RL Nordost: Rathenow gegen Hertha II krasser Außenseiter

Vor einer schweren Aufgabe steht heute (ab 13.30 Uhr) Schlusslicht FSV Optik Rathenow in der Regionalliga Nordost. Im Rahmen des 22. Spieltages bekommt es die Mannschaft von Trainer Ingo Kahlisch vor eigenem Publikum mit der Zweitvertretung von Hertha BSC zu tun. Die Berliner präsentieren sich nach der Winterpause in ausgezeichneter Verfassung, konnten fünf der sechs vergangenen Partien (ein Remis) gewinnen. Dank der Erfolgsserie hat sich die Hertha einen Elf-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegszone erspielt.

Einen großen Anteil am Aufschwung der Hauptstädter hat Winterzugang Thiago Rockenbach da Silva. Der Mittelfeldspieler kam von Drittligist RB Leipzig und erzielte in sechs Partien bereits vier Tore. Damit ist er torgefährlichster Spieler der Blau-Weißen.

Anders sieht es bei Optik Rathenow aus. Bereits seit 16 Begegnungen wartet der Tabellenletzte, der mit 43 Gegentreffern die anfälligste Defensive der Liga hat, auf einen dreifachen Punktgewinn. Die vergangenen sechs Spiele gingen allesamt verloren. Zuletzt unterlagen die Kahlisch-Kicker beim 1. FC Magdeburg 0:6.

Wenn die Reserve des 1. FC Union Berlin gleichzeitig den Tabellenvorletzten 1. FC Lokomotive Leipzig empfängt, dann trifft der beste Angriff der Liga auf die Offensive mit den wenigsten Toren. Während die Berliner bislang 56 Tore erzielten und mit David Hollwitz (zwölf Treffer), Steven Skrzybski (zehn Tore) und Tugay Uzan (acht Treffer) gleich drei Spieler unter den besten zehn Torschützen der Liga stellen, konnten sich die Lok-Anhänger erst über 13 Tore ihrer Mannschaft freuen.

Die Leipziger zeigen sich im neuen Jahr allerdings stabiler als noch während der ersten Halbserie. Die Mannschaft von Trainer Heiko Scholz ist aktuell seit drei Begegnungen ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden). Durch einen Sieg wollen die Sachsen den Abstand auf die Nichtabstiegsplätze (aktuell neun Zähler) verkürzen. Leipzig muss ohne Kevin Kittler (Gelbsperre) antreten, bei Union fehlt Kevin Giese aus demselben Grund.

Gipfeltreffen zwischen Neustrelitz und Magdeburg live im TV

Spitzenreiter TSG Neustrelitz will am Sonntag (ab 14 Uhr) im Gipfeltreffen gegen den ärgsten Verfolger 1. FC Magdeburg, das live im MDR Fernsehen übertragen wird, Wiedergutmachung für die jüngste 0:4-Auswärtsniederlage bei Viktoria Berlin betreiben und gleichzeitig einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Aktuell rangieren die Brandenburger vier Punkte vor dem FCM. "Ich erwarte von der Mannschaft eine Reaktion in Form von drei Punkten", äußert sich Oliver Bornemann, Sportlicher Leiter der TSG, im Gespräch mit DFB.de.

Die Neustrelitzer zogen sich in der laufenden Saison in den Duellen mit den direkten Verfolgern meist gut aus der Affäre. Die Hinspiele gegen Magdeburg (2:1) und Union Berlin II (1:0) gewann die Mannschaft von TSG-Trainer Thomas Brdaric. Lediglich gegen Jena (1:1/1:3) lief es nicht optimal.

