RL Nordost: Leipzig nimmt Favoritenrolle an

RB Leipzig kommt an der Favoritenstellung in der ersten Saison der neuen Regionalliga Nordost nicht vorbei. Bei einer Umfrage unter den 16 Trainern für DFB.de waren sich die Experten nahezu einig, dass die Sachsen beste Chancen besitzen, im dritten Versuch den ersehnten Aufstieg in die 3. Liga zu schaffen. Der neue RBL-Trainer Alexander Zorniger kann mit dem Druck gut umgehen. "Nach zwei gescheiterten Anläufen kann unser Ziel nur der Aufstieg sein", so der 44-Jährige, der in der abgelaufenen Saison als Trainer für den Süd-Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach verantwortlich war.

Als Herausforderer für den Favoriten sehen die Trainer in erster Linie den Drittliga-Absteiger FC Carl Zeiss Jena sowie den 1. FC Magdeburg. Der FFC erhielt sieben Nennungen, Magdeburg haben immerhin vier Experten auf dem Zettel. Für Engin Yanova, Trainer des 1. FC Union Berlin II, führt der Aufstieg sogar einzig und allein über Jena. "Die Vereinsstruktur, die Erfahrung der Spieler und die hervorragende Arbeit von Trainer Petrik Sander werden sich durchsetzen", meint Yanova.

Als mögliche "Geheimtipps" werden Germania Halberstadt und sogar der Aufsteiger FSV Zwickau gehandelt.

Steffen Dünger (VfB Auerbach): In dieser Saison führt kein Weg an RB Leipzig vorbei. Die Sachsen sind der klare Meisterschaftsaspirant. Der VfB Germania Halberstadt könnte für Furore sorgen, denn die Mannschaft wurde effektiv verstärkt und arbeitet zumindest unter profi-ähnlichen Bedingungen. Unser Ziel ist der Klassenverbleib. Jeder Platz über dem Strich wäre für uns ein Erfolg.

Jens Härtel (Berliner AK): Wir waren in der vergangenen Saison Siebter. Am Ende der neuen Spielzeit möchten wir uns auf jeden Fall nicht verschlechtert haben. Ganz klarer Meisterschaftsanwärter ist RB Leipzig. Die finanzielle Sicherheit und die professionelle Infrastruktur lassen keine Zweifel zu. Den FC Carl Zeiss Jena sehe ich unmittelbar dahinter.

Karsten Heine (Hertha BSC II): Es wird diesmal kein Weg an RB Leipzig vorbeiführen. Die Sachsen sind der größte Favorit. Aber auch der 1. FC Magdeburg besitzt aus meiner Sicht das Potenzial dazu, sehr weit oben mitzuspielen. Für uns haben wir kein Tabellenziel ausgerufen. Unsere Kernaufgabe ist die Ausbildung der jungen Spieler. Außerdem wollen wir attraktiven Fußball bieten.

Engin Yanova (1. FC Union Berlin II): Ich denke, dass am Ende der Saison der FC Carl Zeiss Jena das Rennen um die Meisterschaft für sich entscheiden wird. Die Vereinsstruktur, die Erfahrung der Spieler und die hervorragende Arbeit von Petrik Sander werden sich durchsetzen. Unser Ziel kann nur Klassenverbleib heißen.

Vasile Miriuta (FC Energie Cottbus II): Haushoher Favorit ist RB Leipzig. Mit Alexander Zorniger hat Leipzig einen neuen Trainer verpflichtet, der schon mit Sonnenhof Großaspach im Süden sehr erfolgreich war. In Leipzig sieht auch das gesamte Umfeld enorm professionell aus. Ich habe in Cottbus eine sehr junge Mannschaft, die ich auf den Profi-Fußball vorbereiten möchte und mit der der Klassenverbleib gelingen soll. Mein persönliches Ziel ist es, ein bis zwei junge Talente zu den Profis zu bringen.

Willi Kronhardt (VfB Germania Halberstadt): RB Leipzig ist für mich der Meisterschaftsanwärter Nummer eins. Aber auch dem FC Carl Zeiss Jena und dem 1. FC Magdeburg traue ich eine gute Rolle zu. Wir haben einen großen Umbruch hinter uns. Die Mannschaft muss sich erst einmal finden. Es geht es für uns in erster Linie darum, von Anfang an nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

Petrik Sander (FC Carl Zeiss Jena): Bei den Meisterschaftsfavoriten gibt es für mich nur RB Leipzig zu nennen. Mit unserer eigenen Zielsetzung tue ich mich ein wenig schwer. Wir wollen schon versuchen, oben mitzuspielen. Allerdings haben wir viele junge Spieler in unseren Reihen, die noch einiges lernen müssen. Da sind dann besondere die Routiniers gefragt. Viel wird auf den Saisonstart ankommen.

