RL Nordost: Lok Leipzig will gegen Union II ersten Saisonsieg

Wenn heute (ab 19 Uhr) der 1. FC Lokomotive Leipzig im Rahmen des siebten Spieltages in der Regionalliga Nordost den 1. FC Union Berlin II empfängt, wollen die Leipziger im siebten Anlauf ihren ersten Saisonsieg einfahren. Bislang konnte die Mannschaft von Lok-Trainer Carsten Hänsel erst einen Zähler (1:1 gegen Auerbach) auf ihr Konto bringen und rangiert damit auf dem letzten Tabellenplatz.

Hänsel ist jedoch zuversichtlich, dass es gegen die Berliner zu einem dreifachen Punktgewinn reichen wird. "Wir haben in jeder Partie ordentlich gespielt und oft nur knapp verloren. Derzeit haben wir einfach eine Ergebnis-Krise", sagt der 30-Jährige zu DFB.de. Die Probleme liegen für Hänsel auf der Hand. "Unsere Chancenverwertung ist mangelhaft. In jeder Begegnung haben wir uns mehrere hochkarätige Möglichkeiten herausgespielt, konnten diese aber nicht nutzen", so der Lok-Trainer.

Personell kann Hänsel gegen die "Eisernen" nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Christoph Schulz fällt mit einem Muskelfaserriss aus. Die Gäste aus Berlin sind noch ungeschlagen. Die Mannschaft von Union-Trainer Robert Jaspert ist mit drei Siegen und drei Remis gut in die Spielzeit gestartet und könnte mit einem weiteren Dreier in Leipzig zumindest vorläufig die Tabellenführung übernehmen.

Rathenow ohne Cetin und Delvalle bei Hertha II

Die Reserve von Hertha BSC wartet nach sechs Versuchen noch auf ihren ersten dreifachen Punktgewinn. Am Samstag (ab 13.30 Uhr) treffen die Herthaner vor eigenem Publikum auf den FSV Optik Rathenow. Für den FSV, der den Klassenverbleib als primäres Saisonziel ausgegeben hatte, läuft es trotz der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Magdeburg gut. Elf Punkte stehen nach sechs Spielen zu Buche.

"Für unsere Voraussetzungen war der Saisonauftakt Weltklasse. Wir können die Situation aber auch realistisch einschätzen und wissen, dass es für uns trotzdem weiterhin nur um den Klassenverbleib geht", äußert sich Optik-Trainer Ingo Kahlisch im Gespräch mit DFB.de bescheiden. Personell könnte die Situation besser sein. Auf Grund der Ausfälle der Abwehrspieler Salih Cetin (Rippenbruch) und Mario Delvalle (Gelb-Rot-Sperre) muss Kahlisch seine Viererkette umstellen. Außerdem musste sich der langzeitverletzte Pelle Klötzing erneut einer Operation unterziehen und fällt damit noch länger aus.

Der VfB Germania Halberstadt möchte zeitgleich beim VfB Auerbach seine Erfolgsserie fortsetzen. Ihre vergangenen drei Punktspiele konnte die Mannschaft von Germania-Trainer Willi Kronhardt für sich entscheiden. Auch der VfB Auerbach ist aktuell gut in Form. Seit vier Begegnungen sind die Auerbacher ungeschlagen und konnten sich durch diese Serie auf Rang neun (neun Punkte) verbessern. Auf Seiten der Sachsen stehen mit Roy Blankenburg und Horst Rau zwei ehemalige Halberstädter Spieler im Kader.

Spitzenspiel in Magdeburg: TSG Neustrelitz kommt



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Wenn heute (ab 19 Uhr) der 1. FC Lokomotive Leipzig im Rahmen des siebten Spieltages in der Regionalliga Nordost den 1. FC Union Berlin II empfängt, wollen die Leipziger im siebten Anlauf ihren ersten Saisonsieg einfahren. Bislang konnte die Mannschaft von Lok-Trainer Carsten Hänsel erst einen Zähler (1:1 gegen Auerbach) auf ihr Konto bringen und rangiert damit auf dem letzten Tabellenplatz.

