RL Nordost: Babelsberg gegen Flutlichtphobie

Mit dem 15. Spieltag und dem Beginn der Adventszeit wird nun auch in der Regionalliga Nordost als vierter der fünf Staffeln die Hinrunde abgeschlossen. Zum zweiten Mal hintereinander bestreitet der Drittliga-Absteiger SV Babelsberg 03 dabei ein Heimspiel unter Flutlicht und wird heute (ab 19 Uhr) gegen den ZFC Meuselwitz bestrebt sein, seine Bilanz bei Abendspielen im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion aufzubessern. Bisher sprang nämlich bei drei Flutlichtpartien vor eigenem Publikum nur ein Punkt heraus. SVB-Trainer Cem Efe kann dabei wieder auf Abwehrspieler Maximilian Zimmer (nach abgesessener Gelbsperre) zurückgreifen.

Mit Meuselwitz, das lediglich drei Punkte vom ersten Abstiegsplatz entfernt ist, kommt die Hopp- oder Top-Mannschaft der Liga nach Potsdam. Als einziger Nordost-Klub haben die Thüringer noch kein Remis auf dem Konto. Nach dem jüngsten 0:2 gegen den Titelaspiranten FC Carl Zeiss Jena muss ZFC-Trainer Holm Pinder definitiv seine Abwehr umbauen. Rechtsverteidiger Mirko Kotowski handelte sich die Rote Karte ein und wurde für zwei Runden gesperrt. Die bisher einzigen beiden Duelle gegen Meuselwitz in der Saison 2009/2010 entschied der SVB jeweils 3:0 für sich.

Jena gegen Rathenow im Duell der "Serientäter"

Zwei "Serientäter" treffen in der Begegnung zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem FSV Optik Rathenow am Samstag (ab 13.30 Uhr) aufeinander. Die Gastgeber sind auch nach neun Partien unter ihrem neuen Trainer Andreas Zimmermann unbesiegt und würden sich mit einem weiteren Dreier zumindest vorläufig bis auf den zweiten Tabellenplatz vorarbeiten. In der gleichen Zeit holte Rathenow lediglich einen Zähler und hat deshalb nur noch drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.

Trotzdem lässt der langjährige Optik-Trainer Ingo Kahlisch im Gespräch mit DFB.de keine Unruhe aufkommen. "Wir müssen die Lage realistisch einschätzen und uns immer wieder vor Augen führen, dass die Regionalliga für uns als reinen Amateurverein die Champions League ist", betont Kahlisch. "In den vergangenen neun Spielen haben wir sehr oft mit nur einem Tor Unterschied verloren. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft und die Einstellung sind trotzdem ordentlich. Wir werden uns in Jena den Hintern aufreißen, um möglichst etwas mitzunehmen."

Mit Sebastian Huke gehört auch ein ehemaliger FFC-Spieler zum Aufgebot des FSV Optik Rathenow. Auf Seiten von Jena steht Abwehrspieler Sören Eismann nach ausgeheilter Muskelverletzung wieder zur Verfügung.

Magdeburg strebt zehnten Sieg zum Jahresabschluss an

Wegen einer Spielverlegung absolviert der 1. FC Magdeburg am Sonntag (ab 13 Uhr) beim VfB Auerbach bereits seine letzte Ligapartie vor der Winterpause. Dank einer Serie von acht Punktspielen ohne Niederlage stieß der Meisterschaftsanwärter aus Magdeburg in die Spitzengruppe vor. "Wir haben uns oben festgebissen. Sollten wir nun auch in Auerbach gewinnen, können wir beruhigt Weihnachten feiern. Klar ist aber: Der VfB kämpft um den Klassenverbleib und wird entsprechend zur Sache gehen. Wir müssen ebenfalls kämpferische Tugenden zeigen", sagt FCM-Trainer Andreas Petersen zu DFB.de.



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Mit dem 15. Spieltag und dem Beginn der Adventszeit wird nun auch in der Regionalliga Nordost als vierter der fünf Staffeln die Hinrunde abgeschlossen. Zum zweiten Mal hintereinander bestreitet der Drittliga-Absteiger SV Babelsberg 03 dabei ein Heimspiel unter Flutlicht und wird heute (ab 19 Uhr) gegen den ZFC Meuselwitz bestrebt sein, seine Bilanz bei Abendspielen im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion aufzubessern. Bisher sprang nämlich bei drei Flutlichtpartien vor eigenem Publikum nur ein Punkt heraus. SVB-Trainer Cem Efe kann dabei wieder auf Abwehrspieler Maximilian Zimmer (nach abgesessener Gelbsperre) zurückgreifen.