Marco Rose (1. FC Lok Leipzig): Ich möchte drei Meisterschaftsaspiranten für die kommende Spielzeit nennen: Den FC Carl Zeiss Jena, RB Leipzig und den 1. FC Magdeburg, die allesamt unter professionellen Bedingungen arbeiten. Wir wollen uns in der neuen Liga etablieren. Es wird entscheidend sein, in jedem Spiel an das Limit zu gehen.

Alexander Zorniger (RB Leipzig): Nach zwei gescheiterten Anläufen kann unser Ziel nur der Aufstieg sein. Dafür müssen wir uns auf unsere Stärken besinnen und vor allem als Mannschaft funktionieren. Zu unseren stärksten Konkurrenten zählt der FC Carl Zeiss Jena. Einen Absteiger musst du immer auf dem Zettel haben. Außerdem kann eine der U 23-Mannschaften überraschen.

Andreas Petersen (1. FC Magdeburg): Der Aufstieg führt in dieser Saison einzig und allein über RB Leipzig. Magdeburg ist in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils fast abgestiegen. Deshalb geht es für uns in erster Linie darum, eine möglichst sorgenfreie Saison zu spielen und den Klassenverbleib frühzeitig zu schaffen. Der 1. FC Magdeburg hat trotz der jüngsten Misserfolge nach wie vor einen prominenten Namen. Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Gegner gegen uns besonders motiviert sein werden.

Holm Pinder (ZFC Meuselwitz): Mit seinem Kader und den wirtschaftlichen Möglichkeiten des Verein ist RB Leipzig der Top-Favorit. Allerdings hat der Hallesche FC in der vergangenen Saison gezeigt, dass RB zu schlagen ist. In der Verfolgerrolle sehe ich in dieser Saison den FC Carl Zeiss Jena. Wir haben nicht die Bedingungen von Leipzig oder Jena und streben daher einen guten einstelligen Tabellenplatz an.

Rastislav Hodul (TSG Neustrelitz): Am Ende der Saison werden meiner Meinung nach RB Leipzig und der FSV Zwickau das Rennen unter sich ausmachen. Wir sind neu in der Liga, möchten kein einjähriges Abenteuer in der Regionalliga erleben, sondern den Grundstein dafür legen, uns in der vierten Klasse zu etablieren. Darauf wollen wir dann in den kommenden Spielzeiten aufbauen.

Dirk Berger (VFC Plauen): Der Rolle als haushoher Favorit kann und will sich RB Leipzig ganz sicher nicht entziehen. Dahinter erwarte ich eine sehr ausgeglichene Liga. Wir selbst wollen nicht so weit nach vorne blicken, sondern setzen uns lieber kleinere Teilziele. Das erste Ziel lautet, unser Auftaktspiel gegen Optik Rathenow zu gewinnen.

Ingo Kahlisch (FSV Optik Rathenow): RB Leipzig ist ganz klar der erste Meisterschaftsanwärter. Der Etat, die Mannschaft und das professionelle Umfeld lassen überhaupt keine Zweifel aufkommen. Unser Saisonziel heißt einzig und allein Klassenverbleib. Wir haben eine junge Mannschaft, die Schule, Studium, Ausbildung und Fußball unter einen Hut bringen muss.

Jürgen Decker (Torgelower SV Greif): In dieser Saison werden aus meiner Sicht zwei Vereine die Meisterschaft unter sich ausmachen: RB Leipzig und der Drittliga-Absteiger FC Carl Zeiss Jena. Ich denke, dass Leipzig am Ende die Nase vorn haben wird. Nach einem großen Umbruch in unserer Mannschaft gilt es für uns, am Ende der Saison den Verbleib in der Klasse zu sichern.

Torsten Ziegner (FSV Zwickau): Meisterschaftsanwärter Nummer eins ist ganz klar RB Leipzig. Ich gehe davon aus, dass die Mannschaft am Ende mit großem Abstand die Meisterschaft für sich entscheiden wird. Der 1. FC Magdeburg wird da oben allerdings auch ein Wörtchen mitzureden haben und vielleicht sogar RBL ein wenig ärgern können. In unserer ersten Regionalliga-Saison möchten wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Über einen gesicherten Mittelfeldplatz würden wir uns freuen.

