RL Nordost: Lok Leipzig hofft auf Fortsetzung der Aufholjagd

Auf den dritten Sieg in Serie hofft der Tabellenvorletzte 1. FC Lok Leipzig am 26. Spieltag in der Regionalliga Nordost. Mit einem Dreier heute (ab 18.30 Uhr) beim VFC Plauen könnte die Mannschaft von Lok-Trainer Heiko Scholz den Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz zumindest vorerst auf zwei Punkte verkürzen.

Das jüngste 3:2 gegen den souveränen Tabellenführer TSG Neustrelitz trotz eines 0:2-Rückstandes hat bei den Leipzigern für Rückenwind gesorgt. "Jetzt können wir gegenüber der Konkurrenz vorlegen. Dafür müssen wir in Plauen erneut an unsere Grenze kommen. In dem engen VFC-Stadion und unter Flutlicht wird das nicht einfach", so Scholz im Gespräch mit DFB.de. Die Mittelfeldspieler Andy Wendschuch (Gelbsperre) und Marcel Trojandt (Bänderriss) fallen aus.

Der VFC strebt ein Ende seines Negativlaufs vor eigenem Publikum an. Aus den vergangenen drei Heimspielen holte Plauen nur einen von neun möglichen Zählern. Im Hinspiel in Leipzig waren beim 0:0 keine Tore gefallen.

Berliner Derby zwischen Viktoria und Hertha-Reserve

Der Aufsteiger Viktoria Berlin tritt ab 19 Uhr zum Derby gegen die Zweitvertretung von Hertha BSC an und will seine Serie von vier Partien ohne Sieg beenden. Dabei können die Gastgeber nicht auf Gökhan Ahmetcik zurückgreifen. Der Abwehrspieler hatte sich am vergangenen Wochenende (1:1 beim 1. FC Magdeburg) eine Gelb-Rote Karte eingehandelt. Mit Tim Lensinger, Sebastian Stachnik, Carlos Brinsa und Stefan Gehring stehen gleich vier ehemalige Hertha-Spieler im Kader der Viktoria.

Die Gäste haben nach dem 1:2 im Hinspiel, dem bisher ersten und einzigen Pflichtspielduell zwischen beiden Mannschaften, noch eine Rechnung mit dem Nachbarn offen.

Meuselwitz ohne Mirko Jentzsch in Magdeburg

Um die nur noch geringe Chance auf die Meisterschaft zu wahren, muss der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 13.30 Uhr) gegen den ZFC Meuselwitz gewinnen. Aktuell beträgt der Rückstand auf den Spitzenreiter TSG Neustrelitz neun Punkte. Es sind aber nur noch 15 Zähler zu vergeben.



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Auf den dritten Sieg in Serie hofft der Tabellenvorletzte 1. FC Lok Leipzig am 26. Spieltag in der Regionalliga Nordost. Mit einem Dreier heute (ab 18.30 Uhr) beim VFC Plauen könnte die Mannschaft von Lok-Trainer Heiko Scholz den Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz zumindest vorerst auf zwei Punkte verkürzen.

Das jüngste 3:2 gegen den souveränen Tabellenführer TSG Neustrelitz trotz eines 0:2-Rückstandes hat bei den Leipzigern für Rückenwind gesorgt. "Jetzt können wir gegenüber der Konkurrenz vorlegen. Dafür müssen wir in Plauen erneut an unsere Grenze kommen. In dem engen VFC-Stadion und unter Flutlicht wird das nicht einfach", so Scholz im Gespräch mit DFB.de. Die Mittelfeldspieler Andy Wendschuch (Gelbsperre) und Marcel Trojandt (Bänderriss) fallen aus.

Der VFC strebt ein Ende seines Negativlaufs vor eigenem Publikum an. Aus den vergangenen drei Heimspielen holte Plauen nur einen von neun möglichen Zählern. Im Hinspiel in Leipzig waren beim 0:0 keine Tore gefallen.

Berliner Derby zwischen Viktoria und Hertha-Reserve

Der Aufsteiger Viktoria Berlin tritt ab 19 Uhr zum Derby gegen die Zweitvertretung von Hertha BSC an und will seine Serie von vier Partien ohne Sieg beenden. Dabei können die Gastgeber nicht auf Gökhan Ahmetcik zurückgreifen. Der Abwehrspieler hatte sich am vergangenen Wochenende (1:1 beim 1. FC Magdeburg) eine Gelb-Rote Karte eingehandelt. Mit Tim Lensinger, Sebastian Stachnik, Carlos Brinsa und Stefan Gehring stehen gleich vier ehemalige Hertha-Spieler im Kader der Viktoria.

Die Gäste haben nach dem 1:2 im Hinspiel, dem bisher ersten und einzigen Pflichtspielduell zwischen beiden Mannschaften, noch eine Rechnung mit dem Nachbarn offen.

Meuselwitz ohne Mirko Jentzsch in Magdeburg

Um die nur noch geringe Chance auf die Meisterschaft zu wahren, muss der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 13.30 Uhr) gegen den ZFC Meuselwitz gewinnen. Aktuell beträgt der Rückstand auf den Spitzenreiter TSG Neustrelitz neun Punkte. Es sind aber nur noch 15 Zähler zu vergeben.

Am Ostermontag hatte Magdeburg dank eines 5:0 beim FSV Barleben das Finale um den Landespokal erreicht. Dabei kam auch Torjäger Christian Beck (19 Saisontreffer) zum Einsatz. Nach seiner Nasenverletzung agierte der Stürmer mit einer Spezialmaske und ist nun auch für die Liga wieder eine Option. Weiterhin fehlen werden dagegen die verletzten Stephan Neumann, Patrick Bärje und Christopher Handke sowie der gesperrte Felix Schiller.