Der FCM präsentiert sich vor dem Duell mit dem Spitzenreiter in Torlaune. Zehn Tore in den jüngsten zwei Begegnungen lassen Magdeburgs Trainer Andreas Petersen auf eine Revanche für die 1:2-Hinspielniederlage hoffen. "Wir werden unser Bestes geben, um auch dort erfolgreich bestehen zu können", sagt Petersen. Eine Vorentscheidung, egal in welcher Hinsicht, sieht der Trainer aber noch nicht. "Es ist ein Spitzenspiel, aber es wird nicht die entscheidende Partie sein. Die nachfolgenden Begegnungen werden das zeigen." Mindestens 1300 Magdeburger Fans werden ihre Mannschaft in Neustrelitz unterstützen. Der Gästeblock ist ausverkauft.

Für TSG-Angreifer Velimir Jovanovic, der mit 14 Treffern erfolgreichster Torschütze der Gastgeber ist, ist die Partie gegen Magdeburg ein ganz besonderes Spiel. Er trifft auf seinen ehemaligen Arbeitgeber. "Gegen den FCM müssen wir wieder die Siegermentalität aus der Hinrunde an den Tag legen. Nur dann kann es mit einem Erfolg klappen", so der Ex-Magdeburger gegenüber DFB.de.

Berliner AK: Demuth-Debüt gegen den FSV Zwickau

Gegen den FSV Zwickau kommt Dietmar Demuth am Sonntag (ab 13.30 Uhr) zu seinem Debüt als Trainer des Berliner AK. Der 59-Jährige, der auch schon als Bundesliga-Trainer beim FC St. Pauli gearbeitet hatte, soll die Negativserie der Hauptstädter stoppen. Seit mittlerweile neun Begegnungen (acht Niederlagen, ein Remis) warten die Berliner auf einen Sieg. Den letzten dreifachen Punktgewinn gab es am 2. November 2013 beim FSV Optik Rathenow (1:0).

Mit einem Sieg beim BAK könnte Zwickau an den Hauptstädtern vorbeiziehen. Mit nur drei Gegentreffern in fünf Spielen zeigte sich der FSV zuletzt defensivstark. Bislang gab es drei Duelle zwischen den Berlinern und Zwickau. Zwei gewann der Athletikklub aus Berlin, außerdem gab es ein Remis.

Der ZFC Meuselwitz will sich mit einem Dreier im Auswärtsspiel beim Aufsteiger FSV Wacker Nordhausen weiter Luft im Rennen um den Klassenverbleib verschaffen. Die Mannschaft von Trainer Holm Pinder, der vor der Spielzeit den siebten Platz als Saisonziel ausgegeben hatte, rangiert mit 23 Zählern knapp vor der Abstiegszone. Bei bisher zehn Auftritten auf fremden Plätzen gab es für Meuselwitz noch kein Unentschieden. Fünf Begegnungen gewann der ZFC, fünf entschieden die jeweiligen Gegner für sich.

Trainer Pinder kann in Nordhausen nicht mit Mittelfeldspieler Raik Hildebrandt (Gelbsperre) planen. Im Kader der Nordhausener stehen mit Martin Hauswald und Christopher Lehmann zwei ehemalige Spieler des ZFC Meuselwitz.

Viktoria ohne Kapitän Ergirdi nach Plauen

Beim VFC Plauen kann Aufsteiger FC Viktoria Berlin am Sonntag (ab 13.30 Uhr) den dritten Sieg in Serie einfahren. Zuletzt machte die Viktoria mit einem sensationell deutlichen 4:0-Heimsieg gegen den Tabellenführer TSG Neustrelitz auf sich aufmerksam. Durch vier Siege in den vergangenen sechs Spielen ist die Mannschaft von Trainer Thomas Herbst ins gesicherte Tabellenmittelfeld vorgestoßen. In Plauen muss Herbst mit Ümit Ergirdi seinen Kapitän ersetzen. Der 32-jährige Topscorer der Berliner (fünf Treffer, vier Vorlagen) muss wegen einer Gelbsperre pausieren.

Für den VFC geht es darum, die Durststrecke vor dem gegnerischen Tor zu beenden. Seit 237 Minuten erzielte die Mannschaft von Trainer Michael Hiemisch keinen Treffer mehr. Auch Hiemisch muss mit Sascha Thönelt einen Spieler wegen einer Gelbsperre ersetzen.