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RB Leipzig kommt an der Favoritenstellung in der ersten Saison der neuen Regionalliga Nordost nicht vorbei. Bei einer Umfrage unter den 16 Trainern für DFB.de waren sich die Experten nahezu einig, dass die Sachsen beste Chancen besitzen, im dritten Versuch den ersehnten Aufstieg in die 3. Liga zu schaffen. Der neue RBL-Trainer Alexander Zorniger kann mit dem Druck gut umgehen. "Nach zwei gescheiterten Anläufen kann unser Ziel nur der Aufstieg sein", so der 44-Jährige, der in der abgelaufenen Saison als Trainer für den Süd-Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach verantwortlich war.

Als Herausforderer für den Favoriten sehen die Trainer in erster Linie den Drittliga-Absteiger FC Carl Zeiss Jena sowie den 1. FC Magdeburg. Der FFC erhielt sieben Nennungen, Magdeburg haben immerhin vier Experten auf dem Zettel. Für Engin Yanova, Trainer des 1. FC Union Berlin II, führt der Aufstieg sogar einzig und allein über Jena. "Die Vereinsstruktur, die Erfahrung der Spieler und die hervorragende Arbeit von Trainer Petrik Sander werden sich durchsetzen", meint Yanova.

Als mögliche "Geheimtipps" werden Germania Halberstadt und sogar der Aufsteiger FSV Zwickau gehandelt.

Steffen Dünger (VfB Auerbach): In dieser Saison führt kein Weg an RB Leipzig vorbei. Die Sachsen sind der klare Meisterschaftsaspirant. Der VfB Germania Halberstadt könnte für Furore sorgen, denn die Mannschaft wurde effektiv verstärkt und arbeitet zumindest unter profi-ähnlichen Bedingungen. Unser Ziel ist der Klassenverbleib. Jeder Platz über dem Strich wäre für uns ein Erfolg.

Jens Härtel (Berliner AK): Wir waren in der vergangenen Saison Siebter. Am Ende der neuen Spielzeit möchten wir uns auf jeden Fall nicht verschlechtert haben. Ganz klarer Meisterschaftsanwärter ist RB Leipzig. Die finanzielle Sicherheit und die professionelle Infrastruktur lassen keine Zweifel zu. Den FC Carl Zeiss Jena sehe ich unmittelbar dahinter.

Karsten Heine (Hertha BSC II): Es wird diesmal kein Weg an RB Leipzig vorbeiführen. Die Sachsen sind der größte Favorit. Aber auch der 1. FC Magdeburg besitzt aus meiner Sicht das Potenzial dazu, sehr weit oben mitzuspielen. Für uns haben wir kein Tabellenziel ausgerufen. Unsere Kernaufgabe ist die Ausbildung der jungen Spieler. Außerdem wollen wir attraktiven Fußball bieten.

Engin Yanova (1. FC Union Berlin II): Ich denke, dass am Ende der Saison der FC Carl Zeiss Jena das Rennen um die Meisterschaft für sich entscheiden wird. Die Vereinsstruktur, die Erfahrung der Spieler und die hervorragende Arbeit von Petrik Sander werden sich durchsetzen. Unser Ziel kann nur Klassenverbleib heißen.

Vasile Miriuta (FC Energie Cottbus II): Haushoher Favorit ist RB Leipzig. Mit Alexander Zorniger hat Leipzig einen neuen Trainer verpflichtet, der schon mit Sonnenhof Großaspach im Süden sehr erfolgreich war. In Leipzig sieht auch das gesamte Umfeld enorm professionell aus. Ich habe in Cottbus eine sehr junge Mannschaft, die ich auf den Profi-Fußball vorbereiten möchte und mit der der Klassenverbleib gelingen soll. Mein persönliches Ziel ist es, ein bis zwei junge Talente zu den Profis zu bringen.

Willi Kronhardt (VfB Germania Halberstadt): RB Leipzig ist für mich der Meisterschaftsanwärter Nummer eins. Aber auch dem FC Carl Zeiss Jena und dem 1. FC Magdeburg traue ich eine gute Rolle zu. Wir haben einen großen Umbruch hinter uns. Die Mannschaft muss sich erst einmal finden. Es geht es für uns in erster Linie darum, von Anfang an nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

Petrik Sander (FC Carl Zeiss Jena): Bei den Meisterschaftsfavoriten gibt es für mich nur RB Leipzig zu nennen. Mit unserer eigenen Zielsetzung tue ich mich ein wenig schwer. Wir wollen schon versuchen, oben mitzuspielen. Allerdings haben wir viele junge Spieler in unseren Reihen, die noch einiges lernen müssen. Da sind dann besondere die Routiniers gefragt. Viel wird auf den Saisonstart ankommen.

