RL Nordost: Meister Magdeburg das Maß aller Dinge

Seine Drittliga-Tauglichkeit stellte der Traditionsverein und frühere Europapokalsieger 1. FC Magdeburg in der abgelaufenen Saison 2014/2015 in der Regionalliga Nordost eindrucksvoll unter Beweis. Nachdem die Mannschaft von Trainer Jens Härtel nach dem zehnten Spieltag bis auf Rang zwölf abgerutscht war, startete sie eine eindrucksvolle Erfolgsserie. Der 1. FCM blieb sechs Monate lang ungeschlagen, sicherte sich vor dem hartnäckigen Konkurrenten FSV Zwickau die Meisterschaft und behielt schließlich auch in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga gegen Südwest-Titelträger Kickers Offenbach zweimal die Oberhand (1:0 und 3:1).

Auch beim Zuschauerzuspruch war Magdeburg mit insgesamt 128.646 Besuchern die Nummer eins im Nordosten. Auch in der Auswärtstabelle landete der künftige Drittligist auf dem ersten Platz. Außerdem gelangen dem 1. FCM die beiden höchsten Erfolge der Saison auf fremden Plätzen (6:0 in Bautzen, 5:0 in Nordhausen).

Sportlich muss kein Verein den Gang in die fünfte Liga antreten. Zweitligist 1. FC Union Berlin zieht seine Zweitvertretung vom Spielbetrieb zurück. Beim VFC Plauen wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet, alle ausgetragenen Partien wurden deshalb nicht gewertet. Die Vogtländer werden in der NOFV-Oberliga einen Neuanfang starten. DFB.de präsentiert die Zahlen und Fakten zur Saison 2014/2015 in der Regionalliga Nordost.

Rückrunde mit 35 von 42 möglichen Punkten

Magdeburger Endspurt: Der 1. FC Magdeburg sicherte sich vor allem dank einer bärenstarken Rückrunde die Meisterschaft. Nach der Hinserie hatte der Rückstand auf den FSV Zwickau und den FSV Wacker Nordhausen noch jeweils vier Punkte betragen. Mit elf Siegen und zwei Unentschieden fuhr die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel jedoch in der zweiten Serie 35 von 42 möglichen Punkten ein und hatte am Ende drei Zähler Vorsprung vor Zwickau. Die einzige Niederlage (1:2 gegen Viktoria Berlin) setzte es erst, als der Titel schon eingefahren war. Der Vizemeister aus Westsachsen (28 Punkte) und der Neuling BFC Dynamo (27) landeten in der Rückrundentabelle auf den Plätzen hinter Magdeburg. Wacker Nordhausen verpasste es, die gute Ausgangslage aus der Hinserie (ebenso wie Zwickau 29 Zähler) zu nutzen. Mit 19 Punkten schloss der FSV Wacker die Rückrunde nur auf Rang neun ab.

Wacker heimstark: Der Tabellendritte Wacker Nordhausen fuhr vor heimischer Kulisse die meisten Punkte ein. Zum Saisonende standen 31 Zähler auf der Habenseite. Meister Magdeburg (30) wurde in der Heimstatistik Zweiter. Knapp an der 30-Punkte-Marke scheiterten Hertha BSC II und der FSV Zwickau (je 28). Kaum einen Grund zum Jubeln hatten dagegen die Fans von Viktoria 1889 Berlin. Keines der 14 Heimspiele konnten die Berliner für sich entscheiden. Viermal reichte es für die Viktoria immerhin zu einem Remis. Zehn Partien gingen verloren. Den zweitschlechtesten Heimwert verzeichnete der ZFC Meuselwitz, der aber immerhin vier Partien gewann und auf 15 Punkte kam.