Hänsel ist jedoch zuversichtlich, dass es gegen die Berliner zu einem dreifachen Punktgewinn reichen wird. "Wir haben in jeder Partie ordentlich gespielt und oft nur knapp verloren. Derzeit haben wir einfach eine Ergebnis-Krise", sagt der 30-Jährige zu DFB.de. Die Probleme liegen für Hänsel auf der Hand. "Unsere Chancenverwertung ist mangelhaft. In jeder Begegnung haben wir uns mehrere hochkarätige Möglichkeiten herausgespielt, konnten diese aber nicht nutzen", so der Lok-Trainer.

Personell kann Hänsel gegen die "Eisernen" nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Christoph Schulz fällt mit einem Muskelfaserriss aus. Die Gäste aus Berlin sind noch ungeschlagen. Die Mannschaft von Union-Trainer Robert Jaspert ist mit drei Siegen und drei Remis gut in die Spielzeit gestartet und könnte mit einem weiteren Dreier in Leipzig zumindest vorläufig die Tabellenführung übernehmen.

Rathenow ohne Cetin und Delvalle bei Hertha II

Die Reserve von Hertha BSC wartet nach sechs Versuchen noch auf ihren ersten dreifachen Punktgewinn. Am Samstag (ab 13.30 Uhr) treffen die Herthaner vor eigenem Publikum auf den FSV Optik Rathenow. Für den FSV, der den Klassenverbleib als primäres Saisonziel ausgegeben hatte, läuft es trotz der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Magdeburg gut. Elf Punkte stehen nach sechs Spielen zu Buche.

"Für unsere Voraussetzungen war der Saisonauftakt Weltklasse. Wir können die Situation aber auch realistisch einschätzen und wissen, dass es für uns trotzdem weiterhin nur um den Klassenverbleib geht", äußert sich Optik-Trainer Ingo Kahlisch im Gespräch mit DFB.de bescheiden. Personell könnte die Situation besser sein. Auf Grund der Ausfälle der Abwehrspieler Salih Cetin (Rippenbruch) und Mario Delvalle (Gelb-Rot-Sperre) muss Kahlisch seine Viererkette umstellen. Außerdem musste sich der langzeitverletzte Pelle Klötzing erneut einer Operation unterziehen und fällt damit noch länger aus.

Der VfB Germania Halberstadt möchte zeitgleich beim VfB Auerbach seine Erfolgsserie fortsetzen. Ihre vergangenen drei Punktspiele konnte die Mannschaft von Germania-Trainer Willi Kronhardt für sich entscheiden. Auch der VfB Auerbach ist aktuell gut in Form. Seit vier Begegnungen sind die Auerbacher ungeschlagen und konnten sich durch diese Serie auf Rang neun (neun Punkte) verbessern. Auf Seiten der Sachsen stehen mit Roy Blankenburg und Horst Rau zwei ehemalige Halberstädter Spieler im Kader.

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Spitzenspiel in Magdeburg: TSG Neustrelitz kommt

Der 1. FC Magdeburg, der am Sonntag (ab 13.30 Uhr) die TSG Neustrelitz zum Spitzenspiel empfängt, kommt immer besser in Schwung. Nach kleineren Startproblemen fährt der einstige Europapokalsieger einen Sieg nach dem anderen ein. 10:1 Treffer lautet das Torverhältnis aus den jüngsten drei Spielen. "Meine Mannschaft macht derzeit einen richtig guten Job", so Magdeburgs Trainer Andreas Petersen zu DFB.de. Der FCM war noch unter der Woche in einem Nachholspiel aktiv. Dabei schoss der Traditionsverein gegen den FSV Zwickau einen 6:0-Kantersieg heraus.

