RL Nordost: Neustrelitz will mit Fußballfest den Titelgewinn feiern

Nur noch ein kleiner Schritt trennt Tabellenführer TSG Neustrelitz vom Gewinn der Meisterschaft und damit von der Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga. Gegen den Berliner AK hoffen die Mecklenburger heute (ab 13.30 Uhr) auf rund 2000 Zuschauer (bisheriger Schnitt 1265 Besucher). Da der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg maximal 61 Punkte erreichen kann, genügt der Mannschaft von TSG-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric, die bereits 61 Zähler auf ihrem Konto hat, gegen den BAK schon ein Remis, um den Titel auch rechnerisch unter Dach und Fach zu bringen.

"Wir spielen bisher eine überragende Saison und sind optimistisch, mindestens den noch fehlenden goldenen Punkt zu holen. Mit einem Fußballfest vor heimischer Kulisse möchten wir das Wunder von Neustrelitz perfekt machen", so der Sportliche Leiter Oliver Bornemann zu DFB.de. Die beim jüngsten 0:2 in Zwickau vermissten Velimir Jovanovic, mit 18 Treffern bester TSG-Torschütze, und Tony Fuchs (beide Knieprobleme) stehen vor der Rückkehr in den Kader. Auf Seiten des seit drei Runden punktlosen BAK fehlt der gelbgesperrte Ugurtan Cepni.

Auf Schützenhilfe der Konkurrenz ist der 1. FC Magdeburg angewiesen. Nur bei einer weiteren Niederlage von Neustrelitz und einem gleichzeitigen Sieg des FCM gegen den SV Babelsberg 03 heute (ab 13.30 Uhr) können die von Andreas Petersen trainierten Magdeburger die Meisterschaft noch um eine Woche vertagen. Als besondere Gäste hat der FCM seine Erfolgsmannschaft von 1974, die vor exakt 40 Jahren mit dem Gewinn des Europapokals der Pokalsieger für den größten Erfolg der Vereinsgeschichte und des DDR-Klub-Fußballs gesorgt hatte, in die Magdeburger Arena eingeladen.

Babelsberg tritt wieder mit Mittelfeldspieler Daniel Becker (nach fünfter Gelber Karte) an, wartet aber schon seit fünf Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Bei nur drei Zählern Vorsprung zur Abstiegszone droht der Mannschaft von SVB-Trainer Cem Efe bei einer weiteren Niederlage ein Zittern bis zum letzten Spieltag.

Setzt Lok Leipzig mit Rolleder die Aufholjagd fort?

Für den 1. FC Lokomotive Leipzig geht es ebenfalls heute (ab 13.30 Uhr) beim Aufsteiger FC Viktoria Berlin darum, die Aufholjagd in Richtung der Nichtabstiegsplätze fortzusetzen. Zehn von zwölf möglichen Punkten aus den zurückliegenden vier Begegnungen brachten das rettende Ufer für die Sachsen wieder in greifbare Nähe. "Wir fahren nach Berlin, um zu gewinnen", sagt ein selbstbewusster Leipziger Trainer Heiko Scholz. Der 48-Jährige kann wieder auf Stürmer Steve Rolleder bauen, der seine Gelbsperre abgesessen hat und zusammen mit Patrick Grandner (jeweils sechs Treffer) die interne Torschützenliste anführt.

Die Hauptstädter, die ohne Tim Lensinger (Gelb-Rote Karte) auskommen müssen, stehen derweil vor einer ungewöhnlichen Bestmarke. Endet die Partie mit einem Unentschieden, dann würde die Viktoria durch das 15. Remis in dieser Saison einen neuen Rekord für die 2012 eingeführte Regionalliga Nordost aufstellen.

Germania Halberstadt bietet sich gleichzeitig beim Schlusslicht FSV Optik Rathenow die Möglichkeit, dem Klassenverbleib ein großes Stück näher zu kommen. Die Germania überzeugte mit ihrem neuen Trainer Achim Hollerieth vor allem in der Fremde (sieben Punkte aus drei Partien) und strebt nun den dritten Auswärtssieg hintereinander an. Zum zweiten Mal in dieser Saison sitzt Halberstadts Abwehrspieler Philip Schubert eine Gelbsperre ab.



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Nur noch ein kleiner Schritt trennt Tabellenführer TSG Neustrelitz vom Gewinn der Meisterschaft und damit von der Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga. Gegen den Berliner AK hoffen die Mecklenburger heute (ab 13.30 Uhr) auf rund 2000 Zuschauer (bisheriger Schnitt 1265 Besucher). Da der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg maximal 61 Punkte erreichen kann, genügt der Mannschaft von TSG-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric, die bereits 61 Zähler auf ihrem Konto hat, gegen den BAK schon ein Remis, um den Titel auch rechnerisch unter Dach und Fach zu bringen.

