden und Spitzenreiter TSG Neustrelitz auf den Fersen zu bleiben. Nachdem die Berliner zwischenzeitlich sechs Spieltage lang selbst auf Platz eins rangierten, musste die Mannschaft von BAK-Trainer Engin Yanova zuletzt zusehen, wie Neustrelitz den Abstand auf vier Zähler vergrößerte. Mit einem Sieg in Rathenow könnten die Hauptstädter zumindest für eine Nacht wieder bis auf einen Punkt an die Spitze herankommen.

Der FSV Optik Rathenow ist nach einem ordentlichen Saisonstart durch eine Serie von sechs Partien ohne dreifachen Punktgewinn in der Tabelle abgerutscht. Optik-Trainer Ingo Kahlisch kann gegen den BAK wieder auf Majuran Kesavan zurückgreifen, der seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen hat. Dafür muss der 57-Jährige jetzt den gesperrten Salih Cetin (ebenfalls Gelb-Rote Karte) ersetzen.

Lok-Trainer Heiko Scholz: "Uns helfen nur Siege"

In einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib treffen am Sonntag (ab 13.30 Uhr) der FSV Wacker Nordhausen und der 1. FC Lokomotive Leipzig aufeinander. Leipzigs neuer Trainer Heiko Scholz sammelte mit dem Tabellenschlusslicht am vergangenen Spieltag einen Punkt gegen den VFC Plauen (0:0). Zu wenig für den 47-Jährigen: "In unserer Situation zählt zwar jeder Punkt. Doch um die Abstiegsplätze zu verlassen, helfen uns nur Siege entscheidend weiter", sagt Scholz im Gespräch mit DFB.de.

Beim Aufsteiger Wacker Nordhausen erwartet der ehemalige Nationalspieler eine schwere Partie. "Wacker ist zu Hause eine Macht. Außerdem hat Nordhausen durch den Sieg beim SV Babelsberg 03 neues Selbstvertrauen getankt. Aber wir sind zum Punkten verdammt", so Scholz weiter. Der Lok-Trainer muss weiterhin die verletzten Marcel Trojandt (Knieprellung) und Christoph Schulz (Leistenprobleme) ersetzen. Bei Nordhausen fehlt Matti Langer, der beim 3:2 in Babelsberg wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte.

Wenn der 1. FC Magdeburg gleichzeitig die Zweitvertretung von Hertha BSC empfängt, wollen die Magdeburger eine lange Negativserie beenden. Bereits seit mehr als vier Jahren sind die Bördestädter ohne einen Punktgewinn gegen die "kleine" Hertha. Nach dem letzten Sieg des FCM im direkten Duell (3:0 im Oktober 2009) konnten die Berliner gleich sieben Spiele hintereinander zu ihren Gunsten entscheiden.

Auch beim erneuten Aufeinandertreffen mit den Herthanern muss Magdeburg auf Trainer Andreas Petersen verzichten, der noch die nächsten beiden Begegnungen wegen eines Innenraumverbots von der Tribüne beobachten muss.

Die Hertha-Reserve wartet noch auf ihren ersten Auswärtssieg in dieser Saison. In Magdeburg ist Hertha-Verteidiger Yanni Regäsel wieder einsatzberechtigt. Der 17-Jährige hat seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen.

Germania Halberstadt ohne Büchler und Schütze

Den Positivlauf des FC Carl Zeiss Jena will am Sonntag (ab 13.30 Uhr) der VfB Germania Halberstadt stoppen. Doch die Vorzeichen sind für die Germania alles andere als günstig. Drei Niederlagen in Folge und insgesamt 15 Gegentore stehen aus den jüngsten drei Partien zu Buche. Besonders das bittere 3:8 am vergangenen Spieltag gegen Union Berlin II traf den VfB. Denn neben der Niederlage verlor VfB-Trainer Willi Kronhardt auch noch zwei Spieler mit Roten Karten. Florian Büchler und Frederic Schütze müssen in Jena gesperrt zusehen.

