RL Nordost: Berliner AK erwartet Babelsberg zum Spitzenspiel

Im Spitzenspiel der vierten Runde empfängt der Tabellenzweite Berliner AK heute (ab 13.30 Uhr) den Spitzenreiter SV Babelsberg 03. Dabei wollen sich die Hauptstädter vor dem verlustpunktfreien Drittliga-Absteiger aus Potsdam nicht verstecken, sondern die Filmstädter möglichst mit einem Heimsieg von Platz eins verdrängen. "Wir müssen selbstbewusst auftreten und unsere eigene Spielweise durchsetzen", äußert sich Engin Yanova, Trainer des BAK, im Gespräch mit DFB.de.

Die Berliner sind mit ihren sieben Punkten aus den ersten drei Spielen und Platz zwei einverstanden. "Der gute Saisonstart war wichtig. Dadurch ist die Mannschaft noch enger zusammengerückt. Aber Zufriedenheit wäre die falsche Reaktion", so Yanova weiter. Der BAK muss gegen den SVB ohne Rumen Nikolov auskommen. Der Angreifer wird in der kommenden Woche am Meniskus operiert.

Drei Spiele, drei Remis: Das ist die Bilanz des Aufsteigers FC Viktoria Berlin, der ebenfalls heute (13.30 Uhr) beim Meisterschaftsanwärter FC Carl Zeiss Jena zu Gast ist. Damit endeten alle bisherigen Pflichtspiele in der zweimonatigen Vereinsgeschichte der Viktoria ohne einen Sieger.

Nicht optimal ist der FC Carl Zeiss in die Saison gestartet. Mit fünf Punkten weisen die Thüringer, die vor der Saison den Aufstieg in die 3. Liga als Saisonziel ausgegeben hatten, aktuell vier Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter SV Babelsberg 03 auf. Jenas Trainer Petrik Sander kann im Heimspiel gegen die Hauptstädter wieder auf den zuletzt gesperrten Junior Torunarigha zurückgreifen.

Magdeburg schon zum zweiten Mal im Jahn-Sportpark

Den Anschluss an die Spitzengruppe möchte der Meisterschaftsanwärter 1. FC Magdeburg, der am Sonntag (13.30 Uhr) seine Visitenkarte bei der U 23 des 1. FC Union Berlin abgibt, halten. Wegen des DFB-Pokal-Auftritts (0:1 gegen den FC Energie Cottbus) ist es für den FCM erst die dritte Begegnung in dieser Spielzeit. Kurios: Nach dem 1:3 beim Berliner AK muss die Mannschaft von FCM-Trainer Andreas Petersen dabei schon zum zweiten Mal in dieser Saison zu einem Auswärtsspiel im Berliner Jahn-Sportpark antreten.

"Uns erwartet gegen eine spielstarke Berliner Mannschaft eine schwere Aufgabe. Trotzdem sind wir alle überzeugt, dass wir auch in Berlin punkten können", so Petersen, der weiterhin auf die Langzeitverletzten Stephan Neumann, Florian Beil und Matthias Steinborn verzichten muss. Zurück im Training ist dagegen Lukas Cichos, dessen gebrochener Zeh verheilt ist.

Die jungen Unioner sind noch ungeschlagen und gehen nach sieben Punkten aus ihren bisherigen drei Ligaspielen mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Bislang gab es erst zwei Aufeinandertreffen in Pflichtspielen. Beide Mannschaften gewannen dabei in der vergangenen Saison jeweils ihr Auswärtsspiel.



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Im Spitzenspiel der vierten Runde empfängt der Tabellenzweite Berliner AK heute (ab 13.30 Uhr) den Spitzenreiter SV Babelsberg 03. Dabei wollen sich die Hauptstädter vor dem verlustpunktfreien Drittliga-Absteiger aus Potsdam nicht verstecken, sondern die Filmstädter möglichst mit einem Heimsieg von Platz eins verdrängen. "Wir müssen selbstbewusst auftreten und unsere eigene Spielweise durchsetzen", äußert sich Engin Yanova, Trainer des BAK, im Gespräch mit DFB.de.

Die Berliner sind mit ihren sieben Punkten aus den ersten drei Spielen und Platz zwei einverstanden. "Der gute Saisonstart war wichtig. Dadurch ist die Mannschaft noch enger zusammengerückt. Aber Zufriedenheit wäre die falsche Reaktion", so Yanova weiter. Der BAK muss gegen den SVB ohne Rumen Nikolov auskommen. Der Angreifer wird in der kommenden Woche am Meniskus operiert.

Drei Spiele, drei Remis: Das ist die Bilanz des Aufsteigers FC Viktoria Berlin, der ebenfalls heute (13.30 Uhr) beim Meisterschaftsanwärter FC Carl Zeiss Jena zu Gast ist. Damit endeten alle bisherigen Pflichtspiele in der zweimonatigen Vereinsgeschichte der Viktoria ohne einen Sieger.