Auswärts erfolgreicher: Auf fremden Plätzen durften die mitgereisten Anhänger des FSV Zwickau häufiger jubeln als im eigenen Stadion. 29 Punkte und damit einen Zähler mehr als vor heimischer Kulisse holte die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner bei ihren Auswärtsfahrten. Besser als der FSV schnitt nur der 1. FC Magdeburg (30) ab. Noch extremer war der Unterschied beim BFC Dynamo. 20 Heim- standen 25 Auswärtspunkte gegenüber. Mit jeweils nur einem Auswärtssieg mussten sich der VfB Auerbach (insgesamt sechs Zähler), der ZFC Meuselwitz (sieben) und Budissa Bautzen (acht) begnügen.

Christian Beck verteidigt Torjäger-Titel

Torschützenkönig: 20 Mal beförderte Christian Beck, Angreifer des 1. FC Magdeburg, den Ball ins gegnerische Netz. Damit sicherte sich der 27-Jährige wie schon ein Jahr zuvor erneut die Torjägerkrone (damals mit 22 Toren). Den zweiten Platz belegte in dieser Saison Tugay Uzan, der für die U 23 des 1. FC Union Berlin 16 Treffer erzielte, vor Velimir Jovanovic (FC Carl Zeiss Jena/15). Deutschlandweit jubelten in der vierthöchsten Spielklasse nur Daniele Gabriele (21) vom Südwest-Regionalligisten SC Freiburg II und Dominik Stolz (23) von der SpVgg Oberfranken Bayreuth in Bayern häufiger als Beck.

Dauerbrenner: Nur zwei Spieler haben es in der Regionalliga Nordost geschafft, keine einzige Minute während der abgelaufenen Saison zu verpassen. Die Schlussmänner Jakub Jakubov von Budissa Bautzen und Marvin Gladrow vom SV Babelsberg 03 absolvierten jedes Spiel über die komplette Distanz. Linksverteidiger La‘Vere Corbin-Ong vom Berliner AK 07 und Torjäger Christian Beck vom Staffel-Meister 1. FC Magdeburg kamen ebenfalls auf 30 Liga-Einsätze. Während Corbin-Ong je einmal ein- und ausgewechselt wurde, musste Beck elfmal vorzeitig den Platz verlassen.

Drei Sperren für Neustrelitzer Wunderlich



Seine Drittliga-Tauglichkeit stellte der Traditionsverein und frühere Europapokalsieger 1. FC Magdeburg in der abgelaufenen Saison 2014/2015 in der Regionalliga Nordost eindrucksvoll unter Beweis. Nachdem die Mannschaft von Trainer Jens Härtel nach dem zehnten Spieltag bis auf Rang zwölf abgerutscht war, startete sie eine eindrucksvolle Erfolgsserie. Der 1. FCM blieb sechs Monate lang ungeschlagen, sicherte sich vor dem hartnäckigen Konkurrenten FSV Zwickau die Meisterschaft und behielt schließlich auch in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga gegen Südwest-Titelträger Kickers Offenbach zweimal die Oberhand (1:0 und 3:1).

Auch beim Zuschauerzuspruch war Magdeburg mit insgesamt 128.646 Besuchern die Nummer eins im Nordosten. Auch in der Auswärtstabelle landete der künftige Drittligist auf dem ersten Platz. Außerdem gelangen dem 1. FCM die beiden höchsten Erfolge der Saison auf fremden Plätzen (6:0 in Bautzen, 5:0 in Nordhausen).

Sportlich muss kein Verein den Gang in die fünfte Liga antreten. Zweitligist 1. FC Union Berlin zieht seine Zweitvertretung vom Spielbetrieb zurück. Beim VFC Plauen wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet, alle ausgetragenen Partien wurden deshalb nicht gewertet. Die Vogtländer werden in der NOFV-Oberliga einen Neuanfang starten. DFB.de präsentiert die Zahlen und Fakten zur Saison 2014/2015 in der Regionalliga Nordost.