Kronhardt weiß nicht nur deshalb um die Schwere der Aufgabe. "Wir müssen versuchen, die Köpfe frei zu bekommen. Jenas Auftreten unter dem neuen Trainer Andreas Zimmermann ist beeindruckend. Aber wir wissen um unsere Stärken und wollen mindestens einen Punkt aus Jena entführen", sagt Kronhardt gegenüber DFB.de und gibt sich optimistisch, obwohl auch noch Torwart Pascal Nagel angeschlagen ist. Der 22-Jährige hatte sich den Finger ausgekugelt.

Der Tabellenführer TSG Neustrelitz will gleichzeitig gegen den FSV Zwickau seine Rekordserie von neun Siegen ausbauen. Keine andere Mannschaft der fünf Regionalliga-Staffeln schaffte in dieser Spielzeit bislang neun Dreier in Folge. Den letzten Punktverlust musste TSG-Trainer Thomas Brdaric mit seiner Mannschaft am 2. Spieltag hinnehmen. Damals unterlag die TSG dem FSV Optik Rathenow 0:1.

Aber auch der FSV Zwickau präsentierte sich in den vergangenen Wochen in einer ordentlichen Verfassung. Die Sachsen knöpften den Spitzenmannschaften des 1. FC Union Berlin II (5:3) und des FC Carl Zeiss Jena (1:1) jeweils Punkte ab. Neustrelitz und Zwickau trafen bisher erst zweimal aufeinander. Die Begegnungen in der abgelaufenen Spielzeit endeten beide mit einem Remis (0:0 und 1:1).

[mspw]

Der FC Viktoria 1889 Berlin ist vor dem zwölften Spieltag endgültig in der Regionalliga Nordost angekommen. Nachdem der Aufsteiger acht Runden lang auf den ersten Regionalliga-Sieg der Vereinsgeschichte warten musste, läuft es für die Viktoria in den vergangenen Wochen rund. Seit drei Partien ist die Mannschaft von Trainer Thomas Herbst, die heute (ab 19 Uhr) den SV Babelsberg 03 zum Nachbarschaftsduell empfängt, bereits ungeschlagen und konnte dabei sogar zwei Dreier (1:0 in Meuselwitz und 2:1 bei Hertha BSC II) einfahren. Durch ihre aktuelle Erfolgsserie stellten die Hauptstädter den Anschluss an das gesicherte Tabellenmittelfeld her und sind ihrem Saisonziel, dem Klassenverbleib, schon ein großes Stück näher gekommen.

Drittliga-Absteiger Babelsberg musste nach einem guten Saisonstart zuletzt deutlich Federn lassen. Besonders in Heimspielen blieben die erhofften Punkte aus. Die vier vergangenen Partien im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion gingen alle verloren. Auswärts lief es dagegen mit fünf Zählern aus den vergangenen drei Partien wesentlich besser. Diese Serie will die Mannschaft von SVB-Trainer Cem Efe ("Bei uns stehen Aufwand und Ertrag aktuell in keinem guten Verhältnis.") jetzt auch bei Viktoria Berlin fortsetzen.

Im Vogtland-Derby treffen gleichzeitig der VFC Plauen und der VfB Auerbach aufeinander. Die Stadien der beiden Vereine liegen nur rund 27 Kilometer auseinander. Der VFC dürfte mit großem Selbstvertrauen in das Nachbarschaftsspiel gegen den VfB gehen. "Wir sind seit sieben Begegnungen ungeschlagen und wollen versuchen, gegen Auerbach eine besonders gute Leistung abzurufen und möglichst die drei Punkte zu Hause behalten", so VFC-Trainer Michael Hiemisch, der jedoch auch betont: "Ein Derby ist zwar immer etwas Besonderes, aber am Ende geht es - nüchtern betrachtet - auch nur um drei Punkte."

