RL Nordost: Meisterschaftsaspirant Magdeburg startet gegen Union

Mit dem 1. FC Magdeburg greift heute (ab 13.30 Uhr) der heißeste Meisterschaftsanwärter der Liga in den Spielbetrieb der Regionalliga Nordost ein. Alle Trainer nannten den FCM, der zum Auftakt den 1. FC Union Berlin II erwartet, in der DFB.de-Umfrage als Titelaspirant. "Ich will mit meiner Mannschaft im Rennen um die Meisterschaft eine gute Rolle einnehmen. Wegen unserer zahlreichen Neuzugänge müssen wir allerdings erst abwarten, wie sich die Mannschaft bis zum Saisonbeginn gefunden hat", relativiert Magdeburgs Trainer Jens Härtel, früher selbst Union-Profi, die eigenen Chancen auf die Meisterschaft.

Der FCM hatte bereits die Möglichkeit, seine Mannschaft in einer Pflichtpartie einzuspielen. In der ersten Runde des Landespokals setzten sich die Bördestädter 6:1 beim FSV Saxonia Tangermünde durch. Auch das letzte Testspiel gegen den West-Regionalligisten SC Verl (2:0) gestaltete der ehemalige Europapokalsieger erfolgreich.

RBB und MDR übertragen Auftaktschlager aus Jena live

Gleich am ersten Spieltag treffen zwei Titelkonkurrenten der Magdeburger direkt aufeinander. Der FC Carl Zeiss Jena, der 15 von 16 möglichen Nennungen erhielt, bekommt es ab 14 Uhr mit dem hoch eingeschätzten Aufsteiger BFC Dynamo (neun Stimmen) zu tun. Zwölf Jahre lang spielten die Berliner in der Oberliga, in der vergangenen Saison gelang souverän der Aufstieg. Mit 27 Siegen und drei Unentschieden (keine Niederlage) ließen die Weinroten die Konkurrenz weit hinter sich. Deshalb ist auch die Euphorie im Fanlager der Hauptstädter groß. Rund 3000 Anhänger wollten den Neuling zum Auswärtsspiel nach Jena begleiten, nur 1000 Karten gab es für die BFC-Fans.

"Die Vorfreude ist groß. Ich merke das auch bei meiner Mannschaft. Es ist gleich am Anfang eine Top-Begegnung. Carl-Zeiss Jena ist ein guter Gegner. Besser kann es für uns nicht beginnen", sagt BFC-Trainer Volkan Uluc. Große Ambitionen hat auch der FCC. "Ich möchte mit meiner Mannschaft so lange wie möglich um die Meisterschaft mitspielen. Wenn es geht, am besten bis zum letzten Spieltag. Wir würden gerne aufsteigen, sind aber nicht dazu verdammt", so Jenas Trainer Lothar Kurbjuweit zu DFB.de.

[mspw]

Mit dem 1. FC Magdeburg greift heute (ab 13.30 Uhr) der heißeste Meisterschaftsanwärter der Liga in den Spielbetrieb der Regionalliga Nordost ein. Alle Trainer nannten den FCM, der zum Auftakt den 1. FC Union Berlin II erwartet, in der DFB.de-Umfrage als Titelaspirant. "Ich will mit meiner Mannschaft im Rennen um die Meisterschaft eine gute Rolle einnehmen. Wegen unserer zahlreichen Neuzugänge müssen wir allerdings erst abwarten, wie sich die Mannschaft bis zum Saisonbeginn gefunden hat", relativiert Magdeburgs Trainer Jens Härtel, früher selbst Union-Profi, die eigenen Chancen auf die Meisterschaft.

Der FCM hatte bereits die Möglichkeit, seine Mannschaft in einer Pflichtpartie einzuspielen. In der ersten Runde des Landespokals setzten sich die Bördestädter 6:1 beim FSV Saxonia Tangermünde durch. Auch das letzte Testspiel gegen den West-Regionalligisten SC Verl (2:0) gestaltete der ehemalige Europapokalsieger erfolgreich.

RBB und MDR übertragen Auftaktschlager aus Jena live

Gleich am ersten Spieltag treffen zwei Titelkonkurrenten der Magdeburger direkt aufeinander. Der FC Carl Zeiss Jena, der 15 von 16 möglichen Nennungen erhielt, bekommt es ab 14 Uhr mit dem hoch eingeschätzten Aufsteiger BFC Dynamo (neun Stimmen) zu tun. Zwölf Jahre lang spielten die Berliner in der Oberliga, in der vergangenen Saison gelang souverän der Aufstieg. Mit 27 Siegen und drei Unentschieden (keine Niederlage) ließen die Weinroten die Konkurrenz weit hinter sich. Deshalb ist auch die Euphorie im Fanlager der Hauptstädter groß. Rund 3000 Anhänger wollten den Neuling zum Auswärtsspiel nach Jena begleiten, nur 1000 Karten gab es für die BFC-Fans.

"Die Vorfreude ist groß. Ich merke das auch bei meiner Mannschaft. Es ist gleich am Anfang eine Top-Begegnung. Carl-Zeiss Jena ist ein guter Gegner. Besser kann es für uns nicht beginnen", sagt BFC-Trainer Volkan Uluc. Große Ambitionen hat auch der FCC. "Ich möchte mit meiner Mannschaft so lange wie möglich um die Meisterschaft mitspielen. Wenn es geht, am besten bis zum letzten Spieltag. Wir würden gerne aufsteigen, sind aber nicht dazu verdammt", so Jenas Trainer Lothar Kurbjuweit zu DFB.de.