RL Nordost: Halberstadts Trainer Kronhardt fordert Wiedergutmachung

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Im zweiten Heimspiel hintereinander erwartet Germania Halberstadt heute (ab 13.30 Uhr) die Reserve des 1. FC Union Berlin und bestreitet damit ein weiteres Spitzenspiel. "Das 1:5 beim vorherigen Tabellenführer Berliner AK und das jüngste 1:2 gegen den ZFC Meuselwitz waren zwei schwache Vorstellungen von uns. Wir haben also noch einiges gutzumachen und müssen nun schnell zurück in die Spur", lautet die klare Ansage von Germania-Trainer Willi Kronhardt gegenüber DFB.de.

Dass Halberstadts Sturm-Routinier Emmanuel Krontiris (Zerrung) angeschlagen ist, soll daran nichts ändern. "Die gesamte Mannschaft brennt darauf, den Negativtrend zu beenden. In solchen Situationen sollten auch etwas jüngere Spieler Verantwortung übernehmen", so Trainer Kronhardt. Die "Eisernen" aus Berlin würden ihrerseits mit einem Dreier die Germania in der Tabelle auf fünf Punkte distanzieren und Rang drei behaupten.

Die beiden weiteren Hauptstadt-Vereine Hertha BSC II und der FC Viktoria Berlin messen heute (ab 13.30 Uhr) im direkten Duell die Kräfte. Die Gäste gehen mit vier Punkten Vorsprung auf die "Alte Dame", die in der Abstiegszone rangiert, in das Derby. In den bisherigen beiden Lokalduellen gegen den Berliner AK und Union Berlin II kamen die „Remis-Könige“ von Viktoria-Trainer Thomas Herbst (insgesamt sieben Unentschieden) jeweils zu einem 1:1.

Beim Versuch der Herthaner, den vorletzten Tabellenplatz zu verlassen, steht Abwehrspieler Yanni Regäsel (Gelb-Rote Karte) seiner Mannschaft nicht zur Verfügung.

Magdeburg: Danny König und Mario Kallnik auf der Bank

Erneut mit Co-Trainer Danny König als Verantwortlichem auf der Bank tritt der 1. FC Magdeburg heute (ab 13.30 Uhr) beim ZFC Meuselwitz an. Der 39-Jährige hatte seinen Chef Andreas Petersen, der vom Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) wegen unsportlichen Verhaltens für drei weitere Partien gesperrt wurde, bereits am vergangenen Wochenende (2:2 bei Viktoria Berlin) vertreten. Unterstützt wird König an der Seitenlinie vom Sportlichen Leiter Mario Kallnik.

Neben den langzeitverletzten Stephan Neumann und Patrick Bärje muss das Magdeburger Interims-Trainerduo auch auf den rotgesperrten Christopher Reinhard verzichten. Meuselwitz reicht ein Remis, um auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu bleiben. Bisher stehen aber nur drei Siege und sieben Niederlagen in der Bilanz.

Mit einiger Wut im Bauch startet der FSV Zwickau gleichzeitig in sein Auswärtsspiel beim FSV Optik Rathenow. Am vergangenen Wochenende musste der Tabellendritte der Vorsaison das Verbandspokal-Aus (2:4 nach Elfmeterschießen beim Oberligisten Budissa Bautzen) hinnehmen. Nun soll dafür der jüngste Aufwärtstrend in der Liga (5:3 gegen Union Berlin II, 1:1 bei Carl Zeiss Jena) fortgesetzt werden.

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Rathenow kämpft derweil gegen eine Negativserie von fünf Niederlagen an. "Wir dachten, dass wir schon einen Schritt weiter wären. Nun müssen wir den Hintern zusammenkneifen und kämpfen", betont Optik-Trainer Ingo Kahlisch nach dem jüngsten 1:2 gegen den VfB Auerbach. Neben dem Spiel verlor der FSV auch noch Majuran Kesavan (Gelb-Rote Karte), der nun in Zwickau seine Sperre absitzen muss.

Erstmals seit 15 Jahren stehen sich heute (ab 13.30 Uhr) der Drittliga-Absteiger SV Babelsberg 03 und der FSV Wacker Nordhausen gegenüber. Beim letzten Vergleich im März 1998 setzten sich die Potsdamer knapp 1:0 durch. Nun strebt der von Cem Efe trainierte SVB nach drei Heimniederlage hintereinander wieder einen dreifachen Punktgewinn an, um sich wieder in das obere Tabellendrittel vorzuarbeiten.

Auswärts läuft es für Nordhausen noch gar nicht rund. Als eine von zwei Mannschaften (neben Lokomotive Leipzig) kassierte der Aufsteiger am fremden Plätzen fünf Niederlagen in fünf Partien.