Personell muss der 43-Jährige auf Kapitän Kai Zimmermann verzichten, der weiterhin verletzt ausfällt. Außerdem darf Danny Wild (Gelbsperre) nicht eingesetzt werden. Die Bilanz der beiden Nachbarn spricht deutlich für Plauen. In zwölf Vergleichen behielt der VFC achtmal die Oberhand. Zwei Partien gewann Auerbach, zwei endeten mit einem Remis. Kurios: In der vergangenen Saison siegte in beiden Duellen jeweils die Auswärtsmannschaft.

ZFC Meuselwitz bei Union-Reserve zu Gast

Äußerst torhungrig präsentierte sich der 1. FC Union Berlin II, der ebenfalls ab 19 Uhr den ZFC Meuselwitz zum Heimspiel erwartet, am vergangenen Wochenende. Im Auswärtsspiel beim VfB Germania Halberstadt setzte sich die Mannschaft von Robert Jaspert mit dem Rekordergebnis von 8:3 durch.

In allen elf absolvierten Partien erzielten die Hauptstädter mindestens einen Treffer, stellen mit 32 Toren auch den erfolgreichsten Angriff der Liga. Das macht sich auch in der Torschützenliste bemerkbar. Gleich zwei "Eiserne" rangieren unter den torgefährlichsten Spielern im Nordosten. Kapitän David Hollwitz (acht Treffer) führt die interne Torjägerwertung knapp vor Profi-Leihgabe Steven Skrzybski (sieben Tore) an. Vor eigenem Publikum ist die Jaspert-Mannschaft noch ohne Niederlage.

Für den ZFC Meuselwitz läuft es in dieser Spielzeit noch nicht optimal. In elf Begegnungen konnte der ZFC erst neun Zähler sammeln und rangiert damit nur knapp vor der Abstiegszone. Der Vorsprung beträgt lediglich drei Punkte.

Berliner AK will Neustrelitz auf den Fersen bleiben

Für den Berliner AK, der am Samstag (ab 13.30 Uhr) seine Visitenkarte beim FSV Optik Rathenow abgibt, gilt es, nach nur einem Punkt aus den beiden vergangenen Partien wieder in die Erfolgsspur zu finden und Spitzenreiter TSG Neustrelitz auf den Fersen zu bleiben. Nachdem die Berliner zwischenzeitlich sechs Spieltage lang selbst auf Platz eins rangierten, musste die Mannschaft von BAK-Trainer Engin Yanova zuletzt zusehen, wie Neustrelitz den Abstand auf vier Zähler vergrößerte. Mit einem Sieg in Rathenow könnten die Hauptstädter zumindest für eine Nacht wieder bis auf einen Punkt an die Spitze herankommen.

Der FSV Optik Rathenow ist nach einem ordentlichen Saisonstart durch eine Serie von sechs Partien ohne dreifachen Punktgewinn in der Tabelle abgerutscht. Optik-Trainer Ingo Kahlisch kann gegen den BAK wieder auf Majuran Kesavan zurückgreifen, der seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen hat. Dafür muss der 57-Jährige jetzt den gesperrten Salih Cetin (ebenfalls Gelb-Rote Karte) ersetzen.

Lok-Trainer Heiko Scholz: "Uns helfen nur Siege"

In einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib treffen am Sonntag (ab 13.30 Uhr) der FSV Wacker Nordhausen und der 1. FC Lokomotive Leipzig aufeinander. Leipzigs neuer Trainer Heiko Scholz sammelte mit dem Tabellenschlusslicht am vergangenen Spieltag einen Punkt gegen den VFC Plauen (0:0). Zu wenig für den 47-Jährigen: "In unserer Situation zählt zwar jeder Punkt. Doch um die Abstiegsplätze zu verlassen, helfen uns nur Siege entscheidend weiter", sagt Scholz im Gespräch mit DFB.de.