Marco Rose (1. FC Lok Leipzig): Ich möchte drei Meisterschaftsaspiranten für die kommende Spielzeit nennen: Den FC Carl Zeiss Jena, RB Leipzig und den 1. FC Magdeburg, die allesamt unter professionellen Bedingungen arbeiten. Wir wollen uns in der neuen Liga etablieren. Es wird entscheidend sein, in jedem Spiel an das Limit zu gehen.

Alexander Zorniger (RB Leipzig): Nach zwei gescheiterten Anläufen kann unser Ziel nur der Aufstieg sein. Dafür müssen wir uns auf unsere Stärken besinnen und vor allem als Mannschaft funktionieren. Zu unseren stärksten Konkurrenten zählt der FC Carl Zeiss Jena. Einen Absteiger musst du immer auf dem Zettel haben. Außerdem kann eine der U 23-Mannschaften überraschen.

Andreas Petersen (1. FC Magdeburg): Der Aufstieg führt in dieser Saison einzig und allein über RB Leipzig. Magdeburg ist in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils fast abgestiegen. Deshalb geht es für uns in erster Linie darum, eine möglichst sorgenfreie Saison zu spielen und den Klassenverbleib frühzeitig zu schaffen. Der 1. FC Magdeburg hat trotz der jüngsten Misserfolge nach wie vor einen prominenten Namen. Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Gegner gegen uns besonders motiviert sein werden.

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Holm Pinder (ZFC Meuselwitz): Mit seinem Kader und den wirtschaftlichen Möglichkeiten des Verein ist RB Leipzig der Top-Favorit. Allerdings hat der Hallesche FC in der vergangenen Saison gezeigt, dass RB zu schlagen ist. In der Verfolgerrolle sehe ich in dieser Saison den FC Carl Zeiss Jena. Wir haben nicht die Bedingungen von Leipzig oder Jena und streben daher einen guten einstelligen Tabellenplatz an.

Rastislav Hodul (TSG Neustrelitz): Am Ende der Saison werden meiner Meinung nach RB Leipzig und der FSV Zwickau das Rennen unter sich ausmachen. Wir sind neu in der Liga, möchten kein einjähriges Abenteuer in der Regionalliga erleben, sondern den Grundstein dafür legen, uns in der vierten Klasse zu etablieren. Darauf wollen wir dann in den kommenden Spielzeiten aufbauen.

Dirk Berger (VFC Plauen): Der Rolle als haushoher Favorit kann und will sich RB Leipzig ganz sicher nicht entziehen. Dahinter erwarte ich eine sehr ausgeglichene Liga. Wir selbst wollen nicht so weit nach vorne blicken, sondern setzen uns lieber kleinere Teilziele. Das erste Ziel lautet, unser Auftaktspiel gegen Optik Rathenow zu gewinnen.

Ingo Kahlisch (FSV Optik Rathenow): RB Leipzig ist ganz klar der erste Meisterschaftsanwärter. Der Etat, die Mannschaft und das professionelle Umfeld lassen überhaupt keine Zweifel aufkommen. Unser Saisonziel heißt einzig und allein Klassenverbleib. Wir haben eine junge Mannschaft, die Schule, Studium, Ausbildung und Fußball unter einen Hut bringen muss.

Jürgen Decker (Torgelower SV Greif): In dieser Saison werden aus meiner Sicht zwei Vereine die Meisterschaft unter sich ausmachen: RB Leipzig und der Drittliga-Absteiger FC Carl Zeiss Jena. Ich denke, dass Leipzig am Ende die Nase vorn haben wird. Nach einem großen Umbruch in unserer Mannschaft gilt es für uns, am Ende der Saison den Verbleib in der Klasse zu sichern.

Torsten Ziegner (FSV Zwickau): Meisterschaftsanwärter Nummer eins ist ganz klar RB Leipzig. Ich gehe davon aus, dass die Mannschaft am Ende mit großem Abstand die Meisterschaft für sich entscheiden wird. Der 1. FC Magdeburg wird da oben allerdings auch ein Wörtchen mitzureden haben und vielleicht sogar RBL ein wenig ärgern können. In unserer ersten Regionalliga-Saison möchten wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Über einen gesicherten Mittelfeldplatz würden wir uns freuen.