RL Nordost: Drei Vereine kämpfen gegen den Abstieg

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Die Lage im unteren Tabellendrittel in der Regionalliga Nordost spitzt sich zu. Vor dem 29. und vorletzten Spieltag kämpfen noch drei Vereine um den Klassenverbleib und wollen verhindern, als zweite Mannschaft neben Schlusslicht Torgelower SV Greif in die Oberliga abzusteigen. In der schlechtesten Ausgangsposition ist der Tabellenvorletzte FC Energie Cottbus II, der heute (ab 13.30 Uhr) beim drittplatzierten FSV Zwickau gastiert. Bei sechs Punkten Rückstand zum "rettenden Ufer" sind die Lausitzer zum Siegen verdammt.

In den vergangenen fünf Begegnungen sprangen für die Mannschaft von Energie-Trainer Vasile Miriuta allerdings nur ein Punktgewinn und zwei Treffer heraus. "Für uns waren die vergangenen Spiele schon alle wie ein Finale. Die Zwickau-Partie ist nun unsere allerletzte Chance. Wir werden mit vielen Spielern aus der A-Jugend antreten, um vielleicht noch einmal neue Impulse zu setzen", sagt Miriuta zu DFB.de.

Für den starken Neuling aus Zwickau, der fünf seiner vergangenen sieben Begegnungen gewonnen hat, geht es noch um das Erreichen des zweiten Tabellenplatzes. Der Rückstand auf den FC Carl Zeiss Jena beträgt zwei Zähler.

VfB Auerbach hat Klassenverbleib in der eigenen Hand

Den Klassenverbleib in der eigenen Hand hat der VfB Auerbach. Kurios: Gerade einmal fünf Tage nach dem Hinspiel (1:1) am Mittwoch treten die von Steffen Dünger trainierten Vogtländer heute (ab 13.30 Uhr) zum Rückspiel gegen den bereits geretteten Mitaufsteiger FSV Optik Rathenow an. Sollte Cottbus (19 Punkte) in Zwickau nicht gewinnen und der VfB im zweiten Teil des Rathenow-Doppelpacks einen Dreier holen, wäre Auerbach (25 Zähler) auf jeden Fall schon gesichert. Der erste und auch letzte Auswärtssieg liegt aber schon rund acht Monate (3:2 gegen den VFC Plauen am 31. August) zurück.

Noch komfortabler ist die Ausgangslage für die U 23 des 1. FC Union Berlin (28 Punkte) trotz eines 0:1 im Nachholspiel beim FC Carl Zeiss Jena am Mittwoch. Den "Eisernen" reicht im Derby gegen Hertha BSC II bereits ein Remis, um aus eigener Kraft auf der sicheren Seite zu sein. Philipp Grüneberg und Markus Mlynikowski, die nach langer Verletzungspause wieder fit sind, bieten dem scheidenden Union-Trainer Engin Yanova (zum Berliner AK) zwei zusätzliche Alternativen. Yanova will seinem Nachfolger Robert Jaspert (zuletzt Co-Trainer von Pierre Littbarski beim FC Vaduz) einen Regionalligisten übergeben.

Die Hertha-Reserve von Trainer Karsten Heine, der für Union viele Jahre als Spieler und zweimal als Trainer aktiv war, ist nach dem 1:3 im Hinspiel am 2. Mai auf Revanche aus.

Carl Zeiss Jena empfängt Doublesieger RB Leipzig

Auf eine harte Probe wird die Heimserie des FC Carl Zeiss Jena gestellt, der nach dem 1:0 gegen den 1. FC Union Berlin II am Mittwoch im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld noch unbesiegt ist. Mit RB Leipzig kommt nun ab 13.30 Uhr allerdings der frisch gebackene Regionalliga-Meister und Sachsenpokalsieger (4:2 im Finale gegen den Chemnitzer FC) nach Jena. Im Hinspiel hatte der Tabellenzweite in Leipzig ein 1:1 erkämpft.