Rückrunde mit 35 von 42 möglichen Punkten

Magdeburger Endspurt: Der 1. FC Magdeburg sicherte sich vor allem dank einer bärenstarken Rückrunde die Meisterschaft. Nach der Hinserie hatte der Rückstand auf den FSV Zwickau und den FSV Wacker Nordhausen noch jeweils vier Punkte betragen. Mit elf Siegen und zwei Unentschieden fuhr die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel jedoch in der zweiten Serie 35 von 42 möglichen Punkten ein und hatte am Ende drei Zähler Vorsprung vor Zwickau. Die einzige Niederlage (1:2 gegen Viktoria Berlin) setzte es erst, als der Titel schon eingefahren war. Der Vizemeister aus Westsachsen (28 Punkte) und der Neuling BFC Dynamo (27) landeten in der Rückrundentabelle auf den Plätzen hinter Magdeburg. Wacker Nordhausen verpasste es, die gute Ausgangslage aus der Hinserie (ebenso wie Zwickau 29 Zähler) zu nutzen. Mit 19 Punkten schloss der FSV Wacker die Rückrunde nur auf Rang neun ab.

Wacker heimstark: Der Tabellendritte Wacker Nordhausen fuhr vor heimischer Kulisse die meisten Punkte ein. Zum Saisonende standen 31 Zähler auf der Habenseite. Meister Magdeburg (30) wurde in der Heimstatistik Zweiter. Knapp an der 30-Punkte-Marke scheiterten Hertha BSC II und der FSV Zwickau (je 28). Kaum einen Grund zum Jubeln hatten dagegen die Fans von Viktoria 1889 Berlin. Keines der 14 Heimspiele konnten die Berliner für sich entscheiden. Viermal reichte es für die Viktoria immerhin zu einem Remis. Zehn Partien gingen verloren. Den zweitschlechtesten Heimwert verzeichnete der ZFC Meuselwitz, der aber immerhin vier Partien gewann und auf 15 Punkte kam.

Auswärts erfolgreicher: Auf fremden Plätzen durften die mitgereisten Anhänger des FSV Zwickau häufiger jubeln als im eigenen Stadion. 29 Punkte und damit einen Zähler mehr als vor heimischer Kulisse holte die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner bei ihren Auswärtsfahrten. Besser als der FSV schnitt nur der 1. FC Magdeburg (30) ab. Noch extremer war der Unterschied beim BFC Dynamo. 20 Heim- standen 25 Auswärtspunkte gegenüber. Mit jeweils nur einem Auswärtssieg mussten sich der VfB Auerbach (insgesamt sechs Zähler), der ZFC Meuselwitz (sieben) und Budissa Bautzen (acht) begnügen.

Christian Beck verteidigt Torjäger-Titel

Torschützenkönig: 20 Mal beförderte Christian Beck, Angreifer des 1. FC Magdeburg, den Ball ins gegnerische Netz. Damit sicherte sich der 27-Jährige wie schon ein Jahr zuvor erneut die Torjägerkrone (damals mit 22 Toren). Den zweiten Platz belegte in dieser Saison Tugay Uzan, der für die U 23 des 1. FC Union Berlin 16 Treffer erzielte, vor Velimir Jovanovic (FC Carl Zeiss Jena/15). Deutschlandweit jubelten in der vierthöchsten Spielklasse nur Daniele Gabriele (21) vom Südwest-Regionalligisten SC Freiburg II und Dominik Stolz (23) von der SpVgg Oberfranken Bayreuth in Bayern häufiger als Beck.

Dauerbrenner: Nur zwei Spieler haben es in der Regionalliga Nordost geschafft, keine einzige Minute während der abgelaufenen Saison zu verpassen. Die Schlussmänner Jakub Jakubov von Budissa Bautzen und Marvin Gladrow vom SV Babelsberg 03 absolvierten jedes Spiel über die komplette Distanz. Linksverteidiger La‘Vere Corbin-Ong vom Berliner AK 07 und Torjäger Christian Beck vom Staffel-Meister 1. FC Magdeburg kamen ebenfalls auf 30 Liga-Einsätze. Während Corbin-Ong je einmal ein- und ausgewechselt wurde, musste Beck elfmal vorzeitig den Platz verlassen.