Mit Meuselwitz, das lediglich drei Punkte vom ersten Abstiegsplatz entfernt ist, kommt die Hopp- oder Top-Mannschaft der Liga nach Potsdam. Als einziger Nordost-Klub haben die Thüringer noch kein Remis auf dem Konto. Nach dem jüngsten 0:2 gegen den Titelaspiranten FC Carl Zeiss Jena muss ZFC-Trainer Holm Pinder definitiv seine Abwehr umbauen. Rechtsverteidiger Mirko Kotowski handelte sich die Rote Karte ein und wurde für zwei Runden gesperrt. Die bisher einzigen beiden Duelle gegen Meuselwitz in der Saison 2009/2010 entschied der SVB jeweils 3:0 für sich.

Jena gegen Rathenow im Duell der "Serientäter"

Zwei "Serientäter" treffen in der Begegnung zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem FSV Optik Rathenow am Samstag (ab 13.30 Uhr) aufeinander. Die Gastgeber sind auch nach neun Partien unter ihrem neuen Trainer Andreas Zimmermann unbesiegt und würden sich mit einem weiteren Dreier zumindest vorläufig bis auf den zweiten Tabellenplatz vorarbeiten. In der gleichen Zeit holte Rathenow lediglich einen Zähler und hat deshalb nur noch drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.

Trotzdem lässt der langjährige Optik-Trainer Ingo Kahlisch im Gespräch mit DFB.de keine Unruhe aufkommen. "Wir müssen die Lage realistisch einschätzen und uns immer wieder vor Augen führen, dass die Regionalliga für uns als reinen Amateurverein die Champions League ist", betont Kahlisch. "In den vergangenen neun Spielen haben wir sehr oft mit nur einem Tor Unterschied verloren. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft und die Einstellung sind trotzdem ordentlich. Wir werden uns in Jena den Hintern aufreißen, um möglichst etwas mitzunehmen."

Mit Sebastian Huke gehört auch ein ehemaliger FFC-Spieler zum Aufgebot des FSV Optik Rathenow. Auf Seiten von Jena steht Abwehrspieler Sören Eismann nach ausgeheilter Muskelverletzung wieder zur Verfügung.

Magdeburg strebt zehnten Sieg zum Jahresabschluss an

Wegen einer Spielverlegung absolviert der 1. FC Magdeburg am Sonntag (ab 13 Uhr) beim VfB Auerbach bereits seine letzte Ligapartie vor der Winterpause. Dank einer Serie von acht Punktspielen ohne Niederlage stieß der Meisterschaftsanwärter aus Magdeburg in die Spitzengruppe vor. "Wir haben uns oben festgebissen. Sollten wir nun auch in Auerbach gewinnen, können wir beruhigt Weihnachten feiern. Klar ist aber: Der VfB kämpft um den Klassenverbleib und wird entsprechend zur Sache gehen. Wir müssen ebenfalls kämpferische Tugenden zeigen", sagt FCM-Trainer Andreas Petersen zu DFB.de.

Umstellungen sind bei den Gästen aus Sachsen-Anhalt in der Defensive notwendig, weil mit Christopher Handke (muskuläre Probleme) und Steffen Puttkammer (fünfte Gelbe Karte) zwei Stammkräfte fehlen. Auerbach wartet seit vier Runden auf einen dreifachen Punktgewinn und kassierte in dieser Zeit zehn Gegentreffer.

Zum letzten Mal im Jahr 2013 ist auch der FSV Zwickau im Einsatz, der am Sonntag (ab 13.30 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den Aufsteiger FC Viktoria Berlin antritt. Zum Jahresausklang baut die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner auf ihre Heimstärke. 16 ihrer insgesamt 20 Zähler sammelten die Sachsen vor heimischer Kulisse.