Während FCC-Trainer Petrik Sander ohne René Eckardt (Kapselverletzung im rechten Knie) auskommen muss und im Saisonendspurt vermehrt auf junge Spieler setzen will, hat sich die personelle Situation bei den von Alexander Zorniger trainierten "Roten Bullen" entspannt. Torhüter Fabio Coltorti, Fabian Franke und Stefan Kutschke haben ihre Virusinfekte auskuriert. Kutschke könnte den verletzten Torjäger Daniel Frahn (Innenband) ersetzen.

Aufsteiger TSG Neustrelitz bekommt es zum Abschluss einer englischen Woche ab 13.30 Uhr mit dem VFC Plauen zu tun und möchte mit einem Dreier die Marke von 40 Punkten erreichen. Damit hätte die Mannschaft von TSG-Trainer Rastislav Hodul einen einstelligen Tabellenplatz bis zum Saisonende so gut wie sicher. Die Gäste aus dem Vogtland haben den Klassenverbleib nach acht Punkten aus den zurückliegenden vier Begegnungen sicher und wollen sich nun möglichst für das 1:2 im Hinspiel revanchieren.

Petersen mit Magdeburg erstmals beim Ex-Klub zu Gast

Auf die Rückkehr an eine langjährige Wirkungsstätte freut sich Trainer Andreas Petersen, der mit dem 1. FC Magdeburg ab 13.30 Uhr bei Germania Halberstadt zu Gast ist. Der 52-Jährige hatte von April 2007 bis April 2012 für Halberstadt gearbeitet und führte den Verein in der Saison 2010/2011 zum Aufstieg in die Regionalliga. "Die Rivalität zwischen Magdeburg und der Germania ist eher sportlich. Ich habe nach wie vor einen guten Draht nach Halberstadt", so Petersen im Gespräch mit DFB.de.

Bei seinem Ex-Klub, auf den der 1. FC Magdeburg in dieser Saison auch noch im Finale um den Verbandspokal treffen wird (Freitag, 31. Mai, ab 18.30 Uhr), vertraut Petersen mit Christian Beck auf einen weiteren ehemaligen Halberstädter. Der 25-Jährige erzielte im Spiel bei Hertha BSC II (2:3) am Mittwoch sein achtes Saisontor.

Für Schlusslicht Torgelower SV Greif steht ab 13.30 Uhr beim Berliner AK bereits das vierte Spiel innerhalb von gerade einmal neun Tagen auf dem Programm. "Das geht an die Substanz. Doch wir sind trotz des Tabellenstandes gewillt, in der einen oder anderen Partie etwas zu reißen", sagt TSV-Interimstrainer Franz-Aaron Ullrich, dessen Mannschaft nach dem 0:1 am Donnerstag gegen den ZFC Meuselwitz endgültig als erster Absteiger feststeht. Für die zu Hause noch ungeschlagenen Berliner ist es das zweite von vier Heimspielen in Folge bis zum Saisonende. Zum Auftakt der Heimserie gab es am Mittwoch ein 2:1 gegen die TSG Neustrelitz.

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Auswärtsserie von Meuselwitz endet bei Lok Leipzig

Der ZFC Meuselwitz ist zum Abschluss des 29. Spieltages ab 14.30 Uhr im dritten von drei Auswärtsspielen in Folge beim Neuling 1. FC Lokomotive Leipzig gefordert. ZFC-Trainer Holm Pinder kann dabei wieder auf Manuel Starke zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler steht nach abgelaufener Gelbsperre wieder zur Verfügung. Nicht im Kader stehen wird Torhüter Chris Flader, der am Rande der Nachholpartie in Torgelow (1:0) als Reservespieler wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte gesehen hatte.

Die Leipziger, bei denen Trainer Marco Rose in dieser Woche seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hatte, mussten seit vier Heimpartien keine Niederlage mehr hinnehmen, kassierten dabei nur ein Gegentor und möchten die Serie im letzten Heimspiel der Saison ausbauen.