"Wir spielen bisher eine überragende Saison und sind optimistisch, mindestens den noch fehlenden goldenen Punkt zu holen. Mit einem Fußballfest vor heimischer Kulisse möchten wir das Wunder von Neustrelitz perfekt machen", so der Sportliche Leiter Oliver Bornemann zu DFB.de. Die beim jüngsten 0:2 in Zwickau vermissten Velimir Jovanovic, mit 18 Treffern bester TSG-Torschütze, und Tony Fuchs (beide Knieprobleme) stehen vor der Rückkehr in den Kader. Auf Seiten des seit drei Runden punktlosen BAK fehlt der gelbgesperrte Ugurtan Cepni.

Auf Schützenhilfe der Konkurrenz ist der 1. FC Magdeburg angewiesen. Nur bei einer weiteren Niederlage von Neustrelitz und einem gleichzeitigen Sieg des FCM gegen den SV Babelsberg 03 heute (ab 13.30 Uhr) können die von Andreas Petersen trainierten Magdeburger die Meisterschaft noch um eine Woche vertagen. Als besondere Gäste hat der FCM seine Erfolgsmannschaft von 1974, die vor exakt 40 Jahren mit dem Gewinn des Europapokals der Pokalsieger für den größten Erfolg der Vereinsgeschichte und des DDR-Klub-Fußballs gesorgt hatte, in die Magdeburger Arena eingeladen.

Babelsberg tritt wieder mit Mittelfeldspieler Daniel Becker (nach fünfter Gelber Karte) an, wartet aber schon seit fünf Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Bei nur drei Zählern Vorsprung zur Abstiegszone droht der Mannschaft von SVB-Trainer Cem Efe bei einer weiteren Niederlage ein Zittern bis zum letzten Spieltag.

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Setzt Lok Leipzig mit Rolleder die Aufholjagd fort?

Für den 1. FC Lokomotive Leipzig geht es ebenfalls heute (ab 13.30 Uhr) beim Aufsteiger FC Viktoria Berlin darum, die Aufholjagd in Richtung der Nichtabstiegsplätze fortzusetzen. Zehn von zwölf möglichen Punkten aus den zurückliegenden vier Begegnungen brachten das rettende Ufer für die Sachsen wieder in greifbare Nähe. "Wir fahren nach Berlin, um zu gewinnen", sagt ein selbstbewusster Leipziger Trainer Heiko Scholz. Der 48-Jährige kann wieder auf Stürmer Steve Rolleder bauen, der seine Gelbsperre abgesessen hat und zusammen mit Patrick Grandner (jeweils sechs Treffer) die interne Torschützenliste anführt.

Die Hauptstädter, die ohne Tim Lensinger (Gelb-Rote Karte) auskommen müssen, stehen derweil vor einer ungewöhnlichen Bestmarke. Endet die Partie mit einem Unentschieden, dann würde die Viktoria durch das 15. Remis in dieser Saison einen neuen Rekord für die 2012 eingeführte Regionalliga Nordost aufstellen.

Germania Halberstadt bietet sich gleichzeitig beim Schlusslicht FSV Optik Rathenow die Möglichkeit, dem Klassenverbleib ein großes Stück näher zu kommen. Die Germania überzeugte mit ihrem neuen Trainer Achim Hollerieth vor allem in der Fremde (sieben Punkte aus drei Partien) und strebt nun den dritten Auswärtssieg hintereinander an. Zum zweiten Mal in dieser Saison sitzt Halberstadts Abwehrspieler Philip Schubert eine Gelbsperre ab.

Die Gastgeber aus Brandenburg müssen im Saisonendspurt weiter ohne ihren Cheftrainer Ingo Kahlisch (Schlaganfall) auskommen. Der Vereinsvorsitzende Mario Schmeling gewann zwei von drei Partien als Optik-Interimstrainer.

Zu einem Aufeinandertreffen zweier punktgleicher Überraschungsmannschaften kommt es, wenn der SV Wacker Nordhausen heute (ab 13.30 Uhr) den VfB Auerbach empfängt. Als bester Aufsteiger mischt die Mannschaft von Wacker-Trainer Jörg Goslar im oberen Drittel mit. Sogar noch vier Punkte mehr als Nordhausen in der Rückrunde sammelten die Gäste aus dem Vogtland (25 Zähler aus zwölf Partien) und zogen dadurch mit Wacker gleich.

"Der fünfte Platz ist für uns noch machbar. Bei unserer 2:3-Hinspielniederlage gegen Nordhausen haben wir zwar erst in der Nachspielzeit verloren, aber uns insgesamt schlecht verkauft. Wir besitzen den nötigen Ehrgeiz und wollen etwas gutmachen", betont VfB-Trainer Andreas Richter im Gespräch mit DFB.de. Der 36-Jährige darf Mirco Wemme nach verbüßter Gelbsperre wieder einsetzen.