Die von Thomas Herbst trainierte Viktoria könnte dagegen bereits ihren Auswärtssieg in Folge einfahren. Mit einem weiteren Dreier würden die Hauptstädter zum Abschluss der Hinrunde die Marke von 20 Punkten knacken und Zwickau durch das bessere Torverhältnis in der Tabelle überholen.

Erstmals in dieser Saison kämpft der Berliner AK gegen eine kleine Durststrecke an. Nach zwei Niederlagen ohne eigenen Torerfolg empfangen die Hauptstädter, die vom zweiten auf den fünften Tabellenplatz zurückgefallen sind, ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) den Neuling SV Wacker Nordhausen. Mittelfeldspieler Christoph Haker muss eine Gelbsperre absitzen und steht BAK-Trainer Engin Yanova nicht zur Verfügung.

In der Fremde präsentieren sich die Gäste aus Nordhausen zuletzt in verbesserter Form. Den ersten fünf Niederlagen folgten zuletzt zwei Auswärtssiege hintereinander. Nun möchte die Mannschaft von Wacker-Trainer Jörg Goslar ihren Fünf-Punkte-Vorsprung vor der Gefahrenzone möglichst ausbauen.

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Union-Kapitän Hollwitz: "Den Schwung der TSG bremsen"

Das Spitzenspiel zum Hinrundenabschluss steigt in der Hauptstadt. Die U 23 des 1. FC Union Berlin fordert ebenfalls am ersten Adventssonntag (ab 13.30 Uhr) den formstarken Spitzenreiter TSG Neustrelitz heraus. Seit nunmehr zwölf Runden gab die Mannschaft von TSG-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric keinen Punkt mehr ab und steht damit bereits zwei Runden vor dem Beginn der Weihnachtspause als inoffizieller "Wintermeister" fest. "Wir wollen den Schwung der TSG bremsen. Einiges ist möglich", gibt sich Union-Kapitän und Torjäger David Hollwitz (zehn Treffer) gegenüber DFB.de optimistisch. Mit einem Sieg könnten die Berliner den Rückstand auf die Spitze auf fünf Punkte verringern.

In den zurückliegenden drei Begegnungen (sieben Punkte) erzielten die "Eisernen" von Trainer Robert Jaspert immer mindestens drei Treffer pro Spiel. Nun kommt aber Schwerstarbeit auf die Union-Offensive zu. Bereits seit 531 Minuten kassierte der ehemalige Berliner Christoph Haker im TSG-Tor keinen Gegentreffer mehr.

Viel steht gleichzeitig für den 1. FC Lokomotive Leipzig und Hertha BSC II auf dem Spiel. Das Schlusslicht und der Tabellenvorletzte, die nur einen Punkt trennt, messen im direkten Duell ihre Kräfte. Zum Einstand von Neu-Trainer Ante Covic (zuvor bei der U 19) hatten die Berliner die "Rote Laterne" erst am vergangenen Wochenende (5:2 gegen den SV Babelsberg 03) an Leipzig abgegeben und wollen nun nachlegen. "Wir konnten in der Mannschaft einige Handbremsen lösen. Dennoch erwartet uns nun ein völlig anderes Spiel. Der Dreier gegen Babelsberg bekommt nur dann einen großen Wert, wenn wir auch in Leipzig erfolgreich sind", betont Ex-Profi Covic im Gespräch mit DFB.de.

Personell kann seine Mannschaft in Bestbesetzung in das richtungweisende Duell gehen. Die Gastgeber, die seit Mitte Oktober von Heiko Scholz betreut werden, streben den ersten Heimsieg nach dem Trainerwechsel an.

Im ersten von noch zwei Auswärtsspielen vor der Winterpause gastiert der VFC Plauen ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) bei Germania Halberstadt. An die Duelle in der abgelaufenen Saison hat Halberstadt bessere Erinnerungen und fuhr zwei Siege gegen die Vogtländer (2:1, 2:0) ein. Germania-Trainer Willi Kronhardt muss ohne Abwehrspieler Tino Schulze planen, der sich beim jüngsten 0:3 in Neustrelitz die Rote Karte gesehen hatte.

Beim VFC Plauen, der nur eine seiner zurückliegenden zehn Begegnungen verloren und sich damit schon deutlich von der Abstiegszone abgesetzt hat, kehrt Mittelfeldmann Kevin Landgraf nach abgelaufener Gelbsperre in den Kader zurück.