Dabei ist die Ausfallliste der Magdeburger außergewöhnlich lang. Mit Christopher Reinhard (Grippe), Patrick Bärje (Knieprobleme), René Lange (Rotsperre), Florian Beil (Trainingsrückstand nach Syndesmosebandriss), Tobias Friebertshäuser (Rückenprobleme) und Stephan Neumann (Kreuzbandriss) muss Trainer Petersen gleich auf sechs potenzielle Stammkräfte verzichten. Auch die TSG Neustrelitz präsentiert sich in ausgezeichneter Verfassung. Mit vier Siegen aus den vergangenen vier Spielen setzte sich die Mannschaft des neuen Trainers Thomas Brdaric in der Spitzengruppe fest und hat vor dem Top-Spiel sogar noch einen Punkt mehr auf dem Konto als der 1. FC Magdeburg.

Zum ersten Mal treffen gleichzeitig der ZFC Meuselwitz und Aufsteiger FSV Wacker Nordhausen in einem Pflichtspiel aufeinander. Dabei will der ZFC auch ohne die beiden Stammspieler Sebastian Albert (Knieverletzung) und Manuel Starke (Gelbsperre) seine seit fünf Partien andauernde Niederlagen-Serie beenden. Nur am ersten Spieltag (3:1 beim 1. FC Lokomotive Leipzig konnte die Mannschaft von Trainer Holm Pinder Punkte ergattern.

Gegner und Aufsteiger Nordhausen hat lediglich einen Punkt mehr auf dem Konto. Vor der Saison tauschte Routinier Martin Hauswald das ZFC-Trikot gegen den Wacker-Dress ein. Auch Christopher Lehmann war bereits für die Meuselwitzer aktiv.

FSV Zwickau spendiert Anhängern freien Eintritt

Nach dem bitteren 0:6 in Magdeburg will der FSV Zwickau am Sonntag (ab 13.30 Uhr) gegen den Berliner AK im wahrsten Sinne des Wortes Wiedergutmachung betreiben. Alle nach Magdeburg mitgereisten Fans erhalten gegen Vorlage des Tickets freien Eintritt zur Partie gegen den BAK. "Wir möchten uns bei allen Fans für diesen Auftritt entschuldigen. Wir wollen den persönlichen Einsatz der Fans würdigen", so der FSV auf seiner Internetseite.

Um die Anhänger endgültig zu versöhnen, soll im vierten Heimspiel dieser Saison jetzt auch der vierte Sieg eingefahren werden. Ein leichtes Unterfangen wird das jedoch nicht. Schließlich hat der BAK noch keine einzige Niederlage kassiert. Bitter für die Berliner allerdings: Der gerade erst wiedergenesene Lennart Hartmann erlitt am vergangenen Spieltag (1:1 gegen den VfB Auerbach) einen dreifachen Innenbandriss und fällt damit erneut sechs bis acht Wochen aus.

Auf den ersten Regionalliga-Sieg seiner noch jungen Vereinsgeschichte wartet der FC Viktoria Berlin. Die Hauptstädter starten am Sonntag (ab 13.30 Uhr) gegen den VFC Plauen einen erneuten Anlauf. Bislang kamen die Berliner nicht über fünf Remis und eine Niederlage hinaus. Der VFC Plauen ist auswärts besonders in der Defensive anfällig. Zehn Gegentore mussten die Vogtländer bei drei Auswärtsauftritten bereits hinnehmen. Mit Robert Schröder trifft ein Viktoria-Spieler auf seinen ehemaligen Verein, für den der 25-Jährige einst 61 Pflichtspiele (zwei Tore) absolviert hatte.

Unter seinem neuen Trainer Andreas Zimmermann will der Aufstiegsanwärter FC Carl Zeiss Jena ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Verfolgerduell beim Drittliga-Absteiger SV Babelsberg 03 den ersten Auswärtssieg in dieser Spielzeit einfahren. Bei seinen bisherigen drei Gastauftritten konnte der FCC nur zwei Zähler sammeln. Der SV Babelsberg 03 gewann dagegen zwei seiner drei Begegnungen im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion.

Erst einmal verließ der FC Carl Zeiss Jena nach einem Duell mit den Potsdamern den Platz als Sieger. Drei Partien entschieden die Babelsberger zu ihren Gunsten, vier Spiele endeten mit einem Remis.