Drei Sperren für Neustrelitzer Wunderlich

"Böse Buben": Mittelfeldspieler Ingo Wunderlich von der TSG Neustrelitz musste im Laufe der Saison gleich drei Zwangspause einlegen. Eine Gelb-Rote Karte (2. Spieltag/3:1 beim 1. FC Union Berlin II) und seine fünfte Gelbe Karte (19. Spieltag/1:0 gegen SV Babelsberg 03) zwangen ihn jeweils zu einer Partie Pause. Für zwei Begegnungen fehlte der 28-Jährige nach seiner Roten Karte am 16. Spieltag (2:0 bei FC Viktoria 1889 Berlin). Kurios: Alle Sperren handelte sich der 28-Jährige erst in der Nachspielzeit der jeweiligen Partie ein. Wunderlich ist aber nicht der einzige "Sünder" im Nordosten. Urgurtan Cepni (SV Babelsberg 03), Kevin Nennhuber (Germania Halberstadt), Maximilian Watzka (FC Viktoria 1889 Berlin) und Philipp Müller (VFC Plauen) wurden ebenfalls zweimal des Feldes verwiesen.

Serientäter: Am zehnten Spieltag verlor der 1. FC Magdeburg 1:2 gegen die TSG Neustrelitz und fiel auf Rang zwölf zurück. Für FCM-Trainer Jens Härtel und seine Mannschaft war es der Tiefpunkt der Saison, aber auch der Wendepunkt. Elf Zähler Rückstand auf den damaligen Spitzenreiter FSV Zwickau setzten die Magdeburger unter Druck. Es folgte jedoch eine Serie von 19 Partien ohne Niederlage - bis zum vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft am 33. Spieltag. Auch Liga-Neuling BFC Dynamo und der FSV Zwickau blieben lange Zeit unbesiegt. 13 Mal hintereinander konnten beide Vereine eine Niederlage vermeiden. Der FC Viktoria 1889 Berlin musste dagegen fast sechs Monate auf einen Sieg warten. Zwischen dem 3. September 2014 und dem 22. März 2015 blieben die Hauptstädter ohne Dreier.

Attraktive Liga: Nur im Westen mehr Zuschauer

Zuschauer-Rangliste: Nicht nur in der Tabelle steht der 1. FC Magdeburg ganz oben, auch die Rangliste der Zuschauer führt der Drittliga-Aufsteiger souverän an. Mit 128.646 Fans (Schnitt: 8576) durften die Magdeburger in 15 Heimspielen mehr als doppelt so viele Stadionbesucher begrüßen wie der zweitplatzierte FC Carl Zeiss Jena (53.858/Schnitt 3591). Damit steigerte der 1. FCM seinen Wert aus der vergangenen Saison erheblich. In der Spielzeit 2013/2014 waren "nur" 82.235 Zuschauer in das Stadion Magdeburg geströmt.

Deutliche Steigerung: Insgesamt kamen zu den 240 Spielen in der Regionalliga Nordost 404.927 Zuschauer, was einem Schnitt von 1687 Besuchern entspricht. In der vergangenen Spielzeit 2013/2014 waren es durchschnittlich nur 1548 Zuschauer. Im Vergleich zu den anderen vier Regionalliga-Staffeln belegt die Regionalliga Nordost den zweiten Platz. Nur im Westen (1919 Zuschauer im Schnitt) war die Resonanz noch größer. Auf den weiteren Plätzen folgen die Regionalligen Südwest (1554), Bayern (898) und Nord (723).

Berliner Fans bleiben fern: Bei den Hauptstadt-Klubs Hertha BSC II (9383 Zuschauer/626 im Schnitt), Berliner AK 07 (9527/635) und FC Viktoria 1889 Berlin (10.077/672) hielt sich der Zuspruch in Grenzen. Damit belegen die Berliner Vereine die letzten drei Plätze in der Zuschauer-Rangliste.