Nicht optimal ist der FC Carl Zeiss in die Saison gestartet. Mit fünf Punkten weisen die Thüringer, die vor der Saison den Aufstieg in die 3. Liga als Saisonziel ausgegeben hatten, aktuell vier Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter SV Babelsberg 03 auf. Jenas Trainer Petrik Sander kann im Heimspiel gegen die Hauptstädter wieder auf den zuletzt gesperrten Junior Torunarigha zurückgreifen.

Magdeburg schon zum zweiten Mal im Jahn-Sportpark

Den Anschluss an die Spitzengruppe möchte der Meisterschaftsanwärter 1. FC Magdeburg, der am Sonntag (13.30 Uhr) seine Visitenkarte bei der U 23 des 1. FC Union Berlin abgibt, halten. Wegen des DFB-Pokal-Auftritts (0:1 gegen den FC Energie Cottbus) ist es für den FCM erst die dritte Begegnung in dieser Spielzeit. Kurios: Nach dem 1:3 beim Berliner AK muss die Mannschaft von FCM-Trainer Andreas Petersen dabei schon zum zweiten Mal in dieser Saison zu einem Auswärtsspiel im Berliner Jahn-Sportpark antreten.

"Uns erwartet gegen eine spielstarke Berliner Mannschaft eine schwere Aufgabe. Trotzdem sind wir alle überzeugt, dass wir auch in Berlin punkten können", so Petersen, der weiterhin auf die Langzeitverletzten Stephan Neumann, Florian Beil und Matthias Steinborn verzichten muss. Zurück im Training ist dagegen Lukas Cichos, dessen gebrochener Zeh verheilt ist.

Die jungen Unioner sind noch ungeschlagen und gehen nach sieben Punkten aus ihren bisherigen drei Ligaspielen mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Bislang gab es erst zwei Aufeinandertreffen in Pflichtspielen. Beide Mannschaften gewannen dabei in der vergangenen Saison jeweils ihr Auswärtsspiel.

Halberstadt und Hertha wollen den ersten Sieg

Gleich drei Spieler des VfB Germania Halberstadt treffen ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) auf ihren ehemaligen Arbeitgeber. Nils und Jens Gottschick sowie Malick Bolivard waren bereits für die Reserve des Bundesliga-Aufsteigers Hertha BSC am Ball.

Aktuell warten beide Mannschaften noch auf ihren ersten Saisonsieg. Mit nur einem Zähler ist die Hertha-Reserve Tabellenletzter, die Germania rangiert aber auch nur wegen der besseren Tordifferenz vor den Berlinern. Bei Halberstadt fehlt Frederic Schütze wegen einer Rotsperre.

In einem Sachsenduell tritt der 1. FC Lokomotive Leipzig gleichzeitig beim FSV Zwickau an. Im traditionsreichen Aufeinandertreffen begegnen sich die beiden Vereine bereits zum 92. Mal. Die Bilanz spricht deutlich für die Leipziger. 42 Partien gewann Lok, 28 Mal gingen die Zwickauer als Sieger vom Platz und 21 Partien endeten mit einem Unentschieden.

Der FSV musste sich zuletzt beim Drittliga-Absteiger SV Babelsberg 03 geschlagen geben (1:2) und will durch einen Heimerfolg gegen die Leipziger in die Spitzengruppe vorstoßen. Der 1. FC Lok musste schon zwei Niederlagen hinnehmen, ergatterte den bislang einzigen Punkt zuletzt gegen den VfB Auerbach (1:1).

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Torjägerduell in Neustrelitz: Medjedovic trifft Girth

Der VFC Plauen gibt ebenfalls am Sonntag (13.30 Uhr) seine Visitenkarte bei der TSG Neustrelitz ab. Der VFC hat unter der Woche auf den schwachen Saisonstart mit einem Punkt aus drei Spielen reagiert und sich noch einmal verstärkt. Die Plauener verpflichteten Hannes Schock. Der 21-Jährige ist Defensivspieler und kommt von der Zweitvertretung des 1. FC Magdeburg.

Die Neustrelitzer von Trainer Thomas Brdaric wollen den Schwung aus dem ersten Saisonsieg (3:1 beim ZFC Meuselwitz) mitnehmen. Besonders treffsicher in den ersten Spielen zeigte sich TSG-Stürmer Dino Medjedovic. Er traf bislang schon dreimal. Ebenfalls drei Tore hat Plauens Benjamin Girth erzielt.

Jeweils vier Punkte haben der FSV Optik Rathenow und Aufsteiger FSV Wacker Nordhausen vor ihrem direkten Duell am Sonntag (ab 13.30 Uhr) auf dem Konto. Dabei reichten den "Optikern" bisher gerade einmal zwei Treffer (bei nur einem Gegentor), um gut in die Saison zu starten. Nordhausen zeigte sich dagegen in der neuen Liga äußerst torhungrig. Sechs Treffer gelangen den Spielern von Wacker-Trainer Jörg Goslar in drei Partien. Dabei war Omar El-Zein (drei Treffer) der erfolgreichste Torschütze.

Rathenows Trainer Ingo Kahlisch muss auf die verletzten Pelle Klötzing (Ellbogenbruch) und Majuran Kesavan (Muskelbündelriss) verzichten.