Beim Aufsteiger Wacker Nordhausen erwartet der ehemalige Nationalspieler eine schwere Partie. "Wacker ist zu Hause eine Macht. Außerdem hat Nordhausen durch den Sieg beim SV Babelsberg 03 neues Selbstvertrauen getankt. Aber wir sind zum Punkten verdammt", so Scholz weiter. Der Lok-Trainer muss weiterhin die verletzten Marcel Trojandt (Knieprellung) und Christoph Schulz (Leistenprobleme) ersetzen. Bei Nordhausen fehlt Matti Langer, der beim 3:2 in Babelsberg wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte.

Wenn der 1. FC Magdeburg gleichzeitig die Zweitvertretung von Hertha BSC empfängt, wollen die Magdeburger eine lange Negativserie beenden. Bereits seit mehr als vier Jahren sind die Bördestädter ohne einen Punktgewinn gegen die "kleine" Hertha. Nach dem letzten Sieg des FCM im direkten Duell (3:0 im Oktober 2009) konnten die Berliner gleich sieben Spiele hintereinander zu ihren Gunsten entscheiden.

Auch beim erneuten Aufeinandertreffen mit den Herthanern muss Magdeburg auf Trainer Andreas Petersen verzichten, der noch die nächsten beiden Begegnungen wegen eines Innenraumverbots von der Tribüne beobachten muss.

Die Hertha-Reserve wartet noch auf ihren ersten Auswärtssieg in dieser Saison. In Magdeburg ist Hertha-Verteidiger Yanni Regäsel wieder einsatzberechtigt. Der 17-Jährige hat seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen.

Germania Halberstadt ohne Büchler und Schütze

Den Positivlauf des FC Carl Zeiss Jena will am Sonntag (ab 13.30 Uhr) der VfB Germania Halberstadt stoppen. Doch die Vorzeichen sind für die Germania alles andere als günstig. Drei Niederlagen in Folge und insgesamt 15 Gegentore stehen aus den jüngsten drei Partien zu Buche. Besonders das bittere 3:8 am vergangenen Spieltag gegen Union Berlin II traf den VfB. Denn neben der Niederlage verlor VfB-Trainer Willi Kronhardt auch noch zwei Spieler mit Roten Karten. Florian Büchler und Frederic Schütze müssen in Jena gesperrt zusehen.

Kronhardt weiß nicht nur deshalb um die Schwere der Aufgabe. "Wir müssen versuchen, die Köpfe frei zu bekommen. Jenas Auftreten unter dem neuen Trainer Andreas Zimmermann ist beeindruckend. Aber wir wissen um unsere Stärken und wollen mindestens einen Punkt aus Jena entführen", sagt Kronhardt gegenüber DFB.de und gibt sich optimistisch, obwohl auch noch Torwart Pascal Nagel angeschlagen ist. Der 22-Jährige hatte sich den Finger ausgekugelt.

Der Tabellenführer TSG Neustrelitz will gleichzeitig gegen den FSV Zwickau seine Rekordserie von neun Siegen ausbauen. Keine andere Mannschaft der fünf Regionalliga-Staffeln schaffte in dieser Spielzeit bislang neun Dreier in Folge. Den letzten Punktverlust musste TSG-Trainer Thomas Brdaric mit seiner Mannschaft am 2. Spieltag hinnehmen. Damals unterlag die TSG dem FSV Optik Rathenow 0:1.

Aber auch der FSV Zwickau präsentierte sich in den vergangenen Wochen in einer ordentlichen Verfassung. Die Sachsen knöpften den Spitzenmannschaften des 1. FC Union Berlin II (5:3) und des FC Carl Zeiss Jena (1:1) jeweils Punkte ab. Neustrelitz und Zwickau trafen bisher erst zweimal aufeinander. Die Begegnungen in der abgelaufenen Spielzeit endeten beide mit einem Remis (0:0 und 1:1).