Beim VfB Germania Halberstadt steht Enrico Gerlach gleichzeitig vor seinem Heimdebüt als Interimstrainer der Germania. Seine Mannschaft erwartet dabei den VfB Auerbach. Im ersten Spiel unter Gerlach sicherte sich Halberstadt bei Lok Leipzig einen Punkt (1:1). Nach Optik Rathenow stellt die Germania die zweitschlechteste Abwehr der Liga. In den bisherigen 21 Partien kassierte Halberstadt bereits 42 Gegentore.

Während es für die Gastgeber mit zwei Punkten aus den vergangenen fünf Spielen nicht rund läuft, punktet Auerbach aktuell konstant. Vier Siege aus den vergangenen fünf Begegnungen lassen die Spieler von Trainer Andreas Richter vor Selbstbewusstsein strotzen. Für die Auerbacher Roy Blankenburg und Horst Rau ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Das Duo war in der Vergangenheit auch für Germania Halberstadt aktiv.

Der FC Carl Zeiss Jena, am Sonntag (ab 14 Uhr) Gastgeber für den Drittliga-Absteiger SV Babelsberg 03, kam im neuen Jahr noch nicht richtig in Schwung. In fünf Begegnungen sammelte der FCC vier Punkte, konnte dabei erst eine Partie gewinnen. Durch die jüngsten Niederlagen gegen den 1. FC Magdeburg (1:4) und bei Hertha BSC II (1:2) ist die Meisterschaft für die Thüringer in weite Ferne gerückt. Mittlerweile beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Neustrelitz schon zwölf Punkte.

Eine kuriose Bilanz weist der SV Babelsberg 03 auf. Die Potsdamer, die mit 25 Punkten auf Rang elf stehen, fuhren auswärts mehr Punkte (15) ein als im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion (zehn Zähler). Das Hinspiel endete 1:0 für Jena.

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Vor einer schweren Aufgabe steht heute (ab 13.30 Uhr) Schlusslicht FSV Optik Rathenow in der Regionalliga Nordost. Im Rahmen des 22. Spieltages bekommt es die Mannschaft von Trainer Ingo Kahlisch vor eigenem Publikum mit der Zweitvertretung von Hertha BSC zu tun. Die Berliner präsentieren sich nach der Winterpause in ausgezeichneter Verfassung, konnten fünf der sechs vergangenen Partien (ein Remis) gewinnen. Dank der Erfolgsserie hat sich die Hertha einen Elf-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegszone erspielt.

Einen großen Anteil am Aufschwung der Hauptstädter hat Winterzugang Thiago Rockenbach da Silva. Der Mittelfeldspieler kam von Drittligist RB Leipzig und erzielte in sechs Partien bereits vier Tore. Damit ist er torgefährlichster Spieler der Blau-Weißen.

Anders sieht es bei Optik Rathenow aus. Bereits seit 16 Begegnungen wartet der Tabellenletzte, der mit 43 Gegentreffern die anfälligste Defensive der Liga hat, auf einen dreifachen Punktgewinn. Die vergangenen sechs Spiele gingen allesamt verloren. Zuletzt unterlagen die Kahlisch-Kicker beim 1. FC Magdeburg 0:6.

Wenn die Reserve des 1. FC Union Berlin gleichzeitig den Tabellenvorletzten 1. FC Lokomotive Leipzig empfängt, dann trifft der beste Angriff der Liga auf die Offensive mit den wenigsten Toren. Während die Berliner bislang 56 Tore erzielten und mit David Hollwitz (zwölf Treffer), Steven Skrzybski (zehn Tore) und Tugay Uzan (acht Treffer) gleich drei Spieler unter den besten zehn Torschützen der Liga stellen, konnten sich die Lok-Anhänger erst über 13 Tore ihrer Mannschaft freuen.