Die Gäste aus Meuselwitz, seit drei Auswärtspartien ohne Punktverlust, unter der Woche aber durch ein 0:2 beim Ligakonkurrenten FC Carl Zeiss Jena im Halbfinale des Thüringenpokal ausgeschieden, müssen mit Mirko Jentzsch (Rotsperre) einen Offensivspieler ersetzen. ZFC-Mittelfeldspieler Benjamin Boltze ist ehemaliger Magdeburger und kehrt nun an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Spitzenreiter Neustrelitz setzt auf Heimstärke

Auf seine Heimstärke setzt der Spitzenreiter TSG Neustrelitz im Duell mit dem VfB Auerbach am Sonntag (ab 13.30 Uhr). Beachtliche elf Siege in Folge sowie lediglich ein Remis (1:1 am 1. Spieltag gegen den FC Carl Zeiss Jena) stehen in der Bilanz der Mannschaft von TSG-Trainer Thomas Brdaric vor eigenem Publikum.

Am vergangenen Spieltag musste sich die TSG beim abstiegsbedrohten 1. FC Lok Leipzig trotz einer 2:0-Führung allerdings noch 2:3 geschlagen geben und verpasste dabei eine noch bessere Ausgangsposition. Kapitän Rico Morack verletzte sich am Oberschenkel und konnte zuletzt nicht das volle Trainingsprogramm absolvieren.

Für Auerbach endete mit dem jüngsten 0:2 gegen Schlusslicht FSV Optik Rathenow eine Serie von vier Partien ohne Niederlage (drei Siege, ein Remis). In der Hinrunde musste sich der VfB gegen Neustrelitz 0:1 geschlagen geben.

Sein Heimdebüt in einem Punktspiel als Interimstrainer des FC Carl Zeiss Jena gibt Lothar Kurbjuweit in der Partie gegen den Berliner AK. Der Einstand des langjährigen Profis war mit dem 1:2 beim FSV Zwickau nicht geglückt. "Ich habe keine Laufbereitschaft und keine Freude am Fußball gesehen", so Kurbjuweit. Besser lief es unter der Woche im Thüringenpokal gegen den ZFC Meuselwitz (2:0). Damit qualifizierte sich der FCC für das Endspiel am 14. Mai gegen den Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt.

Für den Berliner AK ist in Jena bereits der dritte Auswärtssieg in Folge möglich. Mittelfeldspieler Denis Osadchenko trug in seiner Karriere schon einmal das FCC-Trikot. Bei den Gastgebern spielen mit Justin Gerlach und Filip Kristic zwei Ex-Berliner.

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Zwickau mit Marcel Trehkopf in Rathenow

Nach abgelaufener Gelbsperre steht Marcel Trehkopf dem FSV Zwickau ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Gastspiel beim Schlusslicht FSV Optik Rathenow wieder zur Verfügung. Er soll mithelfen, den ersten Sieg bei Duellen zwischen Rathenow und Zwickau überhaupt unter Dach und Fach zu bringen. Bisher gab es drei Vergleiche, die allesamt mit einem Remis endeten.

Bei aktuell acht Zählern Rückstand auf das "rettende Ufer" würde Optik ein Unentschieden nicht entscheidend weiterbringen. Ausgerechnet im Endspurt der Saison muss Rathenow ohne den langjährigen Cheftrainer Ingo Kahlisch auskommen, der nach einem Schlaganfall nach wie vor im Krankenhaus behandelt wird. Beim jüngsten 2:0 in Auerbach wurde die Mannschaft deshalb vom Vereinsvorsitzenden Mario Schmeling betreut.

Aufsteiger Wacker Nordhausen strebt gleichzeitig gegen den Drittliga-Absteiger SV Babelsberg 03 das vierte Spiel in Serie ohne Niederlage an. Aktuell liegen die Gastgeber sechs Zähler vor den Filmstädtern. Wacker-Trainer Jörg Goslar muss Mittelfeldspieler Matti Langer ersetzen, der wegen einer Gelbsperre aus der Partie bei Hertha BSC II (1:1) aussetzen muss.

Für die Babelsberger geht es nach nur einem von neun möglichen Punkten aus den vergangenen drei Partien darum, wieder ein Erfolgserlebnis zu landen. Die Bilanz zwischen Nordhausen und Babelsberg ist mit jeweils einem Sieg und einem Remis ausgeglichen.

Rückspiel der Rekord-Partie: Union gegen Germania

Den dritten Tabellenplatz will die Zweitvertretung des 1. FC Union Berlin am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Heimspiel gegen Germania Halberstadt festigen. Für die "Eisernen" aus der Hauptstadt ist der dritte Dreier hintereinander möglich. An das Hinspiel dürften sich die Berliner gerne zurückerinnern. Es endete 8:3 zu Gunsten von Union und war das torreichste Spiel in der Geschichte der Regionalliga Nordost.

Germania-Stürmer Ricky Djan-Okai war zu Beginn der Saison von Berlin nach Halberstadt gewechselt. Von drei Vergleichen mit Union konnte Halberstadt (eine Niederlage, zwei Remis) keinen für sich entscheiden. Nach dem jüngsten 4:0 in Meuselwitz, dem ersten Sieg unter dem neuen Trainer Achim Hollerieth, hofft die Germania auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.