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Im zweiten Heimspiel hintereinander erwartet Germania Halberstadt heute (ab 13.30 Uhr) die Reserve des 1. FC Union Berlin und bestreitet damit ein weiteres Spitzenspiel. "Das 1:5 beim vorherigen Tabellenführer Berliner AK und das jüngste 1:2 gegen den ZFC Meuselwitz waren zwei schwache Vorstellungen von uns. Wir haben also noch einiges gutzumachen und müssen nun schnell zurück in die Spur", lautet die klare Ansage von Germania-Trainer Willi Kronhardt gegenüber DFB.de.

Dass Halberstadts Sturm-Routinier Emmanuel Krontiris (Zerrung) angeschlagen ist, soll daran nichts ändern. "Die gesamte Mannschaft brennt darauf, den Negativtrend zu beenden. In solchen Situationen sollten auch etwas jüngere Spieler Verantwortung übernehmen", so Trainer Kronhardt. Die "Eisernen" aus Berlin würden ihrerseits mit einem Dreier die Germania in der Tabelle auf fünf Punkte distanzieren und Rang drei behaupten.

Die beiden weiteren Hauptstadt-Vereine Hertha BSC II und der FC Viktoria Berlin messen heute (ab 13.30 Uhr) im direkten Duell die Kräfte. Die Gäste gehen mit vier Punkten Vorsprung auf die "Alte Dame", die in der Abstiegszone rangiert, in das Derby. In den bisherigen beiden Lokalduellen gegen den Berliner AK und Union Berlin II kamen die „Remis-Könige“ von Viktoria-Trainer Thomas Herbst (insgesamt sieben Unentschieden) jeweils zu einem 1:1.

Beim Versuch der Herthaner, den vorletzten Tabellenplatz zu verlassen, steht Abwehrspieler Yanni Regäsel (Gelb-Rote Karte) seiner Mannschaft nicht zur Verfügung.

Magdeburg: Danny König und Mario Kallnik auf der Bank

Erneut mit Co-Trainer Danny König als Verantwortlichem auf der Bank tritt der 1. FC Magdeburg heute (ab 13.30 Uhr) beim ZFC Meuselwitz an. Der 39-Jährige hatte seinen Chef Andreas Petersen, der vom Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) wegen unsportlichen Verhaltens für drei weitere Partien gesperrt wurde, bereits am vergangenen Wochenende (2:2 bei Viktoria Berlin) vertreten. Unterstützt wird König an der Seitenlinie vom Sportlichen Leiter Mario Kallnik.

Neben den langzeitverletzten Stephan Neumann und Patrick Bärje muss das Magdeburger Interims-Trainerduo auch auf den rotgesperrten Christopher Reinhard verzichten. Meuselwitz reicht ein Remis, um auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu bleiben. Bisher stehen aber nur drei Siege und sieben Niederlagen in der Bilanz.

Mit einiger Wut im Bauch startet der FSV Zwickau gleichzeitig in sein Auswärtsspiel beim FSV Optik Rathenow. Am vergangenen Wochenende musste der Tabellendritte der Vorsaison das Verbandspokal-Aus (2:4 nach Elfmeterschießen beim Oberligisten Budissa Bautzen) hinnehmen. Nun soll dafür der jüngste Aufwärtstrend in der Liga (5:3 gegen Union Berlin II, 1:1 bei Carl Zeiss Jena) fortgesetzt werden.

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Rathenow kämpft derweil gegen eine Negativserie von fünf Niederlagen an. "Wir dachten, dass wir schon einen Schritt weiter wären. Nun müssen wir den Hintern zusammenkneifen und kämpfen", betont Optik-Trainer Ingo Kahlisch nach dem jüngsten 1:2 gegen den VfB Auerbach. Neben dem Spiel verlor der FSV auch noch Majuran Kesavan (Gelb-Rote Karte), der nun in Zwickau seine Sperre absitzen muss.

Erstmals seit 15 Jahren stehen sich heute (ab 13.30 Uhr) der Drittliga-Absteiger SV Babelsberg 03 und der FSV Wacker Nordhausen gegenüber. Beim letzten Vergleich im März 1998 setzten sich die Potsdamer knapp 1:0 durch. Nun strebt der von Cem Efe trainierte SVB nach drei Heimniederlage hintereinander wieder einen dreifachen Punktgewinn an, um sich wieder in das obere Tabellendrittel vorzuarbeiten.

Auswärts läuft es für Nordhausen noch gar nicht rund. Als eine von zwei Mannschaften (neben Lokomotive Leipzig) kassierte der Aufsteiger am fremden Plätzen fünf Niederlagen in fünf Partien.