RL Nordost: Berliner AK im Derby gegen seine Negativserie

Einen "Frühstart" in die Restrunde der Regionalliga Nordost legen am Wochenende vier Mannschaften hin. Einer dieser Vereine ist der Berliner AK, der heute (ab 13.30 Uhr) den FC Viktoria 1889 Berlin in einer Nachholpartie vom 16. Spieltag zum Derby empfängt. Die Mannschaft von BAK-Trainer Engin Yanova will dann die Negativserie aus der Phase vor der Winterpause beenden. Seit drei Begegnungen warten die Hauptstädter auf einen Zähler. Bei einem dreifachen Punktgewinn hätte der BAK die Möglichkeit, auf den zweiten Tabellenrang zu springen. Doch die Generalprobe der Rot-Weißen verlief nicht nach Plan. Beim Oberligisten MSV Neuruppin unterlagen die Berliner 1:4 (1:3).

Die Gäste vom FC Viktoria wollen dagegen an die ordentliche Auswärtsbilanz der ersten Halbserie anknüpfen. Zwölf von insgesamt 18 Punkten sammelte der FCV auf fremden Plätzen. Bei der Viktoria könnte Winter-Zugang Stephan Bremer zu seinem Regionalliga-Debüt kommen. Bereits am vergangenen Wochenende absolvierte der Verteidiger, der von der VSG Altglienicke gekommen war, seine ersten Pflichtspiel-Minuten für die "Himmelblauen" im Landespokal beim SSC Südwest (1:0). Gleich zwei Viktoria-Spieler können sich über ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Verein freuen. Murat Doymus und Gökhan Ahmetcik liefen in der Vergangenheit für den BAK auf.

Zu einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib kommt es ebenfalls heute (ab 14 Uhr), wenn das Schlusslicht 1. FC Lokomotive Leipzig den Vorletzten Hertha BSC II erwartet. Für beide Mannschaften geht es darum, den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze zu verkürzen. "Es ist ohne Zweifel eine wichtige Partie. Jeder einzelne kann an der Tabelle die Bedeutung der Partie ablesen", sagt Hertha-Trainer Ante Covic im Gespräch mit DFB.de.

In der Winterpause hatte sich einiges im Kader der Herthaner getan. Mit Jerome Kiesewetter (VfB Stuttgart II), Thiago Rockenbach (RB Leipzig), Steve Müller (Holstein Kiel) und Omid Saberdest (Berliner AK) verpflichteten die Berliner Verantwortlichen gleich vier externe Spieler. Hinzu kommen Maik Franz und Peer Kluge aus dem Bundesliga-Kader sowie Mike Owusu und Junior Ebot-Etchi aus der eigenen U 19. "Unser Ziel war es, mehr Erfahrung in die Mannschaft zu holen", begründet Covic die ausführlichen Transferaktivitäten. In Leipzig muss der 38-jährige Trainer ohne Jamil Dem (Knieverletzung) und Owusu (Kreuzbandriss) auskommen. Das Hinspiel endete 1:1. [mspw]


Einen "Frühstart" in die Restrunde der Regionalliga Nordost legen am Wochenende vier Mannschaften hin. Einer dieser Vereine ist der Berliner AK, der heute (ab 13.30 Uhr) den FC Viktoria 1889 Berlin in einer Nachholpartie vom 16. Spieltag zum Derby empfängt. Die Mannschaft von BAK-Trainer Engin Yanova will dann die Negativserie aus der Phase vor der Winterpause beenden. Seit drei Begegnungen warten die Hauptstädter auf einen Zähler. Bei einem dreifachen Punktgewinn hätte der BAK die Möglichkeit, auf den zweiten Tabellenrang zu springen. Doch die Generalprobe der Rot-Weißen verlief nicht nach Plan. Beim Oberligisten MSV Neuruppin unterlagen die Berliner 1:4 (1:3).

Die Gäste vom FC Viktoria wollen dagegen an die ordentliche Auswärtsbilanz der ersten Halbserie anknüpfen. Zwölf von insgesamt 18 Punkten sammelte der FCV auf fremden Plätzen. Bei der Viktoria könnte Winter-Zugang Stephan Bremer zu seinem Regionalliga-Debüt kommen. Bereits am vergangenen Wochenende absolvierte der Verteidiger, der von der VSG Altglienicke gekommen war, seine ersten Pflichtspiel-Minuten für die "Himmelblauen" im Landespokal beim SSC Südwest (1:0). Gleich zwei Viktoria-Spieler können sich über ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Verein freuen. Murat Doymus und Gökhan Ahmetcik liefen in der Vergangenheit für den BAK auf.

Zu einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib kommt es ebenfalls heute (ab 14 Uhr), wenn das Schlusslicht 1. FC Lokomotive Leipzig den Vorletzten Hertha BSC II erwartet. Für beide Mannschaften geht es darum, den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze zu verkürzen. "Es ist ohne Zweifel eine wichtige Partie. Jeder einzelne kann an der Tabelle die Bedeutung der Partie ablesen", sagt Hertha-Trainer Ante Covic im Gespräch mit DFB.de.

In der Winterpause hatte sich einiges im Kader der Herthaner getan. Mit Jerome Kiesewetter (VfB Stuttgart II), Thiago Rockenbach (RB Leipzig), Steve Müller (Holstein Kiel) und Omid Saberdest (Berliner AK) verpflichteten die Berliner Verantwortlichen gleich vier externe Spieler. Hinzu kommen Maik Franz und Peer Kluge aus dem Bundesliga-Kader sowie Mike Owusu und Junior Ebot-Etchi aus der eigenen U 19. "Unser Ziel war es, mehr Erfahrung in die Mannschaft zu holen", begründet Covic die ausführlichen Transferaktivitäten. In Leipzig muss der 38-jährige Trainer ohne Jamil Dem (Knieverletzung) und Owusu (Kreuzbandriss) auskommen. Das Hinspiel endete 1:1.