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Die Lage im unteren Tabellendrittel in der Regionalliga Nordost spitzt sich zu. Vor dem 29. und vorletzten Spieltag kämpfen noch drei Vereine um den Klassenverbleib und wollen verhindern, als zweite Mannschaft neben Schlusslicht Torgelower SV Greif in die Oberliga abzusteigen. In der schlechtesten Ausgangsposition ist der Tabellenvorletzte FC Energie Cottbus II, der heute (ab 13.30 Uhr) beim drittplatzierten FSV Zwickau gastiert. Bei sechs Punkten Rückstand zum "rettenden Ufer" sind die Lausitzer zum Siegen verdammt.

In den vergangenen fünf Begegnungen sprangen für die Mannschaft von Energie-Trainer Vasile Miriuta allerdings nur ein Punktgewinn und zwei Treffer heraus. "Für uns waren die vergangenen Spiele schon alle wie ein Finale. Die Zwickau-Partie ist nun unsere allerletzte Chance. Wir werden mit vielen Spielern aus der A-Jugend antreten, um vielleicht noch einmal neue Impulse zu setzen", sagt Miriuta zu DFB.de.

Für den starken Neuling aus Zwickau, der fünf seiner vergangenen sieben Begegnungen gewonnen hat, geht es noch um das Erreichen des zweiten Tabellenplatzes. Der Rückstand auf den FC Carl Zeiss Jena beträgt zwei Zähler.

VfB Auerbach hat Klassenverbleib in der eigenen Hand

Den Klassenverbleib in der eigenen Hand hat der VfB Auerbach. Kurios: Gerade einmal fünf Tage nach dem Hinspiel (1:1) am Mittwoch treten die von Steffen Dünger trainierten Vogtländer heute (ab 13.30 Uhr) zum Rückspiel gegen den bereits geretteten Mitaufsteiger FSV Optik Rathenow an. Sollte Cottbus (19 Punkte) in Zwickau nicht gewinnen und der VfB im zweiten Teil des Rathenow-Doppelpacks einen Dreier holen, wäre Auerbach (25 Zähler) auf jeden Fall schon gesichert. Der erste und auch letzte Auswärtssieg liegt aber schon rund acht Monate (3:2 gegen den VFC Plauen am 31. August) zurück.

Noch komfortabler ist die Ausgangslage für die U 23 des 1. FC Union Berlin (28 Punkte) trotz eines 0:1 im Nachholspiel beim FC Carl Zeiss Jena am Mittwoch. Den "Eisernen" reicht im Derby gegen Hertha BSC II bereits ein Remis, um aus eigener Kraft auf der sicheren Seite zu sein. Philipp Grüneberg und Markus Mlynikowski, die nach langer Verletzungspause wieder fit sind, bieten dem scheidenden Union-Trainer Engin Yanova (zum Berliner AK) zwei zusätzliche Alternativen. Yanova will seinem Nachfolger Robert Jaspert (zuletzt Co-Trainer von Pierre Littbarski beim FC Vaduz) einen Regionalligisten übergeben.

Die Hertha-Reserve von Trainer Karsten Heine, der für Union viele Jahre als Spieler und zweimal als Trainer aktiv war, ist nach dem 1:3 im Hinspiel am 2. Mai auf Revanche aus.

Carl Zeiss Jena empfängt Doublesieger RB Leipzig

Auf eine harte Probe wird die Heimserie des FC Carl Zeiss Jena gestellt, der nach dem 1:0 gegen den 1. FC Union Berlin II am Mittwoch im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld noch unbesiegt ist. Mit RB Leipzig kommt nun ab 13.30 Uhr allerdings der frisch gebackene Regionalliga-Meister und Sachsenpokalsieger (4:2 im Finale gegen den Chemnitzer FC) nach Jena. Im Hinspiel hatte der Tabellenzweite in Leipzig ein 1:1 erkämpft.

