RL Nordost: RB Leipzig ist vorzeitig Herbstmeister

Mit dem 1. FC Union Berlin II ist der dritte Verein aus der Hauptstadt ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Einsatz und empfängt in einer wichtigen Partie im Rennen um den Klassenverbleib den VFC Plauen. Durch den zweiten Heimsieg der Saison würde die Mannschaft von Union-Trainer Engin Yanova die Vogtländer auf vier Punkte distanzieren. Der VFC befindet sich allerdings im leichten Aufwind, blieb zuletzt zweimal in Serie ungeschlagen und kassierte keinen Gegentreffer.

Der Blick der seit vier Partien unbesiegten Germania aus Halberstadt geht vor der Partie beim FSV Optik Rathenow wieder nach oben. Nach dem torlosen Remis beim 1. FC Lokomotive Leipzig nimmt sich die Mannschaft von Germania-Trainer Willi Kronhardt den zweiten Auswärtssieg in Folge vor, würde damit die 20-Punkte-Marke knacken.

Bei den Gastgebern hat sich die Personalsituation ein wenig entspannt. Mit Ausnahme von Sascha Tröger und Murat Yilmaz kann FSV-Trainer Ingo Kahlisch voraussichtlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

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Aufstiegsfavorit RB Leipzig brachte den vorzeitigen Gewinn der Herbstmeisterschaft in der Regionalliga Nordost unter Dach und Fach. Am 13. Spieltag entschied die Mannschaft von RB-Trainer Alexander Zorniger das "Gipfeltreffen" beim FSV Zwickau 1:0 (0:0) für sich und sicherte sich den inoffiziellen Herbstmeistertitel. Zwei Runden vor dem Ende der Hinrunde können die "Roten Bullen" (35 Punkte) vom Tabellenzweiten Carl Zeiss Jena (26) und dem Dritten Zwickau (25) nicht mehr eingeholt werden.

In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie hatten die Leipziger die etwas größeren Spielanteile, taten sich gegen den defensivstarken FSV (vier Gegentreffer) aber lange schwer. Erst RB-Torjäger Daniel Frahn (80.) brach vor 3374 Zuschauern in der Schlussphase mit seinem 13. Saisontreffer den Bann. Bei Zwickau, das erstmals seit elf Spielen wieder verlor, mussten bereits in der ersten Halbzeit mit André Luge, Christoph Göbel und Torhüter Marian Unger drei Spieler verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Kapitän Frank Müller führt Meuselwitz zum Sieg

Der ZFC Meuselwitz behielt bei der TSG Neustrelitz 2:0 (2:0) die Oberhand und stellte den Anschluss an das obere Tabellendrittel her. Kapitän Frank Müller (5./29.) schoss die Mannschaft von ZFC-Trainer Holm Pinder mit einem Doppelpack zum zweiten Auswärtssieg und vorläufig auch auf den fünften Tabellenplatz. Neustrelitz bleibt trotz der dritten Niederlage in Serie auf Rang neun. Bei der TSG sah der eingewechselte Junior Torunarigha kurz vor dem Abpfiff wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (90.).

RB-Stadtnachbar 1. FC Lokomotive Leipzig verteidigte dank eines 1:0 (0:0)-Heimsieges gegen VfB Auerbach seinen Nicht-Abstiegsplatz. Nach torloser erster Halbzeit sorgte Steve Rolleder (77.) mit seinem Treffer für den vierten Heimsieg der Leipziger. Damit steht die Mannschaft von Lokomotive-Trainer Marco Rose vorerst auf dem zehnten Rang.

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Lokalderby: Berliner AK erwartet die Hertha-Reserve

Das Derby zwischen dem Berliner AK und der Reserve von Hertha BSC, das am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Berliner Poststadion ausgetragen wird, gehört zu den Höhepunkten des 13. Spieltages. Die Gastgeber gehen mit einer Serie von sechs Partien ohne Niederlage in das Lokalduell.

"Ich erwarte ein hoch interessantes Derby. Wichtig ist, dass wir die gut organisierte BAK-Defensive von Beginn an unter Druck setzen. Es wird Zeit für einen Dreier", sagt Hertha-Trainer Karsten Heine nach nur einem Punkt aus den vergangenen vier Spielen im Gespräch mit DFB.de. Der 57-Jährige muss ohne den gesperrten Jungprofi Alfredo Morales (Rote Karte) auskommen.

Mit dem 1. FC Union Berlin II ist der dritte Verein aus der Hauptstadt ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Einsatz und empfängt in einer wichtigen Partie im Rennen um den Klassenverbleib den VFC Plauen. Durch den zweiten Heimsieg der Saison würde die Mannschaft von Union-Trainer Engin Yanova die Vogtländer auf vier Punkte distanzieren. Der VFC befindet sich allerdings im leichten Aufwind, blieb zuletzt zweimal in Serie ungeschlagen und kassierte keinen Gegentreffer.

Der Blick der seit vier Partien unbesiegten Germania aus Halberstadt geht vor der Partie beim FSV Optik Rathenow wieder nach oben. Nach dem torlosen Remis beim 1. FC Lokomotive Leipzig nimmt sich die Mannschaft von Germania-Trainer Willi Kronhardt den zweiten Auswärtssieg in Folge vor, würde damit die 20-Punkte-Marke knacken.

Bei den Gastgebern hat sich die Personalsituation ein wenig entspannt. Mit Ausnahme von Sascha Tröger und Murat Yilmaz kann FSV-Trainer Ingo Kahlisch voraussichtlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.