Die Leipziger zeigen sich im neuen Jahr allerdings stabiler als noch während der ersten Halbserie. Die Mannschaft von Trainer Heiko Scholz ist aktuell seit drei Begegnungen ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden). Durch einen Sieg wollen die Sachsen den Abstand auf die Nichtabstiegsplätze (aktuell neun Zähler) verkürzen. Leipzig muss ohne Kevin Kittler (Gelbsperre) antreten, bei Union fehlt Kevin Giese aus demselben Grund.

Gipfeltreffen zwischen Neustrelitz und Magdeburg live im TV

Spitzenreiter TSG Neustrelitz will am Sonntag (ab 14 Uhr) im Gipfeltreffen gegen den ärgsten Verfolger 1. FC Magdeburg, das live im MDR Fernsehen übertragen wird, Wiedergutmachung für die jüngste 0:4-Auswärtsniederlage bei Viktoria Berlin betreiben und gleichzeitig einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Aktuell rangieren die Brandenburger vier Punkte vor dem FCM. "Ich erwarte von der Mannschaft eine Reaktion in Form von drei Punkten", äußert sich Oliver Bornemann, Sportlicher Leiter der TSG, im Gespräch mit DFB.de.

Die Neustrelitzer zogen sich in der laufenden Saison in den Duellen mit den direkten Verfolgern meist gut aus der Affäre. Die Hinspiele gegen Magdeburg (2:1) und Union Berlin II (1:0) gewann die Mannschaft von TSG-Trainer Thomas Brdaric. Lediglich gegen Jena (1:1/1:3) lief es nicht optimal.

Der FCM präsentiert sich vor dem Duell mit dem Spitzenreiter in Torlaune. Zehn Tore in den jüngsten zwei Begegnungen lassen Magdeburgs Trainer Andreas Petersen auf eine Revanche für die 1:2-Hinspielniederlage hoffen. "Wir werden unser Bestes geben, um auch dort erfolgreich bestehen zu können", sagt Petersen. Eine Vorentscheidung, egal in welcher Hinsicht, sieht der Trainer aber noch nicht. "Es ist ein Spitzenspiel, aber es wird nicht die entscheidende Partie sein. Die nachfolgenden Begegnungen werden das zeigen." Mindestens 1300 Magdeburger Fans werden ihre Mannschaft in Neustrelitz unterstützen. Der Gästeblock ist ausverkauft.

Für TSG-Angreifer Velimir Jovanovic, der mit 14 Treffern erfolgreichster Torschütze der Gastgeber ist, ist die Partie gegen Magdeburg ein ganz besonderes Spiel. Er trifft auf seinen ehemaligen Arbeitgeber. "Gegen den FCM müssen wir wieder die Siegermentalität aus der Hinrunde an den Tag legen. Nur dann kann es mit einem Erfolg klappen", so der Ex-Magdeburger gegenüber DFB.de.

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Berliner AK: Demuth-Debüt gegen den FSV Zwickau

Gegen den FSV Zwickau kommt Dietmar Demuth am Sonntag (ab 13.30 Uhr) zu seinem Debüt als Trainer des Berliner AK. Der 59-Jährige, der auch schon als Bundesliga-Trainer beim FC St. Pauli gearbeitet hatte, soll die Negativserie der Hauptstädter stoppen. Seit mittlerweile neun Begegnungen (acht Niederlagen, ein Remis) warten die Berliner auf einen Sieg. Den letzten dreifachen Punktgewinn gab es am 2. November 2013 beim FSV Optik Rathenow (1:0).

Mit einem Sieg beim BAK könnte Zwickau an den Hauptstädtern vorbeiziehen. Mit nur drei Gegentreffern in fünf Spielen zeigte sich der FSV zuletzt defensivstark. Bislang gab es drei Duelle zwischen den Berlinern und Zwickau. Zwei gewann der Athletikklub aus Berlin, außerdem gab es ein Remis.