Während FCC-Trainer Petrik Sander ohne René Eckardt (Kapselverletzung im rechten Knie) auskommen muss und im Saisonendspurt vermehrt auf junge Spieler setzen will, hat sich die personelle Situation bei den von Alexander Zorniger trainierten "Roten Bullen" entspannt. Torhüter Fabio Coltorti, Fabian Franke und Stefan Kutschke haben ihre Virusinfekte auskuriert. Kutschke könnte den verletzten Torjäger Daniel Frahn (Innenband) ersetzen.

Aufsteiger TSG Neustrelitz bekommt es zum Abschluss einer englischen Woche ab 13.30 Uhr mit dem VFC Plauen zu tun und möchte mit einem Dreier die Marke von 40 Punkten erreichen. Damit hätte die Mannschaft von TSG-Trainer Rastislav Hodul einen einstelligen Tabellenplatz bis zum Saisonende so gut wie sicher. Die Gäste aus dem Vogtland haben den Klassenverbleib nach acht Punkten aus den zurückliegenden vier Begegnungen sicher und wollen sich nun möglichst für das 1:2 im Hinspiel revanchieren.

Petersen mit Magdeburg erstmals beim Ex-Klub zu Gast

Auf die Rückkehr an eine langjährige Wirkungsstätte freut sich Trainer Andreas Petersen, der mit dem 1. FC Magdeburg ab 13.30 Uhr bei Germania Halberstadt zu Gast ist. Der 52-Jährige hatte von April 2007 bis April 2012 für Halberstadt gearbeitet und führte den Verein in der Saison 2010/2011 zum Aufstieg in die Regionalliga. "Die Rivalität zwischen Magdeburg und der Germania ist eher sportlich. Ich habe nach wie vor einen guten Draht nach Halberstadt", so Petersen im Gespräch mit DFB.de.

Bei seinem Ex-Klub, auf den der 1. FC Magdeburg in dieser Saison auch noch im Finale um den Verbandspokal treffen wird (Freitag, 31. Mai, ab 18.30 Uhr), vertraut Petersen mit Christian Beck auf einen weiteren ehemaligen Halberstädter. Der 25-Jährige erzielte im Spiel bei Hertha BSC II (2:3) am Mittwoch sein achtes Saisontor.

Für Schlusslicht Torgelower SV Greif steht ab 13.30 Uhr beim Berliner AK bereits das vierte Spiel innerhalb von gerade einmal neun Tagen auf dem Programm. "Das geht an die Substanz. Doch wir sind trotz des Tabellenstandes gewillt, in der einen oder anderen Partie etwas zu reißen", sagt TSV-Interimstrainer Franz-Aaron Ullrich, dessen Mannschaft nach dem 0:1 am Donnerstag gegen den ZFC Meuselwitz endgültig als erster Absteiger feststeht. Für die zu Hause noch ungeschlagenen Berliner ist es das zweite von vier Heimspielen in Folge bis zum Saisonende. Zum Auftakt der Heimserie gab es am Mittwoch ein 2:1 gegen die TSG Neustrelitz.

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Auswärtsserie von Meuselwitz endet bei Lok Leipzig

Der ZFC Meuselwitz ist zum Abschluss des 29. Spieltages ab 14.30 Uhr im dritten von drei Auswärtsspielen in Folge beim Neuling 1. FC Lokomotive Leipzig gefordert. ZFC-Trainer Holm Pinder kann dabei wieder auf Manuel Starke zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler steht nach abgelaufener Gelbsperre wieder zur Verfügung. Nicht im Kader stehen wird Torhüter Chris Flader, der am Rande der Nachholpartie in Torgelow (1:0) als Reservespieler wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte gesehen hatte.

Die Leipziger, bei denen Trainer Marco Rose in dieser Woche seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hatte, mussten seit vier Heimpartien keine Niederlage mehr hinnehmen, kassierten dabei nur ein Gegentor und möchten die Serie im letzten Heimspiel der Saison ausbauen.