14 Trainer-Wechsel bei neun Vereinen

Trainer-Karussell in Fahrt: Im Nordosten drehte sich das Trainer-Karussell besonders schnell. Nicht weniger als 14 Wechsel wurden während der abgelaufenen Saison vollzogen. Der Berliner AK (Dietmar Demuth, Özkan Gümüs und Timo Szumnarski), Viktoria Berlin (Thomas Herbst, Mario Block und Simon Rösner), der VFC Plauen (Michael Hiemisch, André Rabe, Ingo Walther), Germania Halberstadt (Achim Hollerieth, Enrico Gerlach und Henri Fuchs) sowie der FC Carl Zeiss Jena (Lothar Kurbjuweit, Karsten Hutwelker und Volkan Uluc) beschäftigten jeweils drei Trainer. Demuth (löste beim ZFC Meuselwitz Marco Kämpfe ab), Hiemisch (übernahm beim VfB Auerbach von Andreas Richter) und Uluc (wurde beim BFC Dynamo von Thomas Stratos beerbt) waren im Laufe der Spielzeit sogar für zwei verschiedene Vereine am Ball. Außerdem musste bei der TSG Neustrelitz Torsten Gütschow gehen, Andreas Petersen (beim Nord-Regionalligisten BSV Schwarz-Weiß Rehden zurückgetreten) brachte den Vorjahresmeister wieder zurück in die Spur.

Magerer Tore-Schnitt: Die Nordost-Regionalligisten geizten dagegen mit Toren. Die insgesamt 588 erzielten Treffer bedeuten einen Schnitt von 2,45 Toren pro Partie. Das ist der geringste Wert aller fünf Regionalligen. Deutlich treffsicherer sind die Spieler im Norden (2,95). Auch in den Staffeln West (2,76), Bayern (2,73) und Südwest (2,62) wurde häufiger gejubelt. Zum Vergleich: In der Saison 2013/2014 waren im Nordosten im Schnitt noch 3,01 Tore gefallen. Die 240 Partien teilten sich diesmal in 94 Heim- und 67 Auswärtssiege sowie 79 Unentschieden auf. Die häufigste Ergebnisse lauteten - wenig überraschend - 1:0 (32 Mal), 2:1 (27), 2:0 (23) und 1:1 (22).

Hertha-Reserve landet höchsten Heimsieg

Heimerfolge: Die Zweitvertretung von Hertha BSC fuhr mit dem 6:0 am vierten Spieltag gegen den VfB Auerbach den höchsten Heimsieg der Saison ein. An dieser Bestmarke schnupperte nur noch der Berliner AK 07, der am 14. Spieltag das Derby gegen den FC Viktoria 5:0 gewann.

Magdeburger Schützenfeste: A0uf fremden Plätzen trumpfte der 1. FC Magdeburg gleich zweimal mächtig auf. Beim FSV Budissa Bautzen (6:0/11. Spieltag) und beim FSV Wacker Nordhausen (5:0/22. Spieltag) sorgte der Meister für die höchsten Auswärtserfolge. Germania Halberstadt verließ zweimal den gegnerischen Platz mit einem 5:1-Auswärtssieg. In den beiden aufeinanderfolgenden Gastspielen beim SV Babelsberg 03 (26. Spieltag) und beim ZFC Meuselwitz (28. Spieltag) setzte sich die Germania jeweils 5:1 durch.

Tor-Spektakel: Halberstadt sorgte aber nicht nur auswärts für Spektakel, sondern war vor eigenem Publikum auch am torreichsten Spiel der Saison beteiligt. Am 16. Spieltag setzte es eine 2:5-Heimniederlage gegen den Berliner AK 07. Mit dem gleichen Ergebnis entschied Hertha BSC am 18. Spieltag das Derby gegen den BFC Dynamo für sich.