Der ZFC Meuselwitz will sich mit einem Dreier im Auswärtsspiel beim Aufsteiger FSV Wacker Nordhausen weiter Luft im Rennen um den Klassenverbleib verschaffen. Die Mannschaft von Trainer Holm Pinder, der vor der Spielzeit den siebten Platz als Saisonziel ausgegeben hatte, rangiert mit 23 Zählern knapp vor der Abstiegszone. Bei bisher zehn Auftritten auf fremden Plätzen gab es für Meuselwitz noch kein Unentschieden. Fünf Begegnungen gewann der ZFC, fünf entschieden die jeweiligen Gegner für sich.

Trainer Pinder kann in Nordhausen nicht mit Mittelfeldspieler Raik Hildebrandt (Gelbsperre) planen. Im Kader der Nordhausener stehen mit Martin Hauswald und Christopher Lehmann zwei ehemalige Spieler des ZFC Meuselwitz.

Viktoria ohne Kapitän Ergirdi nach Plauen

Beim VFC Plauen kann Aufsteiger FC Viktoria Berlin am Sonntag (ab 13.30 Uhr) den dritten Sieg in Serie einfahren. Zuletzt machte die Viktoria mit einem sensationell deutlichen 4:0-Heimsieg gegen den Tabellenführer TSG Neustrelitz auf sich aufmerksam. Durch vier Siege in den vergangenen sechs Spielen ist die Mannschaft von Trainer Thomas Herbst ins gesicherte Tabellenmittelfeld vorgestoßen. In Plauen muss Herbst mit Ümit Ergirdi seinen Kapitän ersetzen. Der 32-jährige Topscorer der Berliner (fünf Treffer, vier Vorlagen) muss wegen einer Gelbsperre pausieren.

Für den VFC geht es darum, die Durststrecke vor dem gegnerischen Tor zu beenden. Seit 237 Minuten erzielte die Mannschaft von Trainer Michael Hiemisch keinen Treffer mehr. Auch Hiemisch muss mit Sascha Thönelt einen Spieler wegen einer Gelbsperre ersetzen.

Beim VfB Germania Halberstadt steht Enrico Gerlach gleichzeitig vor seinem Heimdebüt als Interimstrainer der Germania. Seine Mannschaft erwartet dabei den VfB Auerbach. Im ersten Spiel unter Gerlach sicherte sich Halberstadt bei Lok Leipzig einen Punkt (1:1). Nach Optik Rathenow stellt die Germania die zweitschlechteste Abwehr der Liga. In den bisherigen 21 Partien kassierte Halberstadt bereits 42 Gegentore.

Während es für die Gastgeber mit zwei Punkten aus den vergangenen fünf Spielen nicht rund läuft, punktet Auerbach aktuell konstant. Vier Siege aus den vergangenen fünf Begegnungen lassen die Spieler von Trainer Andreas Richter vor Selbstbewusstsein strotzen. Für die Auerbacher Roy Blankenburg und Horst Rau ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Das Duo war in der Vergangenheit auch für Germania Halberstadt aktiv.

Der FC Carl Zeiss Jena, am Sonntag (ab 14 Uhr) Gastgeber für den Drittliga-Absteiger SV Babelsberg 03, kam im neuen Jahr noch nicht richtig in Schwung. In fünf Begegnungen sammelte der FCC vier Punkte, konnte dabei erst eine Partie gewinnen. Durch die jüngsten Niederlagen gegen den 1. FC Magdeburg (1:4) und bei Hertha BSC II (1:2) ist die Meisterschaft für die Thüringer in weite Ferne gerückt. Mittlerweile beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Neustrelitz schon zwölf Punkte.

Eine kuriose Bilanz weist der SV Babelsberg 03 auf. Die Potsdamer, die mit 25 Punkten auf Rang elf stehen, fuhren auswärts mehr Punkte (15) ein als im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion (zehn Zähler). Das Hinspiel endete